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Trunkenheitsfahrt, Bak 1,78

Danke für deine Antwort.
Mein Mpu Vorbereiter bei der Caritas stuft mich zwischen A2 und A3 ein.
A1 ist doch erst wenn man eine bescheinigte Sucht hat?
 
Hallo an alle.
Ich wollte ein kleines Update geben.
Thema Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein.
Ich habe mich letztens für eine Fortbildung angemeldet und die war dieses Wochenende.
Vorher hatte ich immer zu viele Zweifel und hatte Bedenken, dass ich es nicht gut machen würde. Aber ich habe mich einfach getraut und habe es durchgezogen.
Darauf bin ich echt stolz.
 
Hallo :)
Ich habe vorher kurzem den Podcast Sodaklub entdeckt. Für alle die sich für ein Leben ohne Alkohol entschieden haben. Bei mir gibt es dazu sogar eine Gruppe aus dem Saarland.
Vielleicht ist das für andere auch interessant.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
 
Es gibt auch: kater sucht Freiheit, tanzen kann man auch auf brause, Flaschengeist, Aufsturz, ohne Alkohol mit Natalie, nüchtern ist das neue Wild, nüchtern mit Vlada mättig……
Um mal nur ein paar zu nennen, da ist von spirituell zu witzig alles dabei
 
Du kannst ihn doch jederzeit einstellen - wie weit bist du denn mit deiner persönlichen Aufarbeitung ?

Nach meiner persönlichen Erfahrung war 1 Jahr Abstinenz wichtig damit die Puzzle Teile an den richtigen Platz fallen. Als ich alles einmal ohne Alkohol erlebt habe ( Geburtstage, Weihnachten, Konzerte, Kieler Wochen Ostern usw.)
 
Genau, am 30.04. Ich bekomme doch von der Führerscheinstelle dann eine Frist gesetzt bis wann ich die Mpu gemacht haben muss, oder?
Oder meinst du ich soll den Antrag später stellen?
In die anderen Podcasts habe ich noch nicht gehört. Am Montag treffe ich mich mit Leuten aus dem "Sodaklub". Alle haben sich aus unterschiedlichen Gründen entschieden abstinent zu leben.
 
Sehr cool ich habe ein Abo bei OAMN und nehme an den Live Klassen teil - Mika vom Soda Club gibt auch Live Klassen
Ich weiß nicht ob ich den Link darf falls nicht kann @Nancy ihn laschen und du Google einfach
Das Abo kostet 22 Euro im Monat und du hast Zugriff auch auf vergangene Live Klassen

Ein Bruchteil dessen was ich früher für Wein ausgegeben habe

Mir hilft es den Blick Winkel zu erweitern und den Fokus auf mich selbst zu richten

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe den Fb überarbeitet.
Ich würde mich freuen wenn ihr ihn durchlesen würdet. Danke im voraus :)

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
An Weiberfasching, am 27.02.2025, hatte ich mich mit zwei Freundinnen verabredet um zu einer Weiberfaschingsveranstaltung zu gehen.
Es war schon vorher geplant, dass ich abgeholt werde und wieder nach Hause gebracht werde.
Insgesamt war ich 7 Stunden dort und habe, was mir erst im Nachhinein bewusst war, viel zu viel getrunken.
Als die Veranstaltung vorbei war, gegen 02:30 Uhr wollten wir eigentlich zur Freundin laufen um von dort dann von ihrem Mann nach Hause gefahren zu werden. Der kurze Weg konnte ich aufgrund des enormen Konsumes nicht mehr zurücklegen, ich bin ins torkeln gekommen und bin dann hingefallen.
Dadurch hab ich meinen Haarreif verloren, dazu später mehr.
Meine Freundin hat dann ihren Mann angerufen, dass er uns entgegen kommt, da ich nicht mehr sicher laufen konnte.
Ich habe bzgl Rückfahrt Erinnerungslücken und kann mich nicht mehr daran erinnern, dass ich die ganze Zeit über meinen verlorenen Haarreif gesprochen habe.
Ich bin dann ausgestiegen und bin ins Haus gegangen, das war um 02:50 Uhr. Als ich dann die Haustüre zugemacht hatte, hab ich direkt gedacht, Mist, mein Haarreif ist weg, den muss ich holen gehen, das kurze Stück kann ich noch fahren, ist ja nicht weit.
Dann setzte ich mich ins Auto, gegen 02:55 Uhr und wollte zurückfahren. Ich fuhr aber in die komplett falsche Richtung und als mir das aufgefallen ist wollte ich in einer Einmündung wenden, hab aber die Kurve nicht bekommen und bin dann gegen ein Straßenschild gekommen, darunter war ein kleiner Graben aus dem ich dann nicht mehr rausbekommen bin. Ein Mann hat dann angehalten und wollte mir helfen. Er hat direkt festgestellt, dass ich Alkohol getrunken hatte und hat dann die Polizei gerufen. Die nahm mich dann mit auf die Wache und mir wurde ein Atemalkoholtest (2,11 Promille) gemacht und ein Blutalkoholwert (1,78) abgenommen.
Atemalkoholtest gegen 4 Uhr und die Blutentnahme um kurz nach 5.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Abgeholt wurde ich um 18:30 Uhr, dann sind wir zu meiner Freundin gefahren und dann habe ich dort um 18:40 Uhr ein Glas Cremante 0,1 ml getrunken. Dann wurden wir um 19:30 Uhr zur Veranstaltung gefahren.
Insgesamt hab ich in der Halle von 19:45 Uhr bis 02:30 Uhr zwei Klopfer und 10 Gläser Cremante 0,1 ml getrunken.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Der Richtige Weg wären 2,4 km gewesen, da ich in die falsche Richtung gefahren bin waren es 3,5 km


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich hatte leider das Gefühl noch sicher fahren zu können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es war schon vorher geklärt, dass ich abgeholt werde und nach Hause gebracht werde.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein, ich bin noch nie aufgefallen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich habe seit 28.06.2008 meinen Führerschein, also bestimmt schon hunderte Male. Ich folgere daraus, dass ich mir leider darüber nie bewusst war, dass ich dadurch andere und mich gefährde, dazu zählt auch der Kater am nächsten Morgen, da war der Promillewert noch nicht bei Null und trotzdem hab ich mich hinter das Steuer gesetzt.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine Allererste Erinnerung war am 40. Geburtstag von meinem Papa, das war 1996, da war ich 5 Jahre alt.
Mein erster Konsum war mit 15 Jahren.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe regelmäßig Alkohol getrunken, jedes Wochenende.
Seit Ende 2023 habe ich auch 2 bis 3 Mal pro Woche getrunken.
Ich habe also einen problematischen Alkoholkonsum entwickelt.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
- Montag 2x 0,5L Bier
- Dienstag (wenn Fußball im Tv kam und mein Schwiegervater zu Besuch kam)2x 0,5L Bier, 2 Ouzo. Wenn er nicht zu Besuch gekommen ist, dann habe ich nichts getrunken.
- Mittwoch bei den Eltern mit meiner Mama ca. 0,6L Sekt
- Donnerstag 0
- Freitag/Samstag je 0,7L Sekt
- Sonntag 0

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend mit Freunden, in der letzten Zeit, auch Montags alleine.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Äußere Motive:
Gemeinschaftsgefühl, Zugehörigkeit.
Innere Motive:
Diese sind zurückzuführen auf meine Kindheit. Mein Vater ist Alkoholiker und meine Mutter durch ihn Co-Abhängig. Es gab immer schon Konflikte zwischen meinen Eltern und ich habe oft zwischen ihnen vermittelt und wollte, dass sie sich wieder vertragen. Ich hatte das Gefühl verantwortlich zu sein dass Leute sich vertragen, dass ich Schuld bin wenn es Konflikte gibt. Ich habe oft wach im Bett gelegen und habe mitbekommen, wie sie sich laut gestritten hatten. Das hat als Kind eine Angst in mir ausgelöst und ich habe immer versucht nicht aufzufallen.
Ich habe immer versucht es allen recht zu machen und die Erwartungen zu erfüllen. Dadurch habe ich nie gelernt "Nein" zu sagen. Ich habe nie für mich selber eingestanden. Dadurch sind Selbstzweifel entstanden, Angst vor Zurückweisung.
In Gesellschaft oder auch in größeren Gruppen habe ich getrunken, weil ich dann entspannter war, redseliger und mir keine Gedanken mehr darüber gemacht hatte wie andere mich finden.

Im Februar 2023 kam unser zweites Kind auf die Welt, kurz nach der Geburt hat mein Bruder den Kontakt zu mir und meiner Familie abgebrochen. Dann sind wieder die Schuldgefühle in mir aufgekommen und ich habe mich dafür verantwortlich gemacht.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol: ich wurde lockerer, redseliger und kontaktfreudig.
Viel Alkohol: ich wurde hemmungsloser, aufdringlich und risikofreudiger. Ich sagte Dinge oder habe Sachen gemacht, die ich nüchtern nie gesagt oder gemacht hätte.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Mein Mann und meine Mama haben mich schon darauf angesprochen, aber das habe ich mir leider nie zu Herzen genommen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Wenn ich mehr getrunken hatte, war ich am nächsten Tag schlapp und müde. Dadurch war ich nicht so fit und hatte weniger Motivation etwas zu unternehmen.
Mein Schlaf war dadurch auch nicht erholsam.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ich lebe abstinent.
Aber früher hätte ich mich bei so einem Promillewert, wie bei der Tf, wahrscheinlich nicht mehr bewegen können.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, definitiv bei der Trunkenheitsfahrt.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, während meinen Schwangerschaften und der Stillzeit. Und in der Probephase bis ich einen Schwangerschaftstest machen konnte.
Oder wenn ich in einer Prüfungsphase war.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mir früher nie Gedanken über meinen Konsum gemacht, ich dachte es wäre normal.

Heute weiß ich, dass ich ein lebenslanges Alkoholproblem habe. Ich habe den Alkohol missbraucht.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am Tag der Trunkenheitsfahrt.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe mich für die Abstinenz entschieden.
Ich habe ein lebenslanges Alkoholproblem, welches ich nur mit einer klaren Abstinenz unter Kontrolle habe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Es war mir vor der Tf nicht bewusst, welche Folgen mein Alkoholkonsum haben kann. Es war mir nicht bewusst dass ich ein lebenslanges Alkoholproblem habe. Ich habe nicht nur mich, sondern auch andere Menschen gefährdet.
Dabei hätte jemand sterben können.
Ich habe zwei tolle Kinder und ich möchte doch ein Vorbild für sie sein.
Die Trunkenheitsfahrt hat mir die Augen geöffnet und mich auf den richtigen Weg geführt.
Gut zu mir selbst zu sein, bewusst und achtsam zu leben

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe nach der Tf direkt den Konsum eingestellt und das auch meinem Umfeld mitgeteilt.
Alle akzeptieren und respektieren es.
Viele bewundern meine Einstellung und trinken dadurch auch weniger.
Anfangs war es ungewohnt auf Feiern nichts zu trinken, aber es war nicht schlimm. Ich habe gemerkt, dass ich mich auch gelassen unterhalten kann ohne Alkohol zu trinken. Ich bin trotzdem lustig und konnte Spaß haben.
Mittlerweile werden mir direkt antialkoholische Getränke angeboten. Es ist zur Normalität geworden.
Direkt nach der Tf befand ich mich in einem Schickzustand. Ich war so voller Scham, ich fand es ganz schlimm was ich getan hatte. Direkt danach war mir aber nicht bewusst, was dazu geführt hat, warum es zur Tf kam. Erst als ich angefangen hatte zu überlegen, mich mit mir selber auseinander zu setzen, verstand ich die Gründe/Auslöser warum ich Alkohol konsumiert hatte.
Ich begann das Abstinenzprogramm und machte einen Termin bei der Caritas zur Suchtberatung.
Dort mache ich auch einen Mpu Vorbereitungskurs.
Ich lese viel, auch Bücher über das "innere Kind".
Ich treffe mich bald mit einer "Sober Gruppe" in der ich mich mit gleichgesinnten austauschen kann

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich fühle mich fitter und bin dadurch auch aktiver mit meinen Kindern. Vor der Tf war ich zu faul um spazieren zu gehen. Jetzt gehe ich viel mehr mit meinen Kindern raus. Meinem Sohn gefällt es auch, dass ich ihn jetzt immer zu Fuß zur Schule bringe und abhole.
Auch auf der Waage macht es sich bemerkbar, Alkohol hat ja auch viele Kalorien, dadurch fühle ich mich auch wieder wohler in meiner Haut.
Mein Umfeld sieht mich als Inspiration und finden es super, dass ich mich für ein Leben ohne Alkohol entschieden habe.
Ich kann jetzt besser für mich einstehen.
Ich kann klare Grenzen setzen für mich. Was mir nicht gut tut, mache ich nicht.
Ich muss nicht perfekt sein.
Orte oder Menschen, die mir nicht gut tun oder wo ich mich unwohl fühle vermeide ich.
Ich kann jetzt NEIN sagen.
Ich kann heute Emotionen zulassen.
Wenn ich etwas gut gemacht habe, kann ich das heute würdigen und stolz auf mich sein.
Ich traue mir heute mehr zu und weiß, dass ich bin gut so wie ich bin.
Wenn negative Emotionen aufkommen, hinterfrage ich diese und versuche die Perspektive zu wechseln.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Mir sind die Auslöser, warum ich so viel getrunken hatte jetzt bewusst und ich habe mich mit dem Thema Alkohol und dessen Auswirkungen auseinandergesetzt.
Ich werde in Zukunft mehr auf mich achten und nichts mehr in mich hineinfressen. Ich werde mir, wenn wieder etwas geschieht, was mich belastet Hilfe holen.
Ich habe Strategien entwickelt, nicht mehr in alte Muster zurückzufallen.
Mir ist bewusst, dass Stress immer aufkommen wird im Leben. Ich habe gelernt Stress nicht über einen längeren Zeitraum aufzubauen.
Ich gehe Aufgaben ab und muss nicht slles alleine machen.
Ich bin gelassener. Dinge, die ich nicht ändern kann, habe ich gelernt zu akzeptieren.
Ich habe immer eine Notfallkarte für einen Rückfall dabei. Ich kann mir zu jeder Zeit Hilfe holen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Ich kann nicht ganz ausschließen wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen, aber ich habe meine Konsummuster erkannt und passende Stategien entwickelt einen Rückfall zu vermeiden.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Indem ich keinen Alkohol mehr trinke.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Es ist sehr schlimm dass es zur Tf kommen musste, aber dadurch wurde ich schmerzhaft wachgerüttelt und habe ich mein Verhalten stark hinterfragt.
Zum Glück ist keinem etwas passiert und ich kann jetzt ein besseres Leben führen.
 
Ich habe mit meiner Mpu Vorbereiterin eine Konsumkurve erstellt. Also Alter Trinkbeginn und Häufigkeit. Interessiert das den Gutachter oder kann ich mir das sparen mitzunehmen?
 
Ich habe mit meiner Mpu Vorbereiterin eine Konsumkurve erstellt. Also Alter Trinkbeginn und Häufigkeit. Interessiert das den Gutachter oder kann ich mir das sparen mitzunehmen?
Du darfst alle Unterlagen zur MPU mitbringen solltest deine konsum Geschichte jedoch nicht ablesen, sondern frei erzählen können - das gehört mit zur Auseinandersetzung da ja auch immer ein Hintergrund hinter dem Konsum steht
 
Ok, danke :)
Ich kann mittlerweile offen darüber erzählen und schäme mich nicht mehr. Ich hoffe dass konnte ich bei dem überarbeiteten Fragebogen rüber bringen. Schreiben finde ich immer schwieriger als reden. Beim reden läuft es flüssiger
 
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