Mpu wegen drogen (THC) und Alkohol Ende März Bitte um Hilfe 2. Anlauf

Canlan

Neuer Benutzer
Hallo,
ich habe Ende März meine Mpu wegen thc und alkohol da ich am 09 november 2008 kontrolliert wurde danach wieder was getrunken gehabt und 1 stunde 30 minuten nach der Tat wieder kontrolliert wurde. ich hoffe ihr könnt mir helfen für die Mpu fit zu sein, bin bei der ersten Mpu im jahr 2010 durchgefallen. Freue mich über jedem beitrag.
fülle erstmal den Fragebogen aus muss ja denke ich beide ausfüllen für drogen und alkohol da ich die doppelte Fragestellung habe oder?




FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht:männlich
Größe:1,77
Gewicht:70kg
Alter:29

Was ist passiert? Verkehrskontrolle im Strassenverkehr, Nach blutabnahme direkt wieder ein Mix Bier geholt und nochmal gefahren wieder Kontrolle
Datum der Auffälligkeit:09.11.2008
BAK: 1 Kontrolle: 0,44 % 2 Kontrolle: 0,52%
Trinkbeginn: 1.Trinkbeginn 24 Uhr 2.Trinkbeginn 03:00
Trinkende: 1.Trinkennde 01 Uhr 2.Trinkende 03.05
Uhrzeit der Blutabnahme:1 Blutentnahme 2 Uhr 40 2.Blutentnahme 3 Uhr 50

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Strafbefehl schon bekommen:
Dauer der Sperrfrist:

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:keine bekannt
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): zu erwarten ist, dass sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen werden,
zu erwarten ist, dass sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führen werden,
Sie auch gegenwärtig Betäubungsmittel konsumieren und
psycho-funktionale Beeinträvhtigungen vorliegen, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Klassen AM+A1+A+B+L in Frage stellen

Bundesland: Berlin

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 10.11.2008

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Urinscreening ja/nein: ja am !7.03.2017 fertig über 12 Monate
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:nein
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe/Verkehrspsychologe:ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:Ende März
Welche Stelle (MPI):Avus Berlin
Schon bezahlt?:ja
Schon eine MPU gehabt?ja
Wer hat das Gutachten gesehen?:nur ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Es liegen keine Beeinträchtigungen als Folge eines entsprechenden unkontrollierten Konsums vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Klasse B + M + S +L in Frage stellen.

es ist zu erwarten, dass Herr ... auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss führen wird.

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein











FB Drogen

Zur Person
Geschlecht:männlich
Alter: 29

Was ist passiert?
Drogensorte: Thc
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):seit 2003 1-2mal die Woche am Wochenende wurde dann häufiger ab August 2003 3-4al die Woche ab Mai 2007 4-5 mal die Woche
Datum der Auffälligkeit: 09.11.2009

Drogenbefund
Blutwerte:
1. Kontrolle 12,4ng/ml THC
92,1 ng/ml THC-Carbonsäure
7,2 ng/ml 11-Hydroxy-THC
2. Kontrolle 7,1ng/ml THC
80,5ng/ml THC
4,1ng/ml 11-Hydroxy-THC
Schnelltest:nein
Beim Kauf erwischt:nein
Nur daneben gestanden:nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet:ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:ja
Verurteilt:
Strafe abgebüßt:

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein keine bekannt
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): zu erwarten ist, dass sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen werden,
zu erwarten ist, dass sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führen werden,
Sie auch gegenwärtig Betäubungsmittel konsumieren und
psycho-funktionale Beeinträvhtigungen vorliegen, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Klassen AM+A1+A+B+L in Frage stellen


Bundesland:Berlin

Konsum
Ich konsumiere noch:nein
letzter Konsum:10.11.2008

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen:ja am 17.03.2017 fertig über 12 Monate
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung:nein
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe:ja Verkehrspsychologe
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:Ende März
Welche Stelle (MPI):Avus Berlin
Schon bezahlt?:ja
Schon gehabt?:ja
Wer hat das Gutachten gesehen?:nur ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:Es liegen keine Beeinträchtigungen als Folge eines entsprechenden unkontrollierten Konsums vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Klasse B + M + S +L in Frage stellen.

es ist zu erwarten, dass Herr ... auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss führen wird.


Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

Canlan

Neuer Benutzer
und hier meine Aufarbeitung hoffe das mir hier jemand helfen kann





Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

das war 2012 in der Schule

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
4 april 2003



3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
seit 2003 1-2 mal die Woche am Wochende (0,5g-1g die woche) wurde dann häufiger ab August 2003 3-4mal die Woche (1g-2g die Woche)
ab mai 2007 4-6mal die Woche (3-5g die Woche)


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

ja selten

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

ich habe zu selten Anlässen ca 6-8 mal im Jahr was getrunken. das waren dann meistens 1-2 Bier a 0,33L höchstens 3 Bier a 0,33L am Abend.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja ich rauche 10-15 Zigaretten am tag und 1 Kaffee

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
erst nach der Tat



8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
nein


9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei der ersten Kontrolle waren es 12,1ng/ml Thc
92,1ng/ml Thc-carbonsäure
7,2ng/ml 11-Hydroxy-Thc
0,44% Blutalkohol
Bei der zweiten Kontrolle waren es 7,1ng/ml Thc
80,5ng/ml Thc-Carbonsäure
4,1ng/ml 11-Hydroxy-Thc
10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

4-5 mal die Woche ca 3-5g

11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
2 joints ca 1Gramm



12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum? ja der Geburtstag von einem Freund

13.Wie sind Sie auffällig geworden?
Verkehrskontrolle

14.Was war der Zweck der Fahrt? vom Geburtstag des Freundes nach Hause.

15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren? ich wollte ca 5km fahren und bin nach ca 3 km angehalten worden

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs? ich schätze ca 500 mal

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
ich habe es verdrängt und dann wurde es zur Routine



18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Thc verringert den Reaktionsweg ausserdem verändert es die wahrnehmung, das Denken und das Handeln.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
das kann man nicht genau sagen da jeder stoff anders dosiert ist, ich denke bis zu 72 Stunden

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
es kann zur Abhängigkeit kommen


21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Durch die Trennung meiner Eltern, meine mutter hat jemand anderes kennen gelernt und ist dann weggezogen, dadurch hat sich bei mir ein Gefühl der Minderwertigkeit und des mangelnden Selbstvertrauen in mir entwickelt wenn sogar meine Mutter mich verlässt, sodass ich mit Problemsituationen nichtmehr richtig umgehen konnte, da ich immer dachte ich schaff das nicht. Auch ist damit der Mensch aus meinen Leben gegangen mit dem ich immer über probleme sprechen konnte. Ich war auch selber Schuld, denn ich wollte danach auch keinen Kontakt mehr mit ihr, da ich zu verletzt war. Durch die Drogen konnte ich die Probleme verdrängen. Zu dem Zeitpunkt war ich auch arbeitslos und wusste nix mit meiner Zeit anzufangen.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert? Hat keiner wirklich mitbekommen ausser der Konsumentenkreis

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben? ja immer in Problemsituationen wie Scheidung der eltern, arbeitslosigkeit, Freundin getrennt

24.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
nein

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
nein

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Spitzen gab es immer in Krisensituationen, die Pausen waren wenn alles gut lief.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
ich musste immer zu an die Probleme denken und dachte ich schaff das nicht.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?ja

29.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

30. Waren Sie Drogenabhängig?

Nein

31 Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
ich wollte so nicht weitermachen meine Probleme mit Drogen zu verdrängen. der tag der Kontrolle war wie ein weckruf für mich das mein Leben aufgrund der Drogen immer negativer wurde. ich wollte mich nicht weiter verschließen denn ich habe eingesehen, das so mein minderwertigkeitsgefühl und mangelndes Selbstvertrauen aufgrund der Drogen immer weiter verstärkt worden ist

32. Beschreiben Sie den, an den Sie sich für eine abstinentes Leben entschieden haben ( Knackpunkt) ?

Ich habe am Tag nach der Kontrolle eingesehen das die Drogen meine Probleme nicht lösen sondern sie eher verstärken. ich wollte eine Veränderung in mein Leben und einen neuen Ansatz die Probleme nichtmehr durch die Drogen zu verdrängen, sondern mich aktiv mit ihnen beschäftigen um sie aus der welt zu schaffen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für Gelegentlichen Konsum in Betracht?

Mir geht es abstinent viel besser. ich fühle mich aktiver, ausgeruhter und konzentrierter. Ausserdem nehme ich wieder aktiver am Leben Teil, mache Sport in meiner freizeit, habe eine Familie gegründet mit Frau und Kind.Die Verantwortung meinem Kind gegenüber lässt einen gelegentlichen Konsum nicht zu. Auch die zwichenmenschlichen Beziehungen verlaufen seitdem viel besser, habe wieder besseren Kontakt zu meinen Eltern und Freunden

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, schon nach kurzer Zeit hatte ich viel mehr unternehmenslust, habe mehr mit Freunden, familie unternommen. Habe auch wieder mit dem Sport angefangen wo ich neue freundschaftliche Kontakte knüpfen konnte. Auch die Problembewältigung hat sich verbessert. ich saß nichtmehr allein zuhause mit meinen problemen und dachte ich schaff das nicht sondern hab mich den Leuten in meiner Nähe geöffnet und drüber geredet. so hab ich wieder viel Selbstbewusstsein aufgebaut und eingesehen das es immer wieder mal zu Problemen oder Rückschlägen kommt.


35. Wer hat Ihnen dabei geholfen? Familie und freunde



36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

positiv, da es mir viel besser geht seitdem, ich dieses auch ausstrahle und mein umfeld das mitbekommt



37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogen bekannten gehabt?

Nein

38.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit mit erlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein nach der Entscheidung zur Abstinenz habe ich den Kontakt zu Leuten die Drogen konsumieren sofort beendet.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/ dem Konsum umzugehen?

Ich werde Abstinent bleíben
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmal unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die Abstinenz

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich in meine alten Verhaltensmuster zurückfalle, die Probleme mir zuviel werden und denke ich schaff das nicht. Wenn ich mich mit meinen Problemen zurück ziehe, anstatt mit meiner Familie und Freunden drüber zu sprechen

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Abstinent
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Muss ich den 2 fragebogen für alkohol auch noch ausfüllen ja oder?
Nicht so laut, immer schön ruhig bleiben.

Du hast doch zwei Fragestellungen, also füllst du einen für Drogen und einen für Alkohol aus.
Den für Alkohol stellst du aber nicht hier ein, sondern hier ... klick (inkl. Profil-FB)

Deinen FB lasse ich mal unbeachtet, der ist nicht wirklich MPU tauglich.
Dein FB ist ein "üblicher" Schnelldurchlauf. Dein Gespräch kann locker 60 Minuten dauern, dass bedeutet, du musst den Gutachter auch für diese Zeit "unterhalten" können ... und jetzt lies mal deine Antworten, dass reicht vieleicht für 15 Minuten.
Jetzt geht es auch nicht nur um den Umfang, sondern auch um den Inhalt.

Dafür ein paar Infos ...

Unbedingt ein paar finale 5*FB zu deinem Thema lesen, die werden dir eine Unterstützung bei deinem FB sein.

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

Canlan

Neuer Benutzer
hi max, danke für die schnelle Antwort werde mein fragebogen nochmal überarbeiten und dann nochmals einstellen.
da ich ja zwei Fragestellungen habe müsste ich für eine Thematik ja nur ne halbe stunde aufbringen oder verdoppelt sich da die länge also für beide Fragestellungen über 2 stunden beim gutachter?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
da ich ja zwei Fragestellungen habe müsste ich für eine Thematik ja nur ne halbe stunde aufbringen oder verdoppelt sich da die länge also für beide Fragestellungen über 2 stunden beim gutachter?
Für ein Gespräch gilt eine Mindestdauer von 30 Minuten, nach oben ist die Zeit nicht festgeschrieben.
Du wirst auch keine Einzelgespräche für jedes Thema haben, dein Gespräch wird "gemischt" verlaufen und wird sich dadurch nicht automatisch verdoppeln.
Du solltest daher beide FB durchlaufen, um auf alle Fragen gut vorbereitet zu sein.
Je intensiver und konzentrierter du dich mit diesen Fragebögen beschäftigst, um so schneller werden wir hier zum Ziel kommen.
 

Canlan

Neuer Benutzer
ok danke, ich habe mein FB mal etwas überarbeitet, hoffe es ist nicht wieder zu wenig,



Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

das war 2012 in der Schule, dort haben freunde nach der Schule einen Joint geraucht und gefragt ob ich mit ihnen mitkiffe. ich habe verneint

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das war im Jahr 2003 ich war 16 Jahre alt. Das war an einen Freitag nach der Schule. Freunde aus der schule fragten mich erneut ob ich mit ihnen mitkiffe
und das ich mich nicht so haben soll. es wäre ja nur gras. Da meine Neugier immer grösser wurde und mir freunde immer von der entspannten Wirkung erzählten
und das dann alles viel lustiger wäre erzählt haben, habe ich mich überreden lassen. Auch um dazu zu gehören und nicht als Aussenseiter dazu stehen. Es kam in mir ein Gefühl des Gruppenzangs hervor,
also kiffte ich mit ihnen und bemerkte schnell das man viel lockerer wurde und man auch über alles lachen konnte.



3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
seit 2003 1-2 mal die Woche am Wochende immer mit Freunden (0,5g-1g die woche)
wurde dann häufiger ab August 2003 seit der Scheidung meiner Eltern und der Arbeitslosigkeit 3-4mal die Woche (1g-2g die Woche)
ab mai 2007 wo sich meine damalige Freundin von mir getrennt hatte wurde es dann regelmäßiger 4-6mal die Woche (3-5g die Woche)


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

ja selten zu besonderen Anlässen wie Geburtstage oder an Silvester

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

ich habe zu selten Anlässen ca 6-8 mal im Jahr was getrunken. das waren dann meistens 1-2 Bier a 0,33L höchstens 3 Bier a 0,33L am Abend.

6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja ich rauche 10-15 Zigaretten am tag und 1 Kaffee

7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich wurde antriebslos, war ständig müde desweiteren baute sich ein immer größer werdendes Desinteresse und Gleichgültigkeit auf,
das mir aber erst nach meiner Abstinenz wirklich klar wurde. Wo ich noch konsumiert habe ist mir das nicht wirklich aufgefallen, da ich zu der Zeit über zu wenig bis gar keine Selbstreflexion hatte.





8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
nein, als mir das nach dem Tag der Polizeikontrolle klar wurde und ich anfing ernsthaft über mein Leben nachzudenken und es eingeesehen hab,
das sich durch die drogen so viele negative Folgen bemerkbar machen habe ich sofort aufgehört


9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei der ersten Kontrolle waren es 12,1ng/ml Thc
92,1ng/ml Thc-carbonsäure
7,2ng/ml 11-Hydroxy-Thc
0,44% Blutalkohol
Bei der zweiten Kontrolle waren es 7,1ng/ml Thc
80,5ng/ml Thc-Carbonsäure
4,1ng/ml 11-Hydroxy-Thc
10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

4-5 mal die Woche ca 3-5g

11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
2 joints ca 1Gramm



12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum? ja der Geburtstag von einem Freund

13.Wie sind Sie auffällig geworden?
Verkehrskontrolle

14.Was war der Zweck der Fahrt? vom Geburtstag des Freundes nach Hause.

15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren? ich wollte ca 5km fahren und bin nach ca 3 km angehalten worden

16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs? ich schätze ca 500 mal

17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
für mich gab es keinen Konflikt, ich habe mir nie Gedanken über die Konsequenzen gemacht. ich habe gedacht, wenn ich erwischt
werde gebe es eine Geldstrafe.
Über Unfälle oder Personenschäden habe ich mir keine Gedanken gemacht. ich habe mich sehr überschätzt.



18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Thc und Alkohol verringert den Reaktionsweg ausserdem verändert es die wahrnehmung, das Denken und das Handeln.
Unter Drogen und Alkoholeinfluss passieren auch sehr viele Unfälle

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten

20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
es kann zur psychischen/ körperlichen Abhängigkeit kommen


21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Durch die Trennung meiner Eltern, meine mutter hat jemand anderes kennen gelernt und ist dann weggezogen,
dadurch hat sich bei mir ein Gefühl der Minderwertigkeit und des mangelnden Selbstvertrauen in mir entwickelt
wenn sogar meine Mutter mich verlässt, sodass ich mit Problemsituationen nichtmehr richtig umgehen konnte,
da ich immer dachte ich schaff das nicht. Auch ist damit der Mensch aus meinen Leben gegangen mit dem
ich immer über probleme sprechen konnte. Ich war auch selber Schuld, denn ich wollte danach auch keinen Kontakt
mehr mit ihr, da ich zu verletzt war. Durch die Drogen konnte ich die Probleme verdrängen.
Zu dem Zeitpunkt war ich auch arbeitslos und wusste nix mit meiner Zeit anzufangen. Ich hatte keine wirkliche Perspektive
in mein Leben. Hinzu kam das mein Vater nach der Treunnung oft verreist war und ich mich oft ziemlich allein gelassen gefühlt habe.

22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert? Hat keiner wirklich mitbekommen ausser der Konsumentenkreis

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben? ja immer in Problemsituationen wie Scheidung der eltern, arbeitslosigkeit, Freundin getrennt

24.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
nein

25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
nein

26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Spitzen gab es immer in Krisensituationen, die Pausen waren wenn alles gut lief.

27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
ich musste immer zu an die Probleme denken und dachte ich schaff das nicht.

28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
ja, doch das war mir damals noch nicht bewusst

29. Waren Sie Drogenabhängig?

Nein

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

ja, hätte ich mich und mein Verhalten früher sowie heute reflektiert und wären mir die negativen Konsequenzen früher
aufgefallen und mich mit meinen Problemen auseinandergesetzt, anstatt sie mit Drogen zu verdrängen

31 Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
ich wollte so nicht weitermachen meine Probleme mit Drogen zu verdrängen. der tag der Kontrolle war wie ein weckruf
für mich das mein Leben aufgrund der Drogen immer negativer wurde. Ich distanzierte mich immer weiter von meinen
persönlichen Umfeld, ausser dem konsumentenkreis. ich wollte mich nicht weiter verschließen denn
ich habe eingesehen, das so mein minderwertigkeitsgefühl und mangelndes Selbstvertrauen aufgrund der Drogen immer
weiter verstärkt worden ist. Ausserdem war es immer ein großer Wunsch von mir eine Familie zu gründen und in ein solches Leben passen keine Drogen

32. Beschreiben Sie den, an den Sie sich für eine abstinentes Leben entschieden haben ( Knackpunkt) ?

Ich habe am Tag nach der Kontrolle eingesehen das die Drogen meine Probleme nicht lösen sondern sie eher verstärken.
ich wollte eine Veränderung in mein Leben und einen neuen Ansatz die Probleme nichtmehr durch die Drogen zu verdrängen,
sondern mich aktiv mit ihnen beschäftigen um sie aus der welt zu schaffen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für Gelegentlichen Konsum in Betracht?

Ich habe mit dem Thema Drogen abgeschlossen. Mir geht es abstinent viel besser. ich fühle mich aktiver, ausgeruhter und konzentrierter. Ausserdem nehme ich wieder
aktiver am Leben Teil, mache Sport in meiner freizeit, habe eine Familie gegründet mit Frau und Kind. Mein Selbstbewusstsein
ist stark angestiegen nach der Abstinenz. Die Verantwortung meinem Kind gegenüber lässt einen gelegentlichen Konsum nicht zu.
Auch die zwichenmenschlichen Beziehungen verlaufen seitdem viel besser, habe wieder besseren Kontakt zu meinen
Eltern und Freunden

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, schon nach kurzer Zeit hatte ich viel mehr unternehmenslust, habe mehr mit Freunden, familie unternommen.
Habe auch wieder mit dem Sport angefangen wo ich neue freundschaftliche Kontakte knüpfen konnte.
Auch die Problembewältigung hat sich verbessert. ich saß nichtmehr allein zuhause mit meinen problemen und dachte
ich schaff das nicht sondern hab mich den Leuten in meiner Nähe geöffnet und drüber geredet.
Der Kontakt zu meiner Mutter hat sich seitdem stark verbessert. So hab ich wieder viel Selbstbewusstsein aufgebaut
und eingesehen das es immer wieder mal zu Problemen oder Rückschlägen kommt.
Auch war ich viel offener und kontaktfreudiger, worauf ich dann meine jetzige Frau kennen lernte.



35. Wer hat Ihnen dabei geholfen? Familie und freunde



36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

positiv, da es mir viel besser geht seitdem, ich dieses auch ausstrahle und mein umfeld das mitbekommt.



37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogen bekannten gehabt?

Nein

38.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit mit erlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein nach der Entscheidung zur Abstinenz habe ich den Kontakt zu Leuten die Drogen konsumieren sofort beendet.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/ dem Konsum umzugehen?

Ich werde Abstinent bleíben

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmal unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die Abstinenz

42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus. falls ich doch einmal ein Verlangen spüren sollte,
wende ich mich vertrauensvoll an meine Familie. Heute weiss ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Abstinent
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ok danke, ich habe mein FB mal etwas überarbeitet, hoffe es ist nicht wieder zu wenig,
Es kommt jetzt nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf den Inhalt.

Für einen FB braucht man in der Regel ein paar Stunden, um die Fragen einigermaßen zu beantworten, manche sogar Tage.
Du schaffst es in nur 2,5 Stunden ... meinen Beitrag zu lesen, Fragebögen zu deinem Thema herauszusuchen, Fragebögen zu lesen und deinen FB auch noch neu zu überarbeiten.
Daher wundert mich das Ergebnis überhaupt nicht.
Dein FB ist zu oberflächlich, wieder ein Schnelldurchlauf und fast stichpunktartig beantwortet.
Du musst das besser in Sätze verpacken und zum Teil auch begründen. Der Gutachter will außer Ja und Nein viel mehr von dir hören.
Das du etwas gelesen hast, habe ich schon gemerkt ... aber reicht noch nicht ganz.
 

Canlan

Neuer Benutzer
Ok danke max für deine tipps ich werde es nochmal überarbeiten und mir diesmal mehr zeit dafür lassen und es dann nochmal reinstellen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ok danke max für deine tipps ich werde es nochmal überarbeiten und mir diesmal mehr zeit dafür lassen und es dann nochmal reinstellen.
Mach das ... und wenn du die Schnauze voll hast, mach eine Pause oder verlege das auf morgen ... wirst sehen, dass hilft.
 
Oben