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für das hier... zur Selbsteinordnung, wo du überhaupt stehst, diagnostisch.

die Empirie sagt, dass sowas verblasst - was nicht verblasst, ist eine innere grundsätzliche Einstellungsänderung, getragen von echter positiver Entwicklung (gefühlt!) dadurch :) Den Startschuss gibst Du

meinst du, du kannst jetzt schon erbarmungslos ehrlich mit Dir umgehen? Dann könnten wir mal die Kriterien abchecken...

brings mit in die MPU :) auch eher ein Hinweis auf A2, gell? * ____________________________________ * ich bin immer noch am abtasten - nicht dass das sogar schon eine A1 schrammt... Craving?

oft, vermutlich öfter als nötig. Das liegt aber auch daran, dass man für eine A3 etwas Glück haben muss, den richtigen Gutachter zu erwischen, selbst bei guter Argumentation und einem weniger tiefen Alkoholproblem. Wenns grenzwertig ist, dürfte der "sicherere" Weg beratend verantwortungsvoller...

nein, gar nicht. Du kannst den als Untermauerung für Deine.. *räusper* Verzichtsentscheidung mitbringen. Aber: je näher sich Dein Konsum der 2pm nähert, desto unwahrscheinlicher ist eine Einordnung in A3. Und Du warst halt schon in diesen Regionen. Naja.. und ein Mißbrauch wird ja nun auch...

leider eben nicht - es gibt Gutachter, die beim Wort Abstinenz auf Einordnung in A2 quasi getriggert werden, obwohl man vllt noch in einer A3 wäre. Erfahrungswerte :( Grund: "Abstinenz" ist für viele etwas "aus wichtigem Grund", das kann ein Missbrauch, eine Sucht oder auch Krankheit sein...

Du hast noch nie einen Brief von der Führerscheinstelle bekommen? Noch nie?

oops.. pardon :smiley1659:

Danke! Das habe ich begriffen *freu :)

berechtigter Einwand. Aber: ein guter Gutachter wird da nachbohren. Vllt wäre es auch eine gute Strategie, eine seeehr große (und durchaus auch echte "erschütterte") Distanz aus heutiger Sicht zu dem alten Trinkverhalten aufzubauen. Ich würde es @Jagel zutrauen, dass er das hinbekommt...

Du bist tapfer. Ich weiss, sowas ist nicht leicht, meine Anerkennung! _________________________________________________________ Zur Beruhigung: Mein alter Lehrmeister sagte immer "im Schnitt lügen wir mehrere dutzend Male am Tag. Die meisten Lügen davon erzählen wir uns selbst"

lass uns vllt erstmal an der wichtigsten Frage des Gutachters arbeiten: ist der Kunde vertrauenswürdig? Hat er sich seinem Alkoholproblem wirklich geöffnet? (realistische Trinkmengen, nachvollziehbar, Alkoholmengen ungeschönt, bei Mixgetränken die reine Alkoholmenge abschätzen) Möglicherweise...

ok.. merkst Du, wie mühsam ich Dir Deine Trinkmengen aus der Nase ziehen muss? Rein diagnostisch deutet das leider auf ein echtes Alkoholproblem hin :( Kannst du das nehmen?

also könnens auch mal 3 gewesen sein?

veröffentliche doch mal den letzten Brief, den Du bekommen hast...

oookay... es wird langsam griffiger 50:50 ist schon ne krasse Mischung. Vllt stands schon da, ich will jetzt nicht wild rumblättern - sei nachsichtig mit mir: wieviele von solchen Gläsern? Smirnoff pur haut auch rein. Lass mich raten: Du hast das harte Zeux mal eben geext, um schneller in den...

Mengen? Wars Smirnoff pur? Wir müssen abschätzen können, wie sich Deine Alkoholverträglichkeit entwickelt hat... Hier z.B.: Wieviel Wodka war das? Wir brauchen irgendwie die Alkoholmenge. Wie war das Mischungsverhältnis? Wars ein 0,2ltr-Glas oder ne Maß?

nur Interessehalber: woran erkennt man das? Im Schreiben steht noch Fall1/Fall2? Der Laie würde es gerne verstehen :)

auch auf Deine Mutter?!? ok, damit würde ich Dich mal (gefühlt) erstmal in eine A2 schieben.. Mißbrauch, Alkohol als Lösungsversuch. Anhaltend mit Toleranzsteigerung. (Aber die alten Trinkmengen erklären die Menge am Vorfallstag immer noch nicht wirklich)