Danke für dieses wertvolle Forum! Ich lese hier bereits seit Monaten mit und versuche mich so auf meine MPU vorzubereiten.
Der sehr zeitige Termin war für mich überraschend, mir wurde eine Wartezeit seitens der Führerscheinstelle von 6-10 Wochen mindestens mitgeteilt.
Max hat hierzu im Board bereits gewarnt, eine Vorbereitung bedarf viel mehr Zeit. Ich hätte mich viel eher darum kümmern müssen. Habe dieses Thema welches mich schon viel zu lange begleitet einfach verdrängt! Kann ich nun auch nicht schönreden!
Fragebogen:
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 23
Was ist passiert?
Drogensorte: THC / Amphetamin
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Dauerkonsument jeden Abend bis zum Vorfall / Amphetamin insgesamt 4-5 mal konsumiert, Oral in Pillenform und niedrig (30mg) dosiert.
Datum der Auffälligkeit: März 2017
Drogenbefund
Blutwerte:
"Amfetamin 33µg/L Serum"
"Tetrahydrocannabinol 18µg/L Serum"
"Hydroxy/OH-THC 11µg/L Serum"
"11-Nor/THC-COOH ca 333ug/L Serum"
Schnelltest: Ja, nur positiv auf Amphetamine
Beim Kauf erwischt: Nein, Mitfahrer hatte Cannabis dabei
Nur daneben gestanden: /
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Ja, Strafmakel beseitigt.
Strafe abgebüßt: Ja
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja, März 2018
Hab ich neu beantragt: Ja, August 2021
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: überschreiten der Höchstgeschwindigkeit Außerorts um 24km/h 1 Punkt im November 2016
Außerdem wird eine Straftat in der Akte geführt wegen Handel in nicht geringer Menge von Amphetaminen, eine Briefsendung an meine Adresse fiel im Mai 2015 auf.
Hausdurchsuchung nichts verdächtiges gefunden, Verfahren nach §170 Abs. 2 eingestellt da mir die Bestellung dieser Sendung nicht nachgewiesen werden konnte. Leider findet sich dieser Verlauf trotzdem in der Akte von der Führerscheinstelle.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Mitte 2017, mehr oder weniger unmittelbar nach dem Vorfall der zum Verlust der FE geführt hat.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: JA 12 Monate, abgeschlossen im August 2021.
Ergänzung: Ein Screening positiv auf Benzo (Diazepam Tropfen) - Diese wurden in folge eines Schädelbruch und daraus resultierenden Schlafproblemen durch einen Psychologen verschrieben.
Die Einnahme erfolgte in Form von Tropfen in einer Dosierung von 10mg Diazepam. Die Therapie damit wurde nach 3 Einnahmen abgebrochen da mich diese zu sehr am Folgetag beeinträchtigten. Eine andere Medikation erfolgte nicht. Andere Medikamente dieser Stoffgruppe habe ich noch nie eingenommen.
Das Rezept liegt der Begutachtungsstelle vor.
Keinen Plan: /
Aufarbeitung
Drogenberatung: Ja, einmalig Ende Juni 2017
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Jein - Über die Verschreibung und die Aufarbeitung des Überfall in dessen Folge ich einen Schädelbruch (Mitte 2020) erlitt keine weitere Therapie.
Ambulante/stationäre Therapie: Nein, auf Rat meines Anwaltes vorbereitet aber nicht wahrgenommen. Ich hatte keine Probleme den Konsum eigenständig einzustellen.
Keine Ahnung: /
MPU
Datum: Ende Oktober 21
Welche Stelle (MPI): Tüv Nord
Schon bezahlt?: Ja
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:/
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
_________________
Ergänzung:
Ich habe direkt im Anschluss an den Vorfall im Juli 2017 bereits ein Abstinenzprogramm bei der PIMA gestartet. Zu dieser Zeit war ich beruflich immer auf Messen als Aussteller unterwegs. 3 Screenings liefen problemlos, bei 2 von diesen musste ich kurzfristig von Einsätzen auf Messen die Heimfahrt antreten um das Screening wahrzunehmen. Leider ist bei einem weiteren Urin Screening während einem Aufenthalt in Paris die SMS einfach nicht angekommen oder ich habe diese übersehen. Trotz sofortiger Rückfahrt und der Mitteilung bei der PIMA das ich es eine halbe Stunde nach Schließung schaffen würde haben diese das Abstinenzprogramm Alternativlos abgebrochen.
Zusätzlich zu diesen Abstinenzbelegen habe ich weitere private Screenings für meinen damaligen Arbeitgeber aus einem Labor. Da ich dort Stapler fuhr sollte ich ein halbes Jahr nach dem Vorfall auch diesem die Abstinenz belegen. -> Sollte ich diese Screenings aus 2017/18 auch alle einreichen?
Der sehr zeitige Termin war für mich überraschend, mir wurde eine Wartezeit seitens der Führerscheinstelle von 6-10 Wochen mindestens mitgeteilt.
Max hat hierzu im Board bereits gewarnt, eine Vorbereitung bedarf viel mehr Zeit. Ich hätte mich viel eher darum kümmern müssen. Habe dieses Thema welches mich schon viel zu lange begleitet einfach verdrängt! Kann ich nun auch nicht schönreden!
Fragebogen:
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 23
Was ist passiert?
Drogensorte: THC / Amphetamin
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Dauerkonsument jeden Abend bis zum Vorfall / Amphetamin insgesamt 4-5 mal konsumiert, Oral in Pillenform und niedrig (30mg) dosiert.
Datum der Auffälligkeit: März 2017
Drogenbefund
Blutwerte:
"Amfetamin 33µg/L Serum"
"Tetrahydrocannabinol 18µg/L Serum"
"Hydroxy/OH-THC 11µg/L Serum"
"11-Nor/THC-COOH ca 333ug/L Serum"
Schnelltest: Ja, nur positiv auf Amphetamine
Beim Kauf erwischt: Nein, Mitfahrer hatte Cannabis dabei
Nur daneben gestanden: /
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Ja, Strafmakel beseitigt.
Strafe abgebüßt: Ja
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja, März 2018
Hab ich neu beantragt: Ja, August 2021
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: überschreiten der Höchstgeschwindigkeit Außerorts um 24km/h 1 Punkt im November 2016
Außerdem wird eine Straftat in der Akte geführt wegen Handel in nicht geringer Menge von Amphetaminen, eine Briefsendung an meine Adresse fiel im Mai 2015 auf.
Hausdurchsuchung nichts verdächtiges gefunden, Verfahren nach §170 Abs. 2 eingestellt da mir die Bestellung dieser Sendung nicht nachgewiesen werden konnte. Leider findet sich dieser Verlauf trotzdem in der Akte von der Führerscheinstelle.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Ist der Untersuchte regelmäßiger oder Gewohnheitsmäßiger Konsument von Drogen oder liegen als Folge eines unkontrollierten Drogenkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kfz in Frage stellen?
ist zu erwarten dass der Untersuchte erneut ein Kraftfahrzeug unter Drogeneinfluss führen wird?
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Mitte 2017, mehr oder weniger unmittelbar nach dem Vorfall der zum Verlust der FE geführt hat.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: JA 12 Monate, abgeschlossen im August 2021.
Ergänzung: Ein Screening positiv auf Benzo (Diazepam Tropfen) - Diese wurden in folge eines Schädelbruch und daraus resultierenden Schlafproblemen durch einen Psychologen verschrieben.
Die Einnahme erfolgte in Form von Tropfen in einer Dosierung von 10mg Diazepam. Die Therapie damit wurde nach 3 Einnahmen abgebrochen da mich diese zu sehr am Folgetag beeinträchtigten. Eine andere Medikation erfolgte nicht. Andere Medikamente dieser Stoffgruppe habe ich noch nie eingenommen.
Das Rezept liegt der Begutachtungsstelle vor.
Keinen Plan: /
Aufarbeitung
Drogenberatung: Ja, einmalig Ende Juni 2017
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Jein - Über die Verschreibung und die Aufarbeitung des Überfall in dessen Folge ich einen Schädelbruch (Mitte 2020) erlitt keine weitere Therapie.
Ambulante/stationäre Therapie: Nein, auf Rat meines Anwaltes vorbereitet aber nicht wahrgenommen. Ich hatte keine Probleme den Konsum eigenständig einzustellen.
Keine Ahnung: /
MPU
Datum: Ende Oktober 21
Welche Stelle (MPI): Tüv Nord
Schon bezahlt?: Ja
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:/
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
_________________
Ergänzung:
Ich habe direkt im Anschluss an den Vorfall im Juli 2017 bereits ein Abstinenzprogramm bei der PIMA gestartet. Zu dieser Zeit war ich beruflich immer auf Messen als Aussteller unterwegs. 3 Screenings liefen problemlos, bei 2 von diesen musste ich kurzfristig von Einsätzen auf Messen die Heimfahrt antreten um das Screening wahrzunehmen. Leider ist bei einem weiteren Urin Screening während einem Aufenthalt in Paris die SMS einfach nicht angekommen oder ich habe diese übersehen. Trotz sofortiger Rückfahrt und der Mitteilung bei der PIMA das ich es eine halbe Stunde nach Schließung schaffen würde haben diese das Abstinenzprogramm Alternativlos abgebrochen.
Zusätzlich zu diesen Abstinenzbelegen habe ich weitere private Screenings für meinen damaligen Arbeitgeber aus einem Labor. Da ich dort Stapler fuhr sollte ich ein halbes Jahr nach dem Vorfall auch diesem die Abstinenz belegen. -> Sollte ich diese Screenings aus 2017/18 auch alle einreichen?