• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Drogen MPU 1095 € nicht korrekt?

Handycap

Neuer Benutzer
Hallo,

vor einem Jahr war ich auf der Suche nach einer Stelle, die die MPU durchführt.
Hierzu habe ich einige Prüfstellen angerufen und mir wurden Preise von etwa 730 € genannt für die MPU.
Selbstverständlich kosten Abstinenznachweise zusätzlich.

Für die beiden Haarproben (mit Analyse auf Ketamin) habe ich jeweils 350 € bezahlt. Als die Abstinenznachweise sind vollständig bezahlt.

Nun erhalte ich die Rechnung für die MPU über 1095 € (anstelle der zirka 730 €, welche mir vor einem Jahr genannt worden waren).

Weiß zufällig jemand ob dieser Preis gerechtfertigt ist? Hat sich der Preis seit der letzten Preisauskunft so stark erhöht oder werde ich einfach nur abgezockt?
Damals vor einem Jahr wurden mit zirka 730 € genannt, jetzt sind es deutlich mehr die zu bezahlen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Handycap,

ich habe im Februar 21 meine MPU bei der Pima MPU gemacht wegen Drogen und Straftat im Straßenverkehr.
Bezahlt habe ich 1070 € für die Mehrfachfragestellung.

Lg Steve
 
MPU-Termin.jpg

MPU-Termin-2.jpg
 
Hallo Steve-H,

ich bin mit den Kosten nicht einverstanden. Vor einem Jahr wurde ich angelogen die Kosten betragen für die MPU zirka 730 €.
Jetzt erhalte ich die Rechnung über 1.095 €.

Ist es möglich, dass ich kurzfristig die Begutachtungsstelle wechsle ?
Alle anderen haben ebenfalls mitgeteilt, dass die Kosten für meine MPU bei nur zirka 730 € liegen.
 
Ich denke schon das du die Begutachtungsstelle wechseln kannst. Dazu müsstest du aber deinen Antrag zur Wiedererteilung zurücknehmen und neu stellen, da ja die FSS deine Akte schon die Begutachtungsstelle hat. Die FSS stellt Dir aber bestimmt das dann in Rechnung.
 
Den Antrag müsstest du nicht zurückziehen, das MPI anweisen, dass die die Akte kommentarlos zurück schicken sollen und dann musst du mit der FSST ausmachen, wo die Akte hingehen soll (wahrscheinlich wollen die wissen, warum du wechselt - aber Preis kann ein gutes Argument sein)
 
Sehe ich auch so wie funkytown.
Dass die ABV, nun sagen wir mal, nicht korrekt vorgeht, haben wir hier im Forum leider schon einige Male feststellen müssen...:confused:
 
Ich hatte bei meiner ersten MPU auch ein anderes MPI angegeben, aber da die sich nicht zeitnah gemeldet haben habe ich kurzfristig zu einem anderen MPI gewechselt. Ich mußte nichts bezahlen für den Mehraufwand. Die Kosten bei beiden Instituten waren bei einer Drogenfragestellung fast gleich. Circa 750€
 
Hallo,

ich bin der Treat-Starter. Habe neuen Username (da Kennwort 5 mal falsch eingegeben und Account deaktiviert).

Ist es möglich, dass ich die Führerscheinstelle belästige, damit ich meine MPU bei einer anderen MPI machen kann?

Ich habe die Befürchtung, dass ich irgendwelche Fristen nicht einhalte und die Führerscheinstelle mich die Haarproben und MPU komplett neu machen lassen. Andererseits möchte ich keine 1095 € an die Abzocker bei ABV GmbH bezahlen. Die ABV GmbH hat mir vor einem Jahr einen Preis von 750 € genannt und plötzlich auf 1.095 € angehoben.

Auf meine Nachfrage per eMail bekam ich folgende Antwort:
ABV-GMBH-BETR-GER.jpg
 
Hallo Handycap2,

ich habe deinen Erstaccount "Handycap", und deinen Zweitaccount "Handycap1" nun gesperrt da mehrere Accounts unerwünscht sind und es zu Problemen führen würde falls du dich mit unterschiedlichen Accounts einloggst. Bitte versuche dir deinen Nutzernamen und das Passwort dieses Mal richtig zu merken (oder speichere es in deinem Browser).

Ist es möglich, dass ich die Führerscheinstelle belästige, damit ich meine MPU bei einer anderen MPI machen kann?
Wie funkytown schon schrieb sollte das für die FSSt. kein großes Problem sein. Nimm das Schreiben der ABV mit dem überhöhten Preis mit dorthin und erkläre denen dass du bei einer anderen MPU-Stelle wesentlich weniger bezahlen musst.

Allerdings könnte es sein dass die ABV versucht einen anteiligen Betrag für den "Nutzungsausfall" von dir zu verlangen da sie dir bereits einen verbindlichen MPU-Termin gegeben hat. Dazu solltest du dir vorab die AGB dieser Stelle einmal durchlesen....

Ich habe die Befürchtung, dass ich irgendwelche Fristen nicht einhalte und die Führerscheinstelle mich die Haarproben und MPU komplett neu machen lassen.
Was meinst du mit "MPU komplett neu machen lassen"? :smiley2204:

Die FSSt. hat keinen Einfluss darauf was du brauchst um ein pos. Gutachten zu bekommen, von daher kann sie dich auch die "Haarproben" nicht kpl. neu machen lassen - es ist Sache des Gutachters zu entscheiden ob deine Vorbereitungen ausreichend sind.

Bzgl. der Fristen: Ich gehe davon aus dass du deine FE nicht mehr hast!?
Bis wann sollst du das Gutachten bei der FSSt. abgeben?
 
Allerdings könnte es sein dass die ABV versucht einen anteiligen Betrag für den "Nutzungsausfall" von dir zu verlangen da sie dir bereits einen verbindlichen MPU-Termin gegeben hat. Dazu solltest du dir vorab die AGB dieser Stelle einmal durchlesen....
Witzig, es gibt keine AGBs. Im Übrigen ist auch keine Firma verpflichtet irgendwelche AGBs zu haben.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich wurde letztes Jahr belogen, dass meine MPU mit zirka 750 € berechnet wird (zzgl. überteuerten Haaranalysen zu jeweils 350€, im Labor hätte ich die Hälfte gezahlt, wurde aber von der ABV GmbH nicht anerkannt). Nun verlangen die von mir deutlich mehr Geld als ursprünglich vereinbart wurde.

Also gehen wir davon aus, dass die ABV GmbH keine AGBs hat. Könnte die Stelle die Rückgabe meiner Akte verweigern sofern ich einen angeblichen "Nutzungsausfall" nicht bezahle??

P.S. Ich muss gegenüber der Führerscheinstelle auch eine gesetzte Frist einhalten bis zu diesem Fristende ich die MPU nachzuweisen habe.
 
Witzig, es gibt keine AGBs. Im Übrigen ist auch keine Firma verpflichtet irgendwelche AGBs zu haben.
Hat ja auch niemand behauptet. Aber ist doch gut für dich - dann gilt eben, was vertraglich festgehalten ist. Ist natürlich praktisch für dich, da du den Vertrag ja noch nicht akzeptiert hast. Generell wäre hier eh die Frage nach der Willenserklärung zu stellen, da ich mir nicht sicher bin, ob deine Aussage gegenüber der FSST "Schicken Sie die Akte da und da hin" als eindeutige Willenserklärung gewertet werden kann. Ist aber eh unerheblich.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich wurde letztes Jahr belogen, dass meine MPU mit zirka 750 € berechnet wird (zzgl. überteuerten Haaranalysen zu jeweils 350€, im Labor hätte ich die Hälfte gezahlt, wurde aber von der ABV GmbH nicht anerkannt). Nun verlangen die von mir deutlich mehr Geld als ursprünglich vereinbart wurde.
Wo verstehen wir dich denn falsch?

Also gehen wir davon aus, dass die ABV GmbH keine AGBs hat. Könnte die Stelle die Rückgabe meiner Akte verweigern sofern ich einen angeblichen "Nutzungsausfall" nicht bezahle??
Nö, können sie nicht. Dumm ist halt, wenn sie es dennoch machen (Recht haben, Recht bekommen...). Aber ganz ehrlich - das geht auch komplett über unsere Kompetenzen jetzt. Wir sind kein Forum für Verträge und ihre Feinheiten.

Warum versuchst du es nicht erst einmal und machst dir über solche Dinge Gedanken, wenn es denn tatsächlich dazu kommt?

P.S. Ich muss gegenüber der Führerscheinstelle auch eine gesetzte Frist einhalten bis zu diesem Fristende ich die MPU nachzuweisen habe.
Wenn du keinen Führerschein mehr hast, wird die FSST bereit sein, diese Frist anzupassen.

Das sind übrigens alles Sachen, die du in zwei Minuten mit nem Telefonhörer klären kannst - mach das doch einfach mal.
 
Ich habe mich letztlich mit der MPU-Stelle ABV GmbH auf 995 € geeinigt. Das sind zwar immer noch 250 € mehr Geld als ursprünglich vor einem Jahr vereinbart war, aber ich lasse mich gerne über den Tisch ziehen und bin stolz darauf, zumindest einen Teilerfolg erzielt zu haben (100 € Rabatt).
 
Zurück
Oben