TF mit 2,1 AAK

Oberhausener1989

Neuer Benutzer
Hallo,

ich bin neu hier und wollte mal meinen FB von euch "bewerten" lassen. Ich bitte um zahlreiches Feedback:


Geburtsdatum: 1989, männlich

Familienstand: ledig, aber seit August 2014 mit Freundin zusammen

Beruf: Angestellter

erstmalige Trunkenheitsfahrt mit einer BAK 2,10 Promille, August 2014

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 17.08.2014 verbrachte ich den Abend mit meiner damals besten Freundin bei mir zuhause. Meine beste Freundin und ich entschieden uns spontan gegen 21:30 Uhr noch feiern zu gehen. Ich trank bis zu dem diesem Zeitpunkt bereits ca. 4 Bier a 0,33l.
Gegen 22:30 fuhr ich mit meiner besten Freundin zu unserem Stammladen. Ab 23:30 Uhr folgende Getränke: 2 x 0,5 L Pils, 2 x 0,5 Weizen, 8 Tequila, 4 Whiskey Cola. Trinkende war ca. 03:20, da ich um 03:40 ca. angehalten worden bin. Getrunken habe ich mit eben meiner o.g. besten Freundin und dann noch mit einigen Leuten die ich dort in dem Laden getroffen habe.


Warum?

Ich habe an diesem Abend meine Jetzige Freundin kennengelernt, bzw. trank Ich mir erst mal Mut an um Sie anzusprechen. Nach einigen Pils und kleinen Schnäpsen hatte ich den Mut gefasst Sie anzusprechen. Den Abend / die Nacht verbrachten wir beiden dann in der Disco zusammen. Zum Ende des Abends „einigten“ wir uns den Abend nicht enden zu lassen und noch zu mir gehen. Ins Auto bin ich gestiegen da ich gedacht habe, die Fahrt gehe schon gut. Ich habe mir in dem Moment keine weiteren Gedanken gemacht.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?

19:00 – 22:15 0,33 Pils (leere Flaschen am nächsten Tag auf dem Tisch)
23:30 – 03:00 2 x 0,5 L Pils, 2 x 0,5 L Weizen, 8 Tequila, 4 Whiskey Cola (eigene Erinnerung + Aussage meiner jetzigen Freundin + damals besten Freundin).

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Heimweg wäre ca. 5 km gewesen, angehalten wurde ich auf der hälfte der Strecke.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

Ich hatte nicht mehr Gefühl sicher fahren zu können. Ich bin dennoch ins Auto gestiegen, da ich gedacht habe die Fahrt würde schon gut gehen. Ich wollte ja auch mit Ihr so schnell wie möglich zu mir nach Hause.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich habe die TF nicht versucht zu verhindern, da ich dachte durch meine damalige maßlose Selbstüberschätzung gedacht habe ich könne noch fahren.

6.Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen

Nein.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

“Bewusste“ Alkoholfahrten, also direkt nach einem Club-Besuch o.ä. gab es bei mir nie. Fahrten mit Restalkohol hat es aufjedenfall gegeben. Die Zahl der Fahrten unter Restalkohol schätze ich auf 150.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Das erste mal Alkohol trank ich mit ca. 16/17 Jahren innerhalb meiner damaligen Clique. Ein damaliger Freund brachte eine Flasche Schnaps mit. Ich trank ca. ¼ davon und musste mich übergeben. Ich trank daraufhin ca. 1 Jahr keinen Alkohol mehr.

Auf meinem 18. Geburtstag habe ich dann wieder Bier getrunken. Meine Mutter und ich kauften für unseren Geburtstag ein und da ich in meinem damaligen Freundeskreis dazu gehören wollte, habe wir auch Bier gekauft. Harter Alkohol kam damals nicht auf den Tisch.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Seit meinem 18. Geburtstag trank/trinke ich Alkohol. „Hauptsächlich“ trank ich Alkohol an Wochenenden (vor Feiertagen bzw. langes Wochenende auch mal in der Woche), wenn es mit den Jungs/Freunden zum Fußball ins Stadion oder zum Feiern geht. In den ersten Jahren war mein Alkoholkonsum noch im Rahmen.

Dies veränderte sich jedoch ab ca. dem 21. Lebensjahr. Ich war mit der Ausbildung fertig und wurde in meiner Firma übernommen. Ich wurde in eine andere Abteilung versetzt und dort wurde es immer stressiger. Die Kollegen und die Chefs schikanierten mich immer öfters, da ich der neue war und mit dem Neuling der seinen Mund nicht aufbekommt (da ich erneut eine Probezeit hatte) darf man es ja machen. In der Woche war beinahe jeden Abend gestresst und bin mit Bauchschmerzen eingeschlafen. Da mir der Job aber extrem wichtig war, habe ich innerhalb der Woche nichts getrunken. Alkohol habe ich dann Wochenenden konsumiert. In „ruhigeren“ Zeiten in der Firma gab es mal keinen Alkoholkonsum am Wochenende , jedoch wenn in der Firma wieder härter mit dem Mobbing wurde, stieg mein Alkoholkonsum rapide an. An diesen Wochenenden habe ich dann meinen ganzen Druck abgelassen indem ich Feiern gegangen bin und Alkohol getrunken habe. Beim Feiern konnte ich alle Sorgen und den Druck vergessen. Ich schätze von 4 Wochenenden im Monat waren es im Durchschnitt 2. Es gab jedoch auch Zeiten an denen in einem Monat nur ein Wochenende von mir Alkohol getrunken wurde.

In der Zeit ab meinem 22 Lebensjahr habe ich mich finanziell noch so verschuldet, dass neben der Arbeit der Finanzielle Druck immer größer wurde. Hinzu kamen noch die Stadionbesuche bei denen ich ebenfalls meinen Druck durch Alkohol betäubt habe und dann dort „Spass“ hatte.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

An einem Spieltag trafen ich mich mit Freunden meist 2 Stunden vor Spielbeginn und trank bis zu 4 x 0,5l Pils. Im Stadion bis zu 4 x 0,5l Pils.

Am Wochenende beim feiern traf ich mit meinen Freunden meist 3 Stunden bevor Ich bzw. wir los wollten, zum Vortrinken. Dort trank ich bis zu 4 0,5l Pils. In den Discos trank ich je nach dem wie lange ich dort war nochmals bis zu 4 0,5 l oder Longdrinks. Zusätzlich trank ich noch bis zu 4 Schnäpse.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend mit Freunden auf Privat-Partys, beim Fußball oder in Discos. Alleiniger Konsum von Alkohol fand selten zuhause beim Fußballschauen im TV statt.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Innere:

Mein Alkoholkonsum war vom 18. bis 21. Lebensjahr kontrolliert, d. h. wenn Ich Feiern ging blieb es bei mir bei maximal 3 Pils und maximal 2 Schnäpse über einen Zeitraum von 6-8 Stunden. Dies veränderte sich jedoch ab ca. dem 21. Lebensjahr. Ich war mit der Ausbildung fertig und wurde in meiner Firma übernommen. Ich wurde in eine andere Abteilung versetzt und dort wurde es immer stressiger. Die Kollegen und die Chefs schikanierten mich am laufenden Band. In der Woche war jeden Abend gestresst und bin mit Bauchschmerzen eingeschlafen. Da mir der Job aber wichtig war, da ich finanziell darauf angewiesen bin, habe ich innerhalb der Arbeitswoche nichts getrunken. In Zeiten in der es auf der Arbeit für mich aufgrund des Mobbings am schlimmsten war, ging ich am Wochenende Feiern und trank dort unkontrolliert Alkohol. Beim Feiern konnte ich in Verbindung mit Alkohol alle Sorgen und den Druck vergessen. Aus den maximal 3 0,5l Pils + max. 2 kleine Schnäpse wurden bis zu 6 x 0,5 L Pils/Longdrinks + bis zu 8 kleine Schnäpse über den gleichen Zeitraum. In Zeiten in denen es in der Firma für mich leichter war, trank ich am Wochenende keinen Alkohol, da es für mich keinen Stress gab, den ich Unterdrücken und Betäuben musste.



Äußere:

Alkohol trank ich meist um in „Stimmung“ zu kommen. Außerdem durch fehlendes Selbstbewusstsein konnte ich keine Frauen ansprechen. Somit trank ich Alkohol um mich stärker zu fühlen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich habe mit Alkohol meine Probleme auf der Arbeit sowie meine finanziellen Probleme mit Alkohol am Wochenende auszublenden, zu unterdrücken und zu vergessen. Mit Alkohol wurde ich gelassener, der Stress fiel ab und ich konnte mich frei fühlen. Der ganze Druck fiel einfach von mir ab.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Vor der TF nicht, sondern erst danach habe ich mit meiner Mutter über meinen Alkoholkonsum gesprochen. Nach diesen Gesprächen sah ich ein, dass ich was an meinem Alkoholkonsum und meiner Problembewältigung ändern muss.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Als Auswirkung meines Alkoholkonsum in harten Zeiten auf der Arbeit kann ich Lustlosigkeit am Wochenende irgendwas anderen zu unternehmen, außer sich Abends mit den Freunden zu treffen und zu feiern nennen. Andere Aktivitäten als Feiern, Fußball und dies immer in Verbindung mit übermäßigem Alkoholkonsum gab es für mich nicht. Diese Zeit bringt mir niemand wieder. Ich hätte diese Zeit so gut mit meiner Familie nutzen können um Zeit mit Ihnen zu verbringen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ab Ausbildungsende kam ich in einer neue Abteilung in der ich überhaupt nicht zurecht kam und von allen Seiten schikaniert wurde. Außerdem geriet ich in massive finanzielle Probleme. In dieser Zeit (ca. 3 Jahre) trank ich mehr Alkohol als davor (Trinkmengen oben erläutert).

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Es gab einige Abende an denen ich Erinnerungslücken habe. Einen totalen Filmriss oder dass ich nicht mehr weiß wie ich nach Hause kam gab es nicht.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mir früher keine Gedanken über die Einstufung meines Trinkverhaltens gemacht. Heute würde ich sagen, dass ich Betäubungstrinker war, d. h. ich habe meine Probleme finanzieller und beruflicher Art am Wochenende ausblenden wollen und mich mit Alkohol betäubt.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja. Ich betreibe KT. Ich führe ein Trinktagebuch in dem ich jeden einzelnen Trinkanlass aufführe. Zu dem diesem Trinkanlass notiere ich noch den Grund des Anlasses, anwesende Personen und die Mengen auf. Steht ein wichtiger Geburtstag an, überlege und plane ich vorher ob ich an diesem Abend Alkoholtrinken möchte. Ich plane dann an diesem Abend maximal zum Anstossen z. B. mit demjenigen der Geburtstag hat einen Sekt zu trinken. Wenn ich Bier trinke, trinke ich dieses erst nach dem Essen. Zwischendurch trinke ich immer wieder alkoholfreie Getränke.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

15.05. auf 16.05.2015

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke Alkohol heute zum Genuss. Dieses Genussmittel suche ich mir für besondere Anlässe aus, die ich im o.g. Trinktagebuch aufführe.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe den Alkoholkonsum auf das minimalste reduziert, da ich gemerkt habe ich muss an meinem Trinkverhalten und meinem Leben etwas ändern. Außerdem will ich gesünder leben. Seit Beginn des KT habe ich bereits 20 KG abgenommen – weitere sollen folgen. Nach dem Führerscheinentzug, wurde mir mein Verhalten und meine Fehler im Leben erst richtig klar und ab diesem Zeitpunkt habe ich den Entschluss gefasst etwas zu ändern.

Meine beruflichen Probleme habe ich in den Begriff bekommen, da ich die Abteilung gewechselt habe. In der neuen Abteilung habe ich kollegiale Kollegen und ein Stabiles Arbeitsumfeld. Mein neuer Chef weiß von der MPU und meinen Beweggründe die Abteilung zu wechseln und dem darausfolgenden Alkoholkonsum am Wochenende. Damit bin ich offen umgegangen.

Bereits vor der TF habe ich mir Gedanken über meine finanzielle Situation Gedanken gemacht. Trotz Hilfe der Schuldnerberatung war mir bei der ganzen Sache nicht wohl und ich machte mich weiterhin aufgrund der Finanzen bekloppt. Der Finanzielle Druck wurde für mich persönlich immer größer alle Leute zu befriedigen. Diese Sorgen versuchte ich ebenfalls mit Alkohol zu betäuben. Meine Sorgen waren damals unbegründet, dann im Hintergrund wurde von der Schuldnerberatung und einem Anwalt meine Privatinsolvenz in die Wege geleistet. Mit der Eröffnung der PI fiel der finanzielle Druck von mir ab.

Außerdem werde ich in einigen Monaten Vater. Das heißt natürlich für mich, dass ich nun nicht mehr für mich Verantwortung habe, sondern auch für mein Kind.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF und dem FS-Entzug machte ich mir meine Gedanken und kam zum Entschluss ich muss an meinem Trinkverhalten etwas ändern.

Ich trank einige Zeit (bis Oktober) keinen Schluck Alkohol, erschrocken war, dass ich durch mein Verhalten mein Leben und erst recht das von anderen Menschen gefährdet habe. Ich informierte nach der TF im Internet über Hilfemöglichkeiten. Ich recherchierte den Begriff „Kontrolliertes Trinken“. Diese Art des Alkoholumgangs kam mir passend vor. Ich erstellte anschließend nach Anleitung ein Trinktagebuch, welches ich lückenlos führe.

Die Umstellung meines Trinkverhaltens erlebte ich insofern, dass ich mich einfach besser fühlte. Das Gefühl des „Erschlagen-seins“ kannte ich nur noch vom Training im Fitnessstudio.

Im Freundeskreis wird mein Kontrolliertes Trinken akzeptiert und niemand versucht mich in irgendeiner Art zu verführen oder macht sich darüber lustig.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein Umfeld hat dies positiv aufgenommen. Mein Leben hat sich an den Wochenende so geändert, dass ich einfach fitter bin und meine freien Tage nicht mehr im Bett erschlagen verbringe, sondern mit meiner Freundin und Familie etwas unternehme. Innerhalb der Woche gehe ich meinem Job nach. Es macht mir wieder Spaß arbeiten zu gehen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich praktiziere weiterhin und auch in der Zukunft KT. Die Struktur und die Regeln im werden von mir eingehalten. Außerdem habe ich ein stabiles Familienumfeld und eine Freundin, die mein KT-Verhalten beobachten und sobald eine Abweichung da wäre, von der ich nicht ausgehe, da ich nicht mehr in mein altes Verhaltensmuster zurück fallen möchte, werden diese mich darauf hinweisen.
Ich habe gelernt, wenn ich berufliche Probleme habe diese nicht in Alkohol zu unterdrücken, sondern diese offen mit meinem Chef, meiner Familie oder Freundin zu besprechen. Jede Art von Kommunikation befreit mich. Dies praktiziere ich nun bei allen Lebenslagen, dass ich mich jemanden anvertraue. Somit staut sich kein weiterer Frust auf.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, da meine alten Gewohnheiten mich zum Punkt gebracht etwas zu ändern und dies habe ich grundlegend. Ich erwarte mit meiner Freundin ein Kind und werde in meine alten Gewohnheiten nicht zurückfallen, da mir mein jetziges Leben und mein zukünftiges Leben als Familie viel wichtiger ist, als Alkohol. Die TF/MPU haben mich dazu bewegt mein Leben zu ändern und mein neues Leben gefällt mir. Sollten Probleme im Beruf, im Privatleben oder finanzieller Art auftauchen rede ich mit meiner Familie oder anderen Personen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich praktiziere weiterhin das KT. Plane ich einen Trinkanlass, bleibt das Auto zuhause und ich suche mir eine Alternative wie z. B. Taxi oder ÖPNV.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein.
 

Oberhausener1989

Neuer Benutzer
Hallo,

na klaro!

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 174
Gewicht: damals 140
Alter: damals 24

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 17.08.2014
BAK: 2,1
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 03:15
Uhrzeit der Blutabnahme: ca 04:15

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 20.08.2016

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein (Verfahren wegen Unfallflucht 2014 eingestellt)

Bundesland: NRW

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, siehe FB oben
Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: nein

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein, Freitag erster Termin

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: nein

MPU
Datum: noch nicht bekannt
Welche Stelle (MPI): IBBK Köln bisher in der engeren Auswahl
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: noch nicht bekannt, aber erwarte nur die Fragestellung Alkohol
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Oberhausener,

ich sag erstmal willkommen... :smiley138:


Wegen deinem FB muss ich dich um etwas Geduld bitten. Sobald mein Kollege oder ich Zeit haben, "schauen" wir mal nach....:pc0003:

Vorab: Da du deine Trinkmengen der TF anhand von "eigenen Erinnerungen und der Aussage deiner Freundin" aufgeführt hast, mal die Frage, ob du diese Mengen überprüft hast?

[h=3]Kleine Alkohollehre zur BAK Berechnung[/h]

Wie "groß" waren denn die Tequilas und wieviel Whiskey war im Whiskey-Cola?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Besteht überhaupt Interesse an einem FB-Kommentar? :smiley2204:
 
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