Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 188 cm
Gewicht: ca. 80 kg (heute 82 kg)
Alter: 24 (heute 29)
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: müsste der 05. Oktober 2010
BAK: 1.85
Trinkbeginn: ca. 20 Uhr
Trinkende: ca. 00:30-1:00
Uhrzeit der Blutabnahme: etwa 2:30 glaube ich. Ich kann aber später nochmal in den Akten nachschauen.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja 30 Tagessätze à 10 Euro
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate mit 3 monate fahrverbot.
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: Genau, hatte noch nie einen gemacht als es passiert ist. Kann mich erinnern, dass der Beamte mir gesagt habe, dass ich dadurch noch Glück gehabt habe.
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nicht bekannt, Antrag noch nicht zurück.
Bundesland:
BaWü
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ca. 1-2 mal im Monat. Nie unter der Woche (Mo-Do). Im Restaurant höchstens 1 Bier (0.5) und bei Feiern bzw. Grillen höchstens 2 Bier (bzw insgesamt 1 L falls 0.33 anstatt 0.5 vorhanden ist). Danach oder auch zwischen den 2 Bieren entweder Alkoholfrei oder meistens Wasser/Softdrinks.
Ich lebe abstinent seit: Habe mich tatsächlich nach einem Gespräch mit einem Freund, der Psychologie studiert, entschieden, jetzt erstmal nicht zu trinken, da eine Abstinenz für mich in seinen Augen wahrscheinlich nötig sein wird. Habe aber sonst in den letzten Jahren immer die Fastenzeit (bin katholisch) abstinent gelebt, 2022 schon ab Anfang Februar bis Ostern und in diesem Jahr ab Ende Januar (90 Tage vor Ostern) abstinenz durchgeführt.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Urinscreening ja/nein:
PEth-Analytik ja/nein:
Keinen Plan?: Ich habe damit noch nicht angefangen, würde aber wahrscheinlich die Haaranalyse machen.
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Letztes Mal 2021, damals war noch alles in Ordnung. Würde mich bald beim Hausarzt melden.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Der besitzer der Fahrschule, wo ich bin, macht wohl MPU Vorbereitung.
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: Nein
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Noch nie. Wahrscheinlich werde ich durch diese E-scooter Fahrt aber Puntke haben, oder? Mir wurde vom dem Fahrlehrer gesagt, dass das nachträglich noch angerechnet werden kann.
Jetzt zu meiner Geschichte. Als ich zu meinem Studienort zum Master gekommen bin, bin ich auf meinem Verbindungshaus eingezogen. Was der Alkoholkonsum angeht, würde ich schon behaupten, dass 90-95% der Vorurteile zutreffend sind. Nach einer Feier bei einer anderen Verbindung und einem anschließenden Besuch bei einer weiteren Verbindung habe ich mich entschieden, nach Hause zu fahren. Da eine Zeit lang keine Straßenbahn kam, bin ich damals auf die Idee gekommen, mich auf diesem E-scooter zu stellen. Habe auch mein Paypal-Verlauf angeschaut und gesehen, dass es tatsächlich meine zweite E-scooter Fahrt überhaupt war. Ich wurde zum Glück nach etwa 50 m angehalten, da ich Schlangenlinien gefahren bin. Ich kann mich daran erinnern, dass ich noch lange mit den zwei Polizisten unterhalten habe und dass sie eigentlich recht nett waren. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass ich unbedingt nach Hause wollte und gefragt habe, ob ich nicht einfach irgendwo unterschreiben kann, dass ich das gemacht habe, weil der Arzt so lange gebraucht hat.
Bin mir ziemlich sicher, dass es negativ angerechnet wird, dass ich mich damals noch so viel unterhalten habe. Ich habe zu der Zeit unter dem Semester bzw. außerhalb der Klausurenphasen 3 bis 4 mal die Woche getrunken (auch wenn nicht im dem Maße, wie an diesem Abend), und habe auch sehr viel Alkohol vertragen.
Dadurch, dass ich in den Klausurenphasen kaum getrunken habe und eine recht hohe Auffassungsgabe habe, hatte ich abgesehen von den etwa schlechteren Notendurchschnitt (trotzdem 1 vor dem komma), keine direkte Auswirkungen auf mein Leben gehabt. Deshalb habe ich auch wenn einige mir dazu geraten haben, weniger zu trinken, nicht wirklich eingesehen, dass ich ein Problem hatte. In dem Umfeld, in dem ich mich damals befand, ist schon ein recht hoher Druck bei diesem Kampftrinken (schnell Bier "exen") mitzumachen und man baut sich recht schnell eine hohe Toleranz auf.
Mit dem Beginn meiner Masterarbeit mitte 2021 hat sich die Häufigkeit zwar auf etwa 1 Mal die Woche (Wochenenden) reduziert, die Menge, die ich getrunken habe, aber nicht. 2022 habe ich dann meine Promotion (in einem anderen Bereich) angefangen und es so weitergemacht. Erst Ende 2022, nachdem ich wenig geschafft hatte und eine wichtige Person, als sie mein Lebensstil näher gesehen hatte, nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, habe ich angefangen mein Lebensstil zu überdenken. Da ich zwischen 2020 und 2022 stark zugenommen habe, habe ich im Frühling 2023 mit Sport angefangen und recht schnell bemerkt, dass sich mein Lebensstil schlecht damit vereinbaren lässt. Ich habe zu der Zeit auch angefangen, mich in der Gemeinde zu engagieren und die Ministrantengrp mit neuaufzubauen. Durch beide Sachen hat sich dann die Menge, die ich an den Wochenenden getrunken habe, langsam immer weiter verringert und ab Frühjahr 2024 war ich soweit, dass ich diese hohe Mengen in diesem Verbindungsmilleu nur 1x im Monat getrunken habe und sonst wie schon oben beschrieben 1-2 Bier abends mit Freunden getrunken habe (an Wochenenden). Gegen Herbst 2024 hatten sich auch solche hohen Mengen auch so gut wie erledigt und ich kann mich an 2 Fällen erinnern, wo ich definitiv zu viel getrunken habe (1x im Juli und 1x Mitte Oktober). Nachdem ich anfang dieses Jahres dann diese längere Fastenzeit mitgemacht habe hat und mein Freundeskreis und Umfeld fast komplett umgestellt hatte (auf Leute von der Gemeinde anstatt junge sauffreudige Verbindungsstudenten), hat sich mein Konsum auf 1-2 im Monat reduziert, wo ich zum Genuss ein 1-2 Bier trinke aber nie mehr als das.
Ich wollte jetzt den Führerschein endlich mal machen und habe nach einigen Theoriestunden mitbekommen, dass mein Antrag höchstwahrscheinlich mit einer MPU-Anordnung zurückkommt. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie ich das angehen soll, da ich mich gerade am Ende meiner Promotionszeit befinde und wahrscheinlich bald umziehe. Der Fahrlehrer hat mir erklärt, dass meine Leistungen, sollte ich umziehen und eine neue Fahrschule besuchen, anerkannt werden, dementsprechend mache ich gerade mit paar Fahrstunden und mit der Theorie weiter.
Ich habe gesehen, dass manchmal bei Erstdelikten die Abstinenz nicht angeordnet wird. Ich weiß aber nicht genau, ob ich hier diesen MPU Verfahren dann beginnen kann und woanders fortsetzen kann oder ob ich, wenn mein Antrag zurückkommt, warten soll bis ich weiß wo es mich verschlägt. Die Abstinenz kann man ja durch Haaranalyse wohl 3 Monate rückwirkend nachweisen, was recht praktisch ist. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das abläuft. Habe wiedersprüchlich Aussagen zum Ablauf gefunden. Muss ich zuerst die Abstinenz erbringen oder gehe ich zuerst zum Psychologen und er ordnet mir die Abstinenz an?
Zu meinem Alkoholkonsum früher: habe mit 17 das erste Mal etwas getrunken (1 Mischung) und danach ca. 4 Wochen vor meinem 18 das zweite Mal (leider Vollrausch). Danach erst zum Abiball wieder getrunken und während meiner Studienzeit 1-2 Mal im Semester. Ich habe damals eher gelernt und konnte auch so mit sehr guten Noten ein Ingenieurstudium in Regelzeit schaffen. Was wahrscheinlich auch dazugeführt hat, dass ich im Master kaum Probleme hatte so ein Lebensstil zu führen und trotzdem relativ gut durch die Uni zu kommen.
Würde mich über Einschätzungen und auch über Ratschläge bzgl. MPU-Ablauf und (wo und wann ich damit anfangen sollte) freuen. Ich brauche gerade nicht wirklich ein Führerschein, kann mir also theoreitsch etwas Zeit lassen. Wollte das eigentlich nur aus dem Weg haben, weil ich gerade recht viel Zeit zur Verfügung habe (nur noch am Schreiben, keine Laborarbeiten mehr).
Vielen vielen Dank und viele Grüße
Geschlecht: männlich
Größe: 188 cm
Gewicht: ca. 80 kg (heute 82 kg)
Alter: 24 (heute 29)
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: müsste der 05. Oktober 2010
BAK: 1.85
Trinkbeginn: ca. 20 Uhr
Trinkende: ca. 00:30-1:00
Uhrzeit der Blutabnahme: etwa 2:30 glaube ich. Ich kann aber später nochmal in den Akten nachschauen.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja 30 Tagessätze à 10 Euro
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate mit 3 monate fahrverbot.
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: Genau, hatte noch nie einen gemacht als es passiert ist. Kann mich erinnern, dass der Beamte mir gesagt habe, dass ich dadurch noch Glück gehabt habe.
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nicht bekannt, Antrag noch nicht zurück.
Bundesland:
BaWü
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ca. 1-2 mal im Monat. Nie unter der Woche (Mo-Do). Im Restaurant höchstens 1 Bier (0.5) und bei Feiern bzw. Grillen höchstens 2 Bier (bzw insgesamt 1 L falls 0.33 anstatt 0.5 vorhanden ist). Danach oder auch zwischen den 2 Bieren entweder Alkoholfrei oder meistens Wasser/Softdrinks.
Ich lebe abstinent seit: Habe mich tatsächlich nach einem Gespräch mit einem Freund, der Psychologie studiert, entschieden, jetzt erstmal nicht zu trinken, da eine Abstinenz für mich in seinen Augen wahrscheinlich nötig sein wird. Habe aber sonst in den letzten Jahren immer die Fastenzeit (bin katholisch) abstinent gelebt, 2022 schon ab Anfang Februar bis Ostern und in diesem Jahr ab Ende Januar (90 Tage vor Ostern) abstinenz durchgeführt.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Urinscreening ja/nein:
PEth-Analytik ja/nein:
Keinen Plan?: Ich habe damit noch nicht angefangen, würde aber wahrscheinlich die Haaranalyse machen.
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Letztes Mal 2021, damals war noch alles in Ordnung. Würde mich bald beim Hausarzt melden.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Der besitzer der Fahrschule, wo ich bin, macht wohl MPU Vorbereitung.
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: Nein
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Noch nie. Wahrscheinlich werde ich durch diese E-scooter Fahrt aber Puntke haben, oder? Mir wurde vom dem Fahrlehrer gesagt, dass das nachträglich noch angerechnet werden kann.
Jetzt zu meiner Geschichte. Als ich zu meinem Studienort zum Master gekommen bin, bin ich auf meinem Verbindungshaus eingezogen. Was der Alkoholkonsum angeht, würde ich schon behaupten, dass 90-95% der Vorurteile zutreffend sind. Nach einer Feier bei einer anderen Verbindung und einem anschließenden Besuch bei einer weiteren Verbindung habe ich mich entschieden, nach Hause zu fahren. Da eine Zeit lang keine Straßenbahn kam, bin ich damals auf die Idee gekommen, mich auf diesem E-scooter zu stellen. Habe auch mein Paypal-Verlauf angeschaut und gesehen, dass es tatsächlich meine zweite E-scooter Fahrt überhaupt war. Ich wurde zum Glück nach etwa 50 m angehalten, da ich Schlangenlinien gefahren bin. Ich kann mich daran erinnern, dass ich noch lange mit den zwei Polizisten unterhalten habe und dass sie eigentlich recht nett waren. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass ich unbedingt nach Hause wollte und gefragt habe, ob ich nicht einfach irgendwo unterschreiben kann, dass ich das gemacht habe, weil der Arzt so lange gebraucht hat.
Bin mir ziemlich sicher, dass es negativ angerechnet wird, dass ich mich damals noch so viel unterhalten habe. Ich habe zu der Zeit unter dem Semester bzw. außerhalb der Klausurenphasen 3 bis 4 mal die Woche getrunken (auch wenn nicht im dem Maße, wie an diesem Abend), und habe auch sehr viel Alkohol vertragen.
Dadurch, dass ich in den Klausurenphasen kaum getrunken habe und eine recht hohe Auffassungsgabe habe, hatte ich abgesehen von den etwa schlechteren Notendurchschnitt (trotzdem 1 vor dem komma), keine direkte Auswirkungen auf mein Leben gehabt. Deshalb habe ich auch wenn einige mir dazu geraten haben, weniger zu trinken, nicht wirklich eingesehen, dass ich ein Problem hatte. In dem Umfeld, in dem ich mich damals befand, ist schon ein recht hoher Druck bei diesem Kampftrinken (schnell Bier "exen") mitzumachen und man baut sich recht schnell eine hohe Toleranz auf.
Mit dem Beginn meiner Masterarbeit mitte 2021 hat sich die Häufigkeit zwar auf etwa 1 Mal die Woche (Wochenenden) reduziert, die Menge, die ich getrunken habe, aber nicht. 2022 habe ich dann meine Promotion (in einem anderen Bereich) angefangen und es so weitergemacht. Erst Ende 2022, nachdem ich wenig geschafft hatte und eine wichtige Person, als sie mein Lebensstil näher gesehen hatte, nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, habe ich angefangen mein Lebensstil zu überdenken. Da ich zwischen 2020 und 2022 stark zugenommen habe, habe ich im Frühling 2023 mit Sport angefangen und recht schnell bemerkt, dass sich mein Lebensstil schlecht damit vereinbaren lässt. Ich habe zu der Zeit auch angefangen, mich in der Gemeinde zu engagieren und die Ministrantengrp mit neuaufzubauen. Durch beide Sachen hat sich dann die Menge, die ich an den Wochenenden getrunken habe, langsam immer weiter verringert und ab Frühjahr 2024 war ich soweit, dass ich diese hohe Mengen in diesem Verbindungsmilleu nur 1x im Monat getrunken habe und sonst wie schon oben beschrieben 1-2 Bier abends mit Freunden getrunken habe (an Wochenenden). Gegen Herbst 2024 hatten sich auch solche hohen Mengen auch so gut wie erledigt und ich kann mich an 2 Fällen erinnern, wo ich definitiv zu viel getrunken habe (1x im Juli und 1x Mitte Oktober). Nachdem ich anfang dieses Jahres dann diese längere Fastenzeit mitgemacht habe hat und mein Freundeskreis und Umfeld fast komplett umgestellt hatte (auf Leute von der Gemeinde anstatt junge sauffreudige Verbindungsstudenten), hat sich mein Konsum auf 1-2 im Monat reduziert, wo ich zum Genuss ein 1-2 Bier trinke aber nie mehr als das.
Ich wollte jetzt den Führerschein endlich mal machen und habe nach einigen Theoriestunden mitbekommen, dass mein Antrag höchstwahrscheinlich mit einer MPU-Anordnung zurückkommt. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie ich das angehen soll, da ich mich gerade am Ende meiner Promotionszeit befinde und wahrscheinlich bald umziehe. Der Fahrlehrer hat mir erklärt, dass meine Leistungen, sollte ich umziehen und eine neue Fahrschule besuchen, anerkannt werden, dementsprechend mache ich gerade mit paar Fahrstunden und mit der Theorie weiter.
Ich habe gesehen, dass manchmal bei Erstdelikten die Abstinenz nicht angeordnet wird. Ich weiß aber nicht genau, ob ich hier diesen MPU Verfahren dann beginnen kann und woanders fortsetzen kann oder ob ich, wenn mein Antrag zurückkommt, warten soll bis ich weiß wo es mich verschlägt. Die Abstinenz kann man ja durch Haaranalyse wohl 3 Monate rückwirkend nachweisen, was recht praktisch ist. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das abläuft. Habe wiedersprüchlich Aussagen zum Ablauf gefunden. Muss ich zuerst die Abstinenz erbringen oder gehe ich zuerst zum Psychologen und er ordnet mir die Abstinenz an?
Zu meinem Alkoholkonsum früher: habe mit 17 das erste Mal etwas getrunken (1 Mischung) und danach ca. 4 Wochen vor meinem 18 das zweite Mal (leider Vollrausch). Danach erst zum Abiball wieder getrunken und während meiner Studienzeit 1-2 Mal im Semester. Ich habe damals eher gelernt und konnte auch so mit sehr guten Noten ein Ingenieurstudium in Regelzeit schaffen. Was wahrscheinlich auch dazugeführt hat, dass ich im Master kaum Probleme hatte so ein Lebensstil zu führen und trotzdem relativ gut durch die Uni zu kommen.
Würde mich über Einschätzungen und auch über Ratschläge bzgl. MPU-Ablauf und (wo und wann ich damit anfangen sollte) freuen. Ich brauche gerade nicht wirklich ein Führerschein, kann mir also theoreitsch etwas Zeit lassen. Wollte das eigentlich nur aus dem Weg haben, weil ich gerade recht viel Zeit zur Verfügung habe (nur noch am Schreiben, keine Laborarbeiten mehr).
Vielen vielen Dank und viele Grüße