Hallo,
erst einmal wollte ich mich bei einigen der Stammuser hier sehr bedanken. Ich nenne bewusst keine Namen um keinen zu vergessen, die angesprochenen Personen wissen sicher wer gemeint ist . Ich finde es Klasse wie ihr hier „verzweifelten“ Leuten helft ihr Ziel zu erreichen. Mir ist bewusst, dass die Überprüfung eines FB’s einiges an Zeit in Anspruch nimmt und ihr dafür eure Freizeit „opfert“. Deshalb vorab schon einmal einen riesen Dank dafür.
Ich habe mich bereits mehrere Tage Intensiv in die ganze Thematik eingelesen. Mir war nie wirklich klar, um was es in einer MPU geht. Mehr als Bälle stapeln und der klassische Ausdruck Idiotentest war alles, was ich durch Stammtischgerede bislang darüber mitbekommen habe. Durch viel lesen in diesem wirklich sehr informativen Forum konnte ich mir ein erstes Bild darübermachen und weiß ungefähr was auf mich zukommt. Da mir die ganze Sache wirklich sehr unangenehm ist, möchte ich keinerlei Zeit verlieren und mich schnellstmöglich und bestens auf die MPU vorbereiten. Von den Machenschaften des TÜVs oder anderen Geldmaschinerien im Bereich MPU habe ich auch einiges gelesen. Momentan gehe ich davon aus, dass ich mich gänzlich über das Forum darauf vorbereiten möchte und hoffe somit auf etwas Hilfestellung von euch. Einen Besuch bei der Suchtberatung oder einer SHG würde ich ebenfalls in Betracht ziehen, sofern dies für mich Sinnvoll ist.
Bisheriges vorgehen:
Bis jetzt habe ich über einen Anwalt spezialisiert auf Straf- und Verkehrsrecht die Akteneinsicht gefordert. Im Nachhinein hab ich nun erfahren, dass dies nicht unbedingt nötig ist. Seis drum, ich bin Rechtsschutz versichert. Das Mandat entziehen kann ich immer noch, sollte sich die Versicherung aufgrund von Vorsatz quer stellen.
Zudem war ich bereits beim HA und habe Leberwerte ziehen lassen. Diese habe ich im FB aufgenommen.
Am Mittwoch werde ich den Infoabend der AVUS besuchen um mir ein erstes Bild der Einrichtung zu machen, da ich dort wahrscheinlich die MPU absolvieren werden.
Ebenso habe ich mich schon an die Fragebögen gemacht und mir eine MPU taugliche Story überlegt.
Für weitere Tipps, Anregungen oder etwas Hilfestellung wäre ich sehr dankbar. Da ich noch einiges an Zeit bis zur MPU habe, eilt es auch nicht. Vielen Dank schon einmal vorab.
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,75
Gewicht:80
Alter:28
eventl. Bundesland
NRW
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:01.01.17
BAK: 1,65
Trinkbeginn: 18:00 Uhr
Trinkende: 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:4:30 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ja
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: noch unbekannt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Wurde mir entzogen? ja
Noch in der Probezeit?: nein
Habe noch nie einen besessen: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Fragestellung der Fsst (falls bekannt): -
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein - werde vermutlich aber auf KT wechseln. Momentan ist mir der Durst vergangen
Ich lebe abstinent seit: 01.01.17
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja, wie viele bisher und seit wann: -
Nein ich befinden mich im Urinscreeningprogram seit: -
Leberwerte: ja, 17.01.2016
MCV: 85 80-96
GGT: 26 1-60
GOT: 27 10-35
GPT: 27 10-45
in welchen Abständen: Ich werde alle 4-6 Wochen welche erstellen lassen.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
werden derzeit Medikamente eingenommen? Antidepressiva etc: nein
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Welche Empfehlung (Auflagen) wurden ausgesprochen: -
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Silvesterabend fuhr ich gemeinsam mit einer Bekannten um ca. 18:00 Uhr zu einer privaten Veranstaltung. Geplant war es, dass Auto dort stehen zu lassen, mit dem Taxi zurückzufahren und das Auto am nächsten Tag abzuholen. Dort feierten wir bis ca. 00:30-01:00 Uhr.
Anschließend liefen wir in einer größeren Gruppe zu einer nah gelegenen Veranstaltung, wo wir weiter feierten. Zwischenzeitlich verabschiedeten sich schon die ein oder anderen und verließen die Party. Unter anderem auch der Gastgeber, bei dem wir vorher feierten. Um ca. 03:30 Uhr verließ mich ebenfalls die Lust zum Feiern, da es mir aufgrund des Alkoholkonsums nicht mehr gut ging. Mir wurde übel, schwindelig und zudem bekam ich Bauchschmerzen. Daraufhin bat ich meine Begleitung darum, ein Taxi zu organisieren um ebenfalls nach Hause zu fahren. Ich habe mir derweil eine ruhigere Ecke auf der Party gesucht und mich mit einem Glas Wasser hingesetzt, in der Hoffnung, dass es mir danach wieder bessergeht. Dies versuchte sie ca. eine gute Stunde telefonisch, bis sie mir vergebens sagte, dass absolut kein rankommen an ein Taxi ist.
Da es mir trotz einiger Gläser Wasser immer schlechter ging, wir mittlerweile auch keinen mehr von unseren Leuten gesehen haben und mich die Situation kein Taxi zu bekommen nur noch mehr frustriert hat, sind wir (meine Bekannte und ich) kurzerhand zurück zur ursprünglichen Örtlichkeit gelaufen, in der Hoffnung bei unseren Freunden unterzukommen. Diese schliefen jedoch scheinbar schon, weshalb auch nach mehrmaligem klingeln und Telefonanrufen niemand die Tür öffnete.
Frustriert und ziemlich planlos setzen wir uns erst einmal auf eine Mauer direkt gegenüber der Wohnung. Irgendwann viel mir einige Meter weiter mein zuvor dort abgestelltes Auto auf. Ohne weiter über meinen Zustand nachzudenken, sagte ich zu meiner Begleitung wir fahren nun selbst. Sie antwortete gar nicht und lief mir kommentarlos hinterher. Dann stiegen wir ins Auto ein und fuhren los.
Nach ca. 500 Meter stand dann auch schon die Polizei hinter mir und bat mich rechts ran zu fahren. Dies habe ich natürlich direkt getan.
Nach und nach realisierte ich die Situation und mir wurde klar, was ich da gerade für einen Bockmist angestellt habe. Der Polizist kam ans Fenster und bat um FE sowie Fahrzeugpapiere. Beim Heraussuchen der FE stellte ich mich bereits etwas „schusselig“ an, was den Verdacht auf Alkoholkonsum natürlich bestärkte. Anschließend bat mich der Polizist auszusteigen und zu pusten. Völlig perplex tat ich dies und mir wurde ein Wert von 0,7 mg/ml genannt. Anschließend ging es ziemlich schnell, ich sollte im Polizeiwagen Platz nehmen, der Polizist händigte meiner Bekannten (natürlich ebenfalls angetrunken) den Fahrzeugschlüssel aus und verabschiedete sich von ihr.
Ich fuhr dann mit zwei Beamten zur nächsten Wache. Auf dem Weg dorthin, gab es unter den Polizisten und der entsprechenden Dienststelle einige Unstimmigkeiten, weshalb auf halben Weg umgekehrt werden musste, um eine andere Wache anzusteuern. Der Polizist war merklich genervt von der Situation was sich in seinem Fahrstil ebenfalls wiederspiegelte. Nach ca. 5-10 Minuten Fahrt, ging es mir körperlich immer schlechter. Dies hatte zur Folge, dass ich in dem Polizeiwagen erbrochen habe.
Ich habe mich wirklich bis aufs letzte geschämt und entschuldigte mich mehrfach. Danach habe ich mehr oder weniger abgeschaltet und auch keine weiteren Aussagen gemacht. Angekommen am Revier ging es dann für eine knappe Stunde in die Ausnüchterungszelle bis ein Arzt kam und mir Blut abnahm. Weitere Tests wurden nicht mit mir gemacht, wozu ich wohl auch gar nicht mehr in der Lage war. Wirklich erinnern kann ich mich nur an das Blutabnehmen. Anschließend konnte ich die Wache verlassen und wurde von einem Freund abgeholt.
Vor einigen Tagen habe ich mit der Wache telefoniert und mir wurde ein BAK von 1,65 genannt. Von dem Promillewert bzw. einer solchen Alkoholtoleranz war ich massiv erschrocken und die folgenden Tage natürlich völlig durch den Wind.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkbeginn 18:00 Uhr
Trinkende 03:30 Uhr
7 Bier a 0,5L 5% Vol.
3 Longdrinks Wodka-Redbull mit ca. 40cl Wodka 40% Vol.
2 Longdrinks Bacardi-Cola mit ca. 40cl Bacardi 40% Vol.
2 Sekt ca. 200ml 12% Vol.
Laut Widmarkformel habe ich also während des Abends ungefähr 170 Gramm Alkohol zu mir genommen.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 500 Meter von 6km.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich habe mir keine Gedanken mehr darübergemacht, ob ich noch fahrtüchtig bin oder nicht. Als wir auf der Mauer saßen und ich mein Auto gesehen habe, bin ich im Affekt eingestiegen und losgefahren.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Geplant war es mit dem Taxi zurück zu fahren. Bei Fahrtbeginn wollte ich sie, dadurch das sich kein Taxi organisieren lies und ich meinen Freund auch nicht mehr erreichen konnte, nicht mehr vermeiden und habe fahrlässig mich, meine Freundin sowie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Dadurch, dass ich mir durch den Alkoholmissbrauch unbewusst eine gewisse Trinkfestigkeit angeeignet habe, fühlte ich mich auch unter Alkoholeinfluss noch fahrtüchtig.
Da ich dies zuvor auch schon einige Male getan habe, ca. 50-60 mal, eignete ich mich mir über die Jahre seit Erteilung der Fahrerlaubnis die Fähigkeiten an, mit diesem Alkoholspiegel noch Auto fahren zu können.
Nachdem ich mich nach der TF ausgiebig mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt habe und mir ein gewisses Wissen über den Konsum von Alkohol und die entsprechenden Abbauzeiten angeeignet habe, gehe ich zudem von 80-100 Fahrten unter Restalkohol aus.
Heute sehe ich, wie verantwortungslos ich mich damals mit meinem Alkoholkonsum am Steuer beschäftigt habe – nämlich gar nicht. Aus anfänglichen TF mit wenig Alkohol sank die Hemmschwelle und führte zunehmend zu unverantwortlichem Verhalten. Ich bagatellisierte meinen Konsum, hinterfragte dabei nicht die Auswirkungen, die bereits von geringsten Mengen Alkohol für die Fahrtüchtigkeit ausgehen können. Heute weiß ich, dass schon ab 0,2 %o Störungen der Reaktionsfähigkeit und Veränderungen der Stimmungslage mit Kritikminderung auftreten, und dass ich, somit eine permanente Gefahr für mich und andere Verkehrsteilnehmer gewesen bin.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Die erste Erinnerung an Alkohol war mit 10 Jahren. Auf Familienfeiern wurde Bier, Wein oder Sekt getrunken. Ebenso wurde zu Geburtstagen oder an Silvester angestoßen. Zu Anfang habe ich mich dafür aber gar nicht Interessiert. Ich habe einmal mit 12 an dem Bier meines Vaters genippt, was mir aber überhaupt nicht schmeckte.
Meinen ersten richtigen Kontakt zu Alkohol hatte ich mich 14 Jahren. Dabei habe ich mir gemeinsam mit einigen Freunden ein Six-Pack Mischbier gekauft und dieses getrunken. Da ich früher hauptsächlich ältere Freund als Freunde in meinen Alter hatte, hatte ich mit diesen auch den ersten Kontakt zum Alkohol. Zu Anfang schmeckte mir pures Bier nicht, weshalb ich hauptsächlich Mischbier oder Alkopops getrunken habe. Mit dem Alter kam dann auch der Geschmack zum normalen Bier. Schnaps oder andere hochprozentige Spirituosen habe ich erst einige Zeit später in Form von Cocktails oder Longdrinks probiert. Danach ging es mir ziemlich schlecht und ich hatte mit 17 Jahren den ersten Kontrollverlust auf einer Kirmes. Danach bin erst einmal wieder beim Bier geblieben.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig habe ich nie getrunken. Mit etwa 16 Jahren habe ich 1-2 Tagen im Monat am Wochenende auf Partys, Geburtstagen, bei Freunden zuhause oder sonstigen Veranstaltungen (Kirmes, Schützenfeste) mit Freunden Alkohol getrunken. Ich hatte immer ältere Freunde, die mich dann zum mittrinken animiert haben und vor denen ich mich beweisen wollte.
Mit 18 bin ich durch die Trennung meiner Eltern Umgezogen in einen kleinen ländlichen Ort. Ich war unzufrieden mit der Situation, wurde aus meinem gewohnten Umfeld gerissen und kam mit dem neuen Freund und später Stiefvater nicht gut aus. Dieser wollte mehr oder weniger die Rolle meines leiblichen Vaters übernehmen. Dies konnte und wollte ich nicht akzeptieren, da ich schon immer eher ein besseres Verhältnis zu meinem Vater als zu meiner Mutter hatte. Dies hatte zur Folge, dass ich am Wochenende häufig bei Freunden in der Stadt, wo ich auch meine Ausbildung begann, übernachtet habe. Dort sind wir entweder um die Häuser gezogen und haben gefeiert oder haben Playstation gespielt. Hierbei wurde des öfteren ebenfalls Alkohol getrunken. Die Probleme in meinem Elternhaus habe ich in meinem Freundeskreis nie angesprochen, da ich nicht als Jammerlappen dastehen wollte.
Durch das um die Häuser ziehen in der Stadt, hatte sich schnell ein neuer Freundeskreis aufgebaut, mit denen ich dann 3-4-mal im Monat Alkohol getrunken habe.
Durch das feiern mit den neuen Bekanntschaften in der Großstadt ging ich häufiger in Bars oder Discotheken. Die Nächte wurden länger und auch der Alkoholkonsum an den jeweiligen Trinkanlässen stieg an.
Mit 23-24 gingen die Trinkanlässe auf etwa 1-2-mal im Monat zurück, jedoch hatte ich mir mittlerweile eine gewisse Trinkfestigkeit angewöhnt, wodurch die Konsummengen zu den jeweiligen Anlässen angestiegen sind. Viele meiner damaligen Freunde sind durch Jobwechsel oder das Studium weggezogen. Anderen wiederrum hatten einfacher nicht mehr so großes Interesse in dem Maße feiern zu gehen wie damals. Mittlerweile hatte ich ebenfalls eine eigene Wohnung und eine feste Freundin. Ich selbst bin ebenfalls ruhiger geworden und habe auch mal gerne nur zu zweit etwas mit meiner Freundin unternommen (Kino, essen gehen, gemütliche Abende zuhause) und bin weniger feiern gegangen.
Ab 25 bis zur TF stieg der Alkohol Konsum aufgrund des Jobwechsels und des damit verbunden extremen Stresslevels, der Überarbeitung, der Einsamkeit aufgrund der Trennung von meiner Freundin und der fehlenden Problemlösung wieder an.
Nach der TF habe ich mich ausgiebig mit den Regeln des KT befasst und trinken Alkohol heute nur noch zu besonderen und im Vorhinein geplanten Anlässen. Durch Mein damaliges Verhalten und die nicht vorhandene Problembewältigung habe ich den Alkohol missbräuchlich sowohl zum Feiern, wie auch zur Verdrängung, Entspannung und Stressbewältigung missbraucht.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Mischbier - 0,33l 2,5% Vol.
Bier - 0,5l - 5 % Vol.
Longdrinks - 200ml - 4cl Spirituosen 40% Vol. Wodka-Redbull sowie Rum-Cola
Cocktails - 300ml - 6cl Spirituosen 40% Vol. Caipirinha sowie Mojito
16-17 Jahren 2-3-mal im Monat am Wochenende 3-4 Mischbier und im späteren Verlauf auch normales Bier
18-22 Jahren 4-6-mal im Monat am Wochenende 4-6 Bier und 2-3 Cocktails/Longdrinks
23-24 Jahren 1-2-mal im Monat am Wochenende 6-8 Bier und 3-4 Cocktails/Longdrinks
25-28 Jahren 3-4-mal im Monate am Wochenende 8-10 Bier und 4-6 Cocktails/Longdrinks und teilweise auch 2-3 Bier unter der Woche, jedoch sehr unregelmäßig.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe hauptsächlich auf privaten Partys, bei Freunden zuhause oder in Discotheken und Bars getrunken.
erst einmal wollte ich mich bei einigen der Stammuser hier sehr bedanken. Ich nenne bewusst keine Namen um keinen zu vergessen, die angesprochenen Personen wissen sicher wer gemeint ist . Ich finde es Klasse wie ihr hier „verzweifelten“ Leuten helft ihr Ziel zu erreichen. Mir ist bewusst, dass die Überprüfung eines FB’s einiges an Zeit in Anspruch nimmt und ihr dafür eure Freizeit „opfert“. Deshalb vorab schon einmal einen riesen Dank dafür.
Ich habe mich bereits mehrere Tage Intensiv in die ganze Thematik eingelesen. Mir war nie wirklich klar, um was es in einer MPU geht. Mehr als Bälle stapeln und der klassische Ausdruck Idiotentest war alles, was ich durch Stammtischgerede bislang darüber mitbekommen habe. Durch viel lesen in diesem wirklich sehr informativen Forum konnte ich mir ein erstes Bild darübermachen und weiß ungefähr was auf mich zukommt. Da mir die ganze Sache wirklich sehr unangenehm ist, möchte ich keinerlei Zeit verlieren und mich schnellstmöglich und bestens auf die MPU vorbereiten. Von den Machenschaften des TÜVs oder anderen Geldmaschinerien im Bereich MPU habe ich auch einiges gelesen. Momentan gehe ich davon aus, dass ich mich gänzlich über das Forum darauf vorbereiten möchte und hoffe somit auf etwas Hilfestellung von euch. Einen Besuch bei der Suchtberatung oder einer SHG würde ich ebenfalls in Betracht ziehen, sofern dies für mich Sinnvoll ist.
Bisheriges vorgehen:
Bis jetzt habe ich über einen Anwalt spezialisiert auf Straf- und Verkehrsrecht die Akteneinsicht gefordert. Im Nachhinein hab ich nun erfahren, dass dies nicht unbedingt nötig ist. Seis drum, ich bin Rechtsschutz versichert. Das Mandat entziehen kann ich immer noch, sollte sich die Versicherung aufgrund von Vorsatz quer stellen.
Zudem war ich bereits beim HA und habe Leberwerte ziehen lassen. Diese habe ich im FB aufgenommen.
Am Mittwoch werde ich den Infoabend der AVUS besuchen um mir ein erstes Bild der Einrichtung zu machen, da ich dort wahrscheinlich die MPU absolvieren werden.
Ebenso habe ich mich schon an die Fragebögen gemacht und mir eine MPU taugliche Story überlegt.
Für weitere Tipps, Anregungen oder etwas Hilfestellung wäre ich sehr dankbar. Da ich noch einiges an Zeit bis zur MPU habe, eilt es auch nicht. Vielen Dank schon einmal vorab.
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,75
Gewicht:80
Alter:28
eventl. Bundesland
NRW
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:01.01.17
BAK: 1,65
Trinkbeginn: 18:00 Uhr
Trinkende: 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:4:30 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ja
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: noch unbekannt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Wurde mir entzogen? ja
Noch in der Probezeit?: nein
Habe noch nie einen besessen: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Fragestellung der Fsst (falls bekannt): -
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein - werde vermutlich aber auf KT wechseln. Momentan ist mir der Durst vergangen
Ich lebe abstinent seit: 01.01.17
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja, wie viele bisher und seit wann: -
Nein ich befinden mich im Urinscreeningprogram seit: -
Leberwerte: ja, 17.01.2016
MCV: 85 80-96
GGT: 26 1-60
GOT: 27 10-35
GPT: 27 10-45
in welchen Abständen: Ich werde alle 4-6 Wochen welche erstellen lassen.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
werden derzeit Medikamente eingenommen? Antidepressiva etc: nein
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Welche Empfehlung (Auflagen) wurden ausgesprochen: -
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Silvesterabend fuhr ich gemeinsam mit einer Bekannten um ca. 18:00 Uhr zu einer privaten Veranstaltung. Geplant war es, dass Auto dort stehen zu lassen, mit dem Taxi zurückzufahren und das Auto am nächsten Tag abzuholen. Dort feierten wir bis ca. 00:30-01:00 Uhr.
Anschließend liefen wir in einer größeren Gruppe zu einer nah gelegenen Veranstaltung, wo wir weiter feierten. Zwischenzeitlich verabschiedeten sich schon die ein oder anderen und verließen die Party. Unter anderem auch der Gastgeber, bei dem wir vorher feierten. Um ca. 03:30 Uhr verließ mich ebenfalls die Lust zum Feiern, da es mir aufgrund des Alkoholkonsums nicht mehr gut ging. Mir wurde übel, schwindelig und zudem bekam ich Bauchschmerzen. Daraufhin bat ich meine Begleitung darum, ein Taxi zu organisieren um ebenfalls nach Hause zu fahren. Ich habe mir derweil eine ruhigere Ecke auf der Party gesucht und mich mit einem Glas Wasser hingesetzt, in der Hoffnung, dass es mir danach wieder bessergeht. Dies versuchte sie ca. eine gute Stunde telefonisch, bis sie mir vergebens sagte, dass absolut kein rankommen an ein Taxi ist.
Da es mir trotz einiger Gläser Wasser immer schlechter ging, wir mittlerweile auch keinen mehr von unseren Leuten gesehen haben und mich die Situation kein Taxi zu bekommen nur noch mehr frustriert hat, sind wir (meine Bekannte und ich) kurzerhand zurück zur ursprünglichen Örtlichkeit gelaufen, in der Hoffnung bei unseren Freunden unterzukommen. Diese schliefen jedoch scheinbar schon, weshalb auch nach mehrmaligem klingeln und Telefonanrufen niemand die Tür öffnete.
Frustriert und ziemlich planlos setzen wir uns erst einmal auf eine Mauer direkt gegenüber der Wohnung. Irgendwann viel mir einige Meter weiter mein zuvor dort abgestelltes Auto auf. Ohne weiter über meinen Zustand nachzudenken, sagte ich zu meiner Begleitung wir fahren nun selbst. Sie antwortete gar nicht und lief mir kommentarlos hinterher. Dann stiegen wir ins Auto ein und fuhren los.
Nach ca. 500 Meter stand dann auch schon die Polizei hinter mir und bat mich rechts ran zu fahren. Dies habe ich natürlich direkt getan.
Nach und nach realisierte ich die Situation und mir wurde klar, was ich da gerade für einen Bockmist angestellt habe. Der Polizist kam ans Fenster und bat um FE sowie Fahrzeugpapiere. Beim Heraussuchen der FE stellte ich mich bereits etwas „schusselig“ an, was den Verdacht auf Alkoholkonsum natürlich bestärkte. Anschließend bat mich der Polizist auszusteigen und zu pusten. Völlig perplex tat ich dies und mir wurde ein Wert von 0,7 mg/ml genannt. Anschließend ging es ziemlich schnell, ich sollte im Polizeiwagen Platz nehmen, der Polizist händigte meiner Bekannten (natürlich ebenfalls angetrunken) den Fahrzeugschlüssel aus und verabschiedete sich von ihr.
Ich fuhr dann mit zwei Beamten zur nächsten Wache. Auf dem Weg dorthin, gab es unter den Polizisten und der entsprechenden Dienststelle einige Unstimmigkeiten, weshalb auf halben Weg umgekehrt werden musste, um eine andere Wache anzusteuern. Der Polizist war merklich genervt von der Situation was sich in seinem Fahrstil ebenfalls wiederspiegelte. Nach ca. 5-10 Minuten Fahrt, ging es mir körperlich immer schlechter. Dies hatte zur Folge, dass ich in dem Polizeiwagen erbrochen habe.
Ich habe mich wirklich bis aufs letzte geschämt und entschuldigte mich mehrfach. Danach habe ich mehr oder weniger abgeschaltet und auch keine weiteren Aussagen gemacht. Angekommen am Revier ging es dann für eine knappe Stunde in die Ausnüchterungszelle bis ein Arzt kam und mir Blut abnahm. Weitere Tests wurden nicht mit mir gemacht, wozu ich wohl auch gar nicht mehr in der Lage war. Wirklich erinnern kann ich mich nur an das Blutabnehmen. Anschließend konnte ich die Wache verlassen und wurde von einem Freund abgeholt.
Vor einigen Tagen habe ich mit der Wache telefoniert und mir wurde ein BAK von 1,65 genannt. Von dem Promillewert bzw. einer solchen Alkoholtoleranz war ich massiv erschrocken und die folgenden Tage natürlich völlig durch den Wind.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkbeginn 18:00 Uhr
Trinkende 03:30 Uhr
7 Bier a 0,5L 5% Vol.
3 Longdrinks Wodka-Redbull mit ca. 40cl Wodka 40% Vol.
2 Longdrinks Bacardi-Cola mit ca. 40cl Bacardi 40% Vol.
2 Sekt ca. 200ml 12% Vol.
Laut Widmarkformel habe ich also während des Abends ungefähr 170 Gramm Alkohol zu mir genommen.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 500 Meter von 6km.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich habe mir keine Gedanken mehr darübergemacht, ob ich noch fahrtüchtig bin oder nicht. Als wir auf der Mauer saßen und ich mein Auto gesehen habe, bin ich im Affekt eingestiegen und losgefahren.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Geplant war es mit dem Taxi zurück zu fahren. Bei Fahrtbeginn wollte ich sie, dadurch das sich kein Taxi organisieren lies und ich meinen Freund auch nicht mehr erreichen konnte, nicht mehr vermeiden und habe fahrlässig mich, meine Freundin sowie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Dadurch, dass ich mir durch den Alkoholmissbrauch unbewusst eine gewisse Trinkfestigkeit angeeignet habe, fühlte ich mich auch unter Alkoholeinfluss noch fahrtüchtig.
Da ich dies zuvor auch schon einige Male getan habe, ca. 50-60 mal, eignete ich mich mir über die Jahre seit Erteilung der Fahrerlaubnis die Fähigkeiten an, mit diesem Alkoholspiegel noch Auto fahren zu können.
Nachdem ich mich nach der TF ausgiebig mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt habe und mir ein gewisses Wissen über den Konsum von Alkohol und die entsprechenden Abbauzeiten angeeignet habe, gehe ich zudem von 80-100 Fahrten unter Restalkohol aus.
Heute sehe ich, wie verantwortungslos ich mich damals mit meinem Alkoholkonsum am Steuer beschäftigt habe – nämlich gar nicht. Aus anfänglichen TF mit wenig Alkohol sank die Hemmschwelle und führte zunehmend zu unverantwortlichem Verhalten. Ich bagatellisierte meinen Konsum, hinterfragte dabei nicht die Auswirkungen, die bereits von geringsten Mengen Alkohol für die Fahrtüchtigkeit ausgehen können. Heute weiß ich, dass schon ab 0,2 %o Störungen der Reaktionsfähigkeit und Veränderungen der Stimmungslage mit Kritikminderung auftreten, und dass ich, somit eine permanente Gefahr für mich und andere Verkehrsteilnehmer gewesen bin.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Die erste Erinnerung an Alkohol war mit 10 Jahren. Auf Familienfeiern wurde Bier, Wein oder Sekt getrunken. Ebenso wurde zu Geburtstagen oder an Silvester angestoßen. Zu Anfang habe ich mich dafür aber gar nicht Interessiert. Ich habe einmal mit 12 an dem Bier meines Vaters genippt, was mir aber überhaupt nicht schmeckte.
Meinen ersten richtigen Kontakt zu Alkohol hatte ich mich 14 Jahren. Dabei habe ich mir gemeinsam mit einigen Freunden ein Six-Pack Mischbier gekauft und dieses getrunken. Da ich früher hauptsächlich ältere Freund als Freunde in meinen Alter hatte, hatte ich mit diesen auch den ersten Kontakt zum Alkohol. Zu Anfang schmeckte mir pures Bier nicht, weshalb ich hauptsächlich Mischbier oder Alkopops getrunken habe. Mit dem Alter kam dann auch der Geschmack zum normalen Bier. Schnaps oder andere hochprozentige Spirituosen habe ich erst einige Zeit später in Form von Cocktails oder Longdrinks probiert. Danach ging es mir ziemlich schlecht und ich hatte mit 17 Jahren den ersten Kontrollverlust auf einer Kirmes. Danach bin erst einmal wieder beim Bier geblieben.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig habe ich nie getrunken. Mit etwa 16 Jahren habe ich 1-2 Tagen im Monat am Wochenende auf Partys, Geburtstagen, bei Freunden zuhause oder sonstigen Veranstaltungen (Kirmes, Schützenfeste) mit Freunden Alkohol getrunken. Ich hatte immer ältere Freunde, die mich dann zum mittrinken animiert haben und vor denen ich mich beweisen wollte.
Mit 18 bin ich durch die Trennung meiner Eltern Umgezogen in einen kleinen ländlichen Ort. Ich war unzufrieden mit der Situation, wurde aus meinem gewohnten Umfeld gerissen und kam mit dem neuen Freund und später Stiefvater nicht gut aus. Dieser wollte mehr oder weniger die Rolle meines leiblichen Vaters übernehmen. Dies konnte und wollte ich nicht akzeptieren, da ich schon immer eher ein besseres Verhältnis zu meinem Vater als zu meiner Mutter hatte. Dies hatte zur Folge, dass ich am Wochenende häufig bei Freunden in der Stadt, wo ich auch meine Ausbildung begann, übernachtet habe. Dort sind wir entweder um die Häuser gezogen und haben gefeiert oder haben Playstation gespielt. Hierbei wurde des öfteren ebenfalls Alkohol getrunken. Die Probleme in meinem Elternhaus habe ich in meinem Freundeskreis nie angesprochen, da ich nicht als Jammerlappen dastehen wollte.
Durch das um die Häuser ziehen in der Stadt, hatte sich schnell ein neuer Freundeskreis aufgebaut, mit denen ich dann 3-4-mal im Monat Alkohol getrunken habe.
Durch das feiern mit den neuen Bekanntschaften in der Großstadt ging ich häufiger in Bars oder Discotheken. Die Nächte wurden länger und auch der Alkoholkonsum an den jeweiligen Trinkanlässen stieg an.
Mit 23-24 gingen die Trinkanlässe auf etwa 1-2-mal im Monat zurück, jedoch hatte ich mir mittlerweile eine gewisse Trinkfestigkeit angewöhnt, wodurch die Konsummengen zu den jeweiligen Anlässen angestiegen sind. Viele meiner damaligen Freunde sind durch Jobwechsel oder das Studium weggezogen. Anderen wiederrum hatten einfacher nicht mehr so großes Interesse in dem Maße feiern zu gehen wie damals. Mittlerweile hatte ich ebenfalls eine eigene Wohnung und eine feste Freundin. Ich selbst bin ebenfalls ruhiger geworden und habe auch mal gerne nur zu zweit etwas mit meiner Freundin unternommen (Kino, essen gehen, gemütliche Abende zuhause) und bin weniger feiern gegangen.
Ab 25 bis zur TF stieg der Alkohol Konsum aufgrund des Jobwechsels und des damit verbunden extremen Stresslevels, der Überarbeitung, der Einsamkeit aufgrund der Trennung von meiner Freundin und der fehlenden Problemlösung wieder an.
Nach der TF habe ich mich ausgiebig mit den Regeln des KT befasst und trinken Alkohol heute nur noch zu besonderen und im Vorhinein geplanten Anlässen. Durch Mein damaliges Verhalten und die nicht vorhandene Problembewältigung habe ich den Alkohol missbräuchlich sowohl zum Feiern, wie auch zur Verdrängung, Entspannung und Stressbewältigung missbraucht.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Mischbier - 0,33l 2,5% Vol.
Bier - 0,5l - 5 % Vol.
Longdrinks - 200ml - 4cl Spirituosen 40% Vol. Wodka-Redbull sowie Rum-Cola
Cocktails - 300ml - 6cl Spirituosen 40% Vol. Caipirinha sowie Mojito
16-17 Jahren 2-3-mal im Monat am Wochenende 3-4 Mischbier und im späteren Verlauf auch normales Bier
18-22 Jahren 4-6-mal im Monat am Wochenende 4-6 Bier und 2-3 Cocktails/Longdrinks
23-24 Jahren 1-2-mal im Monat am Wochenende 6-8 Bier und 3-4 Cocktails/Longdrinks
25-28 Jahren 3-4-mal im Monate am Wochenende 8-10 Bier und 4-6 Cocktails/Longdrinks und teilweise auch 2-3 Bier unter der Woche, jedoch sehr unregelmäßig.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe hauptsächlich auf privaten Partys, bei Freunden zuhause oder in Discotheken und Bars getrunken.
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