Vermutlich bald MPU (MDMA)

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

hier mal die ersten Informationen und die Bitte Eurer Einschätzung:

Zur Person
Geschlecht: W
Alter: 32


Was ist passiert?
Drogensorte: MDMA
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Sehr unregelmäßig, ca. 4x 2023
Datum der Auffälligkeit: 7/23


Drogenbefund
Blutwerte: 28 ng/ml
Schnelltest: -
Beim Kauf erwischt: -
Nur daneben gestanden: -


Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Owi Bußgeldverfahren, Anhörungsbogen angekommen, Aussage verweigert (Anwalt ist eingeschaltet)
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: -
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -


Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: -
Hab ich neu beantragt: -
Habe noch keinen gemacht: -


Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -


Bundesland: Feststellung in Brandenburg

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Ende 11/23


Abstinenznachweis
Haaranalyse: -
Urinscreen: -
Keinen Plan: nicht ganz, Anwalt will Verfahren so weit wie möglich nach hinten schieben und dann mHv Haaranalyse Abstinenz vorlegen zu können


Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: Ja


MPU
Datum: Noch nicht angeordnet
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon gehabt?: -
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -



Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein, überhaupt nichts


Soweit, so schlecht. Bin gespannt was da noch auf mich zukommt. Lt. toxikologischem Bericht mussten sie für MDMA auch zwei Analysen machen, weil in der ersten Analyse alles negativ war - wirklich verstanden habe ich das nicht...

Viele Grüße
Madame Anonym

P.S.: Das Wichtigste fast vergessen. Ich wurde bei einer Polizeikontrolle als Fahrerin auf der Rückfahrt eines Festivals kontrolliert. Ich weiß, dass das ein Fehler war und ich war mir zu sicher, dass nach 48h nichts mehr im Blut nachweisbar ist. Und ja, es waren 48h...
 

mangofreak100

Stamm-User
Hallo und Willkommen im Forum. MDMA zählt zu den harten Drogen. Das heißt dir wird sobald die Fsst Wind davon bekommt die Fahrerlaubnis entzogen. Da kann dir dann ein Anwalt auch nicht helfen. Rauszögern ist natürlich eine möglichkeit. Ob er das aber ein Jahr lang schafft ist fraglich. Wieso 1 Jahr? Weil du mindestens 1 Jahr Abstinenznachweis bei harten Drogen brauchst um die MPU überhaupt zu bestehen. Schlecht ist natürlich das du im November nochmal konsumiert hast obwphl du schon Monate vorher erwischt wurdest. Möchtest du Haaranalysen oder Urinkontrollen machen? In den Haaren kann BTM ca. 6 Monate nachgewiesen werden. Deshalb würde erst im Mai/Juni eine 1te Haaranalyse sinn machen. Besser wäre in dem Fall wenn du dich möglichst schnell zu einem Urinkontrollprogramm anmeldest. Beginne auch mit der Aufarbeitung deines BTM Konsums. Noch zur Info: Die Fsst interesiert nicht was du alles vorlegst oder ähnliches. Als Drogen Konsumentin bist du nach der FeV nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen. Sprich die Fsst muss dir deine Fahrerlaubnis entziehen. Da führt kein Weg dran vorbei.
 

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Danke für deine schnelle Antwort.

Ja, dessen bin ich mir voll bewusst. Lt. Anwalt kann das durchaus noch Monate dauern, bis die davon Wind bekommen; kann aber natürlich auch viel schneller gehen.

An sich würde ich super gerne ein Abstinenzprogramm mit Urin beginnen. Aufgrund von Job bin ich aber regelm. 2-3 Tage unter der Woche weg.
Frage hier:
Macht es irgendwie Sinn einfach bei einem zertifizierten Labor alle 2-3 Wochen eine Urinprobe an unterschiedlichen Wochentagen abzugeben und das Ergebnis entsprechend aufzubewahren und im Sommer dann die Haaranalyse zu starten. Ich möchte halt gerne jetzt schon Initiative zeigen. Was könnte man da noch machen, um die Eigeninitiative zu zeigen?
Oder gibt es einen Anbieter der Deutschlandweit Abgabestellen für Urinproben hat? Dann würde es auch mit einer offiziellen Abstinenz Urin funktionieren.
 

mangofreak100

Stamm-User
Du schließt einen Vertrag für das UKP ab. Du wirst zufällig 24 Stunden bevor du zum Urin abgeben musst benachrichtigt das du am nächsten Tag Urin abgeben musst. Zufällig heißt hier auch zufällig z.B 1mal im Mai und dann 6 Wochen lang nicht oder gleich 4 Tage später wieder. Sinn dahinter ist das du nicht heimlich konsumieren kannst. Ob es Institute mit mehreren Abgabe stellen gibt wieß ich nicht. Ebenfalls darfst du nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen haben oder Urlaub. Das war für mich viel zu einschrenkend deswegen hab ich Haaranalysen gemacht.
 

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Danke Max, habe ich mir alles durchgelesen, super informativ.

Habe auch gerade mit einem Labor Kontakt, welches Deutschlandweit Urinproben nimmt - ist aber noch nicht fix, ob ein spontaner Besuch irgendeiner dieser Labore innerhalb 24h nach Benachrichtigung funktioniert.

Nochmal die Frage: Gibt es etwas, das ich tun kann - neben eines Abstinenznachweises - was zeigt, dass ich mich proaktiv darum "kümmere"?

Den Fragebogen werde ich anfangen, mein Ergebnis teile ich dann demnächst.

Danke Euch.
 

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Vorgeschichte:



1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Wahrgenommen in der Schule, während des Aufklärungsunterrichts, 5. Klasse, 2001.



2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

10.5.2022



3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

MDMA, 1/4 Pille am 10.5.22, Diskothek Berlin

MDMA, 1/2 Pille am 1.5.23, Berlin

MDMA, 1 Pille in der Nacht vom 29.6. auf 1.7., Festival

MDMA, 1 Pille am 30.11.23, Festival





4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein



5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Trinke nur zu seltenen Anlässen, wie bspw. Hochzeiten und Silvester, 1-2 Gläser Sekt.



6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Nein



7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Nach dem letzten Konsumieren wurde mir schwindelig & sehr schlecht. Außerdem fühlte ich mich am folgenden Tag "ausgelaugt" und war sehr leicht reizbar.



8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Nein.



9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

29 ng/ ml



10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Nichts.



11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

MDMA, 1 sehr stark dosierte Tablette über den Abend hinweg



12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Die Einnahme der Pille erfolgte nachts, ich war mit einer großen Gruppe auf dem Festival unterwegs; ein Bekannter packte die Pillen aus, bat jedem eine an & ich habe mir nichts weiter dabei gedacht und auch eine genommen.



13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle bei der Abreise kontrolliert.



Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Heimfahrt.



15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ca. 150km, angehalten nach ca. 3km.



16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Null. Während der beiden Einnahmen vor dem Vorfall, bin einmal 5 Tage und das andere mal 8 Tage kein Auto gefahren; bei der letztmaligen Einnahme bin ich für mehr als 3 Wochen kein Auto gefahren.



17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht. Mit meinem heutigen Wissen kann ich sagen, dass nach der Einnahme einer hohen Dosis MDMA, dieses auch deutlich länger als 48h meinen Körper beeinflussen, und mich somit unter Drogeneinfluss setzen kann.



18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

MDMA{„Ecstasy“)ist ein synthetisches BtM, das zu rGruppe der Designeramphetamine gehört. Betäubungsmittel wie MDMA können zu relevanten psychischen und physischen Veränderungen und Beeinträchtigungen führen.



19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Der Einfluss kann bis zu 48h und länger andauern.



20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Bei häufigem Konsum bildet der Körper schnell eine Toleranz, dh man wird gegen die Wirkung unempfindlicher, jedoch nicht gegen die schädlichen Auswirkungen, im Falle von MDMA sind dies unter anderem depressive Stimmungen, oder andere schwerwiegende Komplikationen wie Psychosen, Nieren- und Leberversagen, Herzversagen, Kreislaufkollaps, Tod.



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Warum ist es passiert?



21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den MDMA- Drogenkonsum?

Der Reiz nach was Neuem, etwas das ich zuvor noch nicht erlebt habe, war der entscheidende Faktor. Die Neugier auf das zuvor durch andere Bekannte in der Gruppe beschriebene Glücksgefühl war im Zusammenspiel mit der Gruppendynamik dann für mich der Faktor der mich hat entscheiden lassen "ok, ich versuche das jetzt"; außerdem glaube ich heute auch, dass der aktuelle Popkulturelle Zeitgeist vor allem in der Musik die ich konsumiere, einen Teil dazu beigetragen hat, indem dort einige Drogen ständig verharmlost werden. All dies hat in mir bewirkt, dass ich die Wirkung all in all unterschätzt habe.



22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Natürlich waren enge Freunde und Familie schockiert nachdem sie davon erfuhren. Nichts desto trotz kann ich mich auf mein engstes Umfeld verlassen und bekomme Unterstützung und Liebe.



23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein.



24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

(Warum, wann, wer?)

Nein. Nach meinem letzten Konsum und dessen negativen Folgen habe ich selbst festgestellt, dass das nicht das Leben ist, wie ich es Leben möchte.



25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.



26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Warum? Wann?

Nein.



27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nichts.



28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Nein.



29. Waren sie drogenabhängig?

Nein.



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Wieso passiert das nicht wieder?



30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, ich hätte den Fehler des Einnehmens von MDMA nicht begehen sollen, selbst stark bleiben sollen und die Droge selbstbestimmt ablehnen können.



31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Für mich gibt es keine Alternative zum Ausleben meiner Selbstbestimmtheit zu jedem Zeitpunkt, ohne jeglichen künstlichen Filter.



32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Nach der letzten Einnahme, deren negativen Folgen für mich.



33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Im Vordergrund steht für mich meine Gesundheit, zu jederzeit, so gut wie ich sie beeinflussen kann. Dazu zählt regelm. Sport, eine gesunde Ernährung. Drogen würden dies ad absurdum führen.



34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Aufgrund des unregelm. Konsums, fiel mir die Umstellung nicht schwer.



35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Keine gesonderte externe Hilfe.



36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Positiv und supportive.



37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein.



39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit MDMA/dem Konsum umzugehen?

Ich möchte mit keinen Drogen etwas zu tun haben "zero tolerance".



40. Haben Sie zu Hause MDMA?

Nein.



41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Indem ich meine Abstinenz strikt weiterführe, Besuche in einschlägigen Clubs und Festivals unterlasse.



42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich schließe einen Rückfall in der Theorie aus. Dabei helfen mir meine Vorsichtsmaßnahmen, wie das Fernbleiben von einschlägigen Festivals, Clubs, und das Einhalten meiner Abstinenz.



43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Zu seltenen, feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Silvester, maximal 2 Gläser Sekt.
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Du kannst im Vorfeld nichts tun, um den FE-Entzug zu verhindern.
Nachweis des Konsums harter Drogen führt auch außerhalb des StVs automatisch zur Nichteignung, wie mangofreak ja schon geschrieben hat.
Es ist eher sehr ungewöhnlich, dass du noch fahren darfst.

Was du aber tun kannst, mit der Vorbereitung auf die MPU zu beginnen.
Bis jetzt hast du dich noch nicht damit auseinandergesetzt, warum du zu harten Drogen gegriffen hast.
Der Reiz nach Neuem, Gruppendynamik ist noch viel zu oberflächlich.

Empfehlen würde ich dir den Besuch einer lokalen Drogenberatung.
 

mangofreak100

Stamm-User
Dein Fragebogen ist ein schnell Schuss wie @Max immer so schön sagt. Damit gewinnst du nichtmal einen Trostpreis. Check mal andere FB ab in der Rubrik Gute FB. Lass dir Zeit für deinen FB. Viele sitzen mehrere Wochen daran. Überleg dir auch mal ob du einen Verkehrspsychologen aufsuchen möchtest. Hat mir persönlich viel gebracht ist jedoch jedem das seine. Viele bereiten sich auch nur mit Hilfe des Forums hier vor.
 

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Der Schnellschuss ist beabsichtigt. Für mich ein starting point. Aber ich möchte den Prozess für mich und meine Gedanken entsprechend dokumentieren - hilft mir.

Die Idee mit dem Verkehrspsychologen nehme ich mit. Danke.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Der Schnellschuss ist beabsichtigt.
Was bringt dieser "Schnellschuß" jetzt an Mehrwert ? ... nichts außer Zeitverschwendung.
Die User, einschließlich meine Wenigkeit, opfern ihre Freizeit für diese Hilfe hier im Forum.
Dafür ist die Freizeit im diesem Sinne "fehlgeopfert" ... da dieser FB nicht kommentierungswürdig ist, ich hoffe du verstehst das. !?

Die Vorbereitung für eine MPU ist informationsträchtig, dass bedeutet nichts anderes als lesen, lesen, lesen im Sinne der MPU.
Ich weiß, dass dies alles lästig ist ... aber letztendlich zählt nur der Erfolg, nämlich eine positive MPU.
 

Timo_42

Benutzer
Der FB hat einige Unregelmäßigkeiten sogar in dieser kurzen Form. Dass das der Startpunkt ist, ist zwar gut aber dafür bietet sich ein offline Dokument wohl besser an. An dem kann man immer wieder feilen bis dann was Ganzes bei raus kommt, was dann kommentiert werden kann. Hier erkennt man einfach noch zu wenig.

Ich hab in meinen FB insgesamt ca. 25-30 Stunden gesteckt über Wochen hinweg. Dazu kommen unzählige Stunden hier im Forum lesend. Infos sammeln über die MPU, über die Substanzen und deren Auswirkungen. Habe z.B, auch einige Fachartikel und Studien gelesen/überlogen.

Und am wichtigsten. Mit sich selbst beschäftigen und refelktieren. Das ist ein Prozess, das fällt nicht jedem leicht, ist aber leider ein Teil hiervon. Ich hatte 14 Monate Zeit dafür. Da kommt einiges zusammen.
 

Mrs Nordy

Neuer Benutzer
Liebes Forum,
nach Euren letzten Kommentaren habe ich mir jeden Abend in der letzten Woche über mich und auch den Fragebogen nachgedacht. Vermutlich findet ihr ihn immer noch super oberflächlich, aber für mich ist das schon sehr viel, was ich da über mich selbst herausfinde und auch "auspacke". Ich hoffe, dass ihr damit was anfangen könnt und es nicht die "reinste Zeitverschwendung aller Zeiten" darstellt.
Ich würde mich sehr über Euer Feedback freuen.

Frage 27 ist für mich gerade überhaupt noch nicht greifbar, bzw. ich kann nicht erahnen was damit geprüft werden soll. Wäre super, wenn es auch hierzu ein dediziertes Feedback geben würde.

Danke vielmals im Voraus. And don't grill me again pls :smiley200:




1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Wahrgenommen in der Schule, während des Aufklärungsunterrichts, 5. Klasse, 2001.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
10.5.2022

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
MDMA, 1/4 Pille am 10.5.22, Diskothek Berlin
MDMA, 1/2 Pille am 1.5.23, Diskothek Berlin
MDMA, 1 Pille in der Nacht vom 29.6. auf 30.6.
MDMA, 1 Pille am 30.11.23, Festival

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Trinke nur zu seltenen Anlässen, wie bspw. Hochzeiten und Silvester, 1-2 Gläser Sekt.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nein.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nach dem letzten Konsumieren wurde mir körperlich schwindelig & sehr schlecht; ich musste mich übergeben. Außerdem fühlte ich mich an den folgenden Tagen "ausgelaugt" und war sehr leicht reizbar.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nein.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
28 ng/ ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
MDMA, 1 sehr stark dosierte Tablette, gedrittelt, Konsum in der Nacht von Do auf Fr.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Nichts. Mein letzter Konsum war von Donnerstag auf Freitagnacht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Die Einnahme der Pille erfolgte nachts, ich war mit einer großen Gruppe auf dem Festival unterwegs; ein Bekannter packte die Pillen aus, bat jedem eine an & ich habe mir auch eine genommen.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle bei der Abreise eines Festivals kontrolliert (Sonntag morgens).

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Zwischenstop zur Heimfahrt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ca. 150km, angehalten nach ca. 3km.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Gar nicht. Während der beiden Einnahmen vor dem Vorfall, bin einmal 5 Tage und das andere mal 8 Tage kein Auto gefahren; bei der letztmaligen Einnahme bin ich für mehr als 3 Wochen kein Auto gefahren.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht. Ich dachte nach dem Warten von 48h und einem fitten Gefühl, bin ich wieder fahrtauglich & stelle keine Gefahr für andere und mich selbst dar. Mit meinem heutigen Wissen kann ich sagen, dass nach der Einnahme einer hohen Dosis MDMA, dieses auch deutlich länger als 48h meinen Körper beeinflussen, und mich somit unter Drogeneinfluss setzen kann.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
MDMA („Ecstasy“) ist ein synthetisches BtM, das zur Gruppe der Designeramphetamine gehört. Betäubungsmittel wie MDMA können zu relevanten psychischen und physischen Veränderungen und Beeinträchtigungen führen, die Reaktionszeit und die motorischen Fähigkeiten sind eingeschränkt. Vergrößerte Pupillen führen zu einer Blendempfindlichkeit.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Der Einfluss kann bis zu 48h und in manchen Fällen noch länger andauern.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bei häufigem Konsum bildet der Körper schnell eine Toleranz, d.h. man wird gegen die Wirkung unempfindlicher, jedoch nicht gegen die schädlichen Auswirkungen. Im Falle von MDMA sind dies unter anderem depressive Stimmungen, oder andere schwerwiegende Komplikationen wie Psychosen, Nieren- und Leberversagen, Herzversagen, Kreislaufkollaps.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den MDMA- Drogenkonsum?
Der Reiz nach was Neuem, etwas das ich zuvor noch nicht erlebt habe, war der ein Faktor. Die Neugier auf das zuvor durch andere Bekannte in der Gruppe beschriebene Glücksgefühl war im Zusammenspiel mit der Gruppendynamik dann für mich der Faktor der mich hat entscheiden lassen "ok, ich versuche das jetzt";

Was mich außerdem am daran reizte, war der scheinbar sorglose, unbeschwerte Umgang miteinander, die Gemeinsamkeiten die man in dieser Phase hat, es ist quasi ein verbindendes Element - zumindest oberflächlich.

Vor die Phase des ersten Konsums fiel auch das Wegziehen meines Vaters aus Deutschland, was einer großen Lücke gleichkam. Diese Lücke konnte niemand wirklich ausfüllen. Die negativen Gefühle kamen damals schubweise in mir hoch und führten dazu, dass mir die Nähe anderer sehr wichtig war. Kurz vor dem ersten Konsum hatte ich einen Streit mit meinem Dad, der dann zum kompletten Kontaktabbruch, also auch dem schriftlichen Kontakt, meinerseits zu ihm führte. Dieser Verlust der Nähe und meines Vaters wurde mir rückblickend erst später bewusst.

Dazu kommt, dass ich in meinem Umfeld als tough und erfolgreich gelte, dies auch immer von mir behauptete und dadurch Gefühle ignoriere - diese dadurch aber nicht verschwinden, sie sich in mir verstecken und in seltenen Momenten ausbrechen & einen Ausgleich suchten.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Natürlich waren enge Freunde und Familie schockiert nachdem sie davon erfuhren, da sie selber keine Drogen konsumieren.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Das Wegziehen meines Vaters aus Deutschland und somit den Verlust des direkten physischen Zugriff auf ihn in Form von Besuchen. Die Beziehung zu ihm war als Scheidungskind schon immer durch Abwesenheit geprägt (Scheidung meiner Eltern als ich 11 war). Er hat sich nicht so um mich gekümmert, wie ich das bspw. von Vätern meiner besten Freunde kannte. Nach seinem Wegzug wurde der Kontakt also noch sporadischer, bis er im April 2022 dann wegen eines Streits ganz zusammenbrach.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nach meinem letzten Konsum und dessen negativen Folgen habe ich selbst festgestellt, dass das nicht das Leben ist, wie ich es Leben möchte. Zusätzlich lernte ich Mitte 2022 meinen aktuellen Partner kennen, und zog 2023 mit ihm zusammen. Er half mir zu verstehen, dass es die emotionalen Lücken in mir nicht mit Drogen füllen lässt, bzw. sie vergessen lässt. Außerdem fand ich jemand dem ich mich komplett öffnen konnte, um über meine innersten Gefühle zu sprechen, meinen harten Kern überwand und nicht einfach alles in mich hereinfresse. All dies begann langsam und stetig kurz nachdem wir im Spätsommer 23 zusammengezogen sind & gipfelte im positiven Sinne im Winter, kurz nachdem letzten Konsum, der zeitlich ziemlich genau 1 Woche vor dem Geburtstag meines Vaters lag.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
//Diese Frage ist für mich nicht verständlich - wäre super lieb, wenn die jemand näher erläutern würde.//

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Wäre ich unreflektiert und weiter ohne wirkliches Bewusstsein für mich und meine Gefühle durchs Leben gegangen, wäre eine Gefährdung zur Drogenabhängigkeit nicht auszuschließen gewesen.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich hätte meine Gefühle und Verlustängste bzgl. meines Vaters wahrnehmen sollen, sie mit meinen Freunden und Familie teilen sollen und nicht immer versuchen sollen unbedingt in jeder Situation stark sein zu müssen nach außen. Dies hätte verhindern können, dass ich die unterdrückten Gefühle durch Kompensationen mit MDMA versucht hätte.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Für mich gibt es keine Alternative zum Ausleben meiner Selbstbestimmtheit zu jedem Zeitpunkt, ohne jeglichen künstlichen Filter. Meine Gefühle mir selbst gegenüber ohne "Flucht" in irgendwas zu akzeptieren gehört zu einem selbstbestimmten, echten Leben dazu. Diese Verantwortung mir und anderen gegenüber möchte ich nicht abgeben.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Nach der letzten Einnahme, deren negativen Folgen für mich und nach dem Erkenntnisgewinn während der Aufarbeitung mit Freunden, Familie und Partner. Das Eingestehen der Lücke in der Liebe an sich und das Zulassen der Gefühle die dies auslöst, gaben mir einen total neuen Blickwinkel, den ich vorher vor mir weggeschoben habe. Es ist okay, nicht unverletzbar zu sein, das gehört zum Leben dazu.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Im Vordergrund steht meine Gesundheit, sowohl physisch als auch psychisch. Drogen gefährden diese massiv.

Außerdem ist es Zeit die Verantwortung gänzlich für sich selbst zu übernehmen und nicht zu versuchen vor inneren Konflikten wegzulaufen. Ich möchte diese alten Denkmuster auch nicht mehr erleben, und ich denke dass selbst gelegentlicher Konsum mich wieder betäuben und mich weglaufen lassen. Die negativen Folgen von Drogen sind mir heute bewusst und ich möchte diese nicht wieder erleben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Aufgrund des unregelm. Konsums, fiel mir die Umstellung nicht schwer. Ich erlebe seit der Abstinenz eine gänzlich neue Wahrnehmung meinerselbst, welche ich in keinsterweise riskieren möchte.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Die größte Hilfe waren Freunde, Schwester und mein Partner.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Ausnahmslos positive. Die Öffnung und Ehrlichkeit mir selbst gegenüber und das zeigen von anderen Gefühlen wie Stärke, haben auch die Beziehung zu meiner Mutter auf ein ganz neues Level gehoben. All dies hat mein Leben ausnahmslos positiv beeinflusst.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, einige der Bekannten traf ich zum letzten MDMA-Konsum wieder. Danach stellte ich den Kontakt ein, um meine Abstinenz zu festigen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, während meines letztmaligen Konsums Ende 2023.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit MDMA/dem Konsum umzugehen?
Ich möchte mit keinen Drogen etwas zu tun haben und für mich kommt nur in Frage meine Abstinenz fortführen. Seit meinem letztmaligen Konsum hatte und habe ich keinen Berührungspunkt mit Drogen mehr. Genau das hat dazu geführt, dass ich mich aktuell gesünder, fitter und attraktiver den je fühle.

40. Haben Sie zu Hause MDMA?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich meine Abstinenz strikt weiterführe. Die Vorbereitungen zur MPU haben mir deutlich gemacht, welch gravierende Folgen Drogen im Straßenverkehr und allgemein in der Gesellschaft haben. Außerdem meide ich weiterhin jeden Kontakt zu Drogenkonsumierenden.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall in der Theorie aus. Dabei helfen mir meine Vorsichtsmaßnahmen, wie mein neuer offener Umgang mit all meinen Gefühlen, dem absolut offenen und ehrlichen Umgang mit Freunden, Familie und Partner. Diese neue Achtsamkeit sind für mich ausschlaggebend um auch in schwierigen Situationen weiterhin abstinent zu leben. Falls es jemals zu einer Situation kommen sollte, in der sich ein Rückfall abzeichnen sollte, kontaktiere ich direkt meine engsten Freunde, Familie und meinen Partner.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Zu seltenen, feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Silvester, maximal 2 Gläser Sekt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Vermutlich findet ihr ihn immer noch super oberflächlich, aber für mich ist das schon sehr viel, was ich da über mich selbst herausfinde und auch "auspacke".
Wir behandeln dich so, als wären wir in der Situation eines Gutachters ... demzufolge erwarten wir auch die entsprechenden Antworten.
Wenn ich jetzt nur alleine F3 lese ... dann ist das für deine MPU ein No-Go.
Versetze dich einfach mal in die Lage eines Gutachters, in F3 möchte er deine gesamte Konsumentwicklung erkennen ... du schreibst hier vier Stichpunkte.
Hast du denn keine anderen FB gelesen, dann müsstest du das doch eigentlich erkennen ?!

Kleiner Trost, du entwickelst dich ... Version zwei ist schon besser wie Version eins.
 

Timo_42

Benutzer
Hab mir den FB mal etwas genauer angeschaut und hab ein paar Sachen gefunden. Zum Inhalt der tiefgründigen Fragen bin ich vermutlich der falsche. Daher lasse ich das mal aus.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Trinke nur zu seltenen Anlässen, wie bspw. Hochzeiten und Silvester, 1-2 Gläser Sekt.
Das böse nur muss weichen. Das verharmlost, einfach nicht sagen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nein.
Du hast 4 mal MDMA genommen. Du spricht in F7 von den Tagen danach, also hast Du auch schon bei den 3 mal davor Folgen gespürt? Dann hast Du eben auch trotz negativer folgen weiter konsumiert. Da muss auch eine Begründung kommen.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
28 ng/ ml
Was genau?

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
MDMA, 1 sehr stark dosierte Tablette, gedrittelt, Konsum in der Nacht von Do auf Fr.
1 Tablette reicht in dem Fall. Der GA will nicht unbedingt wissen wie stark es war. Ich hab auch nicht zwischen Sticky, riesen Lunte oder gar Gramm Anzahlen unterschieden. Joint ist Joint. Tablette ist Tablette.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den MDMA- Drogenkonsum?
Der Reiz nach was Neuem, etwas das ich zuvor noch nicht erlebt habe, war der ein Faktor. Die Neugier auf das zuvor durch andere Bekannte in der Gruppe beschriebene Glücksgefühl war im Zusammenspiel mit der Gruppendynamik dann für mich der Faktor der mich hat entscheiden lassen "ok, ich versuche das jetzt";
Gruppendynamik ist ein holpriger Ausdruck. Beziehe es mehr auf dich. Du wolltest nicht ausgegrenzt werden, nicht als Spielverderber da stehen oÄ. Das passt mMn besser.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Meinst Du nicht das Ereignisse wie Diskothek und Festival Besuche nicht zu verstärktem Konsum geführt haben?

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Da würde ich, falls wahr, schon rein schreiben das Du zwischen den Konsum Ereignissen nichts genommen hast.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
//Diese Frage ist für mich nicht verständlich - wäre super lieb, wenn die jemand näher erläutern würde.//
Das ist im Falle von MDMA natürlich schwierig weil es ein pusht im Gegensatz zu downern wie THC, welche oft zum entspannen genutzt werden. Man kann sagen das Du auch ohne Drogen abschalten konntest weil Du ja in Alltagssituationen, im Täglichen stress gut runter gekommen bist ohne etwas zu konsumieren.

Ich würde mich dann eher auf eine Frage einstellen wie: „Was hat Sie daran gehindert, ohne Drogen Spaß auf den Festivals und Discos zu haben?“

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Wäre ich unreflektiert und weiter ohne wirkliches Bewusstsein für mich und meine Gefühle durchs Leben gegangen, wäre eine Gefährdung zur Drogenabhängigkeit nicht auszuschließen gewesen.
Da gibt es einen Standardsatz den man immer davor setzten sollte: "Bei Drogenkonsum besteht natürlich immer die Gefahr einer Abhängigkeit."


Das sind jetzt mal meine offensichtlichen Punkte.
 
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