Haudegen1900
Neuer Benutzer
Guten Abend zusammen,
erstmal vielen Dank, dass ihr hier das Forum betreibt. Es hilft wirklich ungemein mit klasse Infos, weiter so!
Ich eröffne den Thread hier für einen guten Kumpel, der seit langem mit seiner MPU am Hadern ist. Wir wollen das Thema mal angehen, weil die ToDo zum bestehen, meiner Meinung nach, hier echt übersichtlich ist. Habe selber eine MPU mit BTM hinter mir, konnte ich super über ein damals anderes Forum vorbereiten, bin aber bei unserem Fall nun absolut nicht tief genug im Thema und würde mich freuen, wenn ihr uns Feedback liefern könntet.
Zu welchem Vorgehen würdet ihr uns raten? Wie sieht der Abstinzenznachweis aus, müssen wir bei diesen Umständen überhaupt mit einem rechnen? Lohnt sich vllt ein Besuch beim Anwalt des Vertrauens? Mir ist speziell der "Nachweis" über Pusten aufgestoßen, das ist doch meines Wissens kein Nachweis vorm Gesetz? Spielt die Vorgeschichte überhaupt ne Rolle bei der Zeit die inzwischen ins Land gezogen ist? Mit was für Kosten müssen wir für die reine MPU rechnen? (~400€ für Nachweis abgezogen)
Der Kollege hat nen ordentlichen Lebenswandel seit dem durchgemacht, auch seine Konsequenzen aus der Strafe gezogen. Meiner Meinung nach wäre das Gespräch beim Psychologen / die MPU ein Leichtes, es müsste nichtmals mehr irgendwo die Wahrheit gebogen werden (im Vergleich zu meiner Erfahrung bei einer BTM-MPU, wo ich mir ein "Alter-Ego" erschaffen musste).
Wie seht ihr das, was würdet ihr raten?
Besten Dank im Voraus fürs Feedback!
PS: Genaue Infos der Behörde liefern wir, sobald wir die Dokumente gefunden haben, nach.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht:Männlich
Größe:180 cm
Gewicht:79 kilo
Alter:47 jahre
Was ist passiert?
Ich bin 2x in kurzer Zeit auffälig geworden, jeweils in einer Allg. Verkehrskontrolle nach der Arbeit
(0.86 erstes Mal, 0.92 zweites Mal | Test über Pusten)
Datum der Auffälligkeiten: 2010 /2011, genaues datum wird nachgereicht. 6-8 Wochen zwischen den beiden Vorfällen
Trinkbeginn: Nachmittags, beide Male
Trinkende: Frühen Abend, beide Male
Uhrzeit der Blutabnahme: Keine weil Ordnungswiedrigkeit, beide Male
Stand des Ermittlungsverfahrens: Abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: X
Dauer der Sperrfrist: 1. Mal ~500€ Bußgeld / 2. Mal 4 Wochen Fahrverbot 1000€ Strafe
Führerschein
Hab ich abgegeben: X
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Wird nachgereicht
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Gelegentlich 1- 2 mal im Monat am Wochenende, da aber gerne mal ein paar Bier mehr.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreening: nein
Leberwerte :nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht? nein
Selbsthilfegruppe (SHG) nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
MPU:
Allgemein noch nichts zur beschriebenen Situation gemacht.
Schon eine MPU gehabt?
Vor ~24 Jahren schonmal Führerscheinentzug / MPU wg. 23 Pkt. in Flensburg
MPU gemacht und beim 1. Mal durchgefallen (nicht vorbereitet), 2. Mal bestanden
Altlasten
Ehemals vorbstraft wegen BTM-Besitz (~10g Gras), aber das sollte verjährt sein. ~Anfang 2000
Vor >30 Jahren Widerstand gg die Staatsgewalt / Körperverletzung. Beides unter Alkoholeinfluss.
erstmal vielen Dank, dass ihr hier das Forum betreibt. Es hilft wirklich ungemein mit klasse Infos, weiter so!
Ich eröffne den Thread hier für einen guten Kumpel, der seit langem mit seiner MPU am Hadern ist. Wir wollen das Thema mal angehen, weil die ToDo zum bestehen, meiner Meinung nach, hier echt übersichtlich ist. Habe selber eine MPU mit BTM hinter mir, konnte ich super über ein damals anderes Forum vorbereiten, bin aber bei unserem Fall nun absolut nicht tief genug im Thema und würde mich freuen, wenn ihr uns Feedback liefern könntet.
Zu welchem Vorgehen würdet ihr uns raten? Wie sieht der Abstinzenznachweis aus, müssen wir bei diesen Umständen überhaupt mit einem rechnen? Lohnt sich vllt ein Besuch beim Anwalt des Vertrauens? Mir ist speziell der "Nachweis" über Pusten aufgestoßen, das ist doch meines Wissens kein Nachweis vorm Gesetz? Spielt die Vorgeschichte überhaupt ne Rolle bei der Zeit die inzwischen ins Land gezogen ist? Mit was für Kosten müssen wir für die reine MPU rechnen? (~400€ für Nachweis abgezogen)
Der Kollege hat nen ordentlichen Lebenswandel seit dem durchgemacht, auch seine Konsequenzen aus der Strafe gezogen. Meiner Meinung nach wäre das Gespräch beim Psychologen / die MPU ein Leichtes, es müsste nichtmals mehr irgendwo die Wahrheit gebogen werden (im Vergleich zu meiner Erfahrung bei einer BTM-MPU, wo ich mir ein "Alter-Ego" erschaffen musste).
Wie seht ihr das, was würdet ihr raten?
Besten Dank im Voraus fürs Feedback!
PS: Genaue Infos der Behörde liefern wir, sobald wir die Dokumente gefunden haben, nach.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht:Männlich
Größe:180 cm
Gewicht:79 kilo
Alter:47 jahre
Was ist passiert?
Ich bin 2x in kurzer Zeit auffälig geworden, jeweils in einer Allg. Verkehrskontrolle nach der Arbeit
(0.86 erstes Mal, 0.92 zweites Mal | Test über Pusten)
Datum der Auffälligkeiten: 2010 /2011, genaues datum wird nachgereicht. 6-8 Wochen zwischen den beiden Vorfällen
Trinkbeginn: Nachmittags, beide Male
Trinkende: Frühen Abend, beide Male
Uhrzeit der Blutabnahme: Keine weil Ordnungswiedrigkeit, beide Male
Stand des Ermittlungsverfahrens: Abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: X
Dauer der Sperrfrist: 1. Mal ~500€ Bußgeld / 2. Mal 4 Wochen Fahrverbot 1000€ Strafe
Führerschein
Hab ich abgegeben: X
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Wird nachgereicht
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Gelegentlich 1- 2 mal im Monat am Wochenende, da aber gerne mal ein paar Bier mehr.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreening: nein
Leberwerte :nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht? nein
Selbsthilfegruppe (SHG) nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
MPU:
Allgemein noch nichts zur beschriebenen Situation gemacht.
Schon eine MPU gehabt?
Vor ~24 Jahren schonmal Führerscheinentzug / MPU wg. 23 Pkt. in Flensburg
MPU gemacht und beim 1. Mal durchgefallen (nicht vorbereitet), 2. Mal bestanden
Altlasten
Ehemals vorbstraft wegen BTM-Besitz (~10g Gras), aber das sollte verjährt sein. ~Anfang 2000
Vor >30 Jahren Widerstand gg die Staatsgewalt / Körperverletzung. Beides unter Alkoholeinfluss.
