• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

MPU wegen Kokain und Cannabis

Pablo224

Stamm-User
Hey ihr tollen Menschen, könnt Ihr mir eure expertise zu meinem Fragebogen geben ?
PS: Sry für meine grausige Rechtschreibung


Zur Person

Geschlecht: männlich

Alter: 27



Was ist passiert?

Drogensorte: Kokain (Benzoylecgonin)
Cannabis

Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Beinahe täglich, seit 3 Jahren; Kokain von Silvester 2021 bis November 2022 2-3 mal im Monat auf Raves


Datum der Auffälligkeit:14.11.2022



Drogenbefund

Blutwerte: THC 1,1 ng/ml
THC-COOH 10 ng/ml
THC-OH 0,5 ng/ml
Benzoylecgonin ca. 2,5 ng/ml (unter Nachweisgrenze des Analysegerätes)



Schnelltest: +

Beim Kauf erwischt: nein

Nur daneben gestanden: nein



Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert: nein

Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja

Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja Alles wurde fallengelassen

Verurteilt: nein

Strafe abgebüßt: nein



Führerschein

Hab ich noch: nein

Hab ich abgegeben: ja

Hab ich neu beantragt: ja

Habe noch keinen gemacht: -



Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Es gab ein Aufbauseminar in der Probezeit Wegen eines Unfalls und 2 Geschwindigkeitsverstöße

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):


Wir XXX weiter Kokain Konsumieren. Erfüllt er aufgrund des AKtenkundigen Kokainkonsums die geistigen und Physischen Vorraussetzungen zum Führen eines Kraftfahrzeugs der Klasse B ?


Bundesland: Rheinland-Pfalz



Konsum

Ich konsumiere noch: nein

letzter Konsum: Kokain 11.11.2022
Cannabis: 09.02.2023



Abstinenznachweis

Haaranalyse: nein

Urinscreen: ja, vollständiger Abstinenznachweis über die letzten 15Monate

Keinen Plan: nein



Aufarbeitung

Drogenberatung: nein

Selbsthilfegruppe (SHG): nein

Psychologe: MPU-Berater (kein VP) aber sehr gut

Ambulante/stationäre Therapie: nein

Keine Ahnung: nein



MPU

Datum: 11.04.2025

Welche Stelle (MPI): HaCo Koblenz

Schon bezahlt?: ja

Schon gehabt?: nein

Wer hat das Gutachten gesehen?:

Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:









Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste Mal habe ich in der 7. Klasse von illegalen Drogen gehört. Damals war es Thema während des Sozialkundeunterrichts. Der Lehrer erzähle von Risiken und Folgen des Drogenkonsum.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das erste Mal konsumierte ich nach einem Schulwechsel von Gymnasium auf die Integrierte Gesamtschule Cannabis. Der Konsum war den neuen Klassenkameraden, von denen manche schon häufiger Cannabis konsumier hatten. Das Ereignete sich im Jahr 2015

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

In der 11. Klasse fing ich durch Kontakt zu einer neuen Freundesgruppe an gelegentlich nach der Schule und am Wochenende Cannabis zu konsumieren. In dem Jahr, wo ich die 11. Klasse besuchte betrug der Konsum ca. 1-2 Mal die Woche, wobei es auch Wochen gab in dem kein Konsum stattfand. Kurz vor Ende des 11. Schuljahrs verließ ich die Schule freiwillig, und es folgte von September 2016- August 2017 eine Phase, in der ich keine Schulische oder berufliche Struktur hatte. Ich war kaum mehr zuhause und verbrachte viel Zeit mit neuen Drogenbekanntschaften in der Stadt und mein Konsum steigerte sich auf 3–5-mal die Woche, jedoch immer nur in Gruppen, nicht alleine. Ich fand schließlich eine Ausbildungsstelle, bei der ich Im September 2017 mit meiner Ausbildung begann. In den Jahren meiner Ausbildung verlagerte sich der Konsum hauptsächlich aufs Wochenende da ich unter der Woche weniger Zeit hatte mich mit meinen damaligen Freunden zu treffen. Es kam jedoch trotzdem vor das man sich nach der Arbeit oder Berufsschule traf und Cannabis zusammen rauchte. Der Konsum blieb in den 3 Ausbildungsjahren ziemlich konstant. Das änderte sich jedoch mit dem Anfang der Corona-Pandemie. Ich war grade fertig mit der Ausbildung und arbeitete Vollzeit, als es zu den ersten Einschränkungen und Lockdowns kam. Durch die Isolation traf ich mich immer weniger mit meinen damaligen Freunden und verbrachte mehr Zeit allein. So kam es dazu das ich anfing auch alleine abends nach Feierabend und in den Lockdown auch schon mittags anfing Cannabis zu konsumieren. Damals rauchte ich beinahe täglich Cannabis. ALs Corona langsam wieder abnahm und die Beschränkungen aufgehoben wurden entschied ich mich dazu ein auf meine Ausbildung aufbauende Studium anzufangen. Das war Ende 2021, der Beginn des Studiums war September 2022 in einer anderen Stadt. Einige meiner Freunde waren in der Zwischenzeit nach Köln gezogen wo ich diese Häufig am Wochenende besucht. Und so kam es an Silvester 2021 zu meinem ersten Kokainkonsum. Ich war auf einer Silvesterfeier und dort wurde mir von einem damaligen Freund die erste Nase Kokain angeboten, das Angebot nahm ich damals an. In den darauffolgenden Monaten fuhr ich häufig am Wochenende nach Köln und konsumierte dort eigentlich immer Zusammen mit meinen Freunden und deren Komunitonen Kokain auf Techno Partys. Im Monat 2–3-mal. ALs Ich mit meinem Studium begann, wurde der Kokainkonsum weniger da ich in einer anderen Stadt studierte und nicht mehr so viel Zeit hatte nach Köln zu fahren. Jedoch besuchte ich im September und im November 2022 wieder meine Freunde in Köln und daraufhin kam es zu der Auffälligkeit am 14.11.2022 auf dem Weg zu meiner Hochschule.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Cannabis ja, auf einer Party im Jahr 2016, jedoch wurde mir sehr schlecht von dem Mischkonsum.
Kokain konsumierte ich nicht zusammen mit Alkohol

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Nur zu Gesellschaftlichen Anlässen wie Familiengeburtstagen oder Familienessen. Alkohol war nie meine Droge, auch nicht vor Beginn meiner “Drogenkarriere”.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche 8-10 Zigaretten am Tag und trinke in der Woche ca. 2-3 Red Bull Energy Drinks

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja auf jeden Fall: Cannabis hat mich faul und antriebslos gemacht, ich war oft morgens erschöpft und unausgeglichen, das habe ich aber nie auf den Cannabiskonsum projiziert. Es hat mich meine Ziele und Probleme vergessen lassen. Es war eine falsche Form von Zufriedenheit, egal wie prekär meine Gesamtsituation war. Ich hatte keine Motivation mehr mich um mein äußeres zu kümmern oder Sport zu machen. Ich wurde gegenüber meiner Familie maximal unzuverlässig und habe auch den Kontakt zu Kindheitsfreunden immer mehr schleifen lassen.

Bei Kokain war es der nächste Morgen nach einem Konsum. Man war unausgeschlafen und ausgelaugt, physisch wie sozial.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja habe ich. Ich habe mir alles schöngeredet, da ich meiner Ausbildung und Arbeit immer nachgekommen bin. Ich habe viele meiner Probleme nicht mit meinem Drogenkonsum in Verbindung gebracht.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 1,1 ng/ml
THC-COOH 10 ng/ml
THC-OH 0,5 ng/ml
Benzoylecgonin ca. 2,5 ng/ml (unter Nachweisgrenze des Analysegerätes)

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?4

Unter der Woche konsumiere ich nur Cannabis, abends nach der Hochschule. Immer 1 Joint mit 0,3-0,4g Cannabis. Am Tag vor einer Auffälligkeit konsumierte ich ca. 1 Gramm Cannabis bis 23 Uhr
Kokain Konsumierte ich nur am Freitag den 11.11 in Köln auf einem Rave, ich hatte in der Woche davor Geburtstag und habe diesen mit meinen Drogenfreunden gefeiert. Menge 5-6 Lines Kokain.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Nichts, da es morgens auf dem Weg zur Hochschule passierte

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Bei Kokain war es mein nachgefeierter Geburtstag
Cannabis war Alltags Konsum damals.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde in einer stationären Verkehrskontrolle rausgezogen und aufgrund meiner Nervosität zu einem freiwilligen Urintest gebeten.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Um zur Hochschule zu kommen.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich wollte 80 Km weit fahren, wurde jedoch nach ca. 30 km rausgezogen

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Nach meinem heutigen Wissen: mehrere Hundert mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Damals dachte ich das ich den Konsum vom Fahren trenne, da ich immer erst am nächsten Tag auto gefahren bin, und nie nach aktivem Konsum. Mit meinem heutigen Wissen ist es mir bewusst das ich den Konsum nicht vom Autofahren getrennt habe.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis: verändertes Zeit- und Raumempfinden, verminderte Koordination und Reaktionszeit, verminderte Aufmerksamkeit und Konzentration, eingeschränktes Urteilsvermögen

Kokain: Steigerung des Selbstbewusstseins und des Risikoverhaltens, Erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, Verengte Pupillen und Sehstörungen, Angstzustände und Paranoia, der Fokus liegt auf allem und somit auf nichts4

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Der Einfluss von Cannabis kann nach dem Konsum etwa 4 bis 6 Stunden anhalten, während Kokain üblicherweise für etwa 1 bis 2 Stunden wirkt.

Nicht zu unterschätzen sind die Nachwirkungen, die u. a. sehr subtil sein können, Kokain kann die Wahrnehmung von Müdigkeit oder Erschöpfung beeinträchtigen, psychische Effekte wie Angstzustände, Nervosität oder Reizbarkeit verursachen, die die Fahrfähigkeit beeinträchtigen.

Der Körper braucht eine gewisse Regenerationszeit, die die Wirkungsdauer des Rausches um ein Vielfaches übersteigen kann.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Abhängigkeit, Angststörungen, Depressionen und Psychosen, beeinträchtigtes Gedächtnis, geringere Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit, weitere gesundheitliche Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, soziale Probleme wie Isolation oder Soziophobie.

----------------------------------------------------------
 
Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich habe mich mit den Hintergründen lange und intensiv auseinandergesetzt und sehe die Ursachen vor allem in meinem damaligen geringen Selbstwertgefühl. Ich hatte eine sehr behütete Kindheit mit hohen Schulischen Erwartungshaltungen von Seiten meiner Eltern, die ich jedoch mit Beginn der Pubertät nicht erfüllen konnte. Ich war auch leider sehr unselbstständig, was durch den späteren Drogenkonsum verstärkt wurde. Ich musste aufgrund schlechter Schulischen Leistungen in der 10. Klasse damals diese wiederholen. Ich war auf einem Gymnasium und war der einzige von 120 Leuten der es geschafft hat sitzen zu bleiben. Das hat mich damals schwer belastet. Als ich dann nach dem 2. Versuch die 10. Klasse geschafft habe, entschied ich mich gemeinsam mit meinen Eltern dafür auf die Integrierte Gesamtschule zu wechseln, um dort mein Abitur zu machen. Ich verlor viele meiner sozialen Kontakte mit diesemSchrittt und versucht auf der neuen Schule anschluss zu finden und entschied mich für eine Gruppe die ich damals als besonders cool empfand, weil sie rebellisch auftraten. Ich wollte mich in diese Gruppe integrieren und tat es indem ich mit Cannabis konsumierte. Meine Probleme, die ich damals schon hatte, wurden mir in der darauffolgenden Zeit immer egaler und auch die schulischen Leistungen litten darunter das ich wenig Interesse für meine Zukunft hatte. Als ich dann von der Schule ging, war Cannabis eine Art Auffangbecken. Ich lernte über meine bestehenden Drogenkontakte mehr Leute kennen die in einer Ähnlichen Situation waren wie ich und Cannabis war für mich eine Art um meine Probleme zu verdrängen und meine Gefühle zu betäuben. In der Ausbildung war Cannabis dafür da, um abzuschalten und am Wochenende mit seinen Freunden was zu tun zu haben. Mit Anfang von 2020 und der Corona Pandemie war Cannabis schon fester Bestandteil meiner Wochenroutinen und mit dem Beginn des Alleine Konsumierens entwickelte sich eine Art Normalität im Bezug meines Alltags mit Cannabis.

Kokain war das komplette Gegenteil. Durch den Cannabiskonsum war ich immer mehr in mich gekehrt und auch in einer Art verschlossen gegenüber neuen Leuten und neuen Erfahrungen außerhalb meiner Bubble. Kokain ging genau in das Bedürfnisse rein, mich zu öffnen. Ich war selbstbewusst, kommunikativ, aufmerksam und kontaktfreudig. Es gab mir quasi meine alte Extrovertiertheit, die unter dem Cannabiskonsum gelitten hatte zurück.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
(Warum, wann, wer?)
Nein, jedoch haben mich keine Eltern nach dem Führerscheinentzug bei Allem unterstützt. Auch meine neuen Freunde aus der Hochschule waren eine große Stütze.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Nein

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich selber. Ich war damals einfach nicht stark genug mich mit meinen Problemen und meiner Selbstunsicherheit auseinander zu setzen und richtige Glücksgefühle zu erschaffen durch Leistung oder Arbeit an mir selbst.. Drogen waren der einfachere Weg.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu rutschen, auch ich lief damals Gefahr Langfristig in eine Abhängigkeit zu fallen.

29. Waren sie drogenabhängig?

NEin
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

JA hätte ich. Ich hätte viel früher reflektieren sollen wohin mein Leben geben soll, welche Wünsche und Ziele ich verfolgen möchte und mich viel früher mit meinen Defiziten und Problemen hinsichtlich meines Selbstbewusstseins auseinader setzten sollen und daran arbeiten sollen. Drogen waren sie ine Lösung, sondern haben alles nur noch schlimmer gemacht.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil es für mich der einzige Weg für eine sichere und Stabile Zukunft ist. Ich habe so viel durch den Drogenkonsum versäumt in meinem Leben und viel dadurch verpasst. Es kommt für mich einfach nie wieder in Frage mich auf Drogenkonsum oder Drogenkonsumenten einzulassen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Als die ersten Briefe von der FFS kamen ging ich mit meinem Vater zu einem Verkehrsrechtsanwalt, um die Optionen zu Prüfen und mich beraten zu lassen. Im Gespräch mit diesem sollte ich meine Konsumhistorie grob schildern. Es war so beschämend für mich neben meinem Vater der mich sogar in diesem Moment unterstützt hat den Umfang meines Drogenmissbrauchs zu erläutern. Als das Gespräch vorbei war Fuhren wir los und anstatt direkt nach hause zu fahren fuhr mein Vater mit mir ans Grab meiner Oma. Ich war niedergeschlagen, es war der Tiefpunkt meines Lebens. Wir standen am Grab und mein Vater fragte mich, ob ich auch diesen Weg weitergehen möchte. (Meine Oma trank viel Alkohol bis zu Ihrem Frühen Tod) Anschließend führten wir zuhause ein sehr sehr intensives Gespräch mit meiner Mutter über meine Vergangenheit und was jetzt auf mich zukommt. Seitdem habe ich nie wieder Konsumiert.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil es keinen gelegentlichen Konsum auf Dauer geben kann. Außerdem ist die Abstiennz für mich der Schlüssel zu einer stabilen, erfolgreichen Zukunft. Das was ich mir seit der Entscheidung der ABstiennz in meinem Leben aufgebaut habe würde ich für keine Droge ehr aufs spiel setzten. Ich frage mich oft wo ich jetzt sethen würde wenn ich nie mit dem Drogenkonsum angefangen hätte. Ich möchte mit klarem Kopf den Herausforderungen des Lebens begegnen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Den Prozess habe ich durchweg positiv erlebt. Die ersten 2 Wochen nach Konsumstop waren sehr fordernd für mich. Mit Kokain hatte ich bereits seit dem Tag der Auffölligkeit ausgehört, da mir bewusst war das Kokain das Große Problem meiner Drogenfahrt darstellt.
Cannabis konsumierte ich weiter bis zum oben genannten Knackpunkt. um mich von den Folgen und Konsequenzen abzulenken und meine Gefühle weiter zu unetrdrücken. In den “ wochen nach Konsumstopp hatte ich schlafprobleme und war sehr unruihg und teils sogar ängstlich. Es wurde jedoch von Woche zu woche besser. Ich fasste wieder Mut mich meinen Problemen zu stellen und nicht en Kopf in den Sand zu stecken. Meine Interessen kamen stück für stück zurück und ich wurde wieder mehr extrovertiert und sah das Leben viel positiver als zu den Zeiten meines Drogenkonsums.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Am meisten hat mich meine Familie unterstützt. Seit der Aussprache mit Ihnen ging das verhältniss immer mehr bergauf. Auch lernte ich im Sommer 2023 meine jetzige Freundin kennen, Sie hat mich auch sehr dabei Unterstützt in der Zeit des Studiums, wir Wohnen seit Letztem Sommer (ende des Studiums) zusammen. Am wichtigsten war jedoch die Veränderung meiner Einstellung zu Drogen. Ohne die Einsicht das Drogen einen nur runterziehen und meine persönliche, berufliche, private Weiterentwicklung gestört haben hätte ich es njcht geschafft Abstient zu bleiben.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Durchweg positiv, abseits der damaligen Drogenfreunden natürlich. Diese haben es nicht verstanden was in mir vorging als ich mich von Drogen abgewendet habe. Das Verhältniss zu meinen Eltern ist so gut wie es seit 10 Jahren nicht mehr war, wir unterstützen uns gegenseitig bei allem und haben immer ein Offenes Ohr füreinander. Meine Freundin hat mich erst nach meiner Abstinenz Entscheidung kennengelernt, jedoch weiß sie von meiner Vergangenheit.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Angangs ja, grade von November 2022 bis zu meinem Knackpunktmoment mit der Abstinenzentscheidung habe ich noch viel mit dem Freundeskreis zu tun gehabt, da ich ja nicht Cannabis konsumiert habe. Mir hat es geholfen unter der Woche in der Hochschule zu sein und Somit fast 100km weit entfernt. Auch habe ich mit der Zeit immer mehr gemerkt wie ich mich weiterentwickele und die Drogenfreunde immer stehen geblieben sind. Seit der Abstienzentscheidung habe ich einen Cut gezogen und mich auch immer mehr mit neuen Freunden aus der Hochschule (meiner Lerngruppe) beschäftigt.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Bis Zum 09.02.2023 Ja, danach nicht mehr.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich möchte weiterhin meine strikte Abstinenz einhalten und mein Leben ohne den Konsum von illegalen Drogen und die damit verbundenen negativen Folgen leben.Außerdem werde ich mich von Betäubungsmitteln und Konsumenten fernhalten. Ich mag mein Leben und meine Fortschritte die ich bis jetzt erreichen konnte und bin mir bewusst das diese nur durch das Leben in Abstinenz zustande kommen konnten.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich werde mich strikt an meine Abstinenz halten und kein Drogen mehr konsumieren oder Kontakt zu Konsumenten haben.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Mir ist bewusst das es immer zu einem Rückfall kommen kann. Lebensumstände und Probleme/Herausforderungen sind bestandteil des Lebens von Jedem MEnschen und ich habe die Richtigen Startegien, MEnschen um mich herum und die richtige Einstellungen um jeder Herausforerung zu begegnen. Ich kann endlich über eine Sorgen und Probleme offen sprechen und fresse diese nicht in mich hinein. Außerdem gibt es immer die mögkichkeit sich Professonelle Hilfe seitens eines Psychologen zu holen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Nur zu Gesellschaftlichen anlässen wie Geburstatagen oder Silvester.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider habe ich das Forum erst vor 5 Tagen gefunden, deshalb kann ich die von @Max erwarteten 4 Wochen bis zu meinem Termin leider nicht erfüllen. Wenn @Max oder die anderen Profis hier trotzdem Zeit haben wäre ich sehr dankbar.

Lg
Pablo
 
… und nochmals sry für die schlimme Rechtschreibung. Ich schicke morgen eine Rechtschreibgeprüfte Version hier rein. Schönen Abend euch allen.
 
Guten Morgen !

Dein Fragebogen ist durchaus schon brauchbar.
An einigen Stellen noch ein bisschen holprig, aber es ist ja noch ein bisschen Zeit.

Ich würde gerne erst einmal auf den psychologischen Teil eingehen.
Dein Motiv hast du relativ gut herausgearbeitet.

Was mir noch nicht klar ist -aus psychologischer Sicht- , der Mischkonsum.
Cannabiskonsum zur Gruppenteilnahme, okay.
Dieser hat aber, nach deinen Angaben, deinen Rückzug verstärkt.
Dann hast du Kokain konsumiert zur künstlichen „Extrovertiertheit“.
Was ich nicht nachvollziehen kann, warum hast du Cannabis dann weiterkonsumiert ?
Warum bist du nicht ganz umgestiegen ?

Noch nicht ausreichend finde ich deine Vermeidungsstrategien.
Die hast du nur als „Allgemeinschablone“ formuliert, die wirklich für jeden passt.
Wo bist du dort mit deiner Geschichte und vor allem mit deinen Motiven ?

So weit erstmal, du bist auf einem guten Weg :smiley138:

P.S.: Es ist toll, dass du auf deine RS hinweist, aber es ist absolut in Ordnung !
 
Vielen Dank für die Rückmeldung und deine Einschätzung. Ich werde noch ein bisschen darüber nachdenken und den FB überarbeiten. Die korrigierte Form schicke ich dann erneut rein. Vielen Dank für deine Mühe.
 
So ich habe s nochmal überarbeitet. Könntet Ihr eventuell mir die Fragennummern nennen falls es noch was zu verbessern gibt. Vielen Dank im vorraus für eure Mühe. Es ist toll nicht alleine in dem Thema da zu stehen, sondern sich mit "Gleichgesinnten" darüber austauschen zu können. Tolles Forum!





Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste Mal habe ich in der 7. Klasse von illegalen Drogen gehört. Damals war es Thema während des Sozialkundeunterrichts. Der Lehrer erzähle von Risiken und Folgen des Drogenkonsum.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das erste Mal konsumierte ich nach einem Schulwechsel von Gymnasium auf die Integrierte Gesamtschule Cannabis. Der Konsum war den neuen Klassenkameraden, von denen manche schon häufiger Cannabis konsumier hatten. Das Ereignete sich im Jahr 2015

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

In der 11. Klasse fing ich durch Kontakt zu einer neuen Freundesgruppe an gelegentlich nach der Schule und am Wochenende Cannabis zu konsumieren. In dem Jahr, wo ich die 11. Klasse besuchte betrug der Konsum ca. 1-2 Mal die Woche, wobei es auch Wochen gab in dem kein Konsum stattfand. Kurz vor Ende des 11. Schuljahrs verließ ich die Schule freiwillig, und es folgte von September 2016- August 2017 eine Phase, in der ich keine Schulische oder berufliche Struktur hatte. Ich war kaum mehr zuhause und verbrachte viel Zeit mit neuen Drogenbekanntschaften in der Stadt und mein Konsum steigerte sich auf 3–5-mal die Woche, jedoch immer nur in Gruppen, nicht alleine. Ich fand schließlich eine Ausbildungsstelle, bei der ich Im September 2017 mit meiner Ausbildung begann. In den Jahren meiner Ausbildung verlagerte sich der Konsum hauptsächlich aufs Wochenende da ich unter der Woche weniger Zeit hatte mich mit meinen damaligen Freunden zu treffen. Es kam jedoch trotzdem vor das man sich nach der Arbeit oder Berufsschule traf und Cannabis zusammen rauchte. Der Konsum blieb in den 3 Ausbildungsjahren ziemlich konstant. Das änderte sich jedoch mit dem Anfang der Corona-Pandemie. Ich war grade fertig mit der Ausbildung und arbeitete Vollzeit, als es zu den ersten Einschränkungen und Lockdowns kam. Durch die Isolation traf ich mich immer weniger mit meinen damaligen Freunden und verbrachte mehr Zeit allein. So kam es dazu das ich anfing auch alleine abends nach Feierabend und in den Lockdown auch schon mittags anfing Cannabis zu konsumieren. Damals rauchte ich beinahe täglich Cannabis. ALs Corona langsam wieder abnahm und die Beschränkungen aufgehoben wurden entschied ich mich dazu ein auf meine Ausbildung aufbauende Studium anzufangen. Das war Ende 2021, der Beginn des Studiums war September 2022 in einer anderen Stadt. Einige meiner Freunde waren in der Zwischenzeit nach Köln gezogen wo ich diese Häufig am Wochenende besucht. Und so kam es an Silvester 2021 zu meinem ersten Kokainkonsum. Ich war auf einer Silvesterfeier und dort wurde mir von einem damaligen Freund die erste Nase Kokain angeboten, das Angebot nahm ich damals an. In den darauffolgenden Monaten fuhr ich häufig am Wochenende nach Köln und konsumierte dort eigentlich immer Zusammen mit meinen Freunden und deren Komunitonen Kokain auf Techno Partys. Im Monat 2–3-mal. Als Ich mit meinem Studium begann, wurde der Kokainkonsum weniger da ich in einer anderen Stadt studierte und nicht mehr so viel Zeit hatte nach Köln zu fahren. Jedoch besuchte ich im September und im November 2022 wieder meine Freunde in Köln und daraufhin kam es zu der Auffälligkeit am 14.11.2022 auf dem Weg zu meiner Hochschule.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Cannabis ja, auf einer Party im Jahr 2016, jedoch wurde mir sehr schlecht von dem Mischkonsum.
Kokain konsumierte ich nicht zusammen mit Alkohol

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Nur zu Gesellschaftlichen Anlässen wie Familiengeburtstagen oder Familienessen. Alkohol war nie meine Droge, auch nicht vor Beginn meiner “Drogenkarriere”.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche 8-10 Zigaretten am Tag und trinke in der Woche ca. 2-3 Red Bull Energy Drinks

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja auf jeden Fall: Cannabis hat mich faul und antriebslos gemacht, ich war oft morgens erschöpft und unausgeglichen, das habe ich aber nie auf den Cannabiskonsum projiziert. Auch haben die Leistungen in der Ausbildung unter dem Cannabiskonsum gelitten. Es hat mich meine Ziele und Probleme vergessen lassen. Es war eine falsche Form von Zufriedenheit, egal wie prekär meine Gesamtsituation war. Ich hatte keine Motivation mehr mich um mein äußeres zu kümmern oder Sport zu machen. Ich wurde gegenüber meiner Familie maximal unzuverlässig und habe auch den Kontakt zu Kindheitsfreunden immer mehr schleifen lassen.

Bei Kokain war es der nächste Morgen nach einem Konsum. Man war unausgeschlafen und ausgelaugt, physisch wie sozial. Auch merkte ich nach einiger Zeit das ich gefühlstechnisch immer kühler wurde. Vorher war ich ein eher empathischer Mensch, die Tage nach dem Konsum von Kokain war ich sehr kalt und unsensibel gegenüber Emotionen anderer.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja habe ich. Ich habe mir alles schöngeredet, da ich meiner Ausbildung und Arbeit immer nachgekommen bin. Ich habe viele meiner Probleme nicht mit meinem Drogenkonsum in Verbindung gebracht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 1,1 ng/ml
THC-COOH 10 ng/ml
THC-OH 0,5 ng/ml
Benzoylecgonin ca. 2,5 ng/ml (unter Nachweisgrenze des Analysegerätes)

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?4

Unter der Woche konsumiere ich nur Cannabis, abends nach der Hochschule. Immer 1 Joint mit 0,3-0,4g Cannabis. Am Tag vor einer Auffälligkeit konsumierte ich ca. 1 Gramm Cannabis bis 23 Uhr
Kokain Konsumierte ich nur am Freitag den 11.11 in Köln auf einem Rave, ich hatte in der Woche davor Geburtstag und habe diesen mit meinen Drogenfreunden gefeiert. Menge 5-6 Lines Kokain.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Nichts, da es morgens auf dem Weg zur Hochschule passierte



12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Bei Kokain war es mein nachgefeierter Geburtstag
Cannabis war Alltags Konsum damals.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde in einer stationären Verkehrskontrolle rausgezogen und aufgrund meiner Nervosität zu einem freiwilligen Urintest gebeten.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Um zur Hochschule zu kommen.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich wollte 80 Km weit fahren, wurde jedoch nach ca. 30 km rausgezogen

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Nach meinem heutigen Wissen: mehrere Hundert mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Damals dachte ich das ich den Konsum vom Fahren trenne, da ich immer erst am nächsten Tag Auto gefahren bin, und nie nach aktivem Konsum. Mit meinem heutigen Wissen ist es mir bewusst das ich den Konsum nicht vom Autofahren getrennt habe.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis: verändertes Zeit- und Raumempfinden, verminderte Koordination und Reaktionszeit, verminderte Aufmerksamkeit und Konzentration, eingeschränktes Urteilsvermögen

Kokain: Steigerung des Selbstbewusstseins und des Risikoverhaltens, Erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, Verengte Pupillen und Sehstörungen, Angstzustände und Paranoia. Außerdem leidet die Koordiantionsfähigkeit was zu einer erheblichen Unfallgefahr führt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Der Einfluss von Cannabis kann nach dem Konsum etwa 4 bis 6 Stunden anhalten, während Kokain üblicherweise für etwa 1 bis 2 Stunden wirkt.

Nicht zu unterschätzen sind die Nachwirkungen, die u. a. sehr subtil sein können, Kokain kann die Wahrnehmung von Müdigkeit oder Erschöpfung beeinträchtigen, psychische Effekte wie Angstzustände, Nervosität oder Reizbarkeit verursachen, die die Fahrfähigkeit beeinträchtigen.

Der Körper braucht eine gewisse Regenerationszeit, die die Wirkungsdauer des Rausches um ein Vielfaches übersteigen kann.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Abhängigkeit, Angststörungen, Depressionen und Psychosen, beeinträchtigtes Gedächtnis, geringere Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit, weitere gesundheitliche Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, soziale Probleme wie Isolation oder Soziophobie.
 
Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?


Ich habe mich mit den Hintergründen lange und intensiv auseinandergesetzt und sehe die Ursachen vor allem in meinem damaligen geringen Selbstwertgefühl. Ich hatte eine sehr behütete Kindheit mit hohen Schulischen Erwartungshaltungen von Seiten meiner Eltern, die ich jedoch mit Beginn der Pubertät nicht erfüllen konnte. Ich war auch leider sehr unselbstständig, was durch den späteren Drogenkonsum verstärkt wurde. Ich musste aufgrund schlechter Schulischen Leistungen in der 10. Klasse damals diese wiederholen. Ich war auf einem Gymnasium und war der einzige von 120 Leuten der es geschafft hat sitzen zu bleiben. Das hat mich damals schwer belastet. Als ich dann nach dem 2. Versuch die 10. Klasse geschafft habe, entschied ich mich gemeinsam mit meinen Eltern dafür auf die Integrierte Gesamtschule zu wechseln, um dort mein Abitur zu machen. Ich verlor viele meiner sozialen Kontakte mit diesem Schrittt und versucht auf der neuen Schule Anschluss zu finden und entschied mich für eine Gruppe die ich damals als besonders cool empfand, weil sie rebellisch auftraten, das hat mir damals imponiert. Ich wollte mich in diese Gruppe integrieren und tat es indem ich mit Cannabis konsumierte. Meine Probleme, die ich damals schon hatte, wurden mir in der darauffolgenden Zeit immer egaler und auch die schulischen Leistungen litten darunter das ich wenig Interesse für meine Zukunft hatte. Als ich dann von der Schule ging, war Cannabis eine Art Auffangbecken, es ging weniger mehr um Integration in eine Gruppe sondern viel mehr darum mich von meinem Schulischen scheitern und meinen Problemen hinsichtlich meines Selbstwertgefühls abzulenken. Ich lernte über meine bestehenden Drogenkontakte mehr Leute kennen die in einer Ähnlichen Situation waren wie ich und Cannabis war für mich eine Art um meine Probleme zu verdrängen und meine Gefühle zu betäuben. In der Ausbildung veränderte sich die Bedeutung von Cannabis, ich benutze den Cannabiskonsum um abzuschalten von Stress auf der Arbeit und am Wochenende mit seinen Freunden was zu tun zu haben. Mit Anfang von 2020 und der Corona Pandemie war Cannabis schon fester Bestandteil meiner Wochenroutinen und mit dem Beginn des alleine Konsumierens entwickelte sich eine Art Normalität im Bezug meines Alltags mit Cannabis. Der Konsum verringerte sich nach Ende der Beschränkungen von Corona, da ich mir neue Ziele setzte, mit dem Studium anzufangen. Ich konsumierte zwar weiterhin auch alleine, jedoch ausschließlich abends um abzuschalten.

Kokain war das komplette Gegenteil. Durch den Cannabiskonsum war ich immer mehr in mich gekehrt und auch in einer Art verschlossen gegenüber neuen Leuten und neuen Erfahrungen außerhalb meiner Bubble. Kokain ging genau in das Bedürfnisse rein, mich neuen Menschen zu öffnen. Ich war selbstbewusst, kommunikativ, aufmerksam und kontaktfreudig. Es gab mir meine alte Extrovertiertheit, die unter dem Cannabiskonsum gelitten hatte, zurück. Innerhalb meiner Freundesgruppe war ich schon immer relativ extrovertiert. Das Problem lag darin das ich mich kaum neuen Menschen und Erfahrungen öffnen konnte und darin sehe ich auch den Grund des Kokainkonsums bei Technopartys. Ich hatte keine Probleme auf neue Menschen zu zu gehen oder mich mit Fremden zu unterhalten während ich unter dem Einfluss von Kokain stand.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
(Warum, wann, wer?)
Meine Eltern wussten bereits seit dem Verlassen der 11. Klasse davon und haben es am Anfang stark verurteilt. Es gab sehr oft Diskussionen und Streit bezüglich des Konsums und dessen Folgen die sie bei mir beobachteten. Meine Kindheitsfreunde, die nur noch teilweise in Koblenz wohnten, haben auch versucht auf mich einzuwirken. Jedoch war der Kontakt nur noch sporadisch und mein Interesse an der Freundschaft wurde leider durch den neuen Kontakt zu meiner Drogenbubble immer weniger.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja, nach verlassen der 11. Klasse und dem damit einhergehenden Strukturverlust steigerte sich der Konsum von Cannabis. Ich fühlte mich in der Zeit wie der größte Versager. Auch Zuhause lief es wegen dem Verlassen der 11. und dem damit verbundenen Aufgeben des Abiturs sehr schlecht. Ich war nur noch sehr unregelmässig zuhause und war viel bei Freunden die schon eine eigene Wohnung hatten in der ich häufig übernachtete. Mein Konsum steigerte sich und es wurde teilweise auch schon Mittags gekifft. Diese Phase zog sich bis in den Frühling 2017 hinein. Es folgte eine Phase in der ich wieder mehr zuhause war, da mir bewusst wurde das ich wieder eine Struktur brauche und eine Ausbildung anfangen möchte.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja. Eine große Hilfe waren auf jeden Fall meine Familie und meine Partnerin. Ich habe viele Gespräche über meinen Drogenkonsum, die Auffälligkeit und vor allem über meine Gefühle und die Sorgen bezüglich der Situation in der ich mich seit Jahren befand und welche Auswirkungen sie auf meine Zukunft hatten. Obwohl ich mich vorher oft so abweisend verhalten und von meinen Eltern oft distanziert habe, begegneten sie mir mit Verständnis und gaben mir großen Rückhalt. Auch meine MPU-Vorbereitung half mir, meine positive Entwicklung zu unterstützen und zu festigen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Bei privaten Rückschlägen kam es zu erhöhtem Cannabiskonsum. Und wie oben beschrieben nach dem Abbruch des Abiturs und bei Anfang der Corona Pandemie und den Lockdowns.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich selber. Ich war damals einfach nicht stark genug mich mit meinen Problemen und meiner Selbstunsicherheit auseinander zu setzen und richtige Glücksgefühle zu erschaffen durch Leistung oder Arbeit an mir selbst. Drogen waren der einfachere Weg wie ich mich gut gefühlt habe. Ich habe mir meinen Konsum dermaßen schön geredet das ich, was die negativen Folgen komplett abgeschirmt habe.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu rutschen, auch ich lief damals Gefahr Langfristig in eine Abhängigkeit zu fallen.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja hätte ich. Ich hätte viel früher reflektieren sollen wohin mein Leben geben soll, welche Wünsche und Ziele ich verfolgen möchte und mich viel früher mit meinen Defiziten und Problemen hinsichtlich meines Selbstbewusstseins auseinander setzten sollen und daran arbeiten sollen. Drogen waren sie nie Lösung, sondern haben alles nur noch schlimmer gemacht.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil es für mich der einzige Weg für eine sichere und Stabile Zukunft ist. Ich habe so viel durch den Drogenkonsum versäumt in meinem Leben und viel dadurch verpasst. Es kommt für mich einfach nie wieder in Frage mich auf Drogenkonsum oder Drogenkonsumenten einzulassen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Als die ersten Briefe von der FFS kamen ging ich mit meinem Vater zu einem Verkehrsrechtsanwalt, um die Optionen zu Prüfen und mich beraten zu lassen. Im Gespräch mit diesem sollte ich meine Konsumhistorie grob schildern. Es war so beschämend für mich neben meinem Vater der mich sogar in diesem Moment unterstützt hat den Umfang meines Drogenmissbrauchs zu erläutern. Als das Gespräch vorbei war Fuhren wir los und anstatt direkt nach hause zu fahren fuhr mein Vater mit mir ans Grab meiner Oma. Ich war niedergeschlagen, es war der Tiefpunkt meines Lebens. Wir standen am Grab und mein Vater fragte mich, ob ich auch diesen Weg weitergehen möchte. (Meine Oma trank viel Alkohol bis zu Ihrem Frühen Tod) Anschließend führten wir zuhause ein sehr sehr intensives Gespräch mit meiner Mutter über meine Vergangenheit und was jetzt auf mich zukommt. Seitdem habe ich nie wieder Konsumiert.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil es keinen gelegentlichen Konsum auf Dauer geben kann. Außerdem ist die Abstiennz für mich der Schlüssel zu einer stabilen, erfolgreichen Zukunft. Das was ich mir seit der Entscheidung der ABstiennz in meinem Leben aufgebaut habe würde ich für keine Droge ehr aufs Spiel setzten. Ich frage mich oft wo ich jetzt im Leben stehen würde, wenn ich nie mit dem Drogenkonsum angefangen hätte. Ich möchte mit klarem Kopf den Herausforderungen des Lebens begegnen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Den Prozess habe ich durchweg positiv erlebt. Die ersten 2 Wochen nach Konsumstopp waren sehr fordernd für mich. Mit Kokain hatte ich bereits seit dem Tag der Auffälligkeit aufgehört, da mir bewusst war das Kokain das Große Problem meiner Drogenfahrt darstellt.
Cannabis konsumierte ich weiter bis zum oben genannten Knackpunkt. um mich von den Folgen und KOnsequenzen abzulenken und meine Gefühle weiter zu unetrdrücken. In den “ wochen nach Konsumstopp hatte ich schlafprobleme und war sehr unruihg und teils sogar ängstlich. Es wurde jedoch von Woche zu woche besser. Ich fasste wieder Mut mich meinen Problemen zu stellen und nicht en Kopf in den Sand zu stecken. Meine Interessen kamen stück für stück zurück und ich wurde wieder mehr extrovertiert und sah das Leben viel positiver als zu den Zeiten meines Drogenkonsums.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Am meisten hat mich meine Familie unterstützt. Seit der Aussprache mit Ihnen war ging das Verhältnis immer mehr bergauf. Auch lernte ich im Sommer 2023 meine jetzige Freundin kennen, Sie hat mich auch sehr dabei Unterstützt in der Zeit des Studiums, wir Wohnen seit Letztem Sommer (ende des Studiums) zusammen. Am wichtigsten war jedoch die Veränderung meiner Einstellung zu Drogen. Ohne die Einsicht das Drogen einen nur runterziehen und meine persönliche, berufliche, private Weiterentwicklung gestört haben hätte ich es njcht geschafft abstient zu bleiben.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Durchweg positiv, abseits der damaligen Drogenfreunden natürlich. Diese haben es nicht verstanden was in mir vorging als ich mich von Drogen abgewendet habe. Das Verhältniss zu meinen Eltern ist so gut wie es seit 10 Jahren nicht mehr war, wir unterstützen uns gegenseitig bei allem und haben immer ein Offenes Ohr füreinander. Meine Freundin hat mich erst nach meiner Abstinenz Entscheidung kennengelernt, jedoch weiß sie von meiner Vergangenheit.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Angangs ja, grade von November 2022 bis zu meinem Knackpunktmoment mit der Abstinenzentscheidung habe ich noch viel mit dem Freundeskreis zu tun gehabt, da ich ja noch Cannabis konsumiert habe. Mir hat es geholfen unter der Woche in der Hochschule zu sein und Somit fast 100km weit entfernt. Auch habe ich mit der Zeit immer mehr gemerkt, wie ich mich weiterentwickele und die Drogenfreunde immer stehen geblieben sind. Seit der Abstienzentscheidung habe ich einen Cut gezogen und mich auch immer mehr mit neuen Freunden aus der Hochschule (meiner Lerngruppe) beschäftigt. Wir sind über die Hochschulzeit und deren Herausforderungen sehr stark als Gruppe zusammengewachsen. Sie zählen heute neben meiner Freundin und meinen Eltern zu meinen wichtigsten Bezugspersonen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Bis Zum 09.02.2023 Ja, danach nicht mehr.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich möchte weiterhin meine strikte Abstinenz einhalten und mein Leben ohne den Konsum von illegalen Drogen und die damit verbundenen negativen Folgen leben. Außerdem werde ich mich von Betäubungsmitteln und Konsumenten fernhalten. Ich mag mein Leben und meine Fortschritte, die ich bis jetzt erreichen konnte und bin mir bewusst, dass diese nur durch das Leben in Abstinenz zustande kommen konnten. Beispielsweise mein Studium konnte ich mit 2,0 abschließen. Ich hatte seit der 8. Klasse keine 2 mehr vor dem Komma. Auch die Beziehung zu meiner Partnerin ist für mich sehr wichtig. Ich würde nie riskieren, unsere Beziehung und das Vertrauen was zwischen uns herrscht auch nur durch einen einmaligen Drogenkonsum zu gefährden. Dasselbe gilt übrigens auch für die Bezihung zwischen mir und meinen Eltern. Sie haben mich, obwohl ich Ihr Vertrauen in der vergangenheit oft missbraucht habe von Anfang an wo ich mich für meinen neuen Lebenswandel entschieden habe, unterstützt. DIe Bezihung zu Ihnen ist sogut wie seit 10 Jahren nicht mehr. Im Dezember 2022 wurde meine Großmutter Mütterlicherseits zu einem Pflegefall, dort konnte ich das erste Mal seit Beginn meiner Drogenzeit zeigen das ich auch etwas zurückgeben kann.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe keine Drogen zuhause.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich werde mich strikt an meine Abstinenz halten und keine Drogen mehr konsumieren oder Kontakt zu Konsumenten haben.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Mir ist bewusst das es immer zu einem Rückfall kommen kann. Lebensumstände und Probleme/Herausforderungen sind Bestandteil des Lebens von Jedem Menschen, und ich habe die Richtigen Strategien, Menschen um mich herum und die richtigen Einstellungen um jeder Herausforderung zu begegnen. Im Studium gab es viele Situationen und Rückschläge, die ich Lösen musste. Das habe ich auch komplett ohne Drogen geschafft, indem ich die Herausforderungen erst gar nicht so lange aufgeschoben habe das sie zu Problemen werden. Außerdem kann ich endlich über meine Sorgen und Probleme offen mit meinen Bezugspersonen sprechen und fresse diese nicht in mich hinein. Außerdem gibt es immer die Möglichkeit sich Professionelle Hilfe seitens eines Psychologen zu holen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Nur zu Gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen oder Silvester, Nicht mehr als 2-3 Bier 0,33 l oder Wein 0,2l.

Letzten Absatz gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Frage 43 der letzte Absatz ist dort falsch platziert. Bitte ignorieren

Habe ihn gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm okay. Ist mit beginnendem Rückfall eher gemeint wie welche Faktoren diesen begünstigen ? Ich wollte mit meiner Antwort meine Veränderung im Umgang mit Problemen die zu einem Rückfall führen können beschrieben. Brauche da ein bisschen Unterstützung
 
Zuletzt bearbeitet:
wie willst du ihn erkennen? Was sind die Frühwarnsignale? Du kannst sie aus deinen bisherigen Erfahrungen ableiten...
Nur wenn Du die Frühwarnsignale kennst, kannst du rechtzeitig reagieren - bevor du wieder in alte Muster fällst.
Und dann wäre auch eine Idee gut, auf welche Weise genau du da reagieren kannst.
 
ich machs mal häppchenweise:
Meine Probleme, die ich damals schon hatte,
welche? Was hat das mit Dir gemacht.. das Schulversagen, der Wechsel.. wie hast du dich gefühlt, welche Glaubenssätze hast du da entwickelt? Wie hat sich das auf deinen Selbstwert ausgewirkt? (Cave: hier kannst du bereits Frühwarnsignale ableiten!)
die ich damals als besonders cool empfand, weil sie rebellisch auftraten, das hat mir damals imponiert.
inwiefern hat diese Gruppe gerade gut zu Deinem Zustand / zu Deiner Bedürfnislage gepasst?

So kam es dazu das ich anfing auch alleine abends nach Feierabend und in den Lockdown auch schon mittags anfing Cannabis zu konsumieren
Früher hat man halt unter seinesgleichen geraucht. Zugehörigkeit, Geborgenheit. Aber nun? Jetzt braucht es neue Motive, weiterzumachen. Welche Emotionen genau hast du da in dieser Zeit "weggeraucht"? (Cave: hier kannst du weitere Frühwarnsignale ableiten!)

... wird fortgesetzt
 
Zur Ergänzung:

Hast du heute noch Zukunftsängste ?
Wenn ja, warum und, wie gehst du mit ihnen um ?
Wenn nein, warum nicht ?

Wie ist es heute um dein Selbstwertgefühl bestellt ?
Wenn es sich verändert hat, wie und warum hat es sich verändert ?
Wie gelingt es dir, falls eine Veränderung stattgefunden hat, diesen zu „füttern“ ?
Denke daran, Selbstwert ist wie ein Bankkonto, nie konstant….

Bist du heute noch unselbstständig ?
Wenn ja, wie geht es dir damit ?
Wenn nein, wie äußert sich das genau und wie war der Prozess ?

etc.

Ich warne eindringlich davor, nun einzelne Fragen hintereinander mit einem Satz zu beantworten.
Es geht um das Gesamtbild.
 
danke für die Einschätzung und Denkanstöße. Ich höre raus das es Vorallem um reale beispiele geht um meine Veränderung zu untermauern?
 
Zurück
Oben