12.09.2013 TF mit 1,7

Alkohol

Neuer Benutzer
Hallo,

ich bin neu hier, deshalb zuerst einmal alles Gute und Danke für die Unterstützung an die Admins und den Rest der Leidensgenossen.

Ich habe mal den Fragebogen ausgefüllt.

Zur Person
Geschlecht: mänlich
Größe: 185 cm
Gewicht: 95
Alter: 44

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 12.09.2013
BAK: 1,7
Trinkbeginn: 21:30
Trinkende: ca. 00:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 01:00

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ja
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: noch nicht bekannt

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: 1996 TF mit 1,9-MPU positiv


Hier eine Frage : Muss ich das angeben obwohl es verjährt ist?


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 12.09.2013

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nien
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein: Habe ich vor ab Januar 6 Monate
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? 1996n
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 1996 -TF 11 Monate FE -MPU positiv.

Zum Ablauf:

Ich war am 12.09.2013 bei einem Fanclubtreffen. Hier habe ich zwischen 21.30 Uhr und 00:00 Uhr 6 halbe Oktoberfestbier getrunken und bin um 00:40 Uhr nach Hause gefahren.
Leider habe ich eine rote Ampel überfahren und wurde angehalten BAK 1,7. Ich habe 15 Jahre aktiv Fußball gespielt und mir hierbei eine Trinkfestigkeit-3 mal Training die Woche mit 2-3 Bier- zugelegt.
Die letzten Jahre gehe ich mit einem Fanclub zu Fußballspielen. Hier habe ich auch am WE oft Alkohol -5-6 halbe Liter Bier- getrunken, unter der Woche ca immer noch 3 mal 2-3 halbe Liter Bier oder Apfelwein.

Ich werde jetzt auf Alkohol verzichten, da mir das Trennen zwischen Autofahren und Alkoholtrinken nicht gelungen ist.

Ich habe 2 Fragen. Muss ich die 1. TF von 1996 bei der MPU angeben und ist es heute noch machbar ohne Seminar, Suchtberatung, etc die MPU zu bestehen?

Die Strafe sollte bei 10-12 Monaten FE und 30-40 TS liegen, oder?

Ein ETG-Programm zum Nachweis der Abstinenz ist ab Januar geplant.


Erstmal vielen Dank!
 
Hallo Alk,
herzlich willkommen bei uns. :smiley1785:

Hier eine Frage : Muss ich das angeben obwohl es verjährt ist?

Nein, Du giltst als Ersttäter.
Du solltest es aber auch aus Deiner Führerscheinakte entfernen lassen.

Ich habe 2 Fragen. Muss ich die 1. TF von 1996 bei der MPU angeben und ist es heute noch machbar ohne Seminar, Suchtberatung, etc die MPU zu bestehen?

Die erste TF musst Du nicht angeben, eine Suchtberatung als unterstützende Maßnahme wäre allerdings vorteilhaft.

6 halbe Liter Bier halte ich für zu wenig...
 
Hallo Admin/Flori,

muss ich bei freiwilligem Alkoholverzicht den ETG Nachweis zwingend erbringen oder ist das Bestehen der MPU bei guter Vorbereitung auch ohne den Nachweis möglich? Macht es Sinn hier zu sparen und die Sache zu vereinfachen?

Danke und viele Grüße
 
Hallo Alkohol,

begrüße dich auch noch bei uns im Forum.:smiley138:

Auch ein freiwilliger (lebenslanger) Alk.verzicht sollte besser mit AN belegt werden...es sei denn, du möchtest es als "Trinkpause" deklarieren und im Endeffekt mit (mind. 6 Monaten gelebtem) KT zur MPU gehen.

In einem anderen Forum schrieb ein VP:

Ob JEDE Abstinenzangabe belegt werden muss …. hmh …. ich würde mal sagen, wird man nicht als abstinenzpflichtig eingeordnet und der Betroffene trinkt momentan oder in der nächsten Zeit keinen Alkohol, warum sollte er den Verzicht belegen müssen. Mich würde als Gutachter viel mehr interessieren, wie er sich zukünftig Konsum vorstellt, falls er wieder Alkohol trinken sollte (wie gesagt: Gilt nur für die, die nicht auf Alkohol verzichten müssen, denen man also kontrollierten Konsum noch zutraut.)

Das ist aber lt. meiner bisherigen Erfahrung eine einzelne Meinung, auf die ich mich nicht unbedingt verlassen würde....


Auszug aus den Richtlinien:

Anforderungen an Abstinenzbelege.

Es wurde in den „Beurteilungskriterien“ nun deutlicher geregelt, dass bei einer notwendigen Abstinenz- bzw. einem Alkoholverzicht, diese auch durch geeignete Belege nachvollziehbar gemacht werden müssen.
Sowohl bei Alkoholabhängigkeit als auch bei dauerhaft fehlender Trinkkontrolle ist von dem Betroffenen der Verzicht auf jeglichen Konsum von alkoholischen Getränken zu belegen, was in der Regel mit Urinkontrollen oder eine Haaranalyse auf EtG (Ethylglucuronid) erfolgen kann. Eine Haaranalyse auf EtG ist jedoch nur für einen Zeitraum von 3 Monaten verwertbar, da sich das EtG auch bei normalem Waschen des Haares soweit verdünnt, dass länger zurückliegender Konsum nicht mehr sicher nachweisbar ist. Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass allein die Vorlage unauffälliger Leberlaborbefunde eine Alkoholabstinenz nicht hinreichend belegen kann, da auffällige Leberwerte nur bei regelmäßig erhöhtem Konsum zu finden sind. Eine Ausnahme stellen Verlaufskontrollen von früher erhöhten Laborparametern dar, da in diesen Fällen zu erwarten ist, dass bei erneutem Alkoholkonsum auch wieder eine Erhöhung der Leberwerte stattfindet. Der Gutachter muss also künftig deutlicher unterscheiden zwischen Personen, die aktuell zwar auf Alkohol verzichten, denen aber grundsätzlich ein kontrollierter Alkoholkonsum noch zugetraut werden kann und solchen, bei denen die Fähigkeit zum kontrollierten Trinken auf Dauer nicht mehr besteht. In den letztgenannten Fällen ist ein nachvollziehbarer Beleg des Alkoholverzichts erforderlich, in den anderen Fällen genügen weiterhin die Leberlaborkontrollen, um nachvollziehbar zu machen, dass kein überhöhter Alkoholkonsum mehr stattfindet.
Bei fehlenden Belegen oder Vorlage von Belegen mit fraglicher Nachvollziehbarkeit kann der vom Betroffenen behauptete Alkoholverzicht i.d.R. nicht als hinreichend bestätigt gelten. Es können jedoch bei der Befundabwägung in der Gesamtkonstellation auch weitere Gesichtspunkte, wie etwa im Rahmen von (teil-)stationären Behandlungen durchgeführte Urinkontrollen berücksichtigt werden, deren Stellenwert dann abhängig von den Durchführungsstandards zu bewerten ist.


http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?280-Neue-Begutachtungsrichtlinien
 
Hallo Flori und Nancy,

ich habe seit der TF keinen Alk mehr getrunken und habe mich in den letzten Wochen auch mit der Möglichkeit des KT beschäftigt.
Sind hierzu die Leberwerte- wenn Sie in Ordnung sind- notwendig oder von Vorteil? Wäre KT bei guter Vorbereitung ( Kurse- Infos über und Erlernen des KT mit Trinktagebuch, etc) für mich ratsam?

Liebe Grüße Jörg
 
Sind hierzu die Leberwerte- wenn Sie in Ordnung sind- notwendig oder von Vorteil?
Ich bin zwar nicht Flori oder Nancy ... aber ich hoffe du gibst dich auch mit meiner Antwort zufrieden.

Sie sind zwar nicht notwendig, aber von großen Vorteil. LW im Abstand von 4-6 Wochen ziehen lassen (wichtige Werte sind GOT, GPT, GGT). Innerhalb von 6 Monaten auch mindestens zwei CDT mitbestimmen lassen.

LW/CDT

Wäre KT bei guter Vorbereitung ( Kurse- Infos über und Erlernen des KT mit Trinktagebuch, etc) für mich ratsam?
Bei deiner BAK auf alle Fälle. KT muß für mindestens 6 Monate gelebt sein, Kurse brauchst du dafür nicht.
Von einem Trinktagebuch rate ich dir ab (zu unübersichtlich), besser ist ein Trinkkalender ala A4 ... diesen kann der Gutachter mit einem Blick erfassen.

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung
 
Hallo Max,

danke, für die schnelle Antwort.Habe ich die neuen Vorschriften zu KT richtig verstanden und die 2 CTD Leberwerte in 6 Monaten sind Pflicht?

Liebe Grüße Jörg
 
Habe ich die neuen Vorschriften zu KT richtig verstanden und die 2 CTD Leberwerte in 6 Monaten sind Pflicht?
Eigentlich sollte CDT inzwischen "Pflicht" sein, jedoch behandeln die MPI dies immer noch recht unterschiedlich ... um auf der sicheren Seite zu stehen, empfehlen wir neben den LW mindestens zwei CDT zu erbringen.
 
Hallo ihr Lieben,

ich muss in 2 Wochen zur MPU (AVUS in FFM), eigentlich habe ich die Regeln des KT und der MPU verstanden und eingehalten. Wird bei KT jetzt immer eine kostenpflichtige Haaranalyse vor Ort genommen oder wie ist die Änderung seit 01.05.2014 zu verstehen?

Danke und Grüße Jörg
 
Hallo Jörg,

im Moment wird das noch sehr unterschiedlich von den MPI gehandhabt. Eine allgemein gültige Auskunft kann daher dazu kaum gegeben werden.
Es handelt sich um eine "kann"-Bestimmung. D.h., es wird wohl zum derzeitigen Zeitpunkt "nur" eine Haaranalyse gemacht, wenn der Proband im GA-Gespräch nicht ganz überzeugen konnte, dass sein KT auch wirklich KT (im Sinne der MPU) ist.

Ich empfehle daher immer, vorab einen Infoabend des MPI zu besuchen. Gäbe es da für dich jetzt noch die Möglichkeit zu?

Ansonsten: Wie hast du dich denn bisher mental auf die MPU vorbereitet? Fühlst du dich fit für das Gespräch?
 
Danke Nancy,ich habe alle Punkte verinnerlicht und werde mit KT zur Mpu gehen.LW sind ok werden aber. nach Infoschreiben der Avus nur bei erhoeten Werten benoetigt.
Auf dem Infoschreiben und der Homepage steht ggf Abstinenznachweis,werde in 2 Wochen berichten.
VG und Danke Joerg
 
Hallo Jörg,

ich hoffe, du hast dich auch auf die GA-Fragen gut vorbereitet.:smiley2204:
Hier hätte ich dir gerne meine Hilfe angeboten....

Falls du dich nicht mehr vorher meldest, wünsche ich dir für deine MPU viel Erfolg :smiley711:
 
Hallo Nancy,

ich muss den FB in mehreren Teilen senden, danke dir im voraus für deine Hilfe!

Tathergang

Am 12.9.2013 bin ich um 22 Uhr zu einem Fanclubtreffen in eine Gaststätte gefahren. Hier habe ich bis 1 Uhr 7 Weizenbier/Apfelwein getrunken und mit 2-3 Sekt-insgesamt ca. 20 TE- auf den Geburtstag eines Freundes angestossen. Gegen 01.30 Uhr wollte ich nach Hause fahren, nach ca 1km habe ich eine rote Ampel überfahren und wurde von der Polizei gestoppt

Hatten Sie das Gefühl fahren zu können?

Ja, durch meine Alkoholgewöhnung und die Wirkung des Alkohols wurde mein Bewusstsein getrübt.

Wie hätten Sie die TF vermeiden können/wollen?

Heute ist mir bewusst, dass man eine TF nur durch die strikte Trennung von Alkohol und Fahren vermeiden kann. Zur Zeit der TF war mir das noch nicht bewusst, deshalb konnte ich die TF damals nicht vermeiden.

Wie oft haben Sie bisher alkoholisiert am Strasenverkehr teilgenommen?

Ca. 200 mal

Wann haben Sie das 1.mal Alkohol getrunken?

Mit 15 auf der Feier meiner Konfirmation einen Sekt

Alkoholtrinken- Entwicklung- Wie viel und wie oft?

16-18:10-20 TE im Monat in der Disco/Fußballverein
18-25: 20-40 TE im Monat
25-30:40-60 TE im Monat

In meinem 31 LJ ist meine Mutter gestorben und ich habe etwa 3 Monate ca 100-150 TE im Monat getrunken.
32-zur TF: 60-80 TE im Monat

Wo mit wem und warum haben Sie Alkohol getrunken?

Hauptsächlich auf Feiern und beim Fußball mit Freunden hat das Trinken von Alkohol dazugehört. In den Monaten vor der TF habe ich wegen Arbeitsstress auch öfter Alkohol getrunken um abzuschalten.



LG Jörg,der Rest kommt..
 
Es geht weiter...

Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken-genaue Sorte/Menge

In den 10 Jahren vor der TF habe ich an 2-3 Wochenenden im Monat auf dem Fussballplatz oder auf Festen 6-10 grosse Apfelwein oder Bier getrunken. Unter der Woche zum Abschalten oder zum Essen ca.5-10 Apfelwein/Bier oder Wein im Monat. Schnaps habe ich auch früher , auch durch meine aktive Zeit als Fußballtormann, nur selten getrunken.

Wie war die Wirkung - wenn Sie wenig und viel Alkohol getrunken haben?

Wenn ich wenig Alkohol getrunken habe, war ich gut gelaunt ohne Veränderungen in der Person. Wenn ich viel Alkohol getrunken hatte wurde ich leichtsinnig, lauter beim Sprechen und habe micham nächsten Tag nicht wohl gefühlt.

Gab es kritische Hinweise von dritten Personen zu ihrem Alkoholkonsum?

Ja, von meiner Frau.

Haben Sie schon einmal Zeiten in denen Sie wesentlich mehr als bis zu ihrer TF getrunken haben?

Ja, im Jahr 2000/2001 als meine Mutter starb.

Vollrausch?

Auch zwischen 2000 und 2001


Haben Sie schon einmal bewusst auf Alkohol verzichtet?

In meiner aktiven Fußballzeit habe ich in der Woche vor wichtigen Spielen mehrmals auf Alkkohol verzichtet.

In welcher Kategorie Trinker haben Sie sich früher gesehen und wie Stufen Sie ihre früheren Trinkgewohnheiten heute ein?

Früher habe ich meine Trinkgewohnheiten als normal angesehen heute weiss ich, dass ich gerade an den 2-3 Fufballwochenenden Alkoholmissbrauch betrieben habe.


Danke und LG Jörg, der Rest kommt...
 
Hallo Jörg,

schön, das du dich entschlossen hast, doch noch einen FB einzustellen :smiley711:

Meine Frage hierzu wäre: könntest du vllt. bitte den FB ausfüllen, den wir hier im Forum benutzen?

[h=3]Fragebogen für eine Alkohol-MPU[/h]
Allein durch die Numerierung würde es mir das Kommentieren ziemlich erleichtern. :smiley138:
 
Hallo Nancy,

mit neuem PC klappt das jetzt auch.

Danke vorab und Grüße Jörg

@ Max: Noch alles Gute für das neue Lebensjahr!

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 12.9.2013 bin ich um 22 Uhr zu einem Fanclubtreffen in eine Gaststätte gefahren. Hier habe ich bis 1 Uhr 7 Weizenbier/Apfelwein getrunken und mit 2-3 Sekt-insgesamt ca. 20 TE- auf den Geburtstag eines Freundes angestossen. Gegen 01.30 Uhr wollte ich nach Hause fahren, nach ca 1km habe ich eine rote Ampel überfahren und wurde von der Polizei gestoppt. Blutentnahme 2 Uhr -1,7 Promille.



2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Von 22.15 bis 01 Uhr insgesamt 7 grosse (0,5) Weizen Apfelwein und 3 Sekt

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich bin 1 Km gefahren und wollte insgesamt 7 km fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, durch meine Alkoholgewöhnung und die Wirkung des getrunkenen Alkohols wurde mein Bewusstsein getrübt und ich hatte das Gefühl, durch Selbstüberschatzung, noch fahren zu können.



5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

-


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ca 200 mal, meine Verhaltensänderung-kontrolliertes Trinken- wäre schon früher notwendig gewesen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

1. Erinnerung: Mit 5 oder 6 Jahren auf einer Geburtstagsfeier in der Familie.
1. Alkohol konsumiert: Mit 14/15 auf der Feier zu meiner Konfirmation

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Bis zum 31. Lebensjahr habe ich aktiv Fußball gespielt und dabei Donnerstags und /oder Sonntags Bier oder Apfelwein (2-3 0,5 Liter) getrunken. Darüberhinaus habe mal ein Bier oder Wein zum Essen getrunken-ca 20-80 TE im Monat.

Mit 31 Jahren ist meine Mutter gestorben und ich habe über ca 5 Monate viel getrunken Hauptsächlich am Wochenende 5-10 grosse Bier/Apfelwein. 100-150 TE.

In den letzten 2-3 Jahren habe ich etwa alle 2 Wochen bei Treffen mit Fußballfreunden 5-6 grosse Bier/Apfelwein getrunken und unter der Woche gelegentlich zum Essen Bier/Wein oder Apfelwein. 80-120 TE

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


s.o.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Auf Fußballspielen in Gesellschaft/Partys mit Freunden vor und nach den Spielen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Im Jahr 2001 als meine Mutter gestorben ist habe ich getrunken um zu vergessen und den Schmerz ertragen zu können.
In den letzten Jahren auf Fußballspielen oder auf Festen einer Geburtstagsfeier und in Gesellschaft. Ich habe mir über meine Trinkmenge an Alkohol keine Gedanken gemacht, es hat leider dazu gehört.
Heute weiss ich ,dass sich mein Alkoholkonsum stetig erhöht hat und ich teilweise Alkoholmissbrauch betrieben habe.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Wenn ich wenig Alkohol getrunken habe, war ich gut gelaunt ohne Veränderungen in der Person. Wenn ich viel Alkohol getrunken hatte, wurde ich leichtsinnig, lauter beim Sprechen und habe mich am nächsten Tag nicht wohl gefühlt.



14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Frau hat mir in 2001 gesagt ich soll weniger trinken.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Am Anfang der Woche war ich im Arbeitsbereich oft unkonzentriert und müde. Heute weiss ich: Alkohol löst keine Probleme, er schafft neue.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja in 2001 (s.o)

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Auch in 2001 in den Wochen vor und nach dem Tod meiner Mutter

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Als ich noch aktiv Fußball gespielt habe, habe ich gelegentlich (5-10 Jahr) vor wichtigen Spielen unter der Woche keinen Alkohol getrunken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich als Gesellschaftstrinker gesehen um Spass zu haben und habe mir um das Trinken keine Gedanken gemacht. Heute weiss ich, dass ich zu oft Alkoholmißbrauch betrieben habe.



Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich betreibe heute das sogenannte kontrollierte Trinken. Für mich heisst das: Höchstens 6 Trinkanlässe im Jahr, mit einer Trinkeinheit-1 Sekt oder 1 kleines Bier.
Die Trinkanlässe plane ich in meinem Kalender (im Handy).


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am Geburtstag meiner Frau -10.05.2014.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Der Alkohol hat heute wieder den Stellenwert als Genussmittel- zu besonderen Anlässen- eingenommen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Nach meiner TF hat mir ein Psychologe von der Sozialbetreuung meines Arbeitgebers zu dem o.a kontrollierten Trinken geraten und mir die Eckpunkte von KT-höchstens 12 TA im Jahr mit 2-3 TE- genannt.
Weiterhin habe ich an Gesprächsstunden vom Blauen Kreuz teilgenommen. Hier habe ich Menschen kennengelernt die durch Alkohol alles verloren haben. Hier wurden mir die Augen geöffnet und mein Wille zur drastischen Reduzierung des Alkoholgenusses gestärkt.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Änderung: Siehe oben.

In der Umstellungsphase musste ich die neue Situation - Trinken von Cola oder Apfelsaft/Wasser anstatt Bier oder Apfelwein- oft Freunden und Bekannten erklären. Heute bekomme ich automatisch ein alkoholfreies Getränk.

In den ersten Monaten wurde in den o.a Gesprächsgruppen mein Wille zur Änderung meines Trinkverhaltens gestärkt.
Niemals möchte ich meine Ehe, Arbeitsplatz oder gesamte Existenz verlieren.

Deshalb habe ich die mögliche Alkoholmenge bei KT um 50% reduziert.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich fühle mich besser, habe 5 Kilo abgenommen und bin insgesamt konzentrierter und Leistungsfähiger.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Wenn in Zukunft eine sehr belastende Situation- Tod, etc eintreten sollte werde ich die Hilfe eines Psychologen und oder Freunden/Partner in Anspruch nehmen aber nicht mehr die von Alkohol.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?

(mit Begründung)

Ich werde niemals mehr als 1 TE Alkohol zu mir nehmen und hierbei zusätzlich den Autoschlüssel zu Hause lassen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Wenn ich eine Feier mit einem Trinkanlass plane, bleibt das Auto zu Hause!


30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

-
 
Hast du dir mal ein paar 5*FB zu deinem Thema als Hilfestellung durchgelesen ? ... dann solltest du irgend etwas bemerken. :zwinker0004:
Auf Grund deines FB würde ich dir unbedingt dazu raten.
 
Hallo Max,

soll ich meine alte Trinkmenge höher ansetzen und die Veränderungen genauer beschreiben?
Aus Frust oder zum Stressabbau habe ich nicht getrunken. Was sollte ich noch ändern?

Danke und Grüße Jörg
 
@ Max: Noch alles Gute für das neue Lebensjahr!
Hab ich doch fast übersehen ... Danke ! :smiley138:

soll ich meine alte Trinkmenge höher ansetzen und die Veränderungen genauer beschreiben?
Aus Frust oder zum Stressabbau habe ich nicht getrunken. Was sollte ich noch ändern?
Eigentlich solltest du den FB noch einmal komplett überarbeiten, aber ganz in Ruhe ... das sieht mir irgendwie nach einem Schnelldurchlauf aus. :zwinker0004:

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


s.o.

Was ist das ? Die beiden Fragen sind ähnlich, aber nicht das Gleiche.
Hier sollte etwas in Form einer Trinkbiografie stehen.

Lies dir mal diesen FB ( Beitrag 110) durch ... klick ... und vergleiche !
 
Hallo Max,

ich hoffe, du kannst mir so besser helfen, danke! und beste Grüße Jörg

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 11.9.2013 bin ich um 22 Uhr zu einem Fanclubtreffen in eine Gaststätte gefahren. Hier habe ich bis 1 Uhr 7 Weizenbier/Apfelwein getrunken und mit 2-3 Sekt-insgesamt ca. 20 TE- auf den Geburtstag eines Freundes angestossen. Gegen 01.30 Uhr wollte ich nach Hause fahren, nach ca 1km habe ich eine rote Ampel überfahren und wurde von der Polizei gestoppt. Blutentnahme 2 Uhr -1,7 Promille.



2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Von 22.15 bis 01 Uhr insgesamt 7 grosse (0,5) Weizen/ Apfelwein und 3 Sekt

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich bin 1 Km gefahren und wollte insgesamt 7 km fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, durch meine Alkoholgewöhnung und die Wirkung des getrunkenen Alkohols wurde mein Bewusstsein getrübt und ich hatte das Gefühl, durch Selbstüberschatzung, noch fahren zu können.



5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

-


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ca 200 mal, meine Verhaltensänderung-kontrolliertes Trinken- wäre schon früher notwendig gewesen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

1. Erinnerung: Mit 5 oder 6 Jahren auf einer Geburtstagsfeier in der Familie.
1. Alkohol konsumiert: Mit 14/15 auf der Feier zu meiner Konfirmation

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Bis zum 31. Lebensjahr habe ich aktiv Fußball gespielt und dabei Donnerstags und /oder Sonntags Bier oder Apfelwein (2-4 0,5 Liter) getrunken. Darüberhinaus habe mal ein Bier oder Wein zum Essen getrunken-ca 40-80 TE im Monat.

Mit 31 Jahren ist meine Mutter gestorben und ich habe über ca 5 Monate viel getrunken Hauptsächlich am Wochenende 7-10 grosse Bier/Apfelwein. 150-200 TE.

In den letzten 2-3 Jahren habe ich etwa alle 2 Wochen bei Treffen mit Fußballfreunden 7-8 grosse Bier/Apfelwein getrunken und unter der Woche gelegentlich zum Essen Bier/Wein oder Apfelwein. 80-120 TE

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Die letzten 2-3 Jahre:

Ca. alle 2 Wochen 7-8 grosse Bier/Apfelwein bei Treffen mit Freunden auf Fußballspielen.Weiterhin 1 mal im Monat auf Feiern etwa dieselbe Menge und unter der Woche 2-3 mal 2 grosse Bier.

Hier habe ich mir leider die Trinkmenge,die ich an meimner TF erreicht habe angewöhnt . Diesen Alkoholmissbrauch habe ich damals nicht als solchen wahrgenommen.

Durch meine Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol in Gesprächsrunden beim Blauen Kreuz, Bücher und das Gespräch mit einem Psychologen der Sozialbetreuung, weiss ich heute, dass der Prozess des Alkoholtrinkens von Genuss über Gewohnheit zum Missbrauch und danach in die Abhängigkeit schleichend verlaufen kann.

Früher habe ich mich mit der von mir getrunkenen Alkoholmenge, die viel zu hoch war, zu wenig befasst und bin froh, heute das sogenannte -kontrollierte Trinken- zu praktizieren.

Dadurch ist ausgeschlossen, dass ich jemals wieder die Kontrolle über meinen Alkoholkonsum verliere.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Auf Fußballspielen vor und nach den Spielen und auf Partys mit Freunden

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Im Jahr 2001 als meine Mutter gestorben ist habe ich getrunken um zu vergessen und den Schmerz ertragen zu können.
In den letzten Jahren auf Fußballspielen oder auf Festen einer Geburtstagsfeier und in Gesellschaft. Ich habe mir über meine Trinkmenge an Alkohol keine Gedanken gemacht, es hat leider dazu gehört.
Heute weiss ich ,dass sich mein Alkoholkonsum stetig erhöht hat und ich teilweise Alkoholmissbrauch betrieben habe.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Wenn ich wenig Alkohol getrunken habe, war ich gut gelaunt ohne Veränderungen in der Person. Wenn ich viel Alkohol getrunken hatte, wurde ich leichtsinnig, lauter beim Sprechen und habe mich am nächsten Tag nicht wohl gefühlt.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Frau hat mir in 2001 gesagt ich soll weniger trinken.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Am Anfang der Woche war ich im Arbeitsbereich oft unkonzentriert und müde. Heute weiss ich: Alkohol löst keine Probleme, er schafft neue.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja in 2001 nach dem Tod meiner Mutter, um den Schmerz zu Verdrängen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Auch in 2001 in den Wochen vor und nach dem Tod meiner Mutter


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Als ich noch aktiv Fußball gespielt habe bis in das 2000, habe ich gelegentlich (5-10 Jahr) vor wichtigen Spielen unter der Woche keinen Alkohol getrunken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich als Gesellschaftstrinker gesehen um Spass zu haben und habe mir um das Trinken keine Gedanken gemacht und die von mir getrunkene Alkoholmenge verharmlost.
Heute weiss ich, dass ich zu oft Alkoholmißbrauch betrieben habe und bin froh ünber meine Verhaltensänderung (KT).



Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich betreibe heute das sogenannte kontrollierte Trinken. Für mich heisst das: Höchstens 6 Trinkanlässe im Jahr, mit einer Trinkeinheit-1 Sekt oder 1 kleines Bier.
Die Trinkanlässe plane ich in meinem Kalender (im Handy).


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am Geburtstag meiner Frau -10.05.2014.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Der Alkohol hat heute wieder den Stellenwert als Genussmittel- zu besonderen Anlässen- eingenommen.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Nach meiner TF hat mir ein Psychologe von der Sozialbetreuung meines Arbeitgebers zu dem o.a kontrollierten Trinken geraten und mir die Eckpunkte von KT-höchstens 12 TA im Jahr mit 2-3 TE- genannt.
Weiterhin habe ich an Gesprächsstunden vom Blauen Kreuz teilgenommen. Hier habe ich Menschen kennengelernt die durch Alkohol alles verloren haben. Hier wurden mir die Augen geöffnet und mein Wille zur drastischen Reduzierung des Alkoholgenusses gestärkt.

Vor meiner TF habe ich die Menge meines Alkoholkonsums verharmlost.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?


In der Umstellungsphase musste ich die neue Situation - Trinken von Cola oder Apfelsaft/Wasser anstatt Bier oder Apfelwein- oft Freunden und Bekannten erklären. Heute bekomme ich automatisch ein alkoholfreies Getränk.

In den ersten Monaten wurde in den o.a Gesprächsgruppen mein Wille zur Änderung meines Trinkverhaltens gestärkt.
Niemals möchte ich meine Ehe, Arbeitsplatz oder gesamte Existenz verlieren.

Deshalb habe ich die mögliche Alkoholmenge bei KT um 50% reduziert.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich fühle mich besser, habe 5 Kilo abgenommen und bin insgesamt konzentrierter und Leistungsfähiger.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Wenn in Zukunft eine sehr belastende Situation- Tod, etc eintreten sollte werde ich die Hilfe eines Psychologen und oder Freunden/Partner in Anspruch nehmen aber nicht mehr die von Alkohol.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?

(mit Begründung)

Ich werde niemals mehr als 1 TE Alkohol zu mir nehmen und hierbei zusätzlich den Autoschlüssel zu Hause lassen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Wenn ich eine Feier mit einem Trinkanlass plane, bleibt das Auto zu Hause!

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

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