• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

MPU doppelte Fragestellung

maria133

Neuer Benutzer
Hallo ihr Lieben! Ich bin neu hier, und hätte ein paar Fragen bzgl. meiner MPU.
Kurze Erklärung zu mir: vor 9 Jahren (Mai 2012) Autounfall mit 1,23 Promille und Cannabis-Resten im Blut. 2014 Neuerteilung beantragt, aber MPU nicht absolviert, da ich zu dem Zeitpunkt immer noch konsumiert habe und es keinen SInn gemacht hätte. Seit 2015 kein Konsum von Drogen mehr, Alkohol extrem selten und wenig. In der Zwischenzeit habe ich auch eine Langzeittherapie gemacht, die mir sehr geholfen hat und mich gefestigt. Ich fühle mich sehr sicher und kann mir gar nicht vorstellen, wirklich durchzufallen bei der Prüfung und freue mich richtig, das endlich anzugehen und auf die Prüfung auch an sich dann.
Folgende Fragen habe ich jedoch: Was haltet ihr von Beratung? Und ist es wirklich so, dass bei der Prüfung an sich, eine vorgehende Beratung positive Auswirkungen hat bzw. wenn man so etwas nicht langfristig in Anspruch genommen hat, negative Auswirkungen hat (ohne Beratung komme ich auf Kosten von ca. 2300 Euro, da ich Studentin bin, wäre es eben schön, diese Kosten nicht noch zusätzlich zu haben)
Für ein 1 jähriges Abstinenzprogramm habe ich mich nun angemeldet und gebe dort 6-Urinproben pro Jahr ab. Das wurde mir von einer MPU-Beraterin telefonisch empfohlen, jedoch habe ich auch von Fällen gehört, die beides abgeben (Haare und Urin), Was ist hier sinnvoll?
Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Neumachen der Fahrerlaubnis nach MPU (ich hatte den Führerschein nur 1 Jahr)? Jedoch wurde ich darauf hingewiesen, dass wenn 10 Jahre (Berlin) nicht überschritten werden, keine neuen Prüfungen abgelegt werden müssen.

Erstmal vielen Dank fürs Lesen und schonmal danke für eure Antworten! Liebe Grüße, Maria
 
Und ist es wirklich so, dass bei der Prüfung an sich, eine vorgehende Beratung positive Auswirkungen hat bzw. wenn man so etwas nicht langfristig in Anspruch genommen hat, negative Auswirkungen hat (ohne Beratung komme ich auf Kosten von ca. 2300 Euro, da ich Studentin bin, wäre es eben schön, diese Kosten nicht noch zusätzlich zu haben)
Die MPU ist eine reine Privatangelegenheit, daher bleibt die Vorbereitung jedem selbst überlassen.
Kursbesuche kosten in der Regel viel Geld, mehr auch nicht.
Wenn du einen Kurs besuchst, ist dass mit Sicherheit kein Freifahrtschein ... hast du es nicht begriffen, dann nützt dir selbst der beste Kurs nichts.
Alles was du in einem Kurs lernst, kannst du auch hier lernen ... kostenlos.
Letztendlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.
Für ein 1 jähriges Abstinenzprogramm habe ich mich nun angemeldet und gebe dort 6-Urinproben pro Jahr ab. Das wurde mir von einer MPU-Beraterin telefonisch empfohlen, jedoch habe ich auch von Fällen gehört, die beides abgeben (Haare und Urin), Was ist hier sinnvoll?
Das ist Unsinn und kostet nur Geld. Du kannst entscheiden was du willst, entweder Haar- oder Urinanalyse. Bequemer ist allerdings eine Haaranalyse, sofern die Voraussetzungen gegeben sind.
 
Die MPU ist eine reine Privatangelegenheit, daher bleibt die Vorbereitung jedem selbst überlassen.
Kursbesuche kosten in der Regel viel Geld, mehr auch nicht.
Wenn du einen Kurs besuchst, ist dass mit Sicherheit kein Freifahrtschein ... hast du es nicht begriffen, dann nützt dir selbst der beste Kurs nichts.
Alles was du in einem Kurs lernst, kannst du auch hier lernen ... kostenlos.
Letztendlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

Das ist Unsinn und kostet nur Geld. Du kannst entscheiden was du willst, entweder Haar- oder Urinanalyse. Bequemer ist allerdings eine Haaranalyse, sofern die Voraussetzungen gegeben sind.
vielen Dank für die Antwort! das ist alles schonmal sehr gut zu wissen.. also ich bin eigentlich seit 5-6 jahren abstinent und bin an sich auch schon sehr selbstreflektiert, weswegen ich keine große furcht davor habe.

aber es ist nicht so, dass die Haaranalyse bevorzugt wird oder ähnliches? also, beide analysen werden "gleichberechtigt" behandelt?
 
Richtig, beide sind gleichberechtigt.
Es ist nur darauf zu achten dass sie in einem akkreditierten Labor für forensische Zwecke gemacht werden...
 
  • Like
Reaktionen: Max
Zurück
Oben