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TF Fahrrad 2,21 ‰ Erfahrungsbericht

Es gibt tatsächlich auch ärztliche Psychotherapeuten, die also zusätzlich zum Medizinstudium eine psychotherapeutische Qualifikation haben.
Diese sind aber eher selten :smiley138:
 
Um für Mr Murphy mal ne Lanze zu brechen, weil er da einfach Recht hat: es unterschreiben immer 2 das Gutachten, ein Psychologe und ein Arzt, egal welcher Art. Da die ärztliche Kontrolle im Regelfall kein Problem darstellt, wird diese Seite gern unterschätzt. Aber ohne die Unterschrift gehts auch nicht, insofern sind beide Seiten auf ihre Weise Gutachter in einer MPU.
Zu deinem FB: erst mal vielen Dank, dass du ihn eingestellt hast, ich finde das immer schön, mehr zu erfahren, lernen zu können. Dir wird mittlerweile gewahr sein, dass du mit den Antworten zumindest in Frage 12 krachend gescheitert wärest, aber ich freue mich, wenn du in 2 Wochen mit Stolz ein positives GA einstellen kannst. Du hast an dir gearbeitet, das war erkennbar.
 
Ist es generell erlaubt/erwünscht hier Fragen zu meinem Fall zu stellen, oder sollte ich zuerst andere Themen durchforsten, wo diese oder ähnliche Fragen schon behandelt wurden?
 
Da jeder Fall individuell ist, kannst du deine Fragen gerne hier im Thread stellen. :)
 
Wenn es deinen Fall betrifft, kannst du hier ruhig Fragen stellen.
Für allgemeine Fragen, kannst du vorab die SuFu benutzen.
 
Klasse vielen Dank

Dann wäre hier die erste Frage.

Ich habe mit meiner offiziellen Abstinenz erst begonnen als für mich klar war, dass die Führerscheinstelle eine MPU fordert.
Ich habe mich lange sicher gefühlt auch oder vor allem durch Aussagen meines Anwalts.
Es wäre sicher sinniger gewesen mit der Abstinenz und auch den Psychologischen Gesprächen schon zu starten, kurz nach der Tat, also bei mir so im Mai 2023?
Dann hätte ich bereits im Mai 2024 12 Monate Abstinenz abgeschlossen, hätte die MPU entsprechend schon im Mai machen können und durch die 12-monatige Abstinenz und nicht wie jetzt 6 Monate eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese positiv bewertet wird?

Oder sehe ich das Falsch?
 
Das ich mir keine Sorgen machen muss. Ihm ist kein Fall bekannt, bei dem man mit Alkohol auf dem Rad seinen Führerschein abgeben muss.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Anwalt ist für rechtliche Dinge zu gebrauchen, vom Ablauf einer MPU haben die Meisten keine Ahnung ... quasi so, wie dein eigener Anwalt.
 
Ich möchte klarstellen, das ich jetzt nicht die Schuld für etwas bei meinem Anwalt suche!
Mir geht es darum Leuten zu helfen die sich in einer ähnlichen Situation befinden.

Hätte ich mich ordentlich erkundigt, wäre es anders gelaufen.
Ich hab mich da halt auf die Aussage verlassen.
 
Nun ja, die Aussage des Anwalts ist strafrechtlich betrachtet korrekt.
Eine TF mit dem Fahrrad darf nicht zum Entzug der FE führen.

Verwaltungsrechtlich sieht das aber so aus, dass eine TF auf dem Fahrrad über 1,6‰ ein Indikator dafür sein kann, dass deine Eignung zum Führen von Kfz nicht mehr besteht.
Daher hat jeder die Chance, die Eignung durch Vorlage einer positiven MPU zu belegen.
Wenn kein positives Ergebnis vorliegt, schließt die FEB auf Nichteignung und entzieht deswegen die FE, allerdings ohne Sperrfrist.
Diese wird wiederum strafrechtlich festgelegt.

Da die meisten Anwälte -so zumindest meine Erfahrung- eher wenig Ahnung von Verwaltungsrecht haben, kommt es leider immer wieder zu solchen Aussagen.
 
Prima, danke für deine Rückmeldung und einen herzlichen Glückwunsch zum positiven Gutachten. :smiley711:
 
Guten Morgen zusammen,

anbei mein Gutachten.

Bzgl. meiner Kosten würde ich meine Auflistung Posten, wenn ich den Führerschein wieder habe, dann sind die Kosten komplett.
Heute werde ich bei der Fsst anrufen und nach dem weiteren Ablauf fragen, auch in Bezug auf eine Vorläufige Fahrerlaubnis.

Grüße
 
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