Lampencharlie
Neuer Benutzer
Hallo
Ich bin der Charlie
Ich habe am 13.07.2024 eine TF mit 2,46 und Auffahrunfall auf der Autobahn. Mein Glück es gab keine Verletzte, sondern nur leichter Blechschaden.
Ich wurde zu der Zeit sehr stark von meinem Vorgesetzten gemobbt (seit Mitte 2022) so stark das mein Selbstbewusstsein auf 0 war. Ich war zu dieser Zeit dem Ende näher wie dem Leben hatte aber nie Selbstmordgedanken ich war einfach nur fertig mit den Nerven.
Ich habe mit niemandem darüber gesprochen, sondern meinen Frust im Alkohol ertrunken – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich kannte auch vorher (vor Mitte 2022) schon den Alkohol aber nicht in diesen Mengen. Das hat sich bis Juli 2024 zu diesem Gipfel gesteigert.
Ich habe mir zum Schluss (Juli 2024) jeden Freitag nach der Arbeit eine Flasche Schnaps (Obstler 0,7) und 2-3 Bier gekauft und diese dann zu Hause vernichtet meistens bis Samstagabend.
Am Tattag 13.07.24 hatte ich während der Arbeit einige Nervenzusammenbrüche, weil mein Vorgesetzter mich am 11.07.24 wieder gemobbt hatte (schlecht beurteilt, meine Karriereplanung zerstört, mich für Sachen verantwortlich gemacht wo ich gar nichts dafür konnte usw.).
Also sollte es auch dieses Wochenende so sein, hab mir nach der Arbeit eine Flasche Schnaps und 2 Bier gekauft und wollte diese zu Hause trinken. Hab auf dem Parkplatz vom Discounter (ca 30 km von zu Hause) einen Nervenzusammenbruch erlitten und die Flasche Schnaps innerhalb von 1 Stunde vernichtet. In diesem Zustand konnte ich nicht mehr klar denken, saß mich ans Lenkrad und fuhr Richtung Heimat. Auf der Autobahn nach ca 3 km fuhr ich (vermutlich Sekundenschlaf) einem anderen Fahrzeug hinten auf. AAK um 15:54 ergab 1,2 mg/l BAK um 17:00 war bei 2,46 Promille.
Bin seit 15.07.2024 bei der Verkehrpsychologin (12 Stunden bis jetzt) und hab auch Einzelberatung bei der Caritas (8 Stunden)
Abstinent bin ich seit 14.07.2024 und die Nachweise mache ich vom 14.12.2024 -14.12.2025 per Haaranalyse.
Am 09.12.2025 habe ich den letzten Nachweis und am selben Tag auch die MPU.
Bin manchmal schon auch noch mit 2-3 Bier Auto gefahren hab aber immer darauf geachtet das ich bis Montagmorgen ziemlich nüchtern war.
Mir ist bewusst das ich in der Zeit viel zu viel Alkohol getrunken habe, und habe damals auch falsch gehandelt indem ich mit niemandem darüber gesprochen habe.
Ich habe in der Zeit (2022-2024) auch im Urlaub nie Alkohol getrunken mein Alkohol hatte sich vom Genuss – 2022 zum Missbrauch gewandelt, ich habe ihn benutzt um meine Probleme zu bewältigen.
Ich bi selber Familienvater und war total schockiert was ich da angestellt hatte und auch was alles passieren hätte können. Die maximale Strafe wäre Freiheitsstrafe gewesen.
Deshalb und weil ich gemerkt habe egal ob mit oder ohne Führerschein das Leben ohne Alkohol viel schöner ist, ich habe viel mehr Motivation, Kraft und Willen etwas zu tun werde ich nie wieder Alkohol trinken.
Ich gehe jetzt ins Fitnesscenter, fahre Fahrrad, arbeite sehr viel und gerne am Haus und im Garten das ich die letzten 2 Jahre vernachlässigt hatte.
Es wird bestimmt auch in der Zukunft Probleme geben oder Menschen mit denen ich auf Konfrontation bin dann habe ich aber Maßnahmen die ich ergreifen kann, als schnelle Reaktion habe ich mir eine super App zugelegt um Atemübungen zu machen, dann mit den Menschen reden (Freunde, Familie) mit denen ich bis jetzt nicht über meine Probleme gesprochen habe.
Des Weiteren habe ich mir die Telefonnummer der Telefonseelsorge eingespeichert und mit meinem Berater der Caritas in Kontakt.
Das ist meine „Geschichte“ und so ähnlich wollte ich es bei der Begutachtung berichten.
Wäre dieses Gutachter – freundlich? Vielen Dank.
Ich bin ziemlich aufgeregt und hoffe das alles gut geht.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 178
Gewicht: 105
Alter: 53
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.07.2025 - 15:05
BAK: 2,46
Trinkbeginn: 13:30
Trinkende: 14:30
Uhrzeit der Blutabnahme: 17:05
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 16.03.2026
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: Bayern
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 13.07.2024
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:----
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja Caritas
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja seit 15.07.2025
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: 09.12.2025
Welche Stelle (MPI): pima GmbH
Schon bezahlt?: ja
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Ich bin der Charlie
Ich habe am 13.07.2024 eine TF mit 2,46 und Auffahrunfall auf der Autobahn. Mein Glück es gab keine Verletzte, sondern nur leichter Blechschaden.
Ich wurde zu der Zeit sehr stark von meinem Vorgesetzten gemobbt (seit Mitte 2022) so stark das mein Selbstbewusstsein auf 0 war. Ich war zu dieser Zeit dem Ende näher wie dem Leben hatte aber nie Selbstmordgedanken ich war einfach nur fertig mit den Nerven.
Ich habe mit niemandem darüber gesprochen, sondern meinen Frust im Alkohol ertrunken – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich kannte auch vorher (vor Mitte 2022) schon den Alkohol aber nicht in diesen Mengen. Das hat sich bis Juli 2024 zu diesem Gipfel gesteigert.
Ich habe mir zum Schluss (Juli 2024) jeden Freitag nach der Arbeit eine Flasche Schnaps (Obstler 0,7) und 2-3 Bier gekauft und diese dann zu Hause vernichtet meistens bis Samstagabend.
Am Tattag 13.07.24 hatte ich während der Arbeit einige Nervenzusammenbrüche, weil mein Vorgesetzter mich am 11.07.24 wieder gemobbt hatte (schlecht beurteilt, meine Karriereplanung zerstört, mich für Sachen verantwortlich gemacht wo ich gar nichts dafür konnte usw.).
Also sollte es auch dieses Wochenende so sein, hab mir nach der Arbeit eine Flasche Schnaps und 2 Bier gekauft und wollte diese zu Hause trinken. Hab auf dem Parkplatz vom Discounter (ca 30 km von zu Hause) einen Nervenzusammenbruch erlitten und die Flasche Schnaps innerhalb von 1 Stunde vernichtet. In diesem Zustand konnte ich nicht mehr klar denken, saß mich ans Lenkrad und fuhr Richtung Heimat. Auf der Autobahn nach ca 3 km fuhr ich (vermutlich Sekundenschlaf) einem anderen Fahrzeug hinten auf. AAK um 15:54 ergab 1,2 mg/l BAK um 17:00 war bei 2,46 Promille.
Bin seit 15.07.2024 bei der Verkehrpsychologin (12 Stunden bis jetzt) und hab auch Einzelberatung bei der Caritas (8 Stunden)
Abstinent bin ich seit 14.07.2024 und die Nachweise mache ich vom 14.12.2024 -14.12.2025 per Haaranalyse.
Am 09.12.2025 habe ich den letzten Nachweis und am selben Tag auch die MPU.
Bin manchmal schon auch noch mit 2-3 Bier Auto gefahren hab aber immer darauf geachtet das ich bis Montagmorgen ziemlich nüchtern war.
Mir ist bewusst das ich in der Zeit viel zu viel Alkohol getrunken habe, und habe damals auch falsch gehandelt indem ich mit niemandem darüber gesprochen habe.
Ich habe in der Zeit (2022-2024) auch im Urlaub nie Alkohol getrunken mein Alkohol hatte sich vom Genuss – 2022 zum Missbrauch gewandelt, ich habe ihn benutzt um meine Probleme zu bewältigen.
Ich bi selber Familienvater und war total schockiert was ich da angestellt hatte und auch was alles passieren hätte können. Die maximale Strafe wäre Freiheitsstrafe gewesen.
Deshalb und weil ich gemerkt habe egal ob mit oder ohne Führerschein das Leben ohne Alkohol viel schöner ist, ich habe viel mehr Motivation, Kraft und Willen etwas zu tun werde ich nie wieder Alkohol trinken.
Ich gehe jetzt ins Fitnesscenter, fahre Fahrrad, arbeite sehr viel und gerne am Haus und im Garten das ich die letzten 2 Jahre vernachlässigt hatte.
Es wird bestimmt auch in der Zukunft Probleme geben oder Menschen mit denen ich auf Konfrontation bin dann habe ich aber Maßnahmen die ich ergreifen kann, als schnelle Reaktion habe ich mir eine super App zugelegt um Atemübungen zu machen, dann mit den Menschen reden (Freunde, Familie) mit denen ich bis jetzt nicht über meine Probleme gesprochen habe.
Des Weiteren habe ich mir die Telefonnummer der Telefonseelsorge eingespeichert und mit meinem Berater der Caritas in Kontakt.
Das ist meine „Geschichte“ und so ähnlich wollte ich es bei der Begutachtung berichten.
Wäre dieses Gutachter – freundlich? Vielen Dank.
Ich bin ziemlich aufgeregt und hoffe das alles gut geht.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 178
Gewicht: 105
Alter: 53
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.07.2025 - 15:05
BAK: 2,46
Trinkbeginn: 13:30
Trinkende: 14:30
Uhrzeit der Blutabnahme: 17:05
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 16.03.2026
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: Bayern
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 13.07.2024
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:----
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja Caritas
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja seit 15.07.2025
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: 09.12.2025
Welche Stelle (MPI): pima GmbH
Schon bezahlt?: ja
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein