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MPU wegen Drogen

Fischer123

Benutzer
Hallo erstmal,

zu meinem Fall, ich habe an einem Abend mich mit Medikamenten(Benzos) betäubt und muss so weh gewesen sein, dass ich in mein Auto gestiegen bin, wurde erwischt, kann mich tatsächlich an nichts erinnern, dass ist aber nicht meine Frage.
Klar weiß ich das ich nun eine MPU machen muss und wahrscheinlich 15 Monate Abstinenznachweise und MPU Vorbereitungskurs, all das läuft bereits.
Da der Konsum zustande kam weil meine Pysche aufgrund einer toxischen ON OFF Beziehung zustande kam, befinde ich mich grade in einer Klinik über 4 Wochen.
Sollte ich in den 4 Wochen zur Urinabgabe aufgefordert werden, würde ich dort erscheinen, habe ich bereits mit der Klinik abgeklärt. In der Klinik werde ich rein Pyschosomatisch behandelt.
Jetzt zu meiner Frage, ist es für die MPU positiv so eine Aufenthalt oder könnte das in irgendeiner Form zu Problemen führen.

Vielen Dank schonmal
 
Also würden sie empfehlen es einfach nicht zu erwähnen.
Dachte mir es sei positiv, weil man dort ja auch lernen soll in solchen Situationen anders zu reagieren etc.
 
Jetzt erteilt unser „blecherner Kumpel“ schon Ratschläge…
Himmel Hilf…

@Fischer123

Schön, dass du hier gelandet bist !
Leider ist @Brett aus verschiedenen Gründen nicht vertrauenswürdig oder -einfacher gesagt- schreibt er imho ausschließlich Blödsinn !

Wir brauchen bitte noch ein paar Fakten, um dir deine Fragen seriös zu beantworten.

Könntest du als Erstes den
bearbeiten und einstellen…? :smiley138:
 
FB Drogen

Zur Person
Geschlecht:Männlich
Alter:28

Was ist passiert?
Drogensorte:THC,BTM,Opioide
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):THC regelmäßig, die weiteren kurzfristiger Konsum wegen Trennung von Frau und Kind
Datum der Auffälligkeit:2.4.2025

Drogenbefund
Blutwerte:positiv auf THC,Diazepam und Tilidin,Tramadol Werte siehe Anlage
Schnelltest:positiv auf THC
Beim Kauf erwischt:
Nur daneben gestanden:

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet:
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:
Verurteilt:12 Monate Sperre und 90 Tagessätze
Strafe abgebüßt:

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland:NRW

Konsum
Ich konsumiere noch:nein
letzter Konsum: 06.2025

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen:läuft seit August
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung:
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe: MPU Vorbereitungskurs beim Verkehrspyschologen
Ambulante/stationäre Therapie: da keine Sucht vorliegt, befinde ich mich trotzdem aktuell für 4 Wochen in einer stationären psychosomatischen Behandlung um den Unfall und die Trennung zu verarbeiten freiwillig
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:nein Ersttäter

Wäre vielleicht auch hilfreich eine Einschätzung eurerseits zu bekommen was ich genau vorlegen muss und natürlich wie sich dieser Aufenthalt auf mein laufendes Abstinenzprogramm auswirkt oder nicht und ob es positiv oder negativ ist.
Meine MPU Beraterin meinte ich benötige 15 Monate Abstinenznachweise und das so ein Aufenthalt ,,der Mercedes“ unter der Vorbereitung sei.

Vielen Dank
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ein stationärer Klinikaufenthalt kann in der MPU als Hinweis auf eine relevante psychische Problematik gewertet werden, wenn außerhalb des geschützten Rahmens noch keine über Monate stabile Alltagsbewährung nachweisbar ist, und kann zusätzliche Nachweise sowie strengere Abstinenzanforderungen nach sich ziehen. Ohne belastbare, ambulant gelebte Verhaltensänderung, klare Rückfallprophylaxe und lückenlose Abstinenz können Diagnosen, Therapieberichte und mögliche Medikamentennebenwirkungen die Fahreignungsprognose verschlechtern.
 
.. sagt die typische Blubberblasen-KI.

Frage @Brett:
Kannst DU entscheiden, was davon zutreffend ist und was Bullshit? 'KI neigt zum halluzinieren.
Kannst du nicht?

Dann zitiere verdammtnochmal keine KI, wenn dir die Fachkenntnis fehlt.
Noch mehr blind zitiertes KI-Gebrabbel und ich setze mich dafür ein, dass du gesperrt wirst.
Merke: wer nichts zu sagen hat, schweige!*
Das hier ist ein Fachforum. Hilfesuchende erwarten, das Beantwortende Fachkenntnis haben und diese nicht nur vortäuschen!
Blender wie Du sind ein Ärgernis.

_________________________________________
*frei nach D.Nuhr
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einzige der hier halluziniert und überall KI sieht bist du.
Er kann doch gerne seine Diagnosen aus der Klinik an die Führerscheinstelle weiterleiten, dann kommen eben noch Fragestellungen hinzu. Nicht unser Problem.

„Da der Konsum zustande kam weil meine Pysche aufgrund einer toxischen ON OFF Beziehung zustande kam, befinde ich mich grade in einer Klinik über 4 Wochen.“

99% der Leute die sich trennen landen nicht in der Klinik und schmeißen sich keine lange Liste von BTM rein und fahren dann Auto (von 240 THC COOH =‚Dauerkonsum mal abgesehen). Was ist bei ihm psychisch anders? Will er das den MPU Gutachter wirklich noch ergründen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, Brett..

dann verrate mir mal, wann genau in diesem Fall ein Bericht der Therapie sinnvoll ist und wann nicht? Und verrate mir bitte, welche Erfahrungen DU mit der Reaktion von Gutachtern auf eine psychosomatische Traumabehandlung hast?
DEINE eigene echte Erfahrung, bitteschön?
Welcher eigener echter Kenntnishintergrund ermöglicht es Dir, darauf zu antworten?

Und: was hat Deine pauschale Blubberblasenantwort mit dem vorliegenden Fall konkret zu tun? Arbeite das doch mal raus...
 
Der stationäre psychosomatische Aufenthalt kann durchaus positiv für die MPU sein, wenn er richtig kommuniziert und durch stabile Nachbetreuung ergänzt wird. Entscheidend ist, dass Sie ihn als Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses darstellen können und nicht als Hinweis auf eine anhaltende psychische Instabilität. Die 15 Monate Abstinenznachweis und der MPU-Vorbereitungskurs bleiben weiterhin die wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche MPU.
 
Ich bin diesen Klinik Aufenthalt eingegangen, grade um in Stress und schweren Situationen anders zu reagieren, Methoden und Techniken zu erlernen damit besser umzugehen und natürlich so den Veränderungsprozess nachhaltig zu durchlaufen.
Nach der Klinik stehen immer noch knapp 13 Monate Abstinenznachweise vor mir.
Aber wie gesagt bin unsicher ob ich es erwähnen soll oder nicht, nicht das es mir negativ ausgelegt, da ich am Anfang dachte es sei positiv und würde meine Einsicht und meine Motivation zeigen signifikant etwas zu ändern
 
Noch gar nichts, befinde mich aktuell noch für 2 Wochen dort.
Bin hier nicht wegen einer Suchtproblematik sondern wegen ,,akuter Überlastungsstörung“
 
ok. Das dürfte kein Problem werden, im Gegenteil: es zeigt, dass Du dir zwischenzeitlich Hilfe holen kannst.
Ein ganz anderes Problem könnte eine potentielle Medi-Abhängigkeit in Cooperation mit THC-Beikonsum werden.
Magst Du mal Deine Medi-Historie erzählen? Die legale wie die illegale? Und Deine THC-Historie, auch mit Mengenentwicklung?

Meine MPU Beraterin meinte ich benötige 15 Monate Abstinenznachweise und das so ein Aufenthalt ,,der Mercedes“ unter der Vorbereitung sei.
Bei einer D1-Einschätzung des Gutachters mag es zwar den "15-Monate Selbstheiler" geben, aber eine suchtspezifische Therapie wird in der D1 schon sehr gern gesehen. Deine Therapie hat nichts Suchtspezifisches, ist aber an anderer Stelle sinnvoll (Arbeit an den Ursachen). Bis jetzt hast Du mit den 15 Monaten zumindest schon mal eine passende Eintrittskarte für eine D1-MPU.
 
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