Abstinent09
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Servus allerseits :smile:
Habe mal eine Frage. Mir wurde 2007 mein FS entzogen aufgrund von mehreren Vergehen. Zu einem wegen Amphetaminen ( Missbrauch ) und zum anderen wegen Medikamenten ( Tilidin ) wo ich damals auch süchtig war.
Dies dürfte allerdings nicht unbedingt Aktenkundig sein, der Konsum wurde aber auf jeden Fall an die FS Stelle weitergeleitet.
Wollte eig 10 Jahre absitzen da ich denke das die MPU nicht einfach in meinem Fall wird da ich auch schonmal wegen Alk eine MPU hatte 2001. :smiley8:
Jetzt ist aber mein Dad vor 2 Monaten an Krebs erkrankt und die Chemo setzt ihm total bei. Meine Mom hat keinen Führerschein und da jetzt alles sowieso schon schwer genug für meine Familie ist, hab ich mich jetzt entschlossen meine MPU doch anzugehen um meine Eltern jetzt in dieser schweren Zeit unterstützen zu können.
So, jetzt habe ich mal eine Frage. Wie oben geschrieben war ich vom Tilidin wirklich süchtig damals und hab es von alleine nie geschafft es abzusetzen.
Habe dann 2009 eine Entgiftung gemacht und auch erfolgreich durchgezogen. Hatte am Anfang etwas schiss das ich nochmal rückfällig werden könnte und habe dann zusammen mit einer Stelle vom Blaün Kreuz einen Therapieantrag gestellt da ich eig auf Langzeittherapie wollte.
Dieser wurde aber dann von meiner Krankenkasse abgelehnt und nicht übernommen weshalb ich dann damals auch nich hin konnte.
Mitlerweile habe ich es auch ohne Therapie geschafft, ich wurde nicht Rückfällig, habe mein Leben komplett geändert und mit Drogen nichts mehr zu tun.
Bin weggezogen, verheiratet, bekomme ab Frühjahr eine Umschulung usw...
Jetzt zur Frage
Ist es unbedingt zwangsläufig bei Sucht nötig eine Therapie gemacht zu haben ? Ich meine ich hatte es damals ja versucht aber es wurde halt abgelehnt.
Jetzt bin ich über 2,5 Jahre komplett Drogenfrei und habe mühsam und lange um eine Umschulung gekämpft die ich jetzt endlich bekommen habe.
Für mich macht eine Therapie ehrlich gesagt jetzt keinen Sinn mehr da ich jetzt so lange ohne Drogen bin und alles soweit gefestigt habe.
Reicht es evtl auch in meinem Fall wenn ich ganz normal zur Drogenberatung jetzt noch gehe 6 Monate und dort mein Leben nochmal aufarbeite ohne Therapie ? So könnte ich dann nebenbei trotzdem Screenings machen und wär nach 12 Monaten komplett fertig und nicht erst Therapie und dann nochmal 12 Monate..
Würde mich freün wenn mir der ein oder andere was dazu schreiben kann..
Besten Dank schonmal.
LG.
Habe mal eine Frage. Mir wurde 2007 mein FS entzogen aufgrund von mehreren Vergehen. Zu einem wegen Amphetaminen ( Missbrauch ) und zum anderen wegen Medikamenten ( Tilidin ) wo ich damals auch süchtig war.
Dies dürfte allerdings nicht unbedingt Aktenkundig sein, der Konsum wurde aber auf jeden Fall an die FS Stelle weitergeleitet.
Wollte eig 10 Jahre absitzen da ich denke das die MPU nicht einfach in meinem Fall wird da ich auch schonmal wegen Alk eine MPU hatte 2001. :smiley8:
Jetzt ist aber mein Dad vor 2 Monaten an Krebs erkrankt und die Chemo setzt ihm total bei. Meine Mom hat keinen Führerschein und da jetzt alles sowieso schon schwer genug für meine Familie ist, hab ich mich jetzt entschlossen meine MPU doch anzugehen um meine Eltern jetzt in dieser schweren Zeit unterstützen zu können.
So, jetzt habe ich mal eine Frage. Wie oben geschrieben war ich vom Tilidin wirklich süchtig damals und hab es von alleine nie geschafft es abzusetzen.
Habe dann 2009 eine Entgiftung gemacht und auch erfolgreich durchgezogen. Hatte am Anfang etwas schiss das ich nochmal rückfällig werden könnte und habe dann zusammen mit einer Stelle vom Blaün Kreuz einen Therapieantrag gestellt da ich eig auf Langzeittherapie wollte.
Dieser wurde aber dann von meiner Krankenkasse abgelehnt und nicht übernommen weshalb ich dann damals auch nich hin konnte.
Mitlerweile habe ich es auch ohne Therapie geschafft, ich wurde nicht Rückfällig, habe mein Leben komplett geändert und mit Drogen nichts mehr zu tun.
Bin weggezogen, verheiratet, bekomme ab Frühjahr eine Umschulung usw...
Jetzt zur Frage
Ist es unbedingt zwangsläufig bei Sucht nötig eine Therapie gemacht zu haben ? Ich meine ich hatte es damals ja versucht aber es wurde halt abgelehnt.
Jetzt bin ich über 2,5 Jahre komplett Drogenfrei und habe mühsam und lange um eine Umschulung gekämpft die ich jetzt endlich bekommen habe.
Für mich macht eine Therapie ehrlich gesagt jetzt keinen Sinn mehr da ich jetzt so lange ohne Drogen bin und alles soweit gefestigt habe.
Reicht es evtl auch in meinem Fall wenn ich ganz normal zur Drogenberatung jetzt noch gehe 6 Monate und dort mein Leben nochmal aufarbeite ohne Therapie ? So könnte ich dann nebenbei trotzdem Screenings machen und wär nach 12 Monaten komplett fertig und nicht erst Therapie und dann nochmal 12 Monate..
Würde mich freün wenn mir der ein oder andere was dazu schreiben kann..
Besten Dank schonmal.
LG.