Hallo liebes Forum! Kaum angemeldet und schon eine Frage (der Klassiker)...ich hoffe ihr könnt mir helfen
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 24
Was ist passiert?
Drogensorte: Ectasy, Kokain
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): einmalig
Datum der Auffälligkeit: 2014
Drogenbefund
Beim Kauf erwischt: sozusagen
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: schon durch!
Verurteilt: Strafbefehl mit 80 Tagessätzen
Strafe abgebüßt: ja
Führerschein
Hab ich noch: ja
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: davon ist auszugehen
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Anordnung einer ÄU
Bundesland: Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nichts
letzter Konsum: September 2015
Abstinenznachweis
Urinscreen: 2 Stück erbracht - beide negativ
Aufarbeitung
Drogenberatung: ja
ÄU
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: ich habe 2008 mdma konsumiert
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
So, nach dem Fragebogen hier meine Geschichte ganz knapp und nüchtern, dann meine Frage an euch.
Ich soll via Post BTM (Ecstasy, Kokain) empfangen haben, im Frühjahr 2014. Dies führte zu einer Hausdurchsuchung Ende 2015, bei der eine geringe Menge Cannabis (unter 0,5g) und ein Haschkeks gefunden wurden.
Anschließend habe ich einen Strafbefehl bekommen. Zwar hatte ich die Postsendung nicht bestellt, noch empfangen - aber meine Anwalt hat geraten zu akzeptieren, auf Grund schlechter Chancen vor Gericht.
Strafe bezahlt, doch nun meldet sich die Führerscheinstelle: sie wollen ein Gutachten.
"Gut kein Problem" denke ich mir - bin sowieso sauber und einen gelegentlichen Cannabiskonsum (zuletzt September 2016) hatte ich bereits nach der Hausdurchsuchung komplett eingestellt.
Ich war bei der ÄU und zwei Urintests. Bei der ÄU wurde ich untersucht, befragt und habe dann (rückblickend aus meiner Sicht) einen großen Fehler gemacht.
Alle Befunde sind in Ordnung, über meinen gelegentlich THc-Konsum habe ich offen geredet und dass ich diesen auch nicht mehr betreibe. Zudem habe ich auf Nachfrage ehrlich-naiv zugegeben, im Alter von 17 Jahren MDMA einmalig konsumiert zu haben (nicht vertragen/genossen und nicht wiederholt).
Nun liegt das Gutachten auf dem Tisch und natürlich steht da der 8 Jahre zurückliegende MDMA-Konsum als dicker, fetter Negativpunkt drin. Ansonsten wäre alles soweit OK.
Ich bin derzeit Führerscheininhaber.
Mitte August muss das Gutachten bei der Führerscheinstelle auf dem Tisch liegen (Frist wurde bereits einmal verlängert).
Was soll ich tun?
Komme ich mit einem 8 Jahre zurückliegendem Konsum durch?
Ganz schnell ein neues Gutachten erstellen und weniger offen sprechen?
Gutachten weiterleiten und "Angriff nach vorne" einen ehrlichen Begleitbrief mitschicken und direkt eine Haaranalyse anbieten?
Verzweifeln?
Danke für eure Antworten!
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 24
Was ist passiert?
Drogensorte: Ectasy, Kokain
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): einmalig
Datum der Auffälligkeit: 2014
Drogenbefund
Beim Kauf erwischt: sozusagen
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: schon durch!
Verurteilt: Strafbefehl mit 80 Tagessätzen
Strafe abgebüßt: ja
Führerschein
Hab ich noch: ja
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: davon ist auszugehen
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Anordnung einer ÄU
Bundesland: Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nichts
letzter Konsum: September 2015
Abstinenznachweis
Urinscreen: 2 Stück erbracht - beide negativ
Aufarbeitung
Drogenberatung: ja
ÄU
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: ich habe 2008 mdma konsumiert
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
So, nach dem Fragebogen hier meine Geschichte ganz knapp und nüchtern, dann meine Frage an euch.
Ich soll via Post BTM (Ecstasy, Kokain) empfangen haben, im Frühjahr 2014. Dies führte zu einer Hausdurchsuchung Ende 2015, bei der eine geringe Menge Cannabis (unter 0,5g) und ein Haschkeks gefunden wurden.
Anschließend habe ich einen Strafbefehl bekommen. Zwar hatte ich die Postsendung nicht bestellt, noch empfangen - aber meine Anwalt hat geraten zu akzeptieren, auf Grund schlechter Chancen vor Gericht.
Strafe bezahlt, doch nun meldet sich die Führerscheinstelle: sie wollen ein Gutachten.
"Gut kein Problem" denke ich mir - bin sowieso sauber und einen gelegentlichen Cannabiskonsum (zuletzt September 2016) hatte ich bereits nach der Hausdurchsuchung komplett eingestellt.
Ich war bei der ÄU und zwei Urintests. Bei der ÄU wurde ich untersucht, befragt und habe dann (rückblickend aus meiner Sicht) einen großen Fehler gemacht.
Alle Befunde sind in Ordnung, über meinen gelegentlich THc-Konsum habe ich offen geredet und dass ich diesen auch nicht mehr betreibe. Zudem habe ich auf Nachfrage ehrlich-naiv zugegeben, im Alter von 17 Jahren MDMA einmalig konsumiert zu haben (nicht vertragen/genossen und nicht wiederholt).
Nun liegt das Gutachten auf dem Tisch und natürlich steht da der 8 Jahre zurückliegende MDMA-Konsum als dicker, fetter Negativpunkt drin. Ansonsten wäre alles soweit OK.
Ich bin derzeit Führerscheininhaber.
Mitte August muss das Gutachten bei der Führerscheinstelle auf dem Tisch liegen (Frist wurde bereits einmal verlängert).
Was soll ich tun?
Komme ich mit einem 8 Jahre zurückliegendem Konsum durch?
Ganz schnell ein neues Gutachten erstellen und weniger offen sprechen?
Gutachten weiterleiten und "Angriff nach vorne" einen ehrlichen Begleitbrief mitschicken und direkt eine Haaranalyse anbieten?
Verzweifeln?
Danke für eure Antworten!