Protagonisten gesucht für eine TV-Reportage bei den Öffentlich-Rechtlichen

Nulleins

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Hallo zusammen,

ich arbeite für eine freie Fernsehproduktionsfirma und wir möchten gerne für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten (Sendeplatz und Sender stehen noch nicht fest) eine Reportage über die MPU machen. Angesichts der Tatsache, dass immerhin jedes Jahr an die 100.000 eine MPU ablegen müssen, wissen die meisten Leute sehr wenig darüber. Das Verfahren der MPU ist ja auch schon häufig kritisiert worden. Aus unserem Team war schon selbst einer betroffen. Ich bin mir im Klaren darüber, dass das kein angenehmes Thema ist, mit dem man gerne an die Öffentlichkeit geht, aber eine Reportage lebt leider von ihren Protagonisten. Wenn jemand von euch bereit wäre, sich bei der MPU, den Vorbereitungen etc. begleiten zu lassen, bitte meldet euch bei mir. Es geht hier wirklich nicht darum, jemanden vorzuführen, vielmehr möchten wir die MPU kritisch beleuchten. Ich würde mich über Rückmeldungen wirklich freuen.
Die Firma heißt 01film.TV und ihr findet sie im Internet unter: www.01film.tv, dann könnt ihr euch vielleicht ein Bild von uns machen.

Beste Grüße

Carolin
 
Naja, da wir noch keinen festen Sendeplatz haben, ist das schwer zu sagen - ob die Reportage realisiert wird, hängt ja erst einmal davon ab, ob wir Protagonisten finden. Dann können wir mit dem Sender verhandeln. Aber da könnte man sicherlich etwas machen und eine Aufwandsentschädigung gibt es in jedem Fall.
LG
 
Sollte es doch realisierbar sein, würde ich aber darauf bestehen, dass unser Forum im TV kurz genannt wird....:smiley138:
 
am 26.08. ist in er Tat etwas knapp, aber vielleicht trotzdem machbar. wärst du denn wirklich bereit dazu? eine kostenübernahme ist wohl doch eher unwahrscheinlich... aber eine aufwandsentschädigung ließe sich bestimmt machen. ich kann aber leider momentan nichts versprechen. wenn du trotzdem bereit dazu wärst, melde dich doch noch mal, vielleicht können wir ja auch mal telefonieren, damit wir uns kennenlernen.
 
Wenn jemand von euch bereit wäre, sich bei der MPU, den Vorbereitungen etc. begleiten zu lassen, bitte meldet euch bei mir.

Um welche Vorbereitungen solls denn gehen, der Begriff ist ziemlich relativ ?!

Eine grundlegende Vorbereitung, ab Tat bis MPU, muss einen Mindestzeitraum von mindestens 6 Monaten abdecken. Egal ob jetzt die Strategie für eine MPU "kontrolliertes Trinken" oder eine Abstinenz ist, beides muß für mindestens 6 Monate gelebt sein ... vorher ist eine MPU quasi sinnlos.

Anders kann ich die Vorbereitung allein auf die MPU beziehen, also nur das was direkt mit der MPU zu tun hat ... Vorbereitung in Foren, Kurse, Verkehrspsychologen usw.

Bei einer ausführlichen Begleitung, solltet ihr euch vielleicht einen "Frischling" aussuchen. :smiley138:
 
@ Max, ja das wäre sicherlich am besten. Die Schwierigkeit besteht aber vor allem darin, überhaupt jemanden zu finden, der Lust hat, sich begleiten zu lassen. Aber wenn du einen Frischling für mich hättest, immer her damit ;)
 
Es geht wohl weniger um "Lust", sondern eher um das Schamgefühl.
Sich in der Öffentlichkeit zu outen, dass man zur MPU muss, ist sicher nicht jedermanns Sache...

Evtl. gibt es bei der FSSt. ein schwarzes Brett, auf dem man einen Zettel zur Protagonistensuche aufhängen kann?
Oder man fragt mal gaaanz vorsichtig bei Suchtberatungsstellen oder VP'en nach (ist aber zugegebenermaßen ein ziemlich gewagter Vorschlag....)
 
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