Hallo Kapomick,
Danke für deine ausführlichen Kommentare!
Einige Erläuterungen dazu:
Ja, die Promilleangaben beim Trinkverhalten sind nur für mich 8und jetzt für euch), die werde ich aber nicht benutzen. Ich habe mir das nur selbst mal ausgerechnet, um einen Überblick zu haben. Bzgl des Biers: das liegt daran, dass ichwirklich selten Bier trinke und in Spanien zB gar nicht, einfach weil ich das Bier dort nicht mochte. Die Angaben vor der TF (1 Flasche Wein á 750 ml und 2-3 Schnäpse) beziehen sich auf einen Abend. Das habe ich einmal jedes Wochenende (also vier Mal im Monat) getrunken.
Meine Mitbewohner waren 2 Männer und 1 Frau. Ansonsten habe ich aber eigentlich nur weibliche Freundinnen.
Dass mein Motiv für den hohen Alkoholkonsum 22/23 eher ungewöhnlich ist, hat mir die VP auch gesagt. Es klingt ja auch erstmal komisch, daher verstehe ich die Verwunderung. Meine Eltern waren immer sehr genervt von meinen negativen Emotionen (auch das kann ich erstmal verstehen, ist ja auch anstrengend). Und ich habe dann immer mehr Ärger bekommen, wenn ich geweint habe. Dann habe ich irgendwann damit aufgehört und auch damit, solche Dinge zu teilen. Dass mein Vater Krebs hatte, habe ich lange Zeit nicht einmal meiner besten Freundin erzählt. Darüber hinaus wurde ich häufig als die "starke Person" wahrgenommen, die nichts unterkriegen kann, sodas ich irgendwann auch das Gefühl hatte, mich dürfte nichts "unterkriegen" und dass ich immer stark sein muss. Heute weiß ich, dass es stärker (und schwieriger) ist seine Gefühle zuzulassen und zu verarbeiten, statt so zu tun, als wären sie nicht da.
Danke für deine ausführlichen Kommentare!

Einige Erläuterungen dazu:
Ich wurde im Taxi von männlichen Taxifahrern zwei Mal belästigt. Meinst du, ich soll diesen Aspekt dann einfach weglassen? Ich denke, dass die Frage, warum ich nicht mit dem Taxi gefahren bin, aber auf jeden Fall kommen wird. Oder?Hier könnte natürlich die Frage kommen, was für schlechte Erfahrungen das mit männlichen Taxifahrern waren, die so gravierend gewesen sind, dass du es auf eine TF hat ankommen lassen. Du musst immer bedenken, für einen GA ist sowas Anlass für Nachfragen und einer möglichen Problematisierung. Ich will dir gewiss nix einreden, aber u.U. kannst den Teil mit dem Taxi auch einfach ganz raus lassen.
Ja, das ist eine gute Frage über die wir danach auch lange gestritten haben! Sie haben gesagt nach etwa 20 Minuten wussten sie nicht, wie lange ich noch brauche und hatten keine Lust mehr, noch zu warten. Ja, ich bin vorher schon einige Male (nüchtern) E-Scooter gefahren, wenn bei uns die öffentlichen Verkehrsmittel gestreikt haben, um zum Bahnhof zu kommen.Und warum sind deine Mitbewohnerinnen einfach ohne dich gefahren? Gabs da nen Grund? Es ist ja eher erstaunlich, dass niemand geschaut hat, wo du bleibst.
Bist du schon häufiger E-Scooter gefahren? Das Ding verlangt ja auch eine gewisse Fertigkeit im Umgang.
Dass ich mich nicht betrunken, aber angetrunken gefühlt habe, sollte ich also nicht sagen?Ja, es bestätigt die Annahme der FSSt, dass ich an Alkohol gewöhnt war. Aber das war ich ja zu der Zeit auch, soll ich das leugnen? Wenn ich mich komplett unfähig gefühlt hätte, wäre ich vermutlich nicht auf den E-Scooter gestiegen (oder "so weit" gekommen).Das bestätigt die Zweifel zu deiner Fahreignung seitens der FSSt, dass du doch was gewohnt warst.
Ja, die Promilleangaben beim Trinkverhalten sind nur für mich 8und jetzt für euch), die werde ich aber nicht benutzen. Ich habe mir das nur selbst mal ausgerechnet, um einen Überblick zu haben. Bzgl des Biers: das liegt daran, dass ichwirklich selten Bier trinke und in Spanien zB gar nicht, einfach weil ich das Bier dort nicht mochte. Die Angaben vor der TF (1 Flasche Wein á 750 ml und 2-3 Schnäpse) beziehen sich auf einen Abend. Das habe ich einmal jedes Wochenende (also vier Mal im Monat) getrunken.
Meine Mitbewohner waren 2 Männer und 1 Frau. Ansonsten habe ich aber eigentlich nur weibliche Freundinnen.
Dass mein Motiv für den hohen Alkoholkonsum 22/23 eher ungewöhnlich ist, hat mir die VP auch gesagt. Es klingt ja auch erstmal komisch, daher verstehe ich die Verwunderung. Meine Eltern waren immer sehr genervt von meinen negativen Emotionen (auch das kann ich erstmal verstehen, ist ja auch anstrengend). Und ich habe dann immer mehr Ärger bekommen, wenn ich geweint habe. Dann habe ich irgendwann damit aufgehört und auch damit, solche Dinge zu teilen. Dass mein Vater Krebs hatte, habe ich lange Zeit nicht einmal meiner besten Freundin erzählt. Darüber hinaus wurde ich häufig als die "starke Person" wahrgenommen, die nichts unterkriegen kann, sodas ich irgendwann auch das Gefühl hatte, mich dürfte nichts "unterkriegen" und dass ich immer stark sein muss. Heute weiß ich, dass es stärker (und schwieriger) ist seine Gefühle zuzulassen und zu verarbeiten, statt so zu tun, als wären sie nicht da.