MPU wegen Kokain und Cannabis

Ich habe mir grade nochmal Frage 21 von dem guten Fragebogen mit Mischkonsum https://www.mpu-vorbereitung-online...zug-wegenamphetamin-cannabis.1808/#post-33851 angeschaut. Mir kommt es so vor als wäre ich viel tiefer in meiner Konsumursache drinnen als in dem beantwortetem Fragebogen. Sry ich bin grad echt irgendwie hilflos. Auch meine Rückfallwahrscheinlichkeit ist mit so vielen Beispielen, die auf meine Ursächlichen Probleme bezogen sind und zu einer Rückfallgefahr werden können und wie ich diese ausschließe. Während in den guten Fragebögen eher eine Allgemeinschablone beschrieben ist was den Rückfall und dessen vermeidung betrifft... Wäre echt toll wenn Ihr mir sagen könntet wo mein Denkfehler ist.
 
wie willst du ihn erkennen? Was sind die Frühwarnsignale? Du kannst sie aus deinen bisherigen Erfahrungen ableiten...
Nur wenn Du die Frühwarnsignale kennst, kannst du rechtzeitig reagieren - bevor du wieder in alte Muster fällst.
Und dann wäre auch eine Idee gut, auf welche Weise genau du da reagieren kannst.
Das hier habe ich beispielsweise versucht in Frage 42 komplett einzubauen..
 
ie ist es heute um dein Selbstwertgefühl bestellt ?
Wenn es sich verändert hat, wie und warum hat es sich verändert ?
Wie gelingt es dir, falls eine Veränderung stattgefunden hat, diesen zu „füttern“ ?
Denke daran, Selbstwert ist wie ein Bankkonto, nie konstant….
Das habe ich ebenfalls in Frage 42 umgesetzt, bzw es versucht :D
 
Früher hat man halt unter seinesgleichen geraucht. Zugehörigkeit, Geborgenheit. Aber nun? Jetzt braucht es neue Motive, weiterzumachen. Welche Emotionen genau hast du da in dieser Zeit "weggeraucht"? (Cave: hier kannst du weitere Frühwarnsignale ableiten!)
das habe ich damit versucht zu erklären, dass ich nach meinem Kokainkonsum weiter geraucht habe um das gefühl was tief in mir gelegen hat und zwar das ich mich Minderwertig gefühlt habe zu unterdrücken. Ebenso weil ich es garnicht anders kannte als Stress und Herausforderungen durch den Cannabiskonsum zu unterdrücken und mir den Kopf abends frei zu kiffen. Kokain hat mein Selbstwert ja nur kurz angehoben, und zwar während dem Konsum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sry das soll nicht so rüberkommen als wrde ich hier mit euch diskutieren wollen. Ihr seid die Profis und ich bin so dankbar das Ihr eure Freizeit opfert um mir zu helfen... Ich habe nur schwierigkeiten zu verstehen wo meine Denkfehler liegen <3
 
Das Problem ist meiner Einschätzung nach, dass du momentan viel zu verkopft, um das Wort verkrampft mal zu umgehen, an diese Sache herangehst.
Das ist schon daran zu merken, dass du sofort wieder einmal Einzelfragen stellst und deine Antworten mit denen der guten FB vergleichst.
Du bist überhaupt nicht bei dir (!) und vor allem nicht in (!) dir.
Das ist bei einem psychologischen Prozess aber hinderlich.
Du stehst dir momentan selber im Weg, um nicht zu sagen, du blockierst dich.

Worum geht es denn -neben Statistiken:smiley200:- hauptsächlich in der Psycholgie ?

Warum glaubst du uns nicht, wenn wir sagen, dass das Zeit und Ruhe braucht ?

Nicht falsch verstehen, ich habe keinerlei Probleme damit.
 
Ich versuche es noch ein Mal:
Wie ist es heute um dein Selbstwertgefühl bestellt ?
Wenn es sich verändert hat, wie und warum hat es sich verändert ?
Wie gelingt es dir, falls eine Veränderung stattgefunden hat, diesen zu „füttern“ ?
Denke daran, Selbstwert ist wie ein Bankkonto, nie konstant.
Das beantwortest du nicht.

Du schreibst, dein Selbstwertgefühl könnte leiden, wenn deine Partnerin dich verlässt und, dass dieser nicht von den Meinungen anderer abhängig ist.
Der erste Teil liegt in der Zukunft.
Der zweite Teil ist, wovon er nicht abhängt.
Die Antworten sagen aber nichts darüber aus, was ich oben gefragt habe.

Deine Antworten sind völlig nichtssagend, weil sie nichts über dich (!) aussagen.
 
Stichwort „Frühwarnsignale“:
Ich habe in deiner Antwort keine gefunden.
Hast du dich damit überhaupt mal damit beschäftigt ?
Und dann geschaut, welche deine sind, wann sie aufgetreten sind ?
Wie bist du damit umgegangen ?

Konkret ! Erfahrungen aus deiner Abstinenzleben…
 
Stichwort „Selbstständigkeit“.

Da schreibst du, dass du es dadurch gelöst (!) hast, dass du ein Studium abgeschlossen hast.
Das kann doch nicht dein Ernst sein !

Verstehe mich nicht falsch, es ist gut, dass du das geschafft hast !
Aber was bedeutet das konkret ?
Aus einer unselbstständigen Person wird doch nicht durch ein Stück Papier eine selbstständige ?
Zum Einen ist es ein Prozess.
Wie genau ist es dir gelungen ?
Wo hakte es ?
Wie bist du damit umgegangen ?
Und, wie ist es heute ?
 
Und, noch ein letztes Mal:
Es geht nicht (!) darum, dir einzelne Fragen herauszupicken und diese möglichst schnell zu Papier zu bringen.
Du musst erst einmal den Prozess arbeiten lassen und in dich gucken.
Das ist harte emotionale Arbeit und braucht Zeit.

P.S.: Ich habe mir nur exemplarisch einiges herausgepickt. Es bedeutet nicht, dass der Rest in Ordnung ist.
 
Ich versuche weniger verkopft an dir Sache ran zu gehen. Ich schicke den überarbeiteten FB dann rein wenn ich so weit bin.
 
Ich kann die Anmerkungen von euch langsam echt besser einordnen. Ich sehe das grade bei den Fragen 37,39 und 42 und bei anderen Themen ich viel zu oberflächlich bin. Ich muss den Prozess, mit Rückschlägen, mit realen Erfahrungen aus meiner abstinenzzeit und vermeidungsstategien beschreiben.

Ich hab halt in 8 Tagen meine Mpu und habe was meine Ursachen angeht verstanden warum ich über so lange Zeit gekifft habe und auch warum ich bei Koks nicht nein gesagt habe. Auch da werde ich mehr in mich gehen und das nicht so steif beschreiben.
 
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