2 Probleme,bitte um Hilfe!

[lucky89]

Hallo,

in einem anderen Thread habe ich meinen Vorfall schon vorgestellt.

2 Fragen brennen mir aber noch unter den Nägeln:

1.Ich habe von August-September (2Monate) ein Antidepressiva mit mit dem Wirkstoff Bupropion zu mir genommen. Kann mir das bei der Haaranalyse gefährlich werden?
Habe jetzt im Internet gefunden das ein Drogentest dadurch positiv auf Amphetamine ausfallen kann. Stimmt das?
Ich möchte das Thema mit den Medikamenten eigentlich aus dem Gespräch raushalten. Mir wurde öfter was verschrieben (verschiedene Mittel),ich habe es dann ein paar Mal genommen
um dann immer wieder festzustellen das ich die Medikamente nicht vertrage,nicht brauche und eigentlich auch nicht nehmen will,da ich mich auch ohne in den Griff bekommen muss.
Meine derzeitige Verfassung ist stabil.Ich habe gelernt mit meinen Problemem umzugehen.

2. Mir ist es absolut unmöglich eine UK unter Aufsicht abzugeben. Es dürfte nicht mal jemand vor der Tür stehen! Meine Blase kann dann so voll sein wie sie will, ich "kann" defintiv nicht wenn da irgendjemand in Hörweite,noch schlimmer Sichtweite steht und darauf wartet das ich in einen Becher pinkele.
Was soll ich denn da nun machen? Kennen die so eine Problematik? Kann ich stattdessen Blut abgeben?

VG
lucky

 

[Max]

1.Ich habe von August-September (2Monate) ein Antidepressiva mit mit dem Wirkstoff Bupropion zu mir genommen. Kann mir das bei der Haaranalyse gefährlich werden?
Habe jetzt im Internet gefunden das ein Drogentest dadurch positiv auf Amphetamine ausfallen kann. Stimmt das?

JA, insbesondere können bei Amphetamin oder Methamphetamin Arzneiwirkstoffe wie Bupropion, Amantadin usw. zumindest in Urinproben falsch-positive Resultate verursachen.
Da Haare aber der perfekte Langzeitspeicherfür solche Sachen ist, kann es sicher auch hier die Werte entsprechend beeinflussen. Inwiefern die Beeinflussung stattgefunden hat, würde ich in einer privaten Haaranalyse feststellen lassen. Diese kann man sich auch im Internet bestellen.

Kennen die so eine Problematik? Kann ich stattdessen Blut abgeben?

Ob die das kennen, kann ich dir nicht sagen. Sicher gibt es aber genug Leute denen das unangenehm ist.
Wenn du eine Abstinenz nachweisen willst, ist eine Blutuntersuchung nicht geeignet. Es gibt hierfür nur Urin- und Haaranalysen.

 

[lordi]

...ich kann mir vorstellen, dass es unangenehm ist, eine UK durchzuführen.

Aber wie muss ich mir das vorstellen....?

Steht da wirklich jemand neben einem und schaut zu wie du in den Becher pinkelst? Oder bekommst du nicht einen Becher und musst den dann in einem separaten Raum füllen?

 

[Nancy]

Hallo lordi,

begrüße dich im Forum.

In der Tat ist es so, dass der Arzt neben dem Probanden steht und auch dabei zusieht wie in den Becher uriniert wird. Dies ist nötig, da es immer wieder Leute gibt, die den Test "verfälschen" wollen, z.B. durch mitgebrachten Urin. Ist sicher nicht jedermanns Sache so eine Urinkontrolle, zum Glück gibt es die Möglichkeit eine AB auch mit Haaranalysen zu belegen.

 

[lordi]

Hallo,

das glaub ich jetzt nicht. Dem ganzen könnte man doch auch entgehen, wenn man sich z.B. bis auf die Unterwäsche ausziehen müsste und danach in eine Kabine gehen kann?

Das da echt ein Arzt daneben stehen muss find ich mehr als brutal.

 

[Nancy]

Bis auf die Unterwäsche ausziehen reicht eben nicht. Wie schon geschrieben, gab es schon oft genug Betrugsversuche. Da kommen bspw. Leute mit umgeschnalltem falschen Penis (ja auch Frauen) die mit Fremdurin befüllt sind.....

Der Arzt muss also ganz genau zugucken können, was da "abläuft"

Soviel zum Satz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"