2. mpu steht an (alkohol)

Jacky

Benutzer
Hallo , vielleicht könnt ih mir helfen?!


zu meiner person 29 jahre
bak war 1,79
12.12.08
habe um ca 20 uhr etwa trinken angefangen
3.15 war die tatzeit bzw alkoholfahrt
Abstinenz seit anfang 2010

letztes Jahr mai hatte ich meine erste mpu ich war vorher bei einem besonderes aufbauseminar und hatte noch ein beratungstermin bei der tüv.. dort wurde mit gesagt wenn ich 3 monate nachweisen kann hab ich sehr gute chancen da ich zum mpu termin dann hochschwanger sein werde und das natürlich für sich spricht... ok hab gedacht ich spar mir den nachweis blöderweise.. naiv wie ich war..
bin im neunten monat mit dicken bauch hin .. ich weis dass ich mich nicht genug vorbereitet hatte und hab einige sachen wohl beschönigt... gut war dann negativ...
diesmal hab ich mich besser vorbereitet war auch bei der caritas ca 10 termine von mitte 2011 bis mitte diesen jahres und jetzt noch mal wegen der mpu drei termine ,hab abstinenznachweis von 6 monate 2 mal Haartest..
jetzt natürlich lese ich hier man muss 12 monate nachweisen.. ist das generell so? weil sonst hätte mir der berater letzten jahres doch nicht gesagt 3 monate würden reichen oder? also da ich nicht mit alkohol umgehen kann und ich auf jeden fall eine psychische abhängigkeit hatte reichen die 6monate nicht aus oder wie ? hmm wär schön wenn ihr mir helfen könnt . ich sag schon mal danke
 
jetzt natürlich lese ich hier man muss 12 monate nachweisen.. ist das generell so?
Willkommen im Forum !
Deine obige Aussage, stimmt so definitiv nicht.
Mit einer BAK von 1,79 hättest du, je nach Ausgangslage auch mit KT zur MPU gehen können.
Eine Verhaltensänderung muß immer für mindestens 6 Monate gelebt sein, daher ist eine 3 monatige Abstinenz nicht ausreichend.

Welche Auflage hast du in deinem letzten Gutachten bekommen?

Bitte fülle, zur besseren Verständnis, den entsprechenden Profil-FB aus.
 
entschuldige hier ist natürlich mein Fragebogen..

Zur Person
Geschlecht: w
Größe: 1.66
Gewicht: 57
Alter: 29

Was ist passiert? alkoholfahrt nach discobesuch mit auto von freundin, ca 800 m, ohne fahrerlaubnis, die wurde entzogen wegen zu schnellem fahren schon viel früher
Datum der Auffälligkeit: 12.12.2008
BAK:1,79
Trinkbeginn:etwa 20 00 uhr
Trinkende:etwa 3.00 uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3.30 uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens: im februar 2010 war die verhandlung
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 1 jahr aber schon längst vorrüber

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben:nein
Hab ich neu beantragt:ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: ja zudem zeitpunkt wo ich viel alkohol getrunken hab, 2008 , aber nicht verkehrsrelevante ( sozialbetrug. da ich meine neü arbeit dem arbeitsamt zu spät gemeldet hab kam ne anzeige)

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: gar keinen mehr
Ich lebe abstinent seit: etwa anfang 2010

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja 2 mal 3 monate
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein:
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja caritas 2011 bis mitte 2012
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe/Verkehrspsychologe:nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Ambulante/stationäre Therapie:
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 15.11.2012
Welche Stelle (MPI): tüv fulda
Schon bezahlt?: nein muss man dort bar bezahlen
Schon eine MPU gehabt? ja letztes jahr im mai
Wer hat das Gutachten gesehen?: nur ich kein lra
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: ( muss ich noch nachtragen da ich das gutachten bei der caritas zum anschaün hin habe)
es wurde auf jeden fall vermutet das ich wieder unter alkohol fahren werde, und empfohlen mindestens 6 monate abstinenznachweis und verkehrspsychologe (was ich aber jetzt nicht gemacht habe)

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstiges: nein sonst nichts
 
ja ich frage mich warum dass der berater letztes jahr zu mir gesagt hat mit den 3 monaten abstinenznachweis, er hat gesagt er war selber mal prüfer bei der mpu.. naja..
also noch mal die frage.. da ich weis dass ich nicht kontrolliert trinken kann , es ist einfach so da brauch ich mir nichts vormachen, reicht dann ein abstinenznachweis von 6 monaten ? ich habe seit anfang 2010 nichts mehr getrunken bin im september 2010 schwanger geworden habe im juni 2011 mein kind bekommen und gestillt was wär ich für eine mutter wenn ich da getrunken hätte.. und jetzt hab ich den abstinenznachweis, ich dachte dass 6 monate reichen würden ? (ach ja hab ich vergessen, letztes jahr hatte ich noch ein besonderes aufbauseminar mit einer verkehrspsychologin da wurden alkohol und drogen im strassenverkehr besprochen das waren glaub ich vier oder fünf termine)
 
reicht dann ein abstinenznachweis von 6 monaten ?
Da in deiner Auflage von mindestens 6 Monaten die Rede ist, sind diese auch ausreichend. Allerdings sind diese lückenlos bis zu deiner MPU nachzuweisen.

Wie lautet eigentlich die genaü Fragestellung deiner FSST ?
 
lückenlos? also ich habe mein letzten haartest ca vor zwei wochen gemacht, die 2 haartests sind lückenlos doch die zeit zwischen letztem haartest bis mpu hab ich nichts, brauch ich das auch ? wie soll ich des denn machen, wenn ich dazwischen was getrunken hätte kann man das nicht anhand der leberwerte erkennen?
also fragestellung de Füherescheinstelle:
liegen körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen vor,die mit einem unkontrollierten Konsum von Alkohol in Zusammenhang gebracht werden können?
Ist insbesondere nicht zu erwarten, daß das führen von Kraftfahrzeugen und ein die Fahrsicherheit beeinträchtigender Alkoholkonsum nicht hinreichend sicher getrennt werden kann?
 
die 2 haartests sind lückenlos doch die zeit zwischen letztem haartest bis mpu hab ich nichts, brauch ich das auch ? wie soll ich des denn machen, wenn ich dazwischen was getrunken hätte kann man das nicht anhand der leberwerte erkennen?
Du musst vor deiner MPU lückenlos 6 Monate Abstinenz belegen können, LW sind für einen Abstinenznachweis nicht mehr zulässig.
Lückenlos darum, damit das oben markierte nicht passiert !!!

Um mal etwas Licht ins dunkel zu bekommen ...

Du hast demnach vor zwei Wochen das letzte Haarscreening gemacht, hast somit rückwirkend für 6 Monate einen Abstinenznachweis !?
Wenn du jetzt am 15.11.2012 deine MPU haben solltest, dann ist das ausreichend. Die "Lücke" wird dann bei deiner MPU mit einer Urinanalyse geschlossen.

Bitte fülle doch mal den Alk-FB aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich und meine freundin sind am 12.12.08 gegen 20 uhr in eine örtliche diskothek in der ich auch arbeitete, ich trank ein cocktail dann musste ich arbeiten bis ca 23uhr, da nicht so viel los war. danach wurde ich freigestellt habe mich dann zu meiner freundin und ein paar bekannten gesetzt die noch dazu kamen und hatte dann sehr viele gläser sekt getrunken, ich schätze es waren so um die 14 Gläser ganz genau weis ich es nicht mehr da ich schon sehr betrunken war, eher ein wenig mehr.. ca 2.30 fuhren wir(meine freundin fuhr! ) in eine andere diskothek in der hoffnung das dort mehr los sei. ich trank ein glas sekt noch, dann wollte ich ins auto von meiner freundin und mich nachschminken. ich ging mit einem bekannten raus ins auto doch da bemerkte ich dass ich meine schminktasche wohl nachmittags bei ihm vergessen haben musste. ich überredete ihn dort hinzufahren ich schminkte mich dort danach stieg ich ins auto und bin zurück gefahren mein bekannter war zwar dagegen aber ich hab mich davon leider nicht abhalten lassen. ich parkte das auto, da rief meine freundin auf dem handy an weil sie mich suchte ich sagte ihr ich komme gleich. dann fuhr ich noch bis zum eingang der diskothek da sah ich im rückspiegel die polizei ich blieb auf der straße stehen bin aus dem auto in die diskothek hinein gelaufen wurde dann aber gleich von den türsteher rausgeholt und der polizei übergeben ich fuhr mit auf wache dort wurde um 3.32 uhr bei der blutabnahme eine bak von 1,79 festgestellt

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit) ein cocktail selbergemixt etwa 20 uhr mit mind. 8cl schnaps,
ab 23 uhr bis 3.00 etwa 15 sekt, auf das glas genau weis ich es nicht mehr, eher noch etwas mehr

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren? 800 meter bin ich etwa gefahren ich hatte nicht vor weiter zu fahren da ich das auto dann meiner freundin übergeben wollte

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung) nein ich war doch sehr betrunken und hab mich auch daürnd verschalten

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)? da ich kein führerschein mehr hatte und ich durch den hohen alkoholkonsum der falschen meinung war ich hab eh nichts zu verlieren war es mir doch sehr egal gewesen, daran gedacht dass etwas hätte passieren können hatte ich leider nicht.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen? Nein gar nicht

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus? Bis auf dieses eine mal ,gar nicht

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum) erst mit 18 jahren mit einem glas sekt an sylvester ich fands nicht so toll und hab es nicht mal ausgetrunken

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
ich habe dann als ich mit 18 den führerschein 2001 gemacht habe und ich öfters weggegangen bin, leute kennengelernt die öfters mal was tranken. ich habe die öfters mal besucht und angefangen auch öfter mit zu trinken es war aber nicht regelmäßig jedes wochenende, in etwa alle zwei wochen ,später ab 2006 wurde es dann sehr viel mehr. ich zog um lernte meinen damaligen freund kennen und seine freunde.. ich trank sehr oft mit ihnen. ich hatte keine arbeit und die meisten von ihnen auch nicht wir hatten zeit , zeit auch sehr oft unter der woche zu trinken.. sept. 2008 war die trennung von meinem freund, etwa zeitgleich hatte ich die arbeit an der bar einer diskothek angefangen nach der arbeit (ich hatte oft eher feierabend) kam oft meine freundin und wir tranken danach noch einiges gemeinsam in der disko , sie hatte auch erst ihre lange beziehung hinter sich ihr ging es ähnlich wie mir.. wir wollten spass haben abschalten... das ging bis etwa herbst 2009 danach hab ich selten noch was getrunken und etwa anfang 2010 gar nichts mehr...

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken? also in der zeit 2006 - 2009, regelmäßig, meistens sekt oder wein min. 1 falsche etwa, viell. noch etwas mehr , oft drei mal unter der woche, und dann das wochenende, fr und sa je etwa 1-4 cocktails und 1 1/2 -2 l sekt, ab und an wenn ich mal bei meiner mutter war, hab ich auch mal paar tage nichts getrunken, aber dieses trinkverhalten war in der zeit schon sehr regelmässig.
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken? erst mit meinem freund und seinen freunden, dann nach der beziehung mit meiner freundin und bekannten aus der disko,

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive) um hemmungen abzubaün, mutiger zu werden, kontaktfreudiger und lockerer, um gut drauf zu sein, probleme in den hintergrund zu stellen, um cool zu sein, was eigentlich völliger blödsinn ist weil das in keinem fall cool ist.
ich hatte erst keine arbeit dann arbeit wo ich immer genug getränkegutscheine bekam , einen freund der mich sehr mies behandelt hat, ich kaum was durfte ,das zerrte schon am selbstwertgefühl,dadurch auch überhaupt kein selbstvertraün mehr, mein freund mit dem ich nur das trinken hatte, und freunde und bekannte die nicht anderster drauf waren..

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
wenig- offener, redseliger, kontaktfreudiger, aber hat auch mal einfach nur müde gemacht, unkonzentrierter..
viel - zürst stimmungsaufhellend dann torkelig , lallend, total müde, schwitzend, nur noch tunnelblick, ich hatte eine sehr hohe risikobereitschaft
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert? nein leider nicht

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? ich hab viele dinge vernachlässigt, hatt mir sehr viele probleme gemacht ,Anzeige, führerschein,streit mit freundin weil ich ihr auto gefahren bin. streit mit dem freund alkoholisiert , ich hatte keine hobbies mehr ich war interessenlos,

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? nein
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert? ja

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung) ich habe mich missbräuchlich gesehen ich hab den vielen alkoholkonsum gar nicht mehr so wahrgenommen. doch ich hatte eine psychische abhängigkeit denn ich wollte so oft wie möglich spass haben weggehen und gut drauf sein ich dachte das ging nur wenn ich was trinke.

Heute und in Zukunft habe ich aus dieser zeit gelernt. ich weis wie schnell es gehen kann und mir ist klar geworden dass ich mit alkohol absolut nicht umgehen kann und um es zu vermeiden dass das wieder passiert ist die einzigste sichere variante nichts mehr zu trinken. ich habe sehr viel an mir gearbeitet und mich verändert ich hatte im herbst 2009 eine neü arbeit bin anfang 2010 umgezogen in die stadt in der auch meine mutter wohnt. ich hab überhaupt kein kontakt mehr zu meinen alten saufkumpanen.ich hab so angefangen mein leben in stabile bahnen zu leiten, habe mir von der caritas unterstützung geholt um mich mit meinem leben auseinanderzusetzen. hab mir wieder hobbies gesucht die mir spass machen und hatte auch wieder mehr kontakt zu neün alten freunde die ich sehr vernachlässigt hatte. ich bin nun in einer glücklichen beziehung und letztes jahr kam unser sohn zur welt der mein ganzer stolz ist , für den ich auch ein vorbild sein möchte . meinen kindheitstraum konnte ich mir jetzt endlich auch erfüllen .den traum von meinem eigenen pferd ,es sind viele dinge die ich geschafft habe und die werde ich bestimmt nicht leichtfertig aufs spiel setzen auch wenn s mir mal schlecht geht, was auch öfter mal vor kommt,hab ich jetzt trotzdem genug halt und selbstvertraün und weis ich stehe das durch

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? nein
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken? januar 2010

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier? nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?weil ich nicht kontrolliert trinken kann und ich nichts mehr aufs Spiel setzen möchte oder irgendjemand gefährden möchte zudem gehts meinem körper auch besser seitdem hab ich keine schlafstörungen mehr das hatte ich sehr oft wo ich früher getrunken hatte. und ich möchte meinem kind natürlich auch ein vorblid sein können!

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher? mir war es früher nicht so bewusst das hat erst ne zeit gedaürt

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt? ich hatte anfangs einfach keine zeit mehr wegen der neün arbeit und dann auch nicht mehr den kontakt zu den leuten , das hat mir schon sehr sehr geholfen. die umstellungsphase war überraschenderweise nicht so schwer. man erlebt dinge wieder viel bewusster und mein neür freund hat mir wieder gezeigt was leben überhaupt ist

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus? sehr positiv meiner meinung nach ,eine ganze zeit lang war ich sehr unzuverlässig und mir hat keiner viel zugetraut das hat sich jetzt geändert,ich habe viel dinge die mir spass machen wie zb reiten , oder musik machen , lerne grad kontrabass, im sommer machen wir immer schne radtouren mitm kleinen ich habe einfach ein gutes gefühl und das ohne alkohol! das hatte ich zu meiner trinkzeit nur wenn ich getrunken habe

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt? ich führe mir immer wieder vor augen wie schnell ich wieder die kontrolle verlieren könnte und alles wieder so wird wie es mal war und ich so dadurch alles verlieren kann, das ist das was ich auf keine fall möchte, ich geh als nachsorge auch in unregelmässigen abständen noch zur caritas

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? nein ich hab mich mit meiner problematik auseinander gesetzt und entgegen gewirkt ich hab mir all das aufgebaut das mir früher gefehlt hat , und das wichtigste ich hab mein selbstvertraün wieder erlangt, ich bin mir sicher dass diese alte gewohnheiten vergangenheit sind

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
 
Das ging ja ziemlich flott, man siehts auch am Ergebnis.
Im Durchschnitt brauchen die User 1-3 Tage für einen halbwegs brauchbaren FB. 100 prozentig ist der erste FB nie, meiner war das auch nicht.
Du solltest dir einfach mehr Zeit zum ausfüllen lassen. Wie ein guter FB auszusehen hat, kannst du beim lesen einiger 5*FB sehen ... diese sollten dir zur Hilfestellung dienen.
Lies dir ein paar von den finalen FB durch und setze den FB überarbeitet noch einmal ein ... aber bitte unter den Fragen antworten.
 
danke werd ich noch mal machen, dass man das nicht so stehen lassen kann ist mir klar deswegen bin ich ja hier um was zu lernen und es besser zu machen :-)
ich wollte einfach mal meine situation schildern und bin natürlich sehr dankbar für ratschläge.
was ich noch sagen muss ist das ich bei meiner letzten mpu gesagt habe dass es abhängigkeit war sondern lediglich missbrauch war, und da würden 6 monate nachweis reichen oder ? nun bin ich aber mit der frau von der suchtberatung zu dem ergebnis gekommen dass ich schon eine psychische abhängigkeit hatte ..müsste man da nicht doch 12 monate nachweisen? lg
 
was ich noch sagen muss ist das ich bei meiner letzten mpu gesagt habe dass es abhängigkeit war sondern lediglich missbrauch war, und da würden 6 monate nachweis reichen oder ? nun bin ich aber mit der frau von der suchtberatung zu dem ergebnis gekommen dass ich schon eine psychische abhängigkeit hatte ..müsste man da nicht doch 12 monate nachweisen? lg
Wieso reitest du immer auf 12 Monaten Abstinenz herum ?
Deine Auflage seitens deines MPI lautet 6 Monate Abstinenz, diese Auflage erfüllst du und fertig. Du brauchst dem Gutachter doch nichts von psychischer Abhängigkeit auf die Nase binden, damit würdest du dich ja nur selbst belasten.
In deiner Erläuterung solltest du möglichst eine ständige Regelmäßigkeit vermeiden.
 
die mpu steht schon in ner woche an und ich möchte halt auf nummer sicher gehen, deswegen hacke ich da daürnd nach, ich habe bei den tüv angerufen doch die haben mir auch nichts genaüs sagen können, ich bin mir deswegen sehr unsicher.. :-S
so jetzt werd ich mich erst mal um den fb kümmern, mal schaün ob ich das nicht besser hinbekomme..
 
die mpu steht schon in ner woche an und ich möchte halt auf nummer sicher gehen, deswegen hacke ich da daürnd nach, ich habe bei den tüv angerufen doch die haben mir auch nichts genaüs sagen können, ich bin mir deswegen sehr unsicher.. :-S
Du gehst doch zum gleichen MPI, daher sind die Auflagen verbindlich. Der TÜV wird dir telefonisch auch nichts dazu sagen, darf es auch nicht (Datenschutz).

Den FB bekommen wir schon hin, du musst nur schön am Ball bleiben. :)
 
so zweiter versuch, hoffe der ist besser ,obwohl mir zum schluss schon ziemlich die konzentration fehlte :-)


Tathergang (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Meine Freundin und ich sind am 12.12.08 gegen 20 uhr in eine örtliche Diskothek in der ich selbst auch arbeitete, gegangen. Ich trank ein cocktail den ich mir immer selber mixen durfte ,dann musste ich arbeiten. Da nicht viel los war. wurde ich nach 3 Stunden um 23 uhr freigestellt. Ich hatte mich dann zu meiner Freundin und ein paar Bekannten an den Tisch gesetzt da ich mit ihnen noch mit feiern wollte. Ich bekam wie immer einige Getränkegutscheine von der Diskothek, die ich dann auch gleich einlöste und mir Sekt bestellte. Wir tranken ,unterhielten uns über belanglose Themen, und tanzten schließlich auch. In der Zeit von 23 uhr bis 2.30 uhr , trank ich in etwa 14 Gläser Sekt, eher noch etwas mehr. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon deutlich betrunken, ich merkte die Auswirkungen des Alkohls zunehmend, meine Sicht war eingeschränkt und unscharf und beim Sprechen musste ich mich sehr konzentrieren verständlich zu sein. Gegen 2.30 beschlossen wir , meine Freundin , ein paar Bekannte und ich eine andere Diskothek aufzusuchen in der Hoffnung das dort mehr los sei. Meine Freundin fuhr uns dann , sie konnte ja fahren da sie kein Alkohol konsumiert hatte, in eine andere Diskothek. Wir gingen allesamt hinein. Jeder bestellte sich was zu trinken, ich selbst hatte noch ein Glas Sekt. Ich fühlte mich zunehmend benebelter. Gegen kurz vor 3.00 etwa kam mir der Gedanke ich müsste mich nach schminken , fest der Meinung meine Schminktasche im Auto zu haben fragte ich meine Freundin nach dem Autoschlüssel und ging mit einem Bekannten raus in das Auto, doch meine Schmicktasche war nicht dort. Durch den vielen Alkoholkonsum vergas ich, dass ich nachmittags meine Tasche bei dem Bekannten liegen hab lassen, der mit mir ans Auto ging. Er fuhr uns mit dem Auto spontan zu sich und ich holte meine Tasche und ich schminkte mich nach . Etwa kurz vor 3.15 uhr beschloss ich dass ich selbst den weg zurück fahren wolle , durch den hohen Alkoholkonsum stieg meine Risikobereitschaft erheblich, und mir fehlte dadurch jedes Verantwortungsbewusstsein. Trotz der Skepsis meines Bekannten lies ich mich leider nicht davon abbringen und ich fuhr mit dem Auto los. Von dem Haus meines Bekannten bis zu der Diskothek waren es um die 800 Meter, Am Parkplatz angekommen hielt ich das Auto , da rief auch schon meine Freundin auf dem Handy an und fragte wo ich denn sei. Ich sagte zu ihr ich wäre gleich da. Ich fuhr dann noch mal die paar Meter los bis ich auf der Straße genau vor der Diskothek mit dem Auto war und hielt. Ich wollte meiner Freundin das Auto übergeben. Kurz bevor ich aussteigen wollte sah ich im Rückspiegel die Polizei hinter uns . Ich hatte eine blitzartige Kurzschlussreaktion , stieg eilig aus dem Auto aus ließ mein Bekannten sitzen und stürmte in die Diskothek in der Hoffnung man würde mich nicht finden, was totaler quatsch war ,aber klar nachzudenken und zu handeln war in diesem Zustand schwer bzw gar nicht mehr möglich. Ich wurde von dem Türsteher aus der Diskothek begleitet und der Polizei übergeben. Ich musste mit auf Wache , dort wurde eine Blutabnahme gemacht in der eine Bak von 1,79 festgestellt wurde ,

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

einen cocktail etwa um 20 uhr
ab 23 uhr bis 3.00 etwa 15 Glas Sekt,

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
800 Meter bin ich in etwa gefahren, und hatte nicht vor weiter zu fahren da ich das Auto meiner freundin übergeben wollte.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Anfangs schon, doch ich bemerkte bald dass ich sehr betrunken war ,fühlte mich benebelt, meine Sicht war stark eingeschräkt, hatte diesen sogenannten Tunnelblick , mich zu konzentrieren war kaum möglich .
Heute bin ich froh und kann von Glück reden dass in diesem Zustand in dem ich gefahren bin, nichts Schlimmeres passiert ist.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Vermeiden hätte ich es nur können wenn ich kein Alkohol getrunken hätte, da ja jemand da war der hätte fahren können. Der Alkohol hatte mir meine Kontrollfähigkeit und jedes Veranwortungsbewusstsein genommen.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
nein
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
mit 18 jahren probierte ich ein Glas Sekt an Sylvester mit meiner Mutter und Bekannten . ich fands anfangs nicht so toll und habe es nicht mal ausgetrunken ich dachte das wäre nichts für mich da es mir überhaupt nicht geschmeckt hatte.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe als ich mit 18 den Führerschein gemacht habe, das war im februar 2001 und ich angefangen habe Auszugehn, einige leute kennengelernt die oft Alkohol tranken. ich habe diese öfter besucht und schließlich auch angefangen mit zu trinken .zürst hatte mir der alkohol überhaupt nicht geschmeckt doch dann merkte ich die Wirkung die mir gefiehl und gewöhnte mich von Zeit zu Zeit an den Geschmack . Ich trank meistens Sekt und davon anfangs ne halbe später eine Flasche in etwa. Erst sahen wir uns alle zwei Wochenenden , feierten und tranken, kamen uns alle cool und toll vor. An den anderen Wochenenden fuhr ich meistens in die Diskothek und trank aber dort kein Alkohol. Später 2003 als ich meinen Führerschein wegen zu schnell fahren verlor und ich nicht mehr am Wochenende die Diskothek die ich oft besucht hatte,fahren konnte ( in der ich übrigens immer gefahren bin, nüchtern!!) trafen wir uns fast jedes Wochenende, immer jeweils ein Abend, an dem ich mindestens 1 Flasche Sekt alleine getrunken habe ,manchmal bin ich animiert worden einen Schnaps oder likör mitzutrinken ,und da ich nicht als Spielverderber dastehen wollte trank ich mit. Frühs gings mir meistens auf den Alkoholkonsum nicht gut, aber das hab ich vollkommen ausgeblendet .
Ab 2006 wurde mein alkoholkonsum stetig mehr. ich zog im april um. Kurze zeit später kam ich mit meinem damaligen Freund zusammen . da wir beide zu dem Zeitpunkt arbeitslos waren hatten wir viel zeit. Wir sahen uns oft , und fingen an auch unter der Woche zu trinken , er brachte mir etwa alle zwei Tage eine Flasche Sekt und sich ein paar Bier mit. Manchmal holten wir uns nochmal was von der Tankstelle wenn es nicht reichte, oder wenn Freunde von Ihm dazu kamen, seine Cliqü bestand aus fast nur Arbeitslosen die genauso wie wir unter der Woche genügend Zeit hatten zum trinken und zu feiern. Nach und nach hatte ich mich von meinen anderen Freunden abgesondert, mein freund sah es nicht gern wenn ich mich mit anderen bekannten traf, er war sehr besitzergreifend und eifersüchtig, ich nahm das damals einfach so hin . Auch Hobbies hatte ich keine mehr denen ich nachging. Mein selbstwertgefühl sank , ich fixierte mich sehr auf meinen Freund .das was wir gemeinsam hatten waren nur die Abende an denen wir Alkohol konsumierten und uns gute laune beschaften, Jedoch kam es immer öfters vor dass die gute Laune später nach reichlich alkohol zur schlechten wurde und wir uns stritten. in dieser Zeit hatte ich mich sehr an Alkohol gewöhnt . Die Krönung des ganzen war sept. 2008 ich bekam eine neü Arbeit in ner Diskothek 20 km entfernt , etwa zeitgleich bekam ich raus dass mein Freund mich des öfteren betrog und er trennte sich von mir, da er mit der anderen zusammen sein wollte. Ich hatte ziemlich großen Kummer , wollte mich ablenken , ich traf mich mit einer freundin die ich länger nicht gesehen hatte ( die freundin der ihr auto ich am tattag gefahren bin) hatte wieder oft Kontakt zu ihr, Sie hatte selbst erst eine fünf jährige Beziehung hinter sich und ich fühlte mich vertanden von ihr. sie wohnte in der selben stadt in der ich arbeitete. was dazu führte dass ich sehr oft bei ihr war. Sie ging immer wenn ich arbeiten musste mit in die diskothek und feierte dort, fast immer hatte ich bis spätestens zwölf feierabend und konnte danach noch mitfeiern, und mittrinken. ich trank zunehmend mehr , unter der Woche sind wir Mittwochs und abwechseld dienstag und Donnerstags auch in andere Bars oder Diskotheken gegangen. wir wollten uns beide mit alkohol ablenken, feiern spass haben , leute kennen lernen. Mein konsum belief sich zu dem zeitpunkt auf etwa 1 Flasche sekt am Abend + 1- 2 cocktails , das etwa 2- 3 mal unter der woche ,sowie freitags und samstags waren es mehr etwa 1 1/2 -2 Flaschen Sekt, und 1-4 cocktails pro abend da feierten wir immer bis in den morgen. ich konnte in keinsterweise mehr kontrolliert trinken wenn ich trank , dann viel zu viel. Mein Verantwortungsbewusstsein war schlichtweg nicht mehr da, Ich entwickelte eine sehr hohe Risikobereitschaft die dann an dem besagten Abend überhand gewann , Leider war mir nach dieser Alkoholfahrt noch nicht ganz bewusst was ich getan hatte, ich lebte so weiter mit meinen Trinkgewohnheiten bis Herbst 2009 ,dann als ich etwa für zwei wochen bei meiner Mutter zu Besuch war ( ohne dass ich alkohol konsumiert habe) ,dachte ich zum ersten mal länger über mein Leben nach und was da falsch läuft, ich schaltete kurzerhand mein Handy ab , hatte die Nase voll von allem, und wollte erst mal für niemand mehr erreichbar sein,musste das auch nicht, ich war auch wieder arbeitslos, weil ich die arbeit in der diskothek aufgegeben hatte ,da ich am schluss nur ein -zwei stunden arbeiten konnte da so wenig los war. An einem tag ging ich mal mit meiner Mutter ins Internetcafe um jemanden zu besuchen der dort arbeitete ,wir tranken dort öfters Kaffee mit ihrem Bekannten, wenn er arbeitete, ich dachte, mir könnte das auch spass machen dort zu arbeiten und fragte nach ob mitarbeiter gesucht werden. Leider war keine stelle frei, jedoch sollte ich mal ein paar straßen weiter fragen da wäre ein casino mit internetcafe dort würden wohl mitarbeiter gesucht werden . Ich ging mit meiner Mutter in dieses casino ,und wir schauten es uns an , ich fragte den Chef und er hat mir gleich ein Probetag zugesagt für zwei tage später. worüber ich mich sehr gefreut hatte. , ich bekam glücklicherweise die stelle. Von da ab verlief mein Leben wieder in andere Bahnen, Ich hatte was geschafft und wurde gebraucht, das gab mir selbstvertraün. ich hatte das Glück das direkt über dem casino zwei Wohnungen frei waren die mein chef vermietete, in die eine zog ich januar 2010. In der Zeit als ich anfing im Casino zu arbeiten hatte ich noch selten alkohol getrunken , ich hatte einfach nicht die Zeit und den kopf dazu, Die arbeit war mir doch eine große Hilfe. Als ich dann immer klarer im kopf wurde und mir viele Sachen bewusster wurden , wie ich gelebt hatte, was ich versäumt hatte, was ich für Dinge getan hatte, die auch zum Teil sehr schlimm ausgehen hätte können hab ich beschlossen dass ich mir nur was anständiges aufbaün kann wenn ich den alkohol weglasse, und die chancen jetzt nutze. Ich hab eingesehen das ich mit Alkohol nicht umgehen kann ,dewegen kam der Entschluss , und ich lebe bis heute sehr gut damit.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
in der zeit 2006 - 2009, , meistens Sekt min. 1 falsche am abend das 2-3 mal unter der woche, und dann das wochenende, fr und sa je etwa 1-4 cocktails und 1 1/2 -2 l sekt, ab und zu wenn ich mal bei meiner mutter für paar tage zu besuch war , hatte ich nichts getrunken genauso wenn ich bei meiner oma zu besuch war . das kam ungefähr ein mal im Monat vor, für drei bis vier tage ,war aber auch schon länger wie eine Woche
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken? in der zeit 2006- 2008 mit meinem freund und seinen freunden, meist zuhause bei mir oder bei ihm . dann nach der beziehung ,mit meiner freundin und Bekannten die ich aus der diskothek kannte, entweder bei ihr oder in der diskothek , oder bars

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive) um hemmungen abzubaün, mutiger und selbstbewusster zu werden, kontaktfreudiger und lockerer, um cool zu sein und dazu zu gehören , um gut drauf zu sein, und auch probleme in den hintergrund zu stellen, sich ablenken
durch meine vorherige Beziehungen und seinen Freunden hatte ich mich sehr oft zum Alkoholkonsum verleiten lassen,
die trennung die mich sehr mitgenommen hatte
durch die Arbeit in der diskothek hatte ich immer Alkohol um mich rum, und bekam jedesmal Getränkegutscheine
da meine Freundin nach ihrer Beziehung auch so viel wie möglich ausgehen und trinken wollte
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
wenig- offener, redseliger, kontaktfreudiger, aber hat auch manchmal einfach nur müde gemacht, unkonzentrierter..
viel - zürst stimmungsaufhellend dann torkelig , lallend, müde, schwitzend, vermindertes sehvermögen, meine risikobereitschaft nahm enorm zu. ich hatte absolut keine konzentration mehr, kein Verantwortunsbewusstsein , schlafstörungen nach konsum
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert? kaum, ich war von Leuten umgeben die genauso viel tranken wie ich selbst,

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Zürst hatte mich der Alkohol lockerer, offener kontaktfreudiger gemacht ich war vorher doch sehr Schüchtern. Doch als ich dann mein Alkoholkonsum erhöhte,ging es mir die Tage darauf schlecht, hatte mit Nachwirkungen zu kämpfen wie kopfschmerzen , übelkeit, konzentrazionsschwierigkeiten, mit mir war nicht viel anzufangen, Ich versäumte Dinge die ich an den Tagen zu erledigen hatte weil ich mich durch die nachwirkungen schlecht fühlte. ich wurde dadurch sehr unzuverlässig.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert? ja , das ab und zu am wochenende
 
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Damals erkannte ich nicht , dass ich ein Alkohol Problem hatte, in meinem Umfeld war es nichts ungewöhnliches Alkohol zu konsumieren, meine Bekannten tranken teilweise noch mehr als ich selbst , deswegen empfand ich das auch nicht als unnormal.
Heute sehe ich die Sache weitaus anders. Ich hatte ein sehr missbräuchliches Alkoholkonsumverhalten an den Tag gelegt .Von Zeit zu Zeit gewöhnte ich mich immer mehr an das Trinken , ich wollte immer öfter das "gute" Gefühl haben und Spass haben, ich wollte dazugehören und annerkannt werden, mich betäuben und auch den ganzen Stress und die Probleme die man um sich hatte verdrängen , Ich habe in meiner Kindheit weder gelernt mit Problemen umzugehen noch wurden mir Grenzen gezeigt.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
Nein ich trinke keinen Alkohol mehr.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken? Sylvester bzw. am 1 Januar 2010. ich hatte am Abend des 31.12 .09 bis 22.30 gearbeitet, bin nach Hause um etwas zu essen und um mich zu duschen und umzuziehen, danach ging ich zu meiner Mutter , hatte mich leider etwas verspätet, habe dann mit ihr und Familie und Bekannten gegen 0.30 angestoßen, ich trank Sekt-Orange, den ich aber zu mehr als die hälfte stehen ließ weil er mir nicht schmeckte und ich dachte zudem das ich das einfach nicht mehr brauche. ich machte mir stattdessen ein leckeren alkoholfreien Sahne- Cocktail den ich seither demonstrativ jedes Sylvester trinke, denn ich bin stolz darauf keinen Alkohol mehr zu trinken.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier? Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol? Mir ist klar geworden dass ich nicht Verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen kann, ich entschied für mich das es besser ist keinen mehr zu konsumieren, ich möchte nicht dass ich durch unkotrolliertes trinken mich, meine Familie oder sonst irgeneinen Menschen gefährde. Und das was ich bis jetzt erreichen und mir aufbaün konnte möchte ich keinesfalls verlieren.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Nach langer Zeit häufigen Partynächten und Alkoholkonsums hatte ich im Herbst 2009 "einfach mal die Nase voll" und war für ein paar wochen bei meiner Mutter . ich dachte zum ersten Mal seit langen über mein Leben nach und mir wurde klar das das nicht so weiter gehen konnte. Ich hatte das Glück kurze Zeit später eine arbeit und auch eine neü wohnung zu bekommen, nun war ich auch weg von meinen "saufkumpanen". Mein Leben verlief zunehmend in geordneteren Bahnen, mein selbstvertraün stieg , ich setzte mich mit meinen problemen auseinander,ich redete mit familie darüber dass mir auch sehr half. .ich fühlte mich nach und nach wieder gut und das ohne Alkohol.Hatte mir wieder wieder Hobbies gesucht denen ich nachgehe. Ich merkte dann ,dass ich weder die Leute noch um mich rum noch die Zeit um zu trinken habe das half mir schon ungemein, und später schmeckte mir der Alkohol auch gar nicht mehr. Ich kam zu dem Entschluss dass mich der viele alkohol nur behindert hatte in meinem leben, er veränderte mich sehr zum negativen , und das alles wollte ich auch nicht mehr. Mir war früher leider nicht bewusst dass ich zu viel Alkohol trank , ich hatte immer viele leute um mich rum die sehr viel alkohol konsumierten, da fiehl mir das nicht auf ,da es mir normal erschien -

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt? Durch die "Auszeit" bei meiner Mutter wurde mir klar dass ich was ändern musste, ich sprach mit meiner Mutter darüber , bemühte mich um eine Arbeit, die ich glücklicherweise dann kurze zeit später fand, und um eine neü wohnung , sie bot sich an da mein arbeitgeber sie zu vermieten hatte. Meine neü arbeit, die mir nicht viel zeit ließ zum feiern und trinken , meine neü wohnung in dem ort wo meine mutter wohnte ,und meine familie hat mir geholfen mich gänzlich von dem umfeld zu lösen in dem ich verkehrte, das war der größte schritt nach vorn für mich . Ab da an spielte Alkohol keine sehr große Rolle mehr für mich, ich hatte einfach andere Dinge die mich beschäftigten und das hat mir sehr geholfen , bis ich letztendlich enschied gar nichts mehr zu trinken, mir fiel es überraschenderweise nicht schwer, hat alkohol für mich einfach keine positiven aspekte mehr.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich kann heute sagen dass ich ein Mensch bin auf den man sich verlassen kann ,ich habe wieder Veratwortung übernommen und mir wird dadurch auch viel mehr zugetraut, was sich natürlich sehr positiv auf mein selbstvertraün auswirkt, ich habe gelernt mit problemen umzugehen, kann mich auch wieder an hobbies begeistern , denn das interesse fehlte gänzlich zu meinen Trinkzeiten. Ich schätze Menschen nicht mehr anhand wie viel sie trinken und feiern können , sondern an den wahren charakter, das wissen das sie haben , und das was sie tun . Mein jetziges Umfeld schätzt auch mich und das tut mir gut das zu wissen ,


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich bin mittlerweile innerlich so gefestigt, dass ich zu alkohol nein sagen kann. auch wenn Probleme und Sorgen auftauchen werde ich mich damit auseindander setzen und nicht schweigen oderes verschlucken . Ich werde die gesamte Problematik offen angehen und nach Lösungen suchen . Zudem werde ich mit meiner Familie sprechen wenn ich nicht weiter weiß und sollte die mal nicht weiter wissen, werde ich auch fachkundige Hilfe in Anspruch nehmen .

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung) Vorstellen kann ich mir das nicht , solange ich auf Alkohol verzichte
Ich meide zudem bewusst die Dinge die mich früher zum trinken animiert haben.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Indem ich auf Alkohol verzichte.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen? Ich bin ein Mensch der leider auch manchmal Fehler macht , das einzigst Gute was man nach einem Fehler machen kann, ist daraus zu lernen, sich damit auseinander zu setzen, und es besser zu machen.
 
1. Tathergang (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Meine Freundin und ich sind am 12.12.08 gegen 20 uhr in eine örtliche Diskothek in der ich selbst auch arbeitete, gegangen. Ich trank ein cocktail den ich mir immer selber mixen durfte ,dann musste ich arbeiten. Da nicht viel los war. wurde ich nach 3 Stunden um 23 uhr freigestellt. Ich hatte mich dann zu meiner Freundin und ein paar Bekannten an den Tisch gesetzt da ich mit ihnen noch mit feiern wollte. Ich bekam wie immer einige Getränkegutscheine von der Diskothek, die ich dann auch gleich einlöste und mir Sekt bestellte. Wir tranken ,unterhielten uns über belanglose Themen, und tanzten schließlich auch. In der Zeit von 23 uhr bis 2.30 uhr , trank ich in etwa 14 Gläser Sekt, eher noch etwas mehr. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon deutlich betrunken, ich merkte die Auswirkungen des Alkohls zunehmend, meine Sicht war eingeschränkt und unscharf und beim Sprechen musste ich mich sehr konzentrieren verständlich zu sein. Gegen 2.30 beschlossen wir , meine Freundin , ein paar Bekannte und ich eine andere Diskothek aufzusuchen in der Hoffnung das dort mehr los sei. Meine Freundin fuhr uns dann , sie konnte ja fahren da sie kein Alkohol konsumiert hatte, in eine andere Diskothek. Wir gingen allesamt hinein. Jeder bestellte sich was zu trinken, ich selbst hatte noch ein Glas Sekt. Ich fühlte mich zunehmend benebelter. Gegen kurz vor 3.00 etwa kam mir der Gedanke ich müsste mich nach schminken , fest der Meinung meine Schminktasche im Auto zu haben fragte ich meine Freundin nach dem Autoschlüssel und ging mit einem Bekannten raus in das Auto, doch meine Schmicktasche war nicht dort. Durch den vielen Alkoholkonsum vergas ich, dass ich nachmittags meine Tasche bei dem Bekannten liegen hab lassen, der mit mir ans Auto ging. Er fuhr uns mit dem Auto spontan zu sich und ich holte meine Tasche und ich schminkte mich nach . Etwa kurz vor 3.15 uhr beschloss ich dass ich selbst den weg zurück fahren wolle , durch den hohen Alkoholkonsum stieg meine Risikobereitschaft erheblich, und mir fehlte dadurch jedes Verantwortungsbewusstsein. Trotz der Skepsis meines Bekannten lies ich mich leider nicht davon abbringen und ich fuhr mit dem Auto los. Von dem Haus meines Bekannten bis zu der Diskothek waren es um die 800 Meter, Am Parkplatz angekommen hielt ich das Auto , da rief auch schon meine Freundin auf dem Handy an und fragte wo ich denn sei. Ich sagte zu ihr ich wäre gleich da. Ich fuhr dann noch mal die paar Meter los bis ich auf der Straße genau vor der Diskothek mit dem Auto war und hielt. Ich wollte meiner Freundin das Auto übergeben. Kurz bevor ich aussteigen wollte sah ich im Rückspiegel die Polizei hinter uns . Ich hatte eine blitzartige Kurzschlussreaktion , stieg eilig aus dem Auto aus ließ mein Bekannten sitzen und stürmte in die Diskothek in der Hoffnung man würde mich nicht finden, was totaler quatsch war ,aber klar nachzudenken und zu handeln war in diesem Zustand schwer bzw gar nicht mehr möglich. Ich wurde von dem Türsteher aus der Diskothek begleitet und der Polizei übergeben. Ich musste mit auf Wache , dort wurde eine Blutabnahme gemacht in der eine Bak von 1,79 festgestellt wurde ,
Das markierte muß hier raus, nach deinem Zustand wird hier nicht gefragt. Außerdem warst du zum Zeitpunkt gar nicht in der Lage, deinen Zustand genau einzuschätzen.
Wenn ich mich so einschätzen kann, dann frag ich mich, was ihr noch in einer anderen Diskothek wolltet !?
Übrigens, Alkohol vor der Arbeitsaufnahme, wird bei dem GA nicht gut ankommen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

einen cocktail etwa um 20 uhr
ab 23 uhr bis 3.00 etwa 15 Glas Sekt,
Den Cocktail lassen wir mal außen vor, den solltest du in den drei Stunden abgebaut haben.
Relevant ist somit die Zeit von 23-03 Uhr ... und hierfür ist die Trinkmenge nicht ausreichend, um damit auf eine BAK von 1,79 zu kommen.
Berechnen darfst du das gerne hier ... Trinkmengenberechnung laut TÜV

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Anfangs schon, doch ich bemerkte bald dass ich sehr betrunken war ,fühlte mich benebelt, meine Sicht war stark eingeschräkt, hatte diesen sogenannten Tunnelblick , mich zu konzentrieren war kaum möglich .Heute bin ich froh und kann von Glück reden dass in diesem Zustand in dem ich gefahren bin, nichts Schlimmeres passiert ist.[/
Wenn du diese Erkenntnis hattest, warum bist du dann weitergefahren ... das wäre dann Vorsatz ?!

Jeder der betrunken Auto fährt, fült sich auf seine Art "sicher", ein Fahrzeug führen zu können.
Bei zunehmender Menge Alkohol geht die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren. Der zuvor gebremste, angepasste Mensch lässt somit seinen Bedürfnissen freien Lauf und ist nicht mehr aufzuhalten.

Antwort: "Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine entsprechende Trinkfestigkeit aufgebaut. Heute bin ich froh und kann von Glück reden dass in diesem Zustand in dem ich gefahren bin, nichts Schlimmeres passiert ist."

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Vermeiden hätte ich es nur können wenn ich kein Alkohol getrunken hätte, da ja jemand da war der hätte fahren können. Der Alkohol hatte mir meine Kontrollfähigkeit und jedes Veranwortungsbewusstsein genommen.
Du hast die Frage nicht richtig verstanden, du wolltest die Fahrt gar nicht vermeiden.

Antwort: "Ich habe mich gut gefühlt und weiter keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, dass ich verantwortungslos und fahrlässig gegen mich und meine Mitmenschen gehandelt habe."

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
nein
Meinst du der GA glaubt dir das ?

Nie unter Restalkohol gefahren? Nie auch "nur" nach einem Glas Wein/Sekt/Bier gefahren?

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
mit 18 jahren probierte ich ein Glas Sekt an Sylvester mit meiner Mutter und Bekannten . ich fands anfangs nicht so toll und habe es nicht mal ausgetrunken ich dachte das wäre nichts für mich da es mir überhaupt nicht geschmeckt hatte.
Du hast deinen ersten Konsum beschrieben, deine erste Erinnerung fehlt hier noch.
Erinnerung, ist die erste Kontaktaufnahme mit Alkohol (Opa trank heimlich im Keller immer einen Schnaps).

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
in der zeit 2006 - 2009, , meistens Sekt min. 1 falsche am abend das 2-3 mal unter der woche, und dann das wochenende, fr und sa je etwa 1-4 cocktails und 1 1/2 -2 l sekt, ab und zu wenn ich mal bei meiner mutter für paar tage zu besuch war , hatte ich nichts getrunken genauso wenn ich bei meiner oma zu besuch war . das kam ungefähr ein mal im Monat vor, für drei bis vier tage ,war aber auch schon länger wie eine Woche
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Das führe bitte etwas biografisch auf ...

Beispiel:

22 Jahren 1990:
erster Konsum Richtfest 2 Bier 0,33l Bitburger

23 Jahren -27Jahren 1991-1995:
ca. 1 mal im Monat
4 Bier oder Cola/Bier

27 Jahren- 33 Jahren 1995-2001:
ca. 10 mal im Monat
10-40 Bier 0,5

33 Jahren 35 Jahren 2001 2003:
ca. 3 mal im Monat
10 -20 Bier 0,5

35 Jahren 39 Jahren 2003 -2007:
ca. 3 mal im Monat
10 20 Bier 0,5

39 Jahren 43 Jahren 2007 -2011:
ca. 3 mal im Monat
20-25 Bier 0,5

seid dem 29.08.2010 kein Alkohol

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive) um hemmungen abzubaün, mutiger und selbstbewusster zu werden, kontaktfreudiger und lockerer, um cool zu sein und dazu zu gehören , um gut drauf zu sein, und auch probleme in den hintergrund zu stellen, sich ablenken
durch meine vorherige Beziehungen und seinen Freunden hatte ich mich sehr oft zum Alkoholkonsum verleiten lassen,
die trennung die mich sehr mitgenommen hatte
durch die Arbeit in der diskothek hatte ich immer Alkohol um mich rum, und bekam jedesmal Getränkegutscheine
da meine Freundin nach ihrer Beziehung auch so viel wie möglich ausgehen und trinken wollte
Das ist mit die wichtigste Frage überhaupt, die Frage nach dem WARUM.

Hier musst du das viel besser umschreiben, zBsp. warum hattest du Hemmungen ? ; welche Probleme hast du in den Hintergrund gestellt ? ...

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert? kaum, ich war von Leuten umgeben die genauso viel tranken wie ich selbst,
Um die Leute geht es auch nicht, sondern um ... Bekanntenkreis, Freunde, Familie ...

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? nein
Demzufolge trinkst du noch genau so viel wie früher !?
Ich denke du trinkst keinen Alkohol mehr ?

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert? ja , das ab und zu am wochenende
Mit dieser Aussage wirst du mit 6 Monaten Abstinenz nicht weit kommen.
Hier sind ausschließlich die bekannten Blackouts gemeint, mehr wie zwei solltest du hier aber nicht angeben.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Damals erkannte ich nicht , dass ich ein Alkohol Problem hatte, in meinem Umfeld war es nichts ungewöhnliches Alkohol zu konsumieren, meine Bekannten tranken teilweise noch mehr als ich selbst , deswegen empfand ich das auch nicht als unnormal.
Heute sehe ich die Sache weitaus anders. Ich hatte ein sehr missbräuchliches Alkoholkonsumverhalten an den Tag gelegt .Von Zeit zu Zeit gewöhnte ich mich immer mehr an das Trinken , ich wollte immer öfter das "gute" Gefühl haben und Spass haben, ich wollte dazugehören und annerkannt werden, mich betäuben und auch den ganzen Stress und die Probleme die man um sich hatte verdrängen , Ich habe in meiner Kindheit weder gelernt mit Problemen umzugehen noch wurden mir Grenzen gezeigt.
Das nennt man "Wirkungstrinken", du trinkst nur wegen der Wirkung des Alkohols ... das bringt gegebenfalls auch 12 Monate Abstinenz.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken? Sylvester bzw. am 1 Januar 2010. ich hatte am Abend des 31.12 .09 bis 22.30 gearbeitet, bin nach Hause um etwas zu essen und um mich zu duschen und umzuziehen, danach ging ich zu meiner Mutter , hatte mich leider etwas verspätet, habe dann mit ihr und Familie und Bekannten gegen 0.30 angestoßen, ich trank Sekt-Orange, den ich aber zu mehr als die hälfte stehen ließ weil er mir nicht schmeckte und ich dachte zudem das ich das einfach nicht mehr brauche. ich machte mir stattdessen ein leckeren alkoholfreien Sahne- Cocktail den ich seither demonstrativ jedes Sylvester trinke, denn ich bin stolz darauf keinen Alkohol mehr zu trinken.
Das kannst du alles streichen, danach wird nicht gefragt.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung) Vorstellen kann ich mir das nicht , solange ich auf Alkohol verzichte
Ich meide zudem bewusst die Dinge die mich früher zum trinken animiert haben.
Eine theoretische Vorstellung gibt es immer, sonst gäbe es keine Wiederholungstäter (bei denen wurde die Theorie in die Praxis umgesetzt).

Antwort: "Theoretisch ja. Ich konnte ich viel über die Gefahren des Alkohols lernen. Sollte abermals eine Situation eintreten bei der die Gefahr besteht diese nicht alleine bewältigen zu können, suche ich das Gespräch mit mir vertrauten Menschen. Mir ist bewusst, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche."

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Indem ich auf Alkohol verzichte.
Das ist zwar richtig, der GA will das aber deutlicher hören.

Schreibe: "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz"

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen? Ich bin ein Mensch der leider auch manchmal Fehler macht , das einzigst Gute was man nach einem Fehler machen kann, ist daraus zu lernen, sich damit auseinander zu setzen, und es besser zu machen.
Du hast alles gesagt, daher reicht hier ein einfaches NEIN.

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Fazit: Zum Teil hast du schon ganz gut verstanden, worum es hier eigentlich geht.
In manchen Punkten musst du einfach noch etwas deutlicher werden.
Aus Zeitgründen hab ich dir bei den Antworten ein bischen geholfen.

Beschäftige dich mit der Trinkmengenberechnung (siehe F2).

Überarbeite deinen FB und setz ihn dann komplett wieder ein (bitte unter den Fragen antworten).
 
vielen dank , für deine Mühen .. das hilft mir doch sehr.
hmm aber noch mal zu der Berechnung der BAK , ich dachte ich habe sogar etwas großzügig gerechnet, ich hab von der caritas folgende angaben
1 Te - 0,2l bier
0,1l Sekt/wein
0,02l Schnaps
1 TE beim mann ( 80kg) 0,1 promille
bei frau (50kg) 0,2 promille

je 10 kg abweichung bei mann um 0,2 promille
bei frau um 0,025 promille
abbau pro std 0,15-0,3 promille

ich etwa 60kg 1 sekt ist 0,2- 0,025 ist 0,175 promille
bei 15 sekt ist 2,625 promille
cocktail mit min. 8cl schnaps sind 4 TE , ist 0,7 promille das plus die 2,625 sind 3,325 promille
dann die 7 std abziehen jeweils etwa 0,2 promille sind 1,4promille
ergebnis 3,325 - 1,4 promille ist 1,925 so das sind mehr als ich überhaupt hatte
ich kann mich noch dran erinnern letztes jahr als ich dem berater von der tüv beim vorbereitungstermin,sagte ich hatte etwa 10 sekt und den cocktail das das in etwa hinhaün würde das konnte ja bei weitem nicht stimmen und das von der caritas jetzt auch nicht? oder bin ich einfach zu dumm zu rechnen das sind doch immer andere formeln bzw angaben... das verwirrt
 
oder bin ich einfach zu dumm zu rechnen das sind doch immer andere formeln bzw angaben... das verwirrt
Der TÜV rechnet immer mit der Formel die ich dir verlinkt habe. Da du deine MPU auch beim TÜV machst, richte dich einfach nach dieser Formel (ich hatte meine MPU auch beim TÜV).
 
aber bei dieser formel vom tüv müsste ich ja auch (schritt 4 ) da ich eine frau bin 0,1 promille pro TE dazu rechnen ich trinke doch nicht 5 glas sekt und hab nur 0,5 promille das kann so doch nicht stimmen
 
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