TF - BAK 1,9 mit Unfall + Unfallflucht - Ersttäter

Nils2110

Neuer Benutzer
Hallo an alle, da in einigen Monaten für mich eine MPU ansteht, möchte ich hier kurz meine Situation schildern.

Ich bin hier im Forum insbesondere aus dem Grund, dass ich hoffe, einige Tipps bezüglich des MPU-Gespräches und der eigenständigen Vorbereitung darauf zu erhalten. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen, die sich diesen Beitrag durchlesen und vielleicht einige Tipps/Vorschläge geben können!

Zum Tathergang an sich:
Am Vortag des Geschehens (27.01.2024) habe ich mich Mittags (ca. 13 Uhr) in einem Nachbardorf mit Freunden getroffen. Dorthin bin ich mit meinem Kfz gefahren und hatte geplant, dort bei einem Arbeitskollegen zu schlafen. Wir sind zu 4. zu einem Fußballturnier gefahren, um die Spiele von Freunden anzuschauen. Auf der Hinfahrt habe ich 2 Mixery (0,5L; 3,1%) getrunken. In den knapp 8 Stunden, die wir dort verbracht haben, habe ich weitere ~10 Weizenbier (0,5L; 5,1%) getrunken. Nachdem wir Abends zurückgefahren sind, sind wir auf dem Geburtstag eines Bekannten eingekehrt. Dort habe ich einige Schnäpse (~10cl; ~40%) sowie mehrere Flaschen Bier (ca. 5?) getrunken und war bis tief in die Nacht dort. An den Geburtstag sowie die Geschehnisse danach, habe ich nur lückenhafte Erinnerungen.

Als der Geburtstag am 28.01.2024 mutmaßlich gegen ~5:30 Uhr beendet wurde, bin ich zu meinem Arbeitskollegen gegangen, um dort zu schlafen. Er öffnete die Tür jedoch nicht, da er im eigenen Rausch bereits schlief. Ich erinnere mich noch daran, dass ich meine Jacke am Geburtstag vergessen habe sowie daran, dass mein Handyakku bereits einige Stunden zuvor leer war. Zudem weiß ich noch, dass es Minusgrade hatte und die Straße leicht gefroren war.

Ich bin dann aus unerklärlichen Gründen in mein Auto eingestiegen und habe mich auf den Weg zu meiner Freundin gemacht, welche knapp 3,5km entfernt wohnt. Ich habe es im Endeffekt nur ~100m geschafft, bis ich noch im selben Ort mit einem am Bürgersteig geparkten Kfz kollidierte. Anschließend habe ich mit meinem völlig beschädigten Kfz panisch die Flucht ergriffen und die Fahrt zu meiner Freundin fortgesetzt. Ich erinnere mich lediglich noch an Bruchteile der Fahrt, insbesondere an den Aufprall. Zudem weiß ich, dass ich im Ort des Unfalls ziellos durch Straßen fuhr und auf dem Weg in den Nachbarort fast in den gegenüberliegenden Graben fuhr.

Meine nächste wirkliche Erinnerung ist, als die Polizei um ~06:15 Uhr an der Tür klingelte und mich auf die Wache bat. An der Wache angekommen beging ich den nächsten Fehler und versuchte zu flüchten, wobei ich nach wenigen Metern bereits eingeholt wurde. Bei meiner Unfallflucht verlor mein Kfz Kühlflüssigkeit, weshalb die Polizei meinen Standort sehr schnell fand.

Die um ~08:30 Uhr abgenommene Blutprobe ergab einen Wert von 1,9‰. Mein Führerschein wurde natürlich einbehalten. Im Nachgang wurde ein Totalschaden an meinem Kfz (~21.000€) sowie ein Sachschaden von ~13.000€ am gegnerischen Fahrzeug festgestellt.

Der entsprechende Strafbefehl vom 21.03.2024 sieht eine Sperrfrist von weiteren 11 Monaten vor, also bis zum 20.02.2024. Darüber hinaus wurden 90 Tagessätze verhängt. Den Einspruch hat mein RA auf die Höhe der Tagessätze beschränkt. Da mein Vorbereitungsdienst am 30.06.2024 endet und in den letzten Wochen zahlreiche enorm wichtige Klausuren anstanden, habe ich bewusst erst jetzt mit der MPU-Vorbereitung begonnen.

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FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,91m
Gewicht: 77kg
Alter: 21 Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 28.01.2024
BAK: 1,9‰
Trinkbeginn: 27.01.2024 (13:00 Uhr)
Trinkende: 28.01.2024 (~ 05:30 Uhr)
Uhrzeit der Blutabnahme: 08:30 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 11 Monate ab 21.03.2024 (Fristende: 20.02.2024)

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Strafakte mit Tathergang gesichtet, Akte der Führerscheinstelle nicht
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Unfallflucht in Tateinheit
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland: Rheinland-Pfalz


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 29.01.2024

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Erster Termin geplant am 28.06.2024
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: Sofern Zweifel an meinem Plan bestehen, freue ich mich über Vorschläge

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Überprüfung geplant für September 2024

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: MPU-Erstgespräch fand am 24.06.2024 statt
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: Planung meines MPU-Beraters: Abstinenznachweis ab 28.06.2024, MPU-Gespräch vsl. am 28.03.2024 in Verbindung mit Entnahme der letzten Haarprobe vor Ort.
Welche Stelle (MPI): Empfehlung MPU-Berater: TÜV-Nord (Koblenz, Köln oder Bonn)
Schon bezahlt?: Anzahlung 100,00€
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: x
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: x

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: keine
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Den Fragebogen sowie die Schilderung habe ich nach bestem Wissen und Gewissen vervollständigt, den Eindruck einer Beschönigung o.ä. möchte ich keinesfalls erwecken. Folgende Fragen beschäftigen mich aktuell:

- Ist das geplante Vorgehen (12 Monate volle Abstinenz, letzte Haarprobe am MPU-Tag) in Anbetracht von Alter/Trinkhintergrund sinnvoll?
- Gibt es bewährte Techniken zur eigenständigen Aufarbeitung seines Trinkhintergrundes?
- Welche Fragen könnten in Anbetracht meiner Situation ein Stolperstein werden?
- Habe ich grobe Fehler im Vorgehen seit der TF begangen? (bzgl. Strafbefehl etc.)
- Könnte eine Teilnahme an dem Kurs nach dem Modell "Mainz 77" in meinem Einzelfall gewinnbringend sein?

Vielleicht gibt es ja auch einen ausführlichen Fragebogen bezüglich der Trunkenheitsfahrt sowie dem Hintergrund des Alkoholkonsums, den ich noch nicht gefunden habe. Wenn ein solcher zur besseren Analyse hilft, würde ich einen solchen natürlich auch noch ausfüllen. :)

Ich bedanke mich bereits jetzt bei jedem, der sich diesen Beitrag durchliest und mir helfen kann!
 
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten. siehe oben

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? siehe oben

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren? siehe oben

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ich erinnere mich nur kleinteilig. Dass ich kognitiv zu nichts mehr in der Lage war, dürfte mir jedoch bewusst gewesen sein.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ursprünglich war wie beschrieben eine Übernachtung geplant. Der Plan jemanden zu erreichen, der mich abholt war durch leeren Akku nicht mehr umzusetzen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen? nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
i.d.R. habe ich nach dem Fußballtraining 2-3 Bier (0,33L) getrunken und bin anschließend zu meiner Freundin gefahren (3,5km).

Bereits 2 mal kam es jedoch vorher zu kontrollverlustbedingten Trunkenheitsfahrten, bei welchen die BAK bei über 1,6 ‰ gelegen haben dürfte. Aus diesen Erfahrungen nicht gelernt zu haben und dieses Verhalten unreflektiert wiederholt zu haben, beschämt mich. Die Muster sind jedoch auch auf mein restliches Leben zu übertragen, in dem ich Fehlverhalten kaum reflektiert habe und kein Pflichtbewusstsein gezeigt habe.

Mutmaßlich hätte ich solche Fehler ohne dieses einschneidende Erlebnis in Zukunft sogar wiederholt. Das gibt mir besonders zu denken.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Erste Erinnerung: Familienfeiern in der Kindheit (Schaum vom Bier probieren o.ä.)
Erster Konsum: Mit 14 Jahren auf einem Schützenfest in meinem Heimatdorf 3-4 Mischgetränke (Colabier) unter Einflussnahme Älterer Jungs, die uns bewusst dazu bringen wollten zu trinken. Für viele Menschen in der Umgebung ist das Trinken (auch exzessiv) gang und gebe, kritische Auseinandersetzungen mit dem Thema gibt es kaum.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ab meinem 16. Lebensjahr wurde ab und an auf Geburtstagen getrunken. In der Regel belief sich der Konsum auf 5-6 Bier oder Biermischgetränke pro Abend, ca. 1-2 mal im Monat. Schnaps etc. gab es nicht.

Bis zu meinem 18. Geburtstag wurde der Konsum häufiger, es wurde in den Sommermonaten jedes Wochenende eine Kirmes besucht, dabei wurde unkontrolliert getrunken (auch Schnaps). Teilweise traf man sich auch unter der Woche abends und trank mehrere Flaschen Bier.

Von Beginn der Oberstufe bis zum Abitur ist mein Trinkverhalten außer Kontrolle geraten. An jedem Wochenende wurden mehrere Feiern besucht, dabei wurde unkontrolliert, zumeist bis zum Kontrollverlust und tief in die Morgenstunden getrunken. Auch in der Schule wurde mehrfach in der Woche Alkohol getrunken (Bis zu 2-3 Liter Bier pro Person, teilweise auch Schnaps/Longdrinks). Nach dem Abitur im Frühjahr 2021 konsumierte ich zwar unter der Woche keinerlei Alkohol mehr, an Wochenenden wurde jedoch trotzdem meistens bis zum Kontrollverlust getrunken.

Im Sommer 2021 wechselte ich nach der Jugend meinen Fußballverein und spielte in einer 3. Herren-Mannschaft, hier stand der Alkoholkonsum im Vordergrund. Es wurde nach jedem Spiel/Training Alkohol in großen Mengen getrunken, auch vor dem Spiel wurden am Weg mehrere Getränke getrunken. Da viele Spieler zu denen man aufsah, deutlich über 30 Jahre alt waren, orientierten sich die Jüngeren auch an diesen und passten ihre Trinkgewohnheiten daran an.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

16 J: Unregelmäßige Abstände; 5-8 Bier/Mischbier, keine Spirituosen
17 J: Regelmäßiger, häufigerer Konsum; teilweise über 3 Liter Bier pro Konsum + Spirituosen
18. - 21. J: Nahezu jedes Wochenende Konsum bis zum Kontrollverlust, auch unter der Woche mehrfacher Konsum; WE: mind. 5 Liter Bier u. Longdrinks + Spirituosen

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
In vielen Verschiedenen Gruppen:
- Zunächst erste Erfahrungen in der Freundesgruppe (seit Kindheit)
- Seit der Oberstufe in Gruppen mit Schulfreunden
- Mit der Fußballmannschaft, meist rund um Spiel oder Training

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Über meine Motive habe ich mir bis zum Zeitpunkt des Unfalls keine Gedanken gemacht. Für mich gehörte der Alkohol zum gesellschaftlichen Zusammenleben dazu, ich freute mich stets darauf, in aufgelockerter Stimmung Spaß mit Freunden und bekannten zu haben. Der Konsum machte locker und befreit, man lachte gemeinsam und hatte Spaß, auch mit Menschen die man kaum kannte. Man machte sich bereits vor dem Wochenende als Gruppe Gedanken darüber, welche Veranstaltungen man besuchen könnte.

Nachdem ich einige Monate Zeit hatte, diese Zeit zu reflektieren, habe ich mich insbesondere gefragt, warum ich das Gefühl hatte dadurch gesellschaftlich akzeptiert und beliebt zu sein. Aber auch warum ich ohne Alkohol und Feiern das Gefühl hatte, nicht akzeptiert zu sein.

Da ich an Skoliose erkrankt bin, musste ich in meiner Pubertät (mit 13-14 Jahren) ein Korsett tragen. Bis zur 10. Klasse hatte ich auf der weiterführenden Schule das Gefühl, einsam und unbeliebt zu sein. Aufgrund meines Korsetts wurde ich oft ausgelacht und bei Spielen/Sport ausgegrenzt. Außerhalb der Schule hatte ich nahezu keine sozialen Kontakte, meistens kam ich um 14 Uhr aus der Schule und saß bis spät Abends nahezu pausenlos am PC. Meine sozialen Kontakte außerhalb der Schule begrenzten sich auf Bekannte/Freunde aus dem Internet bzw. Online-Games. Diese Freundschaften verliefen sich jedoch mit der Zeit, da viele meiner Freunde kaum noch Zeit am PC verbrachten. Daraufhin habe ich versucht, in meinem Umfeld akzeptiert zu werden. Das funktionierte jedoch nur schwer.

Als ich die ersten Male in Berührung mit Alkohol kam, hatte ich das Gefühl, durch den Konsum "cool" zu sein und mich vor anderen beweisen zu können. Ich hatte stets das Gefühl, etwas tun zu müssen, wofür andere Jugendliche mich bewundern. Dadurch, dass ich viele Feiern besuchte und dort Menschen kennen lernte, hatte ich das Gefühl, gemocht und akzeptiert zu werden. Ich versuchte auch, mich damit bei meinen damaligen Freunden zu brüsten.

Je länger ich angefangen hatte, zu konsumieren, desto stärker war mein Drang nach Anerkennung und Bestätigung. Mir war es oft wichtiger, auf Veranstaltungen "präsent" zu sein, als mich z.B. um die Ausbildung oder meine Freundin zu kümmern. Sobald ich unterwegs war und mit flüchtig Bekannten sprach, habe ich Bestätigung gefühlt. Mit Veränderung meines Umfeldes, hin zu Älteren und "angesehenen" Personen, verstärkte sich auch mein Trinkverhalten weiter.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich war stets aufgelockert, offen und glücklich. Ich fühlte mich im Umgang mit anderen Menschen bestätigt und beliebt.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Oftmals wurde ich von meiner Freundin für die Regelmäßigkeit des Trinkens kritisiert. Insbesondere auch, dass ich oftmals ohne Plan mehrere Veranstaltungen an einem Abend besuchte und nicht zu vereinbarten Zeiten nach Hause kam, wurde von ihr (zurecht) kritisiert. Ich war nicht einsichtig und behauptete stets, das sei normal und sie solle sich an mich anpassen.

Auch meine Eltern versuchten oft, mich zur Vernunft zu bringen. Ich war zu dieser Zeit jedoch beratungsresistent, insbesondere zu meinem Vater hatte ich ein sehr schlechtes Verhältnis (auch aufgrund von Gewalt, Drohung etc.). Ich machte Sie regelmäßig dafür mitverantwortlich, dass ich so exzessiv getrunken habe.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich find mit zunehmendem Alkoholkonsum an, immer mehr Zigaretten zu rauchen. Von einzelnen Zigaretten bei Feiern, über gelegentliches "Wochenendrauchen" zu ~15 Zigaretten pro Tag, innerhalb von 2 Jahren.

Durch regelmäßige Katerzustände, wurde ich insbesondere an Wochenenden immer unproduktiver, meine Leistungen in Schule und Ausbildung verschlechterten sich. Ich wurde zudem weitaus unfitter (Gleiches Gewicht bei höherem Körperfettanteil), insbesondere die Ausdauer nahm stark ab.

Im Jugendfußball wurde ich noch als ambitionierter Spieler in der Bezirksliga wahrgenommen. Durch meine Entscheidung, in eine "Trinkermannschaft" zu wechseln, baute ich sportlich und fitnesstechnisch in allen Belangen merklich ab.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

In der Zeit vom Beginn der Oberstufe bis zum Abitur trank ich zusätzlich zu Feiern am Wochenende auch mehrfach pro Woche an Schultagen. Innerhalb unserer "Jungsgruppe" wurde es als cool angesehen, wenig Engagement zu zeigen und zu trinken.

Eine Hauptursache dürfte auch hier das Streben nach Bestätigung und Beliebtheit gewesen sein.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ab der Zeit, in der ich jedes Wochenende auf Veranstaltungen unterwegs war häuften sich die Trinkmengen und auch die Volltrunkenheiten. In aller Regel wusste ich am nächsten Tag nicht mehr, wie viel ich getrunken habe und wie viel Geld ich ausgegeben habe.

Auch häuften sich ab meinem 20. Lebensjahr Erinnerungslücken und "unangenehme Situationen", die erst am nächsten Tag von anderen berichtet wurden.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ich erinnere mich, ab und an in den Wintermonaten 1-2 Wochen keinen Alkohol konsumiert zu haben. Das war jedoch nicht einer bewussten Entscheidung meinerseits zuzuordnen, sondern des Mangels an Veranstaltungen und Gelegenheiten zum Trinken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Bis zur TF und der darauffolgenden Abstinenz sah ich mich als Gelegenheitstrinker.

Zum aktuellen Zeitpunkt der Aufarbeitung sehe ich mich am Zeitpunkt der TF in einer kritischen Phase der Alkoholabhängigkeit, auf dem Weg hin zur chronischen Phase einer Abhängigkeit. Ich vermute, dass ich ohne die TF und deren Folgen die Kontrolle noch weiter verloren hätte.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

- Ab der TF bis Ende März: Abstinenz
- Zwischen April und Anfang Mai: Gelegentlich 0,0% Biergetränke
- Seit Mitte Mai: Abstinenz

Mir ist bewusst geworden, dass kein Sinn darin besteht, bierähnliche Getränke zu konsumieren. Ich habe für mich gelernt, dass diese auch eine Aktivierung des Suchtgedächtnisses hervorbringen können und damit auch einen erneuten Kontrollverlust nach der MPU begünstigen können.

Ich vermisse es seitdem weder, alkoholische Getränke zu konsumieren, noch bin ich dazu angetrieben, alkoholfreie "Ersatzgetränke" zu trinken.

Bereits vor der TF haben mich die meisten alkoholischen Getränke nicht angesprochen. Ich habe Sie in aller Regel aus dem alleinigen Ziel getrunken, einen Rauschzustand herbeizuführen.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier? siehe oben


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Nachdem ich die erste Phase des Schocks und Trotzes überwunden habe, hat sich mein Leben sowohl aus subjektiver Empfindung als auch in objektiver Hinsicht zum positiven Entwickelt.

Unmittelbar nach der TF habe ich meinen Fußballverein verlassen und habe angefangen, ins Fitnessstudio zu gehen. Seit einigen Monaten spiele ich in einem neuen Verein, 2 Ligen höher als zuvor. Ich fühle mich gesund und bin körperlich wesentlich fitter, was auch dadurch bedingt wird, dass ich keinen Zigarettenkonsum enorm zurückgefahren habe (2-3 am Tag mit dem Ziel rauchfrei zu sein).

Weiterhin bin ich wesentlich Glücklicher mit meiner Freundin und habe das Verhältnis zu meiner Familie deutlich verbessert. Ich habe mehr Zeit für Unternehmungen, um den Kontakt zu pflegen. Auch konnte ich mein Umfeld dahingehend anpassen, dass ich nun gelernt habe, dass es unwichtig ist, viele Bekannte zu haben die man lediglich auf Veranstaltungen sieht. Ich habe einen kleinen Kreis von Freunden auf die ich mich verlassen kann, eine solche Einordnung hätte ich zuvor nicht vornehmen können.

Auch haben sich meine Noten im Vorbereitungsdienst enorm verbessert (mehr als eine Notenstufe) und ich habe positives Feedback von meinem Dienstherren erhalten.

Ich verspüre zum aktuellen Zeitpunkt (knapp 5 Monate nach der TF) keinen Drang danach, Alkohol zu trinken. Ich bin mir sicher, dass die Abstinenz für mein Leben positive Auswirkungen hat.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Das Trinken habe ich nach der TF aus Schock aufgegeben. Ich war enorm beängstigt von dem was kommen wird, hatte auch Angst mir damit die Übernahme in das Beamtenverhältnis zerstört zu haben.

Die positiven Effekte konnte ich erst dadurch entdecken, dass ich das Trinken in dieser Phase des Schocks aufgegeben habe. Aus diesem Zustand ist bislang eine Überzeugung gereift, dass ich mir und meinem Leben dadurch gut tue.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt? siehe oben

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus? siehe oben

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Indem ich meinen vorherigen Bekanntenkreis in großen Teilen meide und mich an meinem stabilen und gewohnten Umfeld weiter aufbaue. Ich möchte mir die positiven Effekte meiner Verhaltensänderung so oft wie möglich vor Augen führen.

Insbesondere möchte ich mich nie wieder von anderen leiten lassen. Insbesondere möchte ich mein Verhalten nie mehr danach ausrichten, wie ich anderen Menschen gefalle und im Umgang mit Fremden grundsätzlich kritischer sein.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)
Ich bin mir sicher, durch die offensichtlichen Effekte meiner Entscheidung in einer stabilen Lage zu bleiben.

Eine fiktive Restsorge besteht für mich durch persönliche Schicksale, wie z.B. Trennung oder Tod eines Geliebten. Grundsätzlich möchte ich jedoch in einem solchen Fall grundsätzlich anders handeln als nach vorherigen Mustern. Hierbei wäre ich auch bereit dazu eine Therapie oder andere Verarbeitungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich möchte grundsätzlich und konsequent den Konsum von Alkohol unterlassen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Einen wesentlichen Beitrag hat die Geschichte einer Arbeitskollegin geleistet. Der Vater meiner Kollegin ist aufgrund einer Trunkenheitsfahrt dafür verantwortlich, dass sein Bruder auf dem Beifahrersitz bei einer Kollision mit einem Baum getötet wurde.

Dadurch ist mir besonders bewusst geworden, wie mein Leben sich verändert hätte, wenn anstelle des geparkten Autos z.B. ein Mensch beim Gassigehen mit Hund gewesen wäre.
 
Hallo Nils,

im Laufe Deines Threads war ich mit den Jahresangaben sehr irritiert. Du planst doch die MPU Ende März 2025?

Ansonsten scheint mir der Plan sehr sinnig zu sein. Die erste HA ist ja schon übermorgen. Wieviel bezahlst denn für? Es lohnt sich Preise zu vergleichen, TÜV ist hierbei am Teuersten. - siehe den Link unten.

Da Du morgens um 6.15 offensichtlich zur BAK gebeten wurdest und immer noch 1,9‰ auf der Uhr hattest, wird sicher zurückgerechnet. Hast denn hierzu Angaben gemacht?
Würde vermutlich bedeuten, daß eine Toleranz von mind. 2,2‰ aufweisen kannst, was nun mit einem Jahr Abstinenz die sicherste Variante darstellt.
Diesen Aspekt solltest dann auch mit dem Berater besprechen. Handelt es sich hier schon um einen ausgebildeten VP?

Des Weiteren fällt mir in dem Fragebogen auf, daß da sicher in Richtung A2 eingestuft wirst. Ob das nun so sinnig ist, diesen so auszudrücken in Deinem sehr jungen Alter frage ich mich.
Den FB selbst solltest mit dem Berater besprechen, daher lohnt sich gerade nicht die Beurteilung. Das Motiv hingegeben scheint mir plausibel.
Du solltest Dich v.a. auf die Fragen 20ff zur Vermeidung konzentrieren, das ist noch zu flach.

Ich gebe dir mal ein paar interessante Links...

MPU ... abc Teil 1 Ablauf der MPU
MPU ... abc Teil 2 Vorbereitung auf die MPU
MPU ... abc Teil 3 Umgang mit dem MPU Gutachten

FAQ Reaktionstest/Leistungstest

Gute FB als Hilfestellung

Unterlagen für die Neuerteilung

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung
KT durch Haaranalysen belegen - Grundlage

Haaranalyse FAQ
Adressen für Haaranalysen
 
Ich finde es toll, dass du schon so reflektiert bist.
Du hast dein inneres Motiv klar benannt, absolut schlüssig und nachvollziehbar.

Eine Sache gibt mir allerdings zu denken:
Antreten mit 9 Monaten Abstinenznachweis.
Die Voraussetzungen für eine positive Prognose müssen am Tag der MPU erfüllt sein.
Die Abgabe einer Haaranalyse am Tag der MPU gibt es in den Beurteilungskriterien nur in der Hypothese A3.
Genau wie @Andi18 sehe ich dich in A2.

Wenn dein Berater dir das so geraten hat, bereitet mir das a bissl Kopfschmerzen ob seiner Kompetenz…
 
Hallo Nils

Du hast ja alles gut geplant.
Wie dir @Karl-Heinz schon geschrieben hat ist eine HA am Tag der MPU in den BuK bei A2 nicht vorgesehen. Allerdings kannst du mit dem Arzt des MPI klären, ob das akzeptiert wird und du somit 12 Monate AN vorweisen kannst. Ich hatte gefragt, ob ich die MPU 2 Wochen vor dem Ende meines Urinscreenings machen kann, und das wäre problemlos möglich gewesen. Das Gutachten wäre dann eben erst nach Tag X fertig gestellt worden. Ich habe mich jetzt trotzdem dagegen entschieden.

Was m.E. gegen eine HA bei der MPU spricht:
Es könnte die Fertigstellung des Gutachten verzögern und die Wartezeit ist ja eh nicht so prickelnd.
Sollte irgendetwas mit der HA schief laufen kannst du die "für dich behalten" und eine zweite nachschieben. (sehr unwahrscheinlicher Fall)
Es könnte der Eindruck entstehen, dass es dir nicht schnell genug gehen kann mit der FE.
Während der MPU ist die Anspannung schon groß genug und auch ein volles Programm.

Ich würde die letzte HA machen und 2 Wochen mit kompletten AN über 12 Monate in die MPU gehen.

Was ist das für Ein MPU Berater? Was hat er für eine Qualifikation?
Ich würde nur zu Verkehrspsychologen gehen. Manchmal sind das ehemaliger GA und können dich sehr gut auf das psychologische Gespräch vorbereiten. In Verbindung mit dem Forum m.E. perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das so wie Karl-Heinz. Zur MPU müssen alle Vorbereitungen abgeschlossen sein und alle Unterlagen vorliegen.

Wenn bei der MPU Abstinenznachweise gefordert werden sind die zusätzlich zu den eigentlichen Abstinenznachweisen. Es kommt halt immer wieder vor, das Betroffene direkt nach Abschluß der selbstverantwortlichen Kontrollen wieder rückfällig werden. Das soll mit den während einer MPU geforderten Kontrollen überprüft werden.

Du solltest also vorher abklären, ob eine Kontrolle bei der MPU als Abschluß der geforderten Abstinenzzeit anerkannt wird und damit rechnen, das dem nicht so ist.
 
Hallo Nils,
du schreibst in deinem Eingangspost, dass du auf keinen Fall den Eindruck einer Beschönigung o.ä. vermitteln möchtest. Nun, ich kann mich nicht ganz dem entziehen, dass du das doch bisweilen tust.
- Wenn es um den Alkoholkonsum geht, hat "man" getrunken oder es wurde getrunken. Trinken ist kein passiver Akt, DU hast getrunken. Also immer im Aktiv und immer "ich". Alles ist von sich weg distanzierend, nicht zu dir zugehörig. Du hast in den Ohren des GA das Verhalten nicht für dich selbst angenommen.
- Bei Frage 7 sagst du, dass du kontrollverlustbedingt 2x mit einer BAK von über 1,6‰ gefahren bist. Gemäß deiner Einlassung des Tattages ist das wenig glaubhaft. Du trinkst während (!) der Fahrt als Fahrer Alkohol, spülst 5l Bier beim Turnier nach und fährst neuerlich. Das müsste ja dann eine von den 2 Fahrten gewesen sein. Die von dir gebotenen Trinkangaben machen eher ein übliches Verhalten erkennbar.
- Deine Verhaltensänderungen sind zwar idealtypisch, aber für den kurzen Zeitraum nur eingeschränkt glaubhaft. Du willst körperlich fitter sein, einen neuen Freundeskreis aufgebaut haben (du schriebst ja in anderen Fragen, dass du keine echten Freunde hattest) und die schulisch-berufliche Leistung hat sich auch verbessert, ebenso das Verhältnis zu Freundin und Familie. Und das in den wenigen Monaten. Das ist im Regelfall schon ein längerer Prozess.

Wo du allerdings nicht beschönigt, sondern im Gegenteil übersteuert hast, ist deine persönliche Einschätzung bezüglich deines Alkoholkonsums. du bezeichnest dich selbst "in einer kritischen Phase der Alkoholabhängigkeit". Nope, dieses Wort sollte auf KEINEN Fall aus deinem Mund kommen. Auch wenn dich der GA nicht nach einem Gespräch mal einfach als abhängig einstufen darf - folgt er deiner Einlassung, dann sind auch 12 Monate AB nicht ausreichend. Solche Einschätzungen unterlasse lieber. Missbrauch ist vollkommen ausreichend. Denn das Alter ist kein Kriterium von Abhängigkeit oder nicht. Es gibt auch genug Betroffene in deinem Alter (und wenn du nicht ein wenig deine Aussagen zu deinem Trinkverhalten glättest, dann könnte man bei dir durchaus auch auf diesen Gedanken kommen).
 
Hallo zusammen, vielen Dank erstmal für die vielen (mit einer Ausnahme) hilfreichen und informativen Antworten!

@Andi18 Danke dir für die Links! Da mein Dienstherr eine Behörde mit Gesundheitsamt ist, kann ich den AN direkt dort durchführen. Habe heute bei der HA 100,00€ (HA) + 40,00€ (Verwaltungsgebühr) gezahlt. Beim TÜV etc. wären es wohl 200,00€ oder mehr geworden. Der Berater ist ausgebildeter VP, er geht auch davon aus, dass zurückgerechnet wird. Habe dazu jedoch keine Angaben gemacht. Ich denke zur Aufarbeitung der Fragestellungen 20ff. wird beim Berater noch etwas folgen, bislang war es nur eine Erstberatung.

@Abstinent Danke für deine Meinung! Was dich als scheinbarer Laie, der sich mit diesem Beitrag nichtmals beschäftigt hat allerdings dazu befähigt, solche anmaßenden und unterstellenden Falschaussagen in einem Hilfs-/Beratungsforum zu posten, würde mich wirklich mal interessieren...
Anmerkung der Moderation: Der zugehörige Beitrag von "Abstinent" wurde vom admin in die Meckerecke verschoben.

@Karl-Heinz @Carlos68 @MrMurphy Danke euch für die Info. Ich bin grundsätzlich auch stark davon ausgegangen, dass ich die MPU erst nach der letzten HA antreten würde. Der VP meinte jedoch, dass dieses Vorgehen bei ihm die Regel ist, welche in ähnlich gelagerten Fällen bei ihm genauso gehandhabt wurde und ein positives GA erfolgte. Ich vermute, dass es da irgendwelche Abmachungen mit der MPU-Stelle gibt, er scheint da sehr gute "Connections" zu haben und legt viel Wert darauf, dass die MPU genau dort gemacht wird. Möchte aber auch keine Unterstellungen betreiben. Werde dem VP dazu nochmal eine Frage stellen.

@kapomick Danke dir, der letzte Absatz hilft mir auf jeden Fall schonmal sehr! Zu Frage 7: Ich bin mit meinem Kfz in den Nachbarort gefahren, habe es jedoch den ganzen Tag dort stehen gehabt, zu jenem Turnier war ich nur Mitfahrer. Bis zur Unfallfahrt stand das Auto dort, habe ich jedoch schleierhaft formuliert, sorry. Das mit der Beschönigung ist absolut zutreffend, das ist mir schon beim Schreiben aufgefallen und ich weiß, dass ich daran noch arbeiten muss. Die Verhaltensänderungen nehme ich zwar schon klar wahr, bin mir jedoch bewusst, dass ich daran anknüpfen muss und dass da bei weitem nicht alles abgeschlossen ist. Ich erkenne zwar in diesen Punkten eine positive Entwicklung, werde daran aber definitiv weiter arbeiten.


Vielen Dank euch für die Hilfe, hoffe ich kann mich nochmal an euch wenden, wenn sich etwas ändert oder ich auf Rat angewiesen bin. Ihr habt mir auf jeden Fall schonmal viel mit auf den Weg gegeben, womit ich mich zusätzlich zum Programm beim VP beschäftigen werde. Bin zuversichtlich, dass ich die Herausforderung angenommen habe und in ein paar Jahren auf diese Situation schaue und daran gewachsen bin.
 
Vielen Dank, dass du das mit der Haaranalyse erklärt hast !
So klingt das jetzt alles nach einem guten Plan.

Ich bin mir auch sicher, dass du gestärkt aus dieser Situation herauskommen wirst.
Genau, melde dich :smiley138:
 
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