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1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Am 27.02.2010 hat alles damit angefangen, dass wir mit unserem Fußballteam ein Derby bestritten haben. Wir lagen in diesem Spiel schon 0:3 hinten und haben es am Ende geschafft, noch 4:4 zu spielen.
Als das Spiel zu Ende war, haben meine Sportkameraden und ich zum Feiern Alkohol getrunken. In der Kabine war die Stimmung über unsere Leistung riesig und ich trank drei Bier 0,5l.
Ich wurde anschließend nach Hause gebracht und habe zu Hause weitere 6 Flaschen Bier 0,5l getrunken. Es waren 2 Sportskameraden bei mir mit denen ich zu Hause trank. Als die Sportskameraden gingen gegen 23:30 wollte ich dann zum Dönerladen laufen um Zigaretten zu holen. Da der Imbiss schon zu hatte lief ich wieder nach Hause und sah dann mein Auto. Ich stieg ein und merkte nach ein paar Metern, dass ich nicht mehr fahren kann. Plötzlich wurde mir bewusst, was für einen Unfug ich da mache. Ich wurde nervös und geriet in Angst. Durch meinen hohen Alkoholkonsum und meine plötzliche Panik war mir klar, dass ich nicht mehr in die alte Parklücke kam. Ich suchte eine neü größere Parklücke. Nach ca.500 m in einer Nebenstraße streifte ich ein Auto. Ich fuhr ca. 250m weiter als ich dann das Blaulicht bemerkte. Mein BAK-Wert betrug 1,88Promille.
Woher kommen denn die restlichen 3 Flaschen? Kann es vllt. sein, dass du aufgrund deines Alk.pegels nicht mehr genau weißt, was du an jenem Abend getrunken und dies nur anhand deiner Berechnungen herausgefunden hast?2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Ich hatte ein Fußballspiel und um 15 Uhr nach dem Spiel hatten die Sportkameraden und ich angefangen zu trinken. Das Trinkende war gegen 23:30.Ich trank dort vor Ort 3 0,5l Bier. Ich wurde nach Hause gefahren. Später zu Hause trank ich noch 6 x 0,5l Bier.
Da ich mich nicht an die genaü Trinkmenge erinnern kann,habe ich mit Hilfe der Widmark-Formel errechnet,dass ich ziemlich genau 6 Liter Bier getrunken habe,also 12 Flaschen 0,5 l.
Bitte beantworte die Frage nur, wie sie gestellt wurde....wieviel km gefahren und wann aufgefallen?3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ursprünglich wollte ich ca.2 km fahren, zur Tankstelle und wieder zurück. Da ich relativ schnell bemerkte, dass ich nicht mehr in der Lage war ein Auto zu führen, wollte ich einen anderen Parkplatz suchen und streifte dabei ein Auto.
Denn die Erklärung für dein Fahren lieferst du ja hier. Das ist auch ein Knackpunkt in der Geschichte....4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ich hatte am Anfang nicht bemerkt das ich nicht mehr in der Lage war ein Kfz zu führen und stieg deshalb ins Auto ein. Nach dem starten des Autos und dem Rausfahren aus der Parklücke hatte ich gemerkt das ich nicht mehr ein Auto führen kann. Deshalb habe ich mir einen neün Parkplatz gesucht da der alte zu klein war für mich und ich nicht mehr rein kam in die Lücke. Auf der Suche nach einem anderen Parkplatz streifte ich ein parkendes Auto.
Da ich relativ schnell bemerkte, dass ich nicht mehr in der Lage war ein Auto zu führen,
....bilden in sich einen Widerspruch, darum ist es besser, nur auf eine der beiden Fragen detaillierter zu antworten. Du hattest anfangs das Gefühl noch fahren zu können, darum bist du in den Wagen eingestiegen...danach weißt du nicht mehr genau was passiert ist....kannst dir aber gut vorstellen, dass du in Panik geraten bist...etc.Ich hatte am Anfang nicht bemerkt das ich nicht mehr in der Lage war ein Kfz zu führen
Weißt du auch noch, wie alt du warst, als du festgestellt hast, dass Alk. existiert? (Eltern beim Feiern beobachtet etc.) Die Frage kommt zwar eher mal nicht bei der MPU - trotzdem gehört sie hier zum FB.8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Als ich 16 Jahre alt war, war ich auf der Weihnachtsfeier beim Fußball. Ich habe gedacht, ich probiere mal ein Bier. Alle anderen trinken ja auch, also kann es ja nicht so schlimm sein.
Die Fragen 1-19 betreffen nur deine Exploration...d.h. nur das, was vor deiner TF war...von daher solltest du diese Frage eigentlich etwas anders beantworten.9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Die Trinkmenge und Häufigkeit hatte sich über die Jahre gesteigert. Es gab aber auch Wochen/Wochenenden, wo ich nix getrunken habe, weil ich einfach kein Bedürfnis danach hatte. Seit 14 Monaten trinke ich nur noch aus Genuss zu besonderen Anlässen, ca. 8 - 9 mal im Jahr. Ich komme dabei nie über 3 Trinkeinheiten Bier. Ich führe auch seit Letzten Jahr Februar einen Trinkkalender.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
ab Ende 1999-2001: Da habe ich höchstens einmal im Monat was getrunken, manchmal auch 2 Monate gar nichts. Wenn dann habe ich Bier getrunken. Es waren 2 Bier 0,5 l
2001 - 2004 Habe ich einmal im Monat am Wochenende Alkohol konsumiert. 2 - 3 0,5l Bier
2004- 2008: Das war meine Bundeswehrzeit. Aus einmal im Monat wurde zweimal im Monat. Es wurde sogar in der Woche was getrunken. Am Wochenende zu Hause habe ich mich mit meiner EX-Freundin beim Fahren abgewechselt, wenn sie gefahren ist habe ich getrunken und umgekehrt genau das gleiche. Getrunken wurde eine Flasche Gemischtes oder 2 3 Alkopops vorher. In der Lokalität dann nochmal 1-2 0,5l Bier,1-2 Gläser Jim Beam/Cola oder Havanna/Cola
Mitte 2008 bis zur TF im Februar 2011: Nachdem ich bei der Bundeswehr raus war habe ich weiter getrunken (ca. 5 -7 Flaschen Bier mit Pausen in der Woche). Ich hatte mich von meiner damaligen Freundin getrennt. Ich war erstmals zu Hause und hatte gar keine Arbeit geschweige denn eine Lehre. Finanziell war auch nicht alles besser bei mir. Ich hatte nur 6 Monate Zeit was zu finden um wieder Geld zu verdienen, weil danach hätte ich vom Staat leben müssen. Diese beiden Ereignisse haben mir sehr zu schaffen gemacht. Ich bin wieder zum Fußball gegangen . Ich traf mich mit den Fußballkameraden zum Spieleabend oder zum weggehen. Wenn wir weggegangen und sind ich nicht fahren musste, habe ich sehr viel getrunken. Durchschnittlich waren es 3 4 Alkopops zu Hause oder bei denen und zusätzlich 5-7 0,5l Bier in den Lokalitäten.
Zeitraum Sorte In der Woche Wochenende Wieviel Häufigkeit
2001 2004 Bier Nein Selten 1 3 Bier 0,5 L 1 mal im Monat
2004 2008 Bier. Schnaps Ja Selten 3 4 Longdrinks, 1 -2 Bier 0,5 L In der Woche1 - 2 mal, Wochenende Kaum
2008 2010 Bier Selten Ja 5 7 Bier 0,5 L In der Woche 1 mal im Monat wen überhaupt, 3 mal im Monat Spieleabend oder Disco
2010 Jetzt Bier Nein Selten 1 Bier 0,5 L Anlässe wie Hochzeit als bsp.
Deine Trinkmotive interpretiere ich jetzt mal als "fehlendes Selbstbewusstsein" und dadurch entstandener Gruppenzwang. Du hast jedoch nach deiner BW-Zeit noch weitere 3 Jahre getrunken und das ist eine relativ lange Zeit.....12. Warum haben Sie getrunken?
Da ich vom Typ ein Südländer bin, hatte ich viel damit zu kämpfen, dass ich einfach anders war als meine Schulkameraden. Ich wollte aber einfach nur dazugehören. Es war so in der Grund- und Oberschule. Ich wurde in am Anfang Ausgegrenzt und bekam Sprüche wegen meiner Hautfarbe ab(Dreckiger Ausländer, Du wirst den Staat nur auf der Tasche liegen, Du bist nicht besser als wir weil du eine andere Hautfarbe hast). Da ich nicht alles mitmachte wie Rebellieren, Vandalismus, Schwänzen, andere mobben und stehlen sogar, bin ich selber in die Mobbingszene gefallen. Ich sprach mit meinen Eltern darüber, aber die Ratschläge von ihnen brachten mich auch nicht weiter. Es wurde sogar etwas schlimmer. Selbst meine erste Freundin stand nicht mehr zu mir, da sie selber nicht gemobbt werden wollte . Mein Leben bestand nur noch aus Sport, weil ich durch diesen Erfolg dort mal nicht gemobbt wurde von den anderen. In der Bundeswehrzeit war ich relativ schnell das Mobbingopfer. Ich stellte zu viele Fragen was ich genau machen sollte. Meine Leistungen wurden erst im Laufe der Zeit anerkannt. Um ein volles Mitglied im Zug zu sein trank ich mit denen Alkohol. In dieser Zeit lebte ich auch über meine finanziellen Verhältnisse. Die Rechnungen stapelten sich zu Hause. Ich hatte Angst vor meiner Zukunft und wie es weiter gehen soll wenn alles zu Ende ist. Ich lies meinen 4 jahresvertrag auslaufen und stellte mich so gut ich kann dem alten leben. Ich sah keinen Erfolg und alles lief am Anfang nur gegen mich. Ich trank Alkohol am Abend mit den Fußballkameraden um nicht an die Rechnungen zu denken. Ich manipulierte meine Gefühle. Von meiner damaligen Freundin trennte ich mich. Ich dachte zwar nicht an sie aber nach einiger Zeit kam das Gefühl Einsamkeit hoch und das machte mich echt zu schaffen. Ich bin in ein gefühltes Loch gefallen.
Äußere Anlässe zum Trinken waren immer dann gegeben, wenn ich in der Kaserne war unter den Kameraden. Dort trank ich dann in der Woche 7 8 Bier und ab und zu dann auch Jim Beam/Cola oder Havanna/Cola. Nach der Bundeswehr trennte ich mich von meiner damaligen Freundin. Ich dachte nicht an sie. Die Einsamkeit machte mir aber sehr zu schaffen. Um im Fußballverein anerkannt zu sein trank ich mit den anderen nach den Spielen Alkohol. Ich wollte dazu gehören und nicht einfach nur der Neü sein. In meiner Ausbildung habe ich meine Zwischenprüfung nicht bestanden, da ich lieber feiern war anstatt zu lernen. Dieses Ergebnis machte mich fertig und ich trank nochmehr Alkohol. Die Rechnungen kamen immer weiter. Ich wusste nicht wie ich das zahlen soll. Alles lief aus dem Ruder. Ich bekam sogar einen Schufäintrag (der zum Glück wieder weg ist). Kurz vor meiner TF kam ich mit meiner jetzigen Freundin zusammen. Nach der TF half sie mir mich den offenen Sachen zu stellen und alles zu regeln. Nach 2 3 Monaten kamen keine bösen Briefe/ Mahnungen mehr.
Bist du dir da sicher?14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
undIn meiner Ausbildung habe ich meine Zwischenprüfung nicht bestanden, da ich lieber feiern war anstatt zu lernen.
Da ist dann doch sicher mal das eine oder andere Wort deiner Ausbilder gekommen, oder?15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war ständig sehr unmotiviert. Ich habe nur das gemacht was ich machen musste um das Ziel gerade so zu schaffen, aber auch nicht mehr. Ich bin sehr faul geworden. Ich machte eine erste Lehre wo ich nach 3 Monaten gekündigt wurde. Bei einer ganz anderen Lehre bin in der Zwischenprüfung durchgefallen, weil ich mehr mit den falschen Freunden und feiern verbracht habe als zu lernen.
Du hast dich auch früher schon als alk.gefährdet angesehen und nichts dagegen unternommen? Oder siehst du dich heute rückblickend als alk.gefährdet an und hast dir in der Zeit davor keine Gedanken über deinen zu hohen Alk.konsum gemacht?19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Als Alkoholgefährdet habe ich mich angesehrn.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
Ja, zu besonderen Anlässen, z.B. an Geburtstag, an Silvester, Hochzeit, Geburt eines Kindes und Jahrestag mit meiner Freundin. ich führe ein Trinkkalender und praktiziere das KT.
Wie oft war da ein von dir beschriebener besonderer Anlass dabei und wie oft z.B. Spieleabend, Volksfest, WM-Spiel.....etc. Außerdem ist ein 0,4l Radler eine ziemliche Menge auf einmal...... (immer die kleinstmögliche Einheit wählen).Trinkkalender:
28.02.2012 27 Geburtstag bester Freund 2,5 TE Bier Zum Anstoßen, Genuss
06.04.2012 91 Geburtstag Oma meiner Freundin 1,5 TE Bier Zum Anstoßen, Genuss
28.04.2012 Spiele Abend mit Freunden 3 TE Bier Zum Anstoßen, Genuss
29.07.2012 Deut Amerikanisches Volksfest 2 TE Amerikanisches Bier Geschmackstest
11.08.2012 30er Geburtstag einer Freundin 3 TE Bier Zum Anstoßen, Genuss
06.09.2012 20.09.2012 Urlaub WM Qualifikationspiel von Deutschland 2 mal Jeweils 1 Radler 0,4 L Anstoßen zum Tor Erfolg und Sieg
10.11.2012 60Geburtstag der Mutter meiner Freundin 2,5 TE Bier Zum Anstoßen, Genuss
Zeitraum Anlass Menge Warum
In dem letzten Jahr ist das nicht öfter wie 12 Mal im Jahr vorgekommen, ich trinke nur noch Bier. (max 3TE)
Ich muss hier nochmal zur Erklärung hinschreiben, dass du dem GA zwar deine Trinkmengen in TE vorrechnen können solltest....jedoch gibt niemand beim GA = TE an, sondern sagt, dass er z.B. ein Bier mit 0,33l getrunken hat.21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
06.01.2013 zum Geburtstag meines Stief Opa trank Ich ein 1,5 TE Bier.
Ähm...diese Äußerung solltest du tunlichst vermeiden....23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Als reines Genussmittel oder zum Anstoßen bei Feierlichkeiten wie einem Geburtstag. Ich praktikziere heute das KT. Ich Genieße den Alkohol in geringen Mengen da der dann nicht mehr Gesundheitsschädlich ist sondern Gesundheitsfördernd.
Bei 9 Bier bin ich mir ziemlich sicher aber es war ein Stiefel Bier dabei und da weiß ich nicht wie wieviel das genau war. Laut Widmark-Formel waren es genau 10,89 Bier 0,5l also aufgerundet 11 und weil man 1 immer mehr nehmen soll deshalb 12 Bier 0,5lNancy schrieb:Du kannst dich ganz sicher an 9 Fl. Bier a 0,5l erinnern, hast aber...
Ich war 5 oder 6 Jahre alt und es war auf dem Geburtstag meines Opas. Da habe ich das erste mal Alkohol gesehn.Nancy schrieb:Weißt du auch noch, wie alt du warst, als du festgestellt hast, dass Alk. existiert? (Eltern beim Feiern beobachtet etc.) Die Frage kommt zwar eher mal nicht bei der MPU - trotzdem gehört sie hier zum FB.
Ich verstehe was du meinst nur war ich sehr ehrlich bei meinen Antworten. Ich habe nachdem Bund weiter getrunken aber kein Schnaps mehr geschweige irgendwas hartes. Ich habe es schon etwas reduziert zu den zeitpunkt aber mein körper war es noch gewöhnt soviel aufzunehmen(Trinkgedächtnis).Wie gesagt ich musste früher mir viel gefallen lassen und habe nie was gesagt. Was ich geändert habe schon seitdem längeren.Nancy schrieb:Deine Trinkmotive interpretiere ich jetzt mal als "fehlendes Selbstbewusstsein" und dadurch entstandener Gruppenzwang. Du hast jedoch nach deiner BW-Zeit noch weitere 3 Jahre getrunken und das ist eine relativ lange Zeit.....
Erklärung: Je länger eine Alk.missbrauchsphase gedaürt hat, umso schwieriger ist es, dies zu verändern.
Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Nancy schrieb:Da ist dann doch sicher mal das eine oder andere Wort deiner Ausbilder gekommen, oder?
Desweiteren ist die Angabe, dass du "faul und unmotiviert" geworden bist in der Verbindung mit Alk. eher schlecht, da es zu der Auffassung führen könnte, dass dich nur noch der Alk. interessiert hat....
Nicht falsch verstehen....aber lies dir die Frage noch einmal genau durch, dann erkennst du sicher was ich meine....
Nancy schrieb:Du hast dich auch früher schon als alk.gefährdet angesehen und nichts dagegen unternommen? Oder siehst du dich heute rückblickend als alk.gefährdet an und hast dir in der Zeit davor keine Gedanken über deinen zu hohen Alk.konsum gemacht?
Nancy schrieb:Sengir, schau dir mal bitte den fett markierten Satz oben an und dann deine tatsächlichen Trinkanlässe:
Nancy schrieb:Ich muss hier nochmal zur Erklärung hinschreiben, dass du dem GA zwar deine Trinkmengen in TE vorrechnen können solltest....jedoch gibt niemand beim GA = TE an, sondern sagt, dass er z.B. ein Bier mit 0,33l getrunken hat.
Nancy schrieb:Ähm...diese Äußerung solltest du tunlichst vermeiden....
Du sitzt wegen einer Alk.fahrt vor dem GA. Da von einer gesundheitsfördernden Menge Alk. zu sprechen ist wohl auch bei der kleinsten Einheit eher fehl am Platze.....
Bei 9 Bier bin ich mir ziemlich sicher aber es war ein Stiefel Bier dabei und da weiß ich nicht wie wieviel das genau war. Laut Widmark-Formel waren es genau 10,89 Bier 0,5l also aufgerundet 11 und weil man 1 immer mehr nehmen soll deshalb 12 Bier 0,5l
Okay, dann mach doch bitte nochmal eine genaü Trinkmengenaufstellung nur mit Bier (wenn du für die MPU eine Trinktabelle erstellen möchtest, muss diese dann natürlich dazu passen) und dann schaün wir noch einmal, ob deine Trinkmengen im Vorfeld zu deinen Angaben bei der TF passen.Jawohl ich bleibe beim Bier und mache die Alkopops weg. Dafür überall 1 Bier mehr. Zu den tabellen die ich gemacht habe muss ich sagen die habe ich über Wors geschrieben und dort eine richtige datei angefertigt. Das sieht man leider nicht mehr und deshalb ist es etwas unverständlich![]()
Es ist okay, beim GA so dicht wie möglich an der Wahrheit zu bleiben.....trotzdem hätte ich dir gerne geraten, die Zeit des "Alk.missbrauchs" etwas abzukürzen....Ich verstehe was du meinst nur war ich sehr ehrlich bei meinen Antworten. Ich habe nachdem Bund weiter getrunken aber kein Schnaps mehr geschweige irgendwas hartes. Ich habe es schon etwas reduziert zu den zeitpunkt aber mein körper war es noch gewöhnt soviel aufzunehmen(Trinkgedächtnis).Wie gesagt ich musste früher mir viel gefallen lassen und habe nie was gesagt. Was ich geändert habe schon seitdem längeren.
Gut, dann solltest du das im FB bzw. beim GA dann auch so rüberbringen.....In der Ausbildung wurde mir nur gesagt ich muss mehr Lernen nach der Zwischenprüfung. Ich bin der perfecte Blender und so ist den der alkoholkonsum bei mir nicht aufgefallen. ich habe auch in der ausbildung meine Fahreignung verloren und mein Dr. meinte du bist doch kein alki oder alkoholkrank. Die Faulheit war immer den Tag später nachdem Feiern oder Trinken. So meine ich das.
Nicht unbedingt. Ein GA könnte es mitunter auch als Verharmlosung ansehen, wenn du es nicht erwähnst.....Ne früher habe ich mich als normal gesehn und erst seitdem ich mich mit dem alkohol extrem beschäftige bin zu dem entschluss gekommen. wenn ich missbrauch sage bekomme ich sicherlich 12 monate AB. Das habe ich überall gelesen.
Ein Spieleabend ist aber nun mal kein "besonderer Anlass" und im Urlaub hättest du theoretisch ganz auf Alk. verzichten können, wenn es keine kleinere Einheit gab....Der Spieleabend ist im jahr bei mir quasi 2 - 3 mal wenn überhaupt das Volksfest der Amerikaner(ehemalige Besatzungsmacht) ist einmal im jahr. Im Urlaub gab es nur als kleinste einheit 0,4l und da nahm ich ein radler weil ein normales wollte ich nicht.
Wenn du danach gefragt wirst, warum du heute noch Alk. trinkst, dann natürlich ausschließlich aus GENUSSGRÜNDEN! Du genießt ein oder zwei Glas Bier eben genauso wie du z.B. ein Stück Schokolade genießt. Das ist der einzige Grund.....Ich bin chemiker und habe sehr viel mit Alkohol zu tun von daher auch die Aussage...Genauso wie Dopamin(Glücksgefühle) bei geringen Mengen ausgeschüttet wird im Körper. Weil ein Genussmittel gehört zu Nahrungsmittel wie z.b. Gewürze,Zucker oder Schokolade....Sry ich will nicht Klugscheißen oder so...Ich kann ihn schlecht sagen zum entspannen, weil dann kommt sicherlich die frage brauch ich alkohl nur zum entspannen?nein das brauche ich nicht. Verstest du mich? Ich genieße die kleinen Mengen und besaufe mich nicht.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich wusste natürlich, das Fahren und Trinken nicht zusammenpassen. Doch dass die Auswirkungen schon geringer Mengen Alkohol im Straßenverkehr so gravierend sind, war mir bis dahin nicht bewusst. Mir sind die Symptome und Auswirkungen bei den Mengen die ich konsumiert habe erst aufgefallen, als ich mich richtig damit beschäftigt habe. Ich hatte starke Reaktionsschwierigkeiten, Wahrnehmungsprobleme, Tunnelblick und Konzentrationsschwierigkeiten. Früher war ich mir nicht bewusst, dass ich so viel Alkohol trank. Erst die TF brachte mich zur Einsicht, dass das was ich über Jahre gemacht habe, keine Hilfe für mich nur war. Ich brauchte professionelle Hilfe wie von einem Arzt oder Psychologen. Nach der TF: Als ich mir meiner Problematik bewusst wurde und ich erkannt habe, was ich mir da eigentlich zugemutet habe( das ich mir und anderen schade), habe ich hart an mir und meinen Verhaltensweisen gearbeitet. Im Mai 2012 hatte ich einen schweren Unfall wo ich ein neüs Leben geschenkt bekam. Denn nicht jeder hätte so einen schlimmen Unfall so einfach und ohne schlimme Einschränkungen/ Folgen überlebt. Da wurde mir noch mehr klar, dass das Leben so schnell und leicht vergänglich ist.
Es wird mittlerweile schon ganz gerne von den GA gesehen, dass man sich Unterstützung aus Foren holt...es gibt aber auch immer noch GA die dies als "Humbug" abtun.....darum bitte nicht in dieser Form als Hilfe angeben (nebenbei erwähnen kannst du es natürlich). Sage lieber, dass dir dein Umfeld (Freundin, Familie etc.) und auch die Arbeit als Trainer dabei geholfen haben, dir Selbstbewusstsein zu geben....26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich habe durchweg positive Erfahrungen gemacht, dadurch dass ich heute das KT praktiziere. Meine komplette Lebenssituation hat sich verbessert. Ich bin viel aktiver geworden, ich bin konzentrierter und fokussierter(zielstrebiger) als damals. Ich bin im Allgemeinen ruhiger und vernünftiger geworden. Früher bestand mein Leben darin, wann ist wieder das Wochenende, wann bin ich endlich wieder zuhause oder muss nicht mehr arbeiten. Heute habe ich erkannt, dass es wichtigere, schönere Dinge gibt. Heute mache ich selber Sport als Torwart-Trainer. Es gibt auch Hobbys die ich beibehalten habe. Ich gehe nach wie vor gerne ins Kino oder Musical. So wie früher möchte ich aber nicht mehr leben. Die Erfahrung, dass ich mit meiner Willenskraft etwas ändern kann, hat mich stark gemacht. Heute lebe ich in einem guten sozialen Umfeld. Neben der Hilfe aus Foren und Ärzten hat mir das Leben an sich Selbstvertraün gegeben.
Du hast ja in der Antwort zu der Frage 27 deine "Vermeidungsstrategien" bereits aufgeführt.....da ist es eher kontraproduktiv, diese noch einmal gesondert zu erwähnen (fett gedruckt), da es danach klingt, als müsstest du dich von deinem (sorry) "Saufdruck" ablenken. Diese Art der Strategien sind eher was für alk.kranke Menschen. Dir ist es mittlerweile einfach in Fleisch und Blut übergegangen, dass du nur noch kontrolliert trinkst...."Ablenkungsmanöver" in dem Sinne brauchst du gar nicht, da du dich ja unter Kontrolle hast - du verstehst?27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Seit über einem Jahr ist mein Verhalten bereits stabil. Mein soziales Umfeld trägt sehr dazu bei, dass dies auch so bleibt. Ich habe durch meine alte Arbeit neü Leute kennengelernt und auch neü Freunde gewonnen. Wenn ich merke, dass es zu Situationen kommt, in denen ich früher oft getrunken habe, berufe ich mich auf meine neu erlernten Vermeidungsstrategien. Ich habe gelernt zu reden und mich zu öffnen. Ich weiß, dass mich das nicht schwach dastehen lässt, sondern das es mir hilft stärker zu werden. Außerdem habe ich gelernt die Dinge so anzunehmen wie sie sind, ändern kann ich es sowieso nicht. Ich denke mir dann, nichts passiert ohne Grund. Es ist also positiv für mich ausgegangen(ich meine die TF). So versuche ich allen eigentlich negativen Dingen etwas Positives abzugewinnen. In einer geselligen Runde trink ich einfach nicht mit wenn ich nicht möchte. Ich bin mein eigener Herr und brauche niemanden, der mir sagt warum ich was trinken soll. Zum Ausgleich meiner körperlichen Aktivitäten bin ich auch TW-Trainer geworden; nicht nur bei den Männern, auch bei den Kindern und das macht mir richtig Spaß den Erfolg zu sehen. Da ich bestimmte Anlässe für ein Treffen mit gewissen Bekanntschaftskreisen meide (wie z.B. einfach nur zum Trinken treffen) oder andere für mich nicht nachvollziehbare Anlässe, die nur aufs trinken abzielen, werde ich so in keine Situation geraten wieder in alte Gewohnheiten zurückzukommen. Ich muss nicht trinken um stark zu sein. Nur bei besonderen, mir wichtigen Anlässen wie z.B. Geburtstag würde ich vorbeischaün. Die Feier würde ich aber vorzeitig verlassen, sofern die Leute nur am Trinken interessiert sind. Da ist mir die Reaktion der anderen dann auch egal.
Meine Vermeidungsstrategien : Nein sagen können, Unnötige Veranstaltungen sowie Feierlichkeiten meiden, kein Alkoholfreies Bier trinken, Sport treiben und ein Buch Lesen
Das wird dem GA als Antwort nicht reichen....29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich betreibe schon seit längerem KT daher brauch ich mir nicht Gedanken machen ob ich betrunken ein Fahrzeug führe.
ich hoffe ich habe den ein oder anderen punkt nicht vergessen.
.ich will das gutachten bei ihr machen xD...
Hat er auch recht ... und wenn du dich mit "ihr" auf deine MPU vorbereiten solltest, ist das sogar verboten.er kann auch nicht versprechen das ich genau zu ihr komme ;(
Nein, du hast das etwas verkehrt verstanden.und ich hoffe ich habe das nicht verbaut weil ich mich mit ihr unterhalten habe...![]()
Letztendlich ist das dem Gutachter egal wieviel du getrunken hast. Jedoch sollte deine Trinkmenge zur BAK passen und nicht zum Körpergewicht. Bleib bei deinen 11 Bier, zwei Bier weniger bringen dich hier auch nicht weiter.Soll ich den jetzt lieber das gewicht von jetzt nehmen, weil da hab ich ja weniger getrunken.