Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)?
Am 10.07.2020 an einem Freitag habe ich mich mit meinen Kollegen verabredet, um Karten zu spielen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Ich fuhr gegen ca. 17:00 Uhr mit meinem Auto zu einem meinem Kollegen, ich hatte auch nicht geplant Alkohol zu trinken. Als ich bei ihm ankam, war auch eine Freundin von uns anwesend. Wir unterhielten uns und begannen, Karten zu spielen. Mein Kollege bot mir dann Bier an, und gegen 18:00 Uhr begann ich unbewusst, mit ihnen Bier zu trinken. Insgesamt konsumierte ich etwa 4-5 Liter Bier der Sorte Korbmacher bis etwa 0:30 Uhr.
Um ca.0:30 Uhr erhielt die Freundin, die mit uns war, einen Anruf, dass sie dringend nach Hause kommen musste. Sie fragte mich, ob ich sie mit meinem Auto nach Hause fahren könnte. Ich habe die Gefahr falsch eingeschätzt, ich habe die Strecke gut gekannt, es war eine kurze Strecke von insgesamt 15 km , es war wenig Verkehr. Ohne zu überlegen sind wir dann ins Auto gegangen und sind losgefahren. Wir haben die Freundin nach Hause gefahren und wurden auf dem Rückweg zu meinem Kollegen von der Polizei in einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Ich wurde aufgefordert zu pusten und wurde dan anschließend, auf die Polizeiwache mitgenommen. Mein Führerschein wurde eingezogen und eine Blutentnahme um 1:28 Uhr wurde gemacht, (1,71%•)
danach wurde ich schließlich von der Polizei entlassen.
Ich rief meinen Schwager an, der mich nach Hause fuhr. Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, wurde mir allmählich bewusst, was geschehen war, und ich war zutiefst schockiert und konnte es nicht fassen, was passiert ist. Ich war sozusagen in der Schockstarre und habe auch intuitiv die richtige Entscheidung getroffen, die erste Zeit auch kein Alkohol zu konsumieren. Am nächsten Tag bin ich mit meinem Schwager noch mal zur Polizeiwache gefahren, um nach zu fragen, ob ich mein Führerschein wieder bekomme, weil ich mir große Sorgen gemacht habe die Polizei verwies mich, das ich auf Post warten soll.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Am Auffälligkeitstag habe ich zwischen 18:00 Uhr und 0:30 Uhr insgesamt etwa 4-5 Liter Bier der Marke Korbmacher getrunken.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin circa 10 km gefahren und wollte noch 5 km fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)?
Ehrlich gesagt habe ich mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, ob ich noch in der Verfassung war, sicher zu fahren. Ich stieg bzw. wir stiegen einfach ins Auto und fuhren los, ohne meine Fahrtüchtigkeit in Betracht zu ziehen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe die Trunkenheitsfahrt nicht verhindern wollen. Ich habe mir keine Gedanken über meinen Zustand und meine Fahruntüchtigkeit gemacht.
Dass mein Verhalten falsch und gefährlich war, habe ich zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst gemacht.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Von 2017 bis zur Auffälligkeit 2020 insgesamt ca. 80 mal alkoholisiert sowie mit Restalkohol. Im Nachhinein verstehe ich, wie gefährlich mein Verhalten war, insbesondere der unbewusste Alkoholkonsum ich habe die Sicherheit im Straßenverkehr gefährdet und die zwei Personen, die mit mir mitgefahren sind, in Gefahr gebracht.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 18Jahren (bewusst) an meinem Geburtstag ein.
Ein Glas Sekt (100ml) zum anstoßen.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Vor meiner Augen Verletzung 2016 habe ich selten getrunken. Meistens zu besonderen Anlässen eine Flasche Bier 0,33 l einmal in 2 Monaten als Genussmittel.
Nach meiner Augen Verletzung 2016 habe ich gar nichts getrunken.
2017 begann bei mir der unbewusste und schleichende Alkohol Konsum und hat sich konstant bis zur Auffälligkeit 2020 gesteigert. Es waren erst leicht alkoholische Getränke und später auch stark alkoholische Getränke.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
2017
etwa ein Jahr nach meiner Augenverletzung und nach der Diagnose durch Augenärzte und Unikliniken, begann bei mir unbewusst und schleichend der Alkoholkonsum. Ich trank 1-2 monatlich 1-2 Liter Bier."
2018
Ich trank etwa 1-2 monatlich 1-3 Liter Bier."
2019
Ich konsumierte ungefähr 2-3 monatlich 2-4 Liter Bier.
Oder gelegentlich 0,3-0,5 Liter Whisky alle 2-3 Monate.
2020
Mein Konsum belief sich auf etwa 3-5 Liter Bier monatlich und gelegentlich 0,3-0,6 Liter Whisky alle 2-3 Monate."
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe hauptsächlich mit Freunden und Bekannten getrunken. Wir haben uns meistens verabredet, um gemeinsam Zeit zu verbringen, Aktivitäten zu unternehmen oder Karten zu spielen. Ich habe meinen Alkoholkonsum nicht im Voraus geplant. Mir wurde Alkohol spontan von anderen angeboten, und ich habe ihn unbewusst konsumiert.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich wurde am 1. Oktober 2016 Opfer einer Gewalttat. Ich wurde abends auf dem nach Hause Weg von einer Gruppe Asylanten angegriffen. Einer der Asylanten hat mir ein großen Stein ins Auge geworfen. Dabei habe ich sehr schwere Augen, Gesicht und Nasenverletzung erlitten. Als das passiert ist stante ich unter Schock. Ich dachte, ich hätte mein Auge verloren, weil alles voller Blut war, alles zu geschwollen, und ich hab auf dem linken Auge nichts mehr gesehen.
Ich kam dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus und wurde am nächsten Morgen am Auge operiert. Zu dem Zeitpunkt konnte ich gar nicht fassen was mit mir passiert es. Nach der Operation habe ich nur noch 20 % Sehstärke gehabt. Zwei Monate später wurde ich dann noch an der Nase operiert, weil ich durch die Nase nicht mehr atmen konnte. Ich war dann bei zahlreichen Augenärzten Unikliniken in ganz Deutschland die mir dann bestätigt haben, dass man an der Sehstärke nichts mehr machen kann. Ich war schockiert, ängstlich, panisch, traurig, hilflos, wütend auf mein Schicksal, verzweifelt und unsicher. Es war eine enorme emotionale Belastung für mich, begleitet von der Angst, dass dies für immer so bleiben würde und Zukunftsängsten. Ich wusste zu damaligen Zeit nicht, wie ich mit den Gedanken und Gefühlen umgehen soll. In der Zeit habe ich meine Umschulung zum Werkzeugmechaniker verloren. Das Gerichtsverfahren wegen dem Täter hat sich lange Jahre her gezogen.
Genau so wie die Opfer Entschädigung.
Ich habe mich auch noch in einer Privatklinik operieren lassen, mit der Hoffnung, dass es besser wird aber es wurde nicht besser und ich habe auch meine ganzen Ersparnisse dafür ausgegeben. Im Oktober 2016 erlitt ich die Augenverletzung, und ungefähr ein Jahr danach, 2017, nachdem ich bei zahlreichen Ärzten und Unikliniken gewesen war, die mir bestätigten, dass sich die Sehstärke nicht mehr verbessern würde, begann bei mir schleichend und unbewusst der Alkoholkonsum aufgrund der beschriebenen Gedanken und Gefühle.
Der Auslöser war die Augenverletzung und die Gedanken und Gefühle die sich daraus resultiert haben, haben dazu beigetragen, das ich schleichenden und unbewussten angefangen habe Alkohol zu konsumieren.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Nach Alkoholkonsum fiel mir in der Vergangenheit auf, dass meine Hemmungen und Selbstkontrolle abnahmen. Weniger Alkohol ließ mich lockerer werden aber auch unachtsamer in meinen Entscheidungen. Bei höherem Alkoholkonsum wurde ich entspannter, aber auch unvorsichtiger. Diese Wirkungen haben mir verdeutlicht, wie gefährlich Alkohol sein kann.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Mein Alkoholkonsum hatte bis zur Trunkenheitsfahrt keine direkten Auswirkungen auf mein Umfeld, da ich zu dieser Zeit alleine lebte. Allerdings führte der regelmäßige Alkoholkonsum zu gesundheitlichen Problemen wie Magenschmerzen, Magenproblemen und Kopfschmerzen, die mich persönlich stark belasteten. Ich war auch öfters da durch gereizt.
Die Trunkenheitsfahrt selbst hatte jedoch erhebliche Auswirkungen auf mein Leben und mein Umfeld, da sie zu rechtlichen Konsequenzen führte und meine Familie und Freunde besorgt und betroffen machte. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben, der mich dazu veranlasste, mein Verhalten und meinen Umgang mit Alkohol zu überdenken.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Ich habe zwischen 2019 und 2020 bis zur Trunkenheitsfahrt den meisten Alkohol getrunken.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein, ich habe niemals die Kontrolle über meine Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, bevor meiner Augenverletzung im Jahr 2016 habe ich bewusst auf Alkohol verzichtet bzw. habe ich nur zu besonderen Anlässen eine Flasche Bier 0,33 l etwa einmal alle zwei Monate konsumiert. Ein Jahr nach meiner Augenverletzung begann ein schleichender und unbewusster Alkoholkonsum, der erst nach der Trunkenheitsfahrt 2020 mein Verhalten drastisch änderte.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mich nicht in einer bestimmten Kategorie von Trinkern gesehen. Rückblickend, nach meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2020 und dem schleichenden, unbewussten Anstieg meines Alkoholkonsums, sehe ich mich heute als jemanden, der in eine riskante Kategorie von Trinkern geraten ist.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Seit meiner Auffälligkeit trinke ich kontrolliert.
Das heist für mich: (Mein trink regeln)
- Ich trinke nicht mehr als einmal im Monat.
- Ich trinke nicht mehr als 0,5 Promille, d.h. entweder 1 l Bier oder 0,5 l Wein
- Ich trinke nur mit Menschen, die normal trinken oder kontrolliert trinken.
- Ich trinke nur leicht Alkoholische Getränke.
- Ich trinke nur zu besonderen Anlässen, wie Geburtstag, Hochzeit oder Silvester.
- Wenn es mir nicht gut geht psychisch oder körperlich, dann verzichte ich auf Alkohol, auch wenn ich geplant habe zu trinken.
- Ich trinke langsam.
pro Stunde wird 0,1 Promille vom Körper abgebaut.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das letzte Mal hab ich am 31. Oktober 2023 eine kleine Flasche Bier 0,33 l an einem Geburtstag getrunken.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute trinke ich Alkohol nur zu sehr sorgfältig ausgewählten Anlässen, um ihn als Genussmittel zu schätzen. Dieser Wandel kam nach meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2020, die ein entscheidender Wendepunkt in meinem Leben war. Ich habe erkannt, dass ich in der Vergangenheit Alkohol gefährlich konsumiert habe, was meine Gesundheit und mein Umfeld gefährdete. Um sicherzustellen, dass mein neues Verhalten stabil bleibt, habe ich klare Trinkregeln für mich aufgestellt, um meine Gesundheit und mein Wohlbefinden zu schützen.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Die Entscheidung, meinen Alkoholkonsum zu reduzieren und kontrolliert zu trinken, resultierte aus meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2020. Diese Erfahrung hat mir eindrücklich die Gefahren und Konsequenzen meines früheren unkontrollierten Alkoholkonsums vor Augen geführt, insbesondere hinsichtlich der Unfallgefahr und rechtlichen Folgen. Das war der Auslöser für meine drastische Verhaltensänderung.
Ich habe das Problem meines Alkoholkonsums damals nicht erkannt, weil ich Alkohol unbewusst konsumiert habe.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2020 erkannte ich die Notwendigkeit, mein Verhältnis zu Alkohol grundlegend zu überdenken und zu verändern.
Das sind die Schritte, dich unternommen habe:
1 Selbstreflexion: Ich analysierte meine Vergangenheit und Gründe für meinen Alkoholkonsum.
2. Klare Ziele: Ich wollte kontrolliert trinken und setzte mir klare Grenzen.
3.Trinkregeln: Ich entwickelte Regeln für meinen Alkoholkonsum.
4.Unterstützung: Freunde und Familie unterstützten meine Veränderung.
5. Gesunde Bewältigung: Sport, Meditation und soziales Netzwerk halfen, Stress zu bewältigen.
6. Selbstüberwachung: Ich überwache mein Trinkverhalten regelmäßig.
7. Professionelle Hilfe: Bei Bedarf suche ich professionelle Unterstützung.
Die Umstellung auf kontrollierten Alkoholkonsum war eine bewusste Entscheidung, die ich täglich lebe und die meine Gesundheit und mein Wohlbefinden schützt.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Durch kontrollierten Alkoholkonsum und die Einhaltung meiner Trinkregeln habe ich meine Gesundheit geschützt und negative Auswirkungen auf meine körperliche und mentale Verfassung vermieden. Mein Leben ist jetzt bewusster und gesünder.
Die Änderung meines Alkoholkonsums hat meine Familie und Freunde beruhigt, da ich keine Gefahr mehr im Straßenverkehr darstelle. Sie unterstützen und ermutigen mein neues Verhalten.
Ich habe gelernt, Stress und emotionale Belastungen auf gesunde Weise zu bewältigen, indem ich Sport, Meditation und soziale Aktivitäten in meinen Alltag integriere. Dies hat mein Wohlbefinden gesteigert und hilft mir, ein ausgewogenes Leben zu führen.
Insgesamt hat meine geänderte Einstellung zum Alkohol meine Lebensqualität verbessert und gleichzeitig die Sicherheit im Straßenverkehr sowie das Wohlbefinden meiner Mitmenschen geschützt. Es ist eine positive und dauerhafte Veränderung, die uns allen zugutekommt.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich trinke kontrolliert. Früher habe ich unbewusst Alkohol konsumiert. Heute entscheide ich mich bewusst gegen Alkohol bzw. kontrolliertes trinken. Das gilt bei mir jetzt auch in jeder Lebensphase.
Ich gebe mir selber früh Warnzeichen, wenn ich wieder eine schwierige Lebensphase habe und mir jemand Alkohol anbietet, dann reagiere ich entschlossen dagegen.
Ich habe gelernt, mit Stresssituationen auf eine gesunde Art und Weise umzugehen. Ich baue den Stress mithilfe der Meditation ab und treibe regelmäßig Sport dazugehört. E-Bike fahren spazieren, gehen, joggen, schwimmen und Sauna besuche, diese Aktivitäten helfen mir, meine psychische und körperliche Gesundheit zu stärken, und helfen mir dabei, ein klaren Kopf zu bewahren.
Ich habe gelernt, über meine Probleme zu sprechen, meine Gedanken und Gefühle mitzuteilen, dann fühle ich mich bestätigt.
Wenn es sein muss suche ich mir professionelle Hilfe von Ärzten und Psychotherapeuten.
Ich habe auch für mich verinnerlicht, dass der bewusste Verzicht auf Alkohol beziehungsweise kontrolliertes Trinken gut für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden ist. Ich vermeide es, auch in Versuchung zu kommen und treffe stattdessen bewusste und gesunde Entscheidungen für mein Leben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Das kann natürlich passieren das ist mir bewusst.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Um sicherzustellen, dass mein neues Verhalten stabil bleibt, setze ich auf folgende Maßnahmen:
- Vorausschauende Planung: Wenn ich plane, Alkohol zu konsumieren, werde ich sicherstellen, dass ich bereits im Vorfeld Transportmöglichkeiten organisiere, um sicher von Veranstaltungen nach Hause zu gelangen.
- Trinkregeln einhalten: Ich werde weiterhin meine festgelegten Regeln für Alkoholkonsum befolgen, um meine Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.
- Soziale Unterstützung: Mein soziales Netzwerk wird in die Planung einbezogen, um Unterstützung und alternative Transportmöglichkeiten zu gewährleisten.
- Ablehnung von Alkohol: Falls ich in Versuchung gerate, werde ich Alkoholangebote ablehnen, um meine Prinzipien und Gesundheit zu schützen.
- Selbstüberwachung: Ich werde mein Verhalten regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass ich meine Verantwortung im Straßenverkehr ernst nehme.
- Vorbild sein: Meine Transformation soll dazu dienen, andere zu inspirieren, verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern.