Alkohol 1,93 im märz 2014

so ihr lieben , gestern lag der Brief der MPI im Kasten datiert vom 26.6 !!!!!! danke Poststreik , dann werde ich mal schleunigst das Geld überweisen und sehen das ich zeitnah einen Termin bekomme .

Kosten brutto 414,12

nu werde ich doch langsam nervös , vor allem weil ich keine ahnung habe ob das mit dem Datum der letzten Urinprobe so ausreicht . der Vertrag lief bis zum 1.6.

letzte probe war am 28.5

was meint ihr ??

Wo willst du die MPU machen???
Mein Tipp ruf morgen an und sag du hast den schreiben erst gestern erhalten und ob es möglich ist Bar zuzahlen. Bei Barzahlungen sollte der Termine schneller gehen, weil Sie dann nicht auf das Geld erstmal warten müssen. Und sage dann auch gleich, dass die letzte Probe schon bisschen her ist, könnte sein wenn der Abstand zu groß ist, dass sie nochmal eine Probe nehmen eventuell Haaranalyse!!! Muss aber nicht sein, aber jeder GA ist anders.

Daher anrufen und fragen ob du Bar Zahlen kannst und ein schnellen Termin bekommst. Der Abstand zwischen der letzte Probe und MPU sollte nicht länger als 4-6 Wochen sein!!!
 
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ich will bei der Pima machen , und auch wenn ich überweise ist das geld ja am nächsten tag da , anrufen werde ich dort dennoch , glaube auch das es eine gute idee ist mitzuteilen das der brief ja nicht unerheblich zu spät eingetroffen ist .

wenn noch eine Haaranalyse kommen sollte , hätte ich aber ein kleines finanzielles problem , aber das werde ich dann sehen
 
ich will bei der Pima machen , und auch wenn ich überweise ist das geld ja am nächsten tag da , anrufen werde ich dort dennoch , glaube auch das es eine gute idee ist mitzuteilen das der brief ja nicht unerheblich zu spät eingetroffen ist .

Das stimmt das Geld ist da, aber du musst damit rechnen, dass nicht alle 5 Minuten eine Mitarbeiterin schaut ob das Geld drauf ist. Da ich es gelernt habe wird einmal in der Woche oder zweimal geschaut was auf Konto eingegangen ist und so nach wird es dann zugeordnet. Und dann bekommst du erst ein schreiben. Daher ist Barzahlung immer schneller und daher wird auch schneller ein Termin vergeben.

wenn noch eine Haaranalyse kommen sollte , hätte ich aber ein kleines finanzielles problem , aber das werde ich dann sehen

Kannst du gerne ansprechen am MPU Tag nur ist die Frage, ob es vielleicht nicht nach Hintern los geht und, ob du was zu verheimlichen hast. Wenn du gut vorbereitet bist und überzeugen solltest, sollte es kein Problem sein. Nur hat der GA das letzte Wort, wenn er sagt er will ein Nachweis, dann bleibt dir keine andere Wahl. Wenn du dein FS haben willst muss du es machen. Ich würde es sagen, dass du an dem Streik fast 4 Wochen kein einzigen Brief erhalten hast und du sonst schon ein Termin gemacht hättest.
 
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so da bin ich wieder , was für ein stress , also Termin ist für den 12.8 angesetzt kann aber auch früher sein wie man mir sagte , desweiteren angesprochen auf das drama mit der letzten abstinenz kontrolle vom 29.5 . der verzögerung durch die post um gut 3 wochen , und sagte die nette Frau wiederholt und ich zitiere " sie haben nicht nur 3 monate zeit das gutachten bei der Fsst abzugeben sonder auch vom letzten Probentermin bis zur eigentlichen MPU "

ich kann das kaum glauben , aber mir egal ich werde es ja sehen am tag X was der Gutachter dazu sagt

so denn wird das dann auch knapp mit dem 1.9 das is nämlich der stichtag an dem ich das Gutachten bei der Fsst einreichen muss :D

das wird lustig interessant wie sich das immer weiter nach hinten verschiebt nur weil ein doofer Brief drei wochen nicht kommt
 
Mein Rat an dich, lass zwischen der letzten Probe keine Lücke!!!
Ich tendiere darauf, dass der GA nochmal eine Probe will, weil einfach der Abstand zu groß ist.
Auch wenn du es nicht gerne hörst, aber es wird so ausgehen denke ich!!!
 
Die Beurteilungskriterien der 3. Auflage sagen dazu (sinngemäß):


"Seit der letzten durchgeführten Kontrolle vor der Untersuchung liegt kein längerer, nicht plausibler Zeitraum ohne Abstinenzkontrollen vor."

"Auch ein plausibel begründeter Zeitraum ohne Abstinenzkontrollen nach einer zuvor dokumentierten einjährigen Abstinenz beträgt in der Regel nicht mehr als 4 Monate."

"Liegt ein einjähriger Abstinenzbeleg aus einem länger als 4 Monate zurückliegenden Zeitraum ... vor, kann die Aufrechterhaltung der Abstinenz nicht nur plausibel dargelegt werden, sondern wird zusätzlich durch eine aktuelle, wenn auch einen kürzeren Zeitraum überblickende Bestätigung der Abstinenz (Urinanalyse mit 3 Kontrollen in 4 Monaten oder eine Haaranalyse eines 3 cm langen Segments) nachvollziehbar dokumentiert".


Es ist also durchaus möglich das kein weiterer Nachweis erforderlich ist. :smiley138:
 
Hallo tobbi,

jetzt habe ich mir (endlich) mal deinen FB kpl. durchgelesen.

Ein paar Anmerkungen:

nun komme ich zu meinem nächsten versuch , was mich noch interessiert ist speziell die angabe bzw errechnung der TE , wenn diese angaben so plausibel sind dann hab ich ´s kapiert , wenn nicht , dann hab ich meine guten Noten in Mathe in Schule nicht verdient :D

Hast du hiermit gerechnet?

Kleine Alkohollehre zur BAK Berechnung


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
in der Zeit von 20h bis ca 5.45h
10 Bier 0,5l 25TE
4 Cocktails 0,5l a 6cl Schnaps 12TE
insgesamt 37 TE
Morgens Kaffee und O Saft

37 TE ist der obere Rahmen, passt aber aufgrund des langen Zeitraumes zwischen Trinkbeginn und BE schon zusammen.

Du musst aber aufpassen, dass du deine Trinkmengen im Vorfeld nicht verharmlost:

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
mit 16-18 Jahren trank ich auf Partys ca. 3, 0,33 2-3 mal im Monat
Bei der Bundeswehr war es fast jedes Wochenende 5 oder 6 0,5 l Bier
mit 19-20 jahren in der Ausbildung fast gar nicht lediglich auf einem Grillfest oder einem Geburtstag 3-4 Bier 0,33 ca 5 mal im jahr
in den Anfangsjahren ab 20 im Job habe ich auf Geburtstagen privaten Feiern oder beim Ausgehen 3-6 Bier 0,33 getrunken ca 20mal im Jahr
zuletzt so mit 40 häufig bei Anzeichen von Problemen im privaten Bereich 5-8 Bier 0,5 2-3 mal im Monat

Die einzelnen Trinkzeiten will der GA sicher gar nicht so genau wissen. Es wird ihm darum gehen zu erfahren, ob du vorher schon die hohe Menge wie bei deiner TF getrunken hast und dazu solltest du auf jeden Fall stehen!

Deine Geschichte ist an sich nachvollziehbar. Du solltest aber darauf achten, dass sie auch durchweg nachvollziehbar bleibt.

Beispiele (lies bitte immer das von mir fett markierte und dann deine Antworten die du an anderer Stelle dazu gegeben hattest):

12. Warum haben Sie getrunken?*
(Innere + äußere Motive)*
in der Jugend war es aus Partylaune heraus und weil fast alle etwas getrunken haben und mir Bier auch schmeckte ich fühlte mich cooler und machte viele Späße weil ich auch lockerer wurde.
Bei der Bundeswehr war es der Frust und die Traurigkeit nicht oder kaum nach Hause zu können ich hatte auch Heimweh die Geborgenheit fehlte sehr, dann die Langeweile am WE in der Kaserne wo sich im Kreis der anderen Soldaten viele meiner Gefühle hochschaukelten und die allgemeine Unzufriedenheit habe ich dann mit Alkohol verdrängt.
Im späteren Job kam ich immer erst am Freitag oder Samstag nach hause und musste oftmals am Sonntag Abend wieder los.Anfangs also die ersten Jahre war das auch kein Problem für mich und meine Frau, sie hatte mich so kennengelernt und akzeptierte dies auch Ich habe die WE genutzt um unseren gemeinsamen Hobbys nachzukommen und die Zeit sehr genossen. So ab ende 2012 wurde es schwieriger da ich unseren Sohn auch aufwachsen sehen wollte . Das Bedürfnis wuchs in mir mehr Zeit mit ihm verbringen zu wollen.Die Firma expandierte stark und die Belastung stieg um ein vielfaches.Aber Geld braucht man auch zum Leben denn die finanzielle Sicherheit ist auch sehr wichtig für mich und ich war noch nie arbeitslos ein spontaner Wechsel kam also nicht in Frage Ich war sehr gestresst und konnte kaum bzw gar nicht abschalten so das ich nach dem Abendessen erst mal ein Bier getrunken habe. Durch den Konsum von Alkohol wurde ich enthemmter und streitlustiger dann fingen die Diskussionen an das ich es unmöglich fand das es unordentlich ist und meine Frau im Gegenzug sagte das ich ja nie da sei um ihr zu helfen und das ein Säugling bzw kleines Kind sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Dann wurde nicht ausreichend eingekauft so das ich mich darum auch noch kümmern sollte . Das war einfach zu viel und ich bin einfach abgehauen um meine Ruhe zu haben. Das lief im Jahr 2013 fast jedes Wochenende so ab, bis sie mir sagte das es so nicht weitergeht und sie auszieht wenn ich sie nicht unterstütze . Das war für mich ein schock aber in meiner Frustration sagte ich nur mach doch und verschwand wieder .
Am nächsten we war sie weg und ich kam in eine leere Wohnung , toll dachte ich das hast ja super gemacht , dabei wollte ich ihr mitteilen das ich zum März gekündigt habe um mehr zeit für sie und Junior zu haben gleichzeitig wußte ich aber noch gar nicht was ich als nächstes machen sollte denn ein neuer Job war noch nicht zu sehen. Ich war traurig und frustriert es war meine Schuld das sie weg war .
Nach 1 Monat ohne ein Lebenszeichen von Ihr , war mir klar nu muss was passieren und zwar schnell denn Ich liebte meine kleine Familie sehr und aufgeben ist jetzt nicht so meine Stärke.
Nach einem Anruf bei ihr wurde mir allerdings klar die meint das todernst und das ist keine Spinnerei von ihr und das wird nicht einfach sie davon zu überzeugen das ich nur durch einen Jobwechsel eine Veränderung bewirken könnte .
Wieder Griff ich zum Kühlschrank . Dieses Frust und Verdrängungstrinken war mir bis da noch gar nicht klar und auch nicht die Belastung für meine Frau. Da bin ich dann zu meiner Mutter und habe mich ausgeheult im wahrsten sinne des Wortes , sie war fassungslos und enttäuscht das ich mich so gehen lasse denn das entspricht so gar nicht meinem naturell , aber natürlich hatte sie im Hintergrund einen guten Kontakt zu meiner Frau und dem kleinen, und als sie mir dann sagte das Frau auch so leidet wurde mir langsam klar was da passiert ist . Ich hab alles verdrängt und runtergeschluckt und im Alkohol versucht zu lösen anstatt eine vernünftige Kommunikation aufzubauen. Und das sollte sich ändern und zwar rigoros.Ich kündigte also zu ende März mit einem lachenden und einem weinenden Auge in der Hoffnung das alles besser wird aber der Weg war noch lang .

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?*
Nein

Antwort aus Frage 10:

zuletzt so mit 40 häufig bei Anzeichen von Problemen im privaten Bereich 5-8 Bier 0,5 2-3 mal im Monat

Zum ersten fett markierten: Ich meine damit nicht, dass deine Frau zwangsläufig etwas zum Alk.konsum gesagt haben muss - jedoch wäre es möglich.
Zum zweiten fett markierten: Ich meine damit nicht, dass es z.B. im Jahr 2013 jedes WE zum Konsum von 5-8 Bier gekommen sein muss - jedoch ist es auch nicht auszuschließen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)*
Bei geringen Mengen wurde ich lockerer redseliger , und ein maß der Zufriedenheit stellte sich ein
Wenn ich viel getrunken hatte wurde ich oft mutiger und die Risikobereitschaft stieg erheblich so dass der ein oder andere blaue Fleck bei blödsinnigen Spielchen dazu kam .( balancieren auf 2 Stuhlbeinen) es wurden Diskussionen geführt die zu nichts führten und zu laut waren Manchmal schlug es auch um so das ich sehr emotional reagierte .


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?*
nein

Ich meine damit nicht, dass du volltrunken gewesen sein musst - jedoch wäre es denkbar.

Ich hoffe, du verstehst was ich meine?

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?*
Ich habe mich für die Abstinenz entschieden weil ich mich und mein Leben ändern will und die Probleme nicht verdrängen sondern lösen möchte .Der Verzicht bewirkt bei mir eine deutlich Steigerung meiner Leistungsfähigkeit , ich bin nicht mehr so schlapp und niedergeschlagen. Ich bin kritikfähiger und kann besser mit Problemen umgehen.
Mir geht es viel besser so , habe immer einen freien Kopf und kann mich besser auf die Bedürfnisse meiner Familie und Freunde einstellen insbesondere natürlich auch bei meinem Sohn der nun die Welt für sich entdeckt und eine Menge fragen hat . ich lache viel mehr und erlebe Freude viel intensiver.Ich bin erschrocken über mich selbst wenn ich an damals denke wie ich unter Alkoholeinfluß meinen Liebsten vor den Kopf gestoßen habe .diese Zeit will ich nicht mehr erleben

Ich denke schon das du dem GA im Gespräch anders antworten wirst (ganz einfach weil die Fragen anders gestellt werden). Dennoch solltest du überzeugter davon sein, dass du dich und dein Leben bereits geändert hast..:zwinker0004:


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Früher war es mir einfach nicht klar das ich den Alkohol mißbraucht habe um Probleme zu verdrängen. Nachdem mich meine Frau verlassen hatte und mich die Polizei angehalten hatte ist mir klar geworden das es so nicht weitergeht. Ich will mir, meiner Frau und meiner Umwelt beweisen das ich ohne Alkohol ein besserer Mensch bin .

Das klingt zu einem doch danach das deine Frau dich auch wegen des hohen Alk.konsums verlassen hatte und andererseits ist es ein recht seltsamer Satz. Ein "besserer Mensch ohne Alk."...hmmm und wie und warum willst du das "beweisen"?:smiley2204: Ein Alk.verzicht sollte immer aus eigenem Antrieb erfolgen. Für dich selbst und aus plausiblem Grund. Hier wäre "weil ich mit dem Alk. nicht wirklich umgehen kann" z.B. ein Ansatz.

Vllt. dies hier mal, damit es noch etwas verständlicher wird:

Urteilsbildung in der Fahreignungsdiagnostik auf der Grundlage der Beurteilungskriterien der DGVP und DGVM:

A2: Der Proband ist nicht in der Lage seinen Alk.konsum zu kontrollieren (Kontrollverlust). Er verzichtet daher freiwillig auf diese Substanz. Für diesen Fall ist eine (Mindest)zeit der belegten AB von 6 Monaten zu fordern.

Im Klartext bedeutet das: Es ist noch nicht deutlich genug herauszulesen, warum du -aufgrund deiner Vorgeschichte- auf den Alk. komplett verzichten willst. Deine Änderung zu früher könnte doch auch mit "KT" bzw. risikoarmen Umgang mit dem Alk. bewerkstelligt werden?!?
 
vielen Dank Nancy das du noch Zeit gefunden hast und diese feinheiten sind es die es unterm strich ausmachen .

ich weiß noch nicht ob es gut ist wenn der GA mich fragt warum ich denn aufgehört habe und ich sage , das ich diesen "kontrollverlust " nicht mehr will , genauer ich tue mich schwer mit diesem wort , denn für mich hört sich das an an wenn ich bis zum exitus gesoffen hätte und nix mehr gewußt hätte das ist ja nicht der fall .

meine Frau hatte mich verlassen weil sie sich im stich gelassen gefühlt hat , das hat natürlich mit dem alkohol zu tun das ich überreagiert habe , aber auch mit der alten Arbeit , es ist eben ein puzzleteil von vielen


ich denke auch das ich gut überlegen werde bevor ich antworte , natürlich nicht zu lange warten mit den antworten , aber wohlwissend was eine falsche formulierung auslösen kann .

und ich bin froh das ich nichts mehr trinke , denn so wirklich gut war der umgang mit dem Alk ja nicht , 5 oder 6 liter Bier haben ja nix mit genußkonsum zu tun , so sehe ich es heute denn ich kann mich kaum dran erinnern außer wenn ich bei fremden war auf einer feier , das ich nur ein oder 2 bier getrunken hätte , aber auch eben kein akkordsaufen

in diesem Sinne ,


übrigens hat die MPI mich angerufen , Termin nun am 5.8 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tobbi,

vielen Dank Nancy das du noch Zeit gefunden hast und diese feinheiten sind es die es unterm strich ausmachen .

es ist jetzt nicht gerade so, dass eine einzige Antwort eine komplette Begutachtung vom positiv ins negativ verwandeln könnte, aber ich gebe dir Recht, dass unbedachte Äußerungen, oder - wie manche es auszudrücken pflegen- ein "Herumgeeiere", nicht gerade förderlich sind.

ich weiß noch nicht ob es gut ist wenn der GA mich fragt warum ich denn aufgehört habe und ich sage , das ich diesen "kontrollverlust " nicht mehr will , genauer ich tue mich schwer mit diesem wort , denn für mich hört sich das an an wenn ich bis zum exitus gesoffen hätte und nix mehr gewußt hätte das ist ja nicht der fall .

Ich kann schon verstehen, wie du das meinst. Jedoch bedeutet Kontrollverlust nicht zwangsläufig das man bis zum "Umfallen" getrunken hat. Stell dir vor du hast eine Tafel Schokolade (oder was auch immer du gerne isst) und nimmst dir vor, nur 1 Stück davon zu essen. Dann schaust du TV und isst nebenbei eine halbe Tafel. Schon hast du einen Kontrollverlust, obwohl deine Menge insgesamt noch nicht so hoch war (anders wäre es wenn du dann noch 3 Tafeln
nachschiebst:smiley894:). Aber ernsthaft - es muss schon plausibel sein, warum künftig kpl. auf den Alk. verzichtet wird.

meine Frau hatte mich verlassen weil sie sich im stich gelassen gefühlt hat , das hat natürlich mit dem alkohol zu tun das ich überreagiert habe , aber auch mit der alten Arbeit , es ist eben ein puzzleteil von vielen

Dann füge die Puzzleteile so ein, dass es insgesamt verständlich ist.

ich denke auch das ich gut überlegen werde bevor ich antworte , natürlich nicht zu lange warten mit den antworten , aber wohlwissend was eine falsche formulierung auslösen kann .

Wie oben schon geschrieben, eine einzige "Fehlformulierung" wird nicht entscheidend sein. Der GA fragt ja nach und lässt sich die Dinge von dir noch einmal erklären wenn für ihn etwas unverständlich ist.

und ich bin froh das ich nichts mehr trinke , denn so wirklich gut war der umgang mit dem Alk ja nicht , 5 oder 6 liter Bier haben ja nix mit genußkonsum zu tun , so sehe ich es heute denn ich kann mich kaum dran erinnern außer wenn ich bei fremden war auf einer feier , das ich nur ein oder 2 bier getrunken hätte , aber auch eben kein akkordsaufen

Eben, das hat auch etwas mit Kontrollverlust zu tun. Du bist zwar sicher nicht zu jeder Feier gegangen und hast dir gesagt: "Heute trinke ich nur 1 Bier" und dann ist es mehr geworden (oder doch?), dennoch ist es dann -mehr oder weniger regelmäßig- zu einem erhöhten Konsum gekommen, der mit Genuss (wie du selber schreibst) nichts mehr zu tun hatte.

Ich will es dir noch einmal verdeutlichen: So wie du es bisher in deinem FB geschildert hast, hast du zwar zuviel getrunken - große Probleme gab es dadurch aber nicht, da an vielen Stellen eher "andere Umstände" als der Alk. auf die Schwierigkeiten schließen lassen könnten. Ein verändertes Trinkverhalten (KT) wäre somit noch im Bereich des "Machbaren" gewesen. Du hast dich aber nun für einen lebenslangen Alk.verzicht entschieden. Da könnte der GA fragen "warum"?
Wenn es dann keine schlüssigen Antworten gibt, ist die Gefahr groß das die AB-Angabe eher als "Mittel zum Zweck um die MPU zu bestehen" angesehen wird, denn ein halbes Jahr ist schnell vorbei. Dein Alk.verzicht muss somit plausibel sein und plausibel wird er dadurch das du angibst welche Folgen dein Konsum hatte. Damit meine ich jetzt nicht, dass du Dinge erfinden oder drastisch verschlimmern sollst, sondern sie einfach nur klar benennst - verständlich?


übrigens hat die MPI mich angerufen , Termin nun am 5.8 :D

Dann wäre noch genügend Zeit, um den FB noch einmal an einigen Stellen zu überarbeiten....:zwinker0004::smiley138:
 
Hallo tobbi,

ich sehe zu das ich deinen FB schnellstens lese, aber ein paar Tage haben wir ja noch...:smiley138:
 
klar noch ist nix verloren :D

Jou :smiley624:

Ich habe mir deinen FB jetzt durchgelesen. Deine Änderungen waren ja wirklich nur minimal...aber ich versteh' schon das du beim GA so erzählen möchtest wie es sich zugetragen hat, schon allein damit du dich nicht in Widersprüche verwickelst.

Die Gefahr das man eine MPU mit 6 Monaten AN nicht besteht ist immer da (da steht dann im Ga das zwar die Motive erkannt wurden und die Veränderungen nachvollziehbar sind, zur Festigung aber noch weitere 6 Monate.....etc.). Dessen bist du dir sicher bewusst.

Im Großen und Ganzen klingen deine Antworten jedoch plausibel und es ist den Versuch wert.

Nun noch einmal eine winzige Anmerkung:


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
in der Zeit von 20h bis ca 5.45h
10 Bier 0,5l 25TE
4 Cocktails 0,5l a 6cl Schnaps 12TE
insgesamt 37 TE
Morgens Kaffee und O Saft

Bei der MPU redest du aber nicht von TE, sondern gibst die genauen Trinkmengen an. Im Vorfeld (Fragen 9 und 10) bist du niemals auf die Menge wie bei deiner TF gekommen. Der Unterschied zwischen 10 Bier und 4 Cocktails á 6 cl (!) und 12 Bier beträgt immerhin eine halbe Promille...du vergibst dir nix, wenn du auf Nachfragen dazu stehst, dass es auch mal mehr war.....

Ansonsten bleibt mir jetzt nur noch dir "gutes Gelingen" zu wünschen. Ein paar Tage hast du ja noch, solltest du noch Fragen haben - immer raus damit. :smiley138:

Hier unsere Tipps für euren MPU-Tag
 
vielen Dank nochmal Nancy , es ist für mich immer etwas schwierig zusammenhänge schriftlich wiederzugeben , im Gespräch sollte mir das besser gelingen , mir ist klar das nur die mindestanforderungen für die MPU habe, aber ich hoffe das dem GA dieses als nachweis reicht , ob man es mir glaubt oder nicht , aber die Abstinenz is mir sowas von in Fleisch und Blut übergegangen das ich selbst minimalste Aromen von Alkohol wie in eis oder Backwaren wahr nehme und dieses dann auch nicht esse . Dieses Auseinandersetzen mit den Konsumproblemen und den daraus folgenden Schwierigkeiten ist ja nicht stehengeblieben , ich denke jeden Tag daran , und freue mich das es jetzt anders ist . Mein eigener Entschluß und der Weg der Abstinenz ist sicher nicht leicht ,aber ich habe einen starken willen , der in den letzten gut 18 Monaten hervorragend funktoniert hat . Ich hoffe das der GA das auch so sieht . Selbst wenn das GA negativ ausfällt , werde ich weiter so leben .

Ich danke euch nochmals für die Hilfe und die guten Tipps und Ideen auch wenn ich mich hier leider nicht so einbringen kann bzw konnte . Ich werde euch dennoch über das Ergebnis informieren .

Am WE werde ich ein wenig abschalten können und am Mittwoch weiß ich mehr .

Bis bald .. tobbi ( ohne Robbi und sein Fliwatüüt):D
 
so Ihr lieben , kurze Rückmeldung von mir nach einem aufregenden Tag ich mach´s kurz

13.45 vor ort Termin 14 uhr
14.30 Bogen ausfüllen
14.50- 15.30 Psychologisches Gespräch
15.45-16.00 Doktor
16.15-16.30 Reaktionstest

ergebnis ??? Herr Tobbi , sie haben sich sehr gut mit sich selbst und Ihrer vergangenheit auseinandergesetzt ich wüßte nicht warum es was anderes als Positiv werden sollte


ein kleines leises juhuu , dann wollen wir mal abwarten ob er wort gehalten hat :D


ich möchte euch sehr danken für die vielen Anregungen damit man mal ein wenig über den Tellerrand denkt

ein tolles Forum hier und so nett wobei der ein oder andere vielleicht einen deutlicherern Tipp bräuchte , bitte nicht als Kritik verstehen


vielen Dank nochmal

gruß Tobbi ( immer noch ohne Robbi aber bald wieder mit Fliwatüüüt )

ich werde wenn ihr es denn haben wollt ,das Gutachten noch hochladen nur wohin damit ??
 
Hallo Tobbi herzlichen Glückwunsch von mir. Ich konnte dir zwar nie helfen, habe aber alle deinen Kommentare und Anmerkungen verfolgt. Na dann allzeit gute Fahrt und alles Gute.

Viele Grüße :smiley711:
 
Hallo tobbi,

möchte mich auch für deine Rückmeldung bedanken und schon mal meinen kleinen Glückwunsch da lassen. :smiley22:

ein tolles Forum hier und so nett wobei der ein oder andere vielleicht einen deutlicherern Tipp bräuchte , bitte nicht als Kritik verstehen

Du meinst einen "A....tritt"? Das überlassen wir gerne anderen Foren, wir versuchen es hier lieber mit Vernunft....:zwinker0004:

ich werde wenn ihr es denn haben wollt ,das Gutachten noch hochladen nur wohin damit ??

Das wäre natürlich toll und hier wäre die richtige Stelle dafür: Originalgutachten unserer User

Wenn du Zeit und Lust hast wären wir auch über einen etwas ausführlicheren Erfahrungsbericht dankbar. Gerade die MPU-Berichte mit sechsmonatiger AB sind bei uns eher rar gesät...:smiley138:
 
na ausführlich gibt´s da wenig zu sagen , der GA war nur daran interessiert wie ich die Trinkfestigkeit aufbauen konnte dann warum ich gefahren bin und abschließend lange wie ich die abstinenz aufrecht erhalten zu denke und wie ich die Umstellung geschafft habe , das wars

so kann es also sehr unterschiedlich laufen wenn ich hier so manch andere sache lese

vielleicht hab ich auch nur glück gehabt , ich muss sagen , wenn es negativ geworden wäre , wärs auch nicht schlimm für mich , das hat vielleicht etwas dieses " haben wollen " rausgenommen
 
Okay tobbi, die Fragen und deine Antworten können wir dann ja im Ga selbst nachlesen, wenn du es einstellst. Ich danke dir für deine Beiträge in unserem Erfahrungsbereich, das hilft neuen Nutzern auf jeden Fall ein Stück weiter...:smiley138:
 
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