.......3096 Tage....

MPU_Kritiker

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Hallo Forenmietglieder,

in Vorbereitung meiner MPU, habe ich auch die ein oder andere Frage, da meine schon etwas betagt ist.

TF im Frühjahr 2006 mit "Oberliga" Wert. Die Geschichte ist einfach zu lang und sicher uninteressant, deshalb versuche ich es kurz mit Eckdaten. Nach Ablauf der Speerfrist folgten drei MPUs die, wie sollte es auch anders sein, negativ ausgegangen sind. An der Vorbereitung wird es nicht unbedingt gelegen haben, denn da hatte ich viel getan. Hier hat sicher Justizia die Waage gegen mich gestellt da ich Wiederholtäter aus dem Jahre 1998 bin. Die MPU verlief damals (ohne jegliche Vorbereitung) problemlos ab und mit der Auflage § 70 Fürerscheinverordnung, hatte ich es in der Zweijahresfrist geschafft, den FS wieder zu bekommen.

Nun ist das hier kein Durchmarsch mehr - war mir bewusst - aber das hätte ich nicht erwartet. 2009 habe ich dann aufgegeben.........(mit den MPU`s nicht mit den Vorbereitungen)

Wie ich nun lese, hat sich in den Jahren einiges getan und in diese Richtung gehen dann auch meine Fragen.
Bin ich hier richtig oder eher nicht???
 
Hallo MPU_Kritiker,

herzlich willkommen bei uns. :smiley138:

Die 2jahres-Frist gibt es seit 2008 nicht mehr.
Eine neü Fahrprüfung musst Du nicht mehr durchziehen...

Das positive MPU-Gutachten ist da ausreichend.:smiley22:
 
Wie ich nun lese, hat sich in den Jahren einiges getan und in diese Richtung gehen dann auch meine Fragen.
Bin ich hier richtig oder eher nicht???

Hier bist Du richtig!

Was möchtest Du denn von uns erfahren? :smiley2204:
 
.....ich lese immer wieder, dass der Abstinenznachweis nur noch über Screening anerkannt wird. Zu meiner Zeit (und so steht es auch im GA) sollte der Nachweis über Blutwerte geführt werden, was ich auch bis heute getan habe. Ich habe also aus meiner aktiven Zeit in der MPU Vorbereitungsphase bis heute meine Blutwerte vorliegen. Lückenlos über die 7 Jahre Abstinenz (ich mag dieses Wort eigentlich überhaubt nicht) Heisst das nun - Alles reif für den Aktenvernichter???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.....ich lese immer wieder, dass der Abstinenznachweis nur noch über Screening anerkannt wird.

Das ist aber auch mit Haaranalysen machbar.
Immer für 3 Monate rückwirkend...

Die Haare sollten aber immer mindestens 3-5cm lang sein. :idee0003:
 
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe:175cm
Gewicht:78kg
Alter:41

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:März 2006
BAK:"Oberliga"
Trinkbeginn:ca.11.30
Trinkende:ca.18.30
Uhrzeit der Blutabnahme:19.30

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen:
Daür der Sperrfrist:

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:Ja
Hab ich neu beantragt:3mal

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:Ja
Sonstige Verstösse oder Straftaten?:TF 1998 2,0 Promille

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:nein
Ich lebe abstinent seit:März 2007

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:Blutwerte seit 2007, jeden Monat einen
ETG-Programm ja/nein:nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:Ja
Selbsthilfegruppe (SHG):Ja
Psychologe/Verkehrspsychologe:Ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:damals nach der MPU um 2000
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?ja, vier
Wer hat das Gutachten gesehen?:eins liegt in der FS Akte
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:.....die Wahrscheinlichkeit......

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:TF 1998, keine anderen Straftaten, keine Punkte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.....das positive von 2000 und ein negatives, das erste aus 2007.
Verstehe ich das richtig:
Zu meiner Zeit war Urin/Haar Analyse bei Alkohol noch kein Gesprächsthema. Das muss erst in meiner "Ruhepause" der MPU`s erfunden worden sein oder in die Leitlinien gepackt worden sein. Nun habe ich 7 Jahre vergebens bezahlt, was die Blutwerte betrifft. (das ist ja schon Verfassungswiedrig was da passiert - in meinen GA steht: Nachweisführung durch Blutwerte und nicht Urin/Haarprobe) Gut, die Leitlinien ändern sich jährlich aber Gesetze auch. Ein Straftäter, der für eine Straftat die Höchststrafe bekommt, den darf und kann doch nicht noch etwas afgekohlt werden, nur weil sich in der Zwischenzeit das Gesetz ändert. (Sötwas gibt es nicht und das ist auch gut so) Wenn jemand, wie ich, eine Pause macht weil der moralische Tiefpunkt da ist (nach 3 negativen) der wird nun für "das Aufatmen und Durchatmen bestraft??? Hier stimmt doch etwas nicht, oder?
 
Hallo MPU-Kritiker (diesen Namen hast du wohl sehr bewusst ausgewählt.....),

möchte dich auch noch bei uns im Forum begrüssen:smiley22:

Im allgemeinen wird bei der Gesetzgebung wohl davon ausgegangen, dass der Proband direkt nach Ablauf seiner Sperrfrist bemüht ist, seinen FS wieder zu erlangen und somit "up to date" ist, was die Neürungen der Begutachtungsrichtlinien anbelangt.... Eine zeitlang wurden nach den letzten Aenderungen auch noch sogenannte "Altfälle" anders behandelt, wie neu hinzugekommene..... die "Schonfrist" ist allerdings mittlerweile abgelaufen.
Es gibt ja auch pos. Aspekte, die durch Aenderungen entstehen...so z.B., dass die 2-Jahres-Regel abgeschafft wurde...darüber beschwert sich auch kein MPU-Anwärter, sondern nimmt es gerne als gegeben hin.....

Vllt. ist auch der letzte Absatz in diesem Link ganz interessant für dich....

http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/neü-mpu-richtlinien-für-laboruntersuchungen/


Ich denke auch, dass der Vergleich zu einem gesetzlich verurteilten Straftäter nicht so ganz anwendbar ist...denn - es hat sich ja nichts an deiner MPU-Auflage geändert, so dass du z.B. jetzt eine "doppelte MPU" bzw. eine zusätzliche Massnahme über dich ergehen lassen müsstest.... sondern die Rahmenbedingungen haben sich einfach geändert....

Für uns hier wäre es wichtig, wenn du uns hierzu...

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:März 2006
BAK:"Oberliga"
Trinkbeginn:ca.11.30
Trinkende:ca.18.30
Uhrzeit der Blutabnahme:19.30

...mal einen genaün Promillewert nennen würdest...als auch hier...

Wer hat das Gutachten gesehen?:eins liegt in der FS Akte
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:.....die Wahrscheinlichkeit......

...genau wiedergibst, welche Empfehlungen in dem neg. Ga ausgesprochen wurden, welches jetzt in deiner FS-Akte liegt.

Schön wäre es natürlich, wenn du die Möglichkeit hättest, dieses Ga mal anonymisiert hier einzustellen.....


Zum Abschluss noch.....

TF im Frühjahr 2006 mit "Oberliga" Wert. Die Geschichte ist einfach zu lang und sicher uninteressant, deshalb versuche ich es kurz mit Eckdaten.

Keineswegs! Je mehr wir über den Probanden erfahren, desto besser können wir bei der Vorbereitung helfen....:smiley22:



Nachtrag:

Das Forum hat nach einer Aktualisierung ein paar Probleme mit den Zeichensätzen.
Darum sei doch bitte so nett und versuche deine Beiträge in denen Umlaute mit Punkten vorkommen durch "ä, ö und ü" sowie das SZ durch "ss" zu ersetzen.
Wir werden den Fehler schnellstmöglich beheben. Vielen Dank für dein Verständnis...:smiley22:
 
Hallo Nancy,

erst einmal danke an den Beteiligten für eure Antworten. Das mit "up to Date" ist aber auch nicht richtig. "Es wird davon ausgegangen, dass.............nach Ablauf der Speerfrist......." Ich sehe in deinen Avatar, dass du Super-Mod bist und gehe davon aus, dass du dich sehr gut auskennst. Wenn du 3 MPU`s mit der dazugehörigen Vorbereitung machst, dann kommst du schnell in die finanzielle Obergrenze. Der Spass hat mich 4000 Euro gekostet. 2009 war dann Schluss - Kohle alle - und keine Lust mehr auf diesen Verein. Die Leberwerte habe ich weiter nehmen lassen da:

mich der moralische Tiefpunkt nicht zum trinken animiert hat und ich ja weitere MPU`s geplant habe. Ich habe, nicht wie einige vielleicht, meine Blutwerte selbst bezahlt. 15 Euro pro Monat kostet das - wer es wissen will. (mit Quittung und nicht über die Krankenkasse, was ja in einigen Fällen geht) Das stösst dann schon bitter auf, wenn ich dann lese, alles für die Katz.

Der Begriff "Oberliga" stammt nicht von mir sondern von einem GA. Da die Leute auch nur mit Wasser kochen hat sich wohl in der Branche ein eigener Wortschatz etabliert - eine "eigene" Sprache, ein Ehrenkodex.

Der letzte Satz im GA - ich suche es mal raus - ist aber sicher auch eine dir bekannte Textkonserve. Textkonserve deshalb, weil, wie z.Z. in euren Forum der Zeichensatz beim kopieren nicht stimmt. So stimmt dieser in dem GA bei mir auch nicht - auch kopieren ist unter Windows ein Buch mit sieben Siegeln. Hätte ich den letzten Absatz geschrieben, wäre mir das aufgefallen - es kann auch sein, dass es ein Tag vor Urlaubsbeginn war.

Nun, wie du siehst, gibt es auch andere Extreme und nicht alles lauft die Bahnen, wofür eigens die MPU mal ins Leben gerufen wurde. Nicht die MPU ist das Problem, ohne gäbe es sicher 10mal mehr Verkehrstote, aber die Umsetzung in den einzelnen Bundesländern ist pitätlos. Deshalb MPU_Kritiker und das zu Recht.
 
Ich sehe in deinen Avatar, dass du Super-Mod bist und gehe davon aus, dass du dich sehr gut auskennst.
Ich bin zwar kein "Super-Mod", da ich nur die Bereiche Alk/Verkehr und Drogen bearbeiten kann ... aber kann dich trotzdem gut verstehen.
Der Begriff "Oberliga" fängt bei mir ab 2,5‰ an.

Ich persönlich halte auch nichts von der Methode MPU, nützt aber nichts. Wollen wir unseren FS wieder bekommen ... müssen wir uns wohl oder übel damit abfinden und das bestmögliche dafür tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@max
....genau, ab 2,5 Promille. Die tatsächliche Höhe ist dann egal für den GA....ob 2,5 oder 5,6 - Oberliga. (ich hatte 2,34 abzüglich "Nachtrunk")

Wir müssen uns damit abfinden, dass stimmt. (nicht ganz) Ich persönlich brauche den FS nicht mehr für meine privaten Zwecke. 7 Jahre Fussgänger lässt dich zum "Gewohnheitstier" werden und öffentliche Verkehrsmittel gibt es auch genug. Mein Grund ist unteranderem ein anderer.....

Einerseits gab es mir bei diesen BAK Wert zu denken, dass mich der Alkohol doch im Griff hatte und ich bin mir sicher, dass in meinen Fall der FS Entzug die Notbremse war. Zu denken deshalb, weil mich der Promillewert nicht unbedingt in meinen Auftreten anzumerken war denn - es ist nicht zu glauben - ich bin noch mit einen Krad unterwegs gewesen. Mit 1,1 Promille finden andere nicht mehr das Zündschloss und ich fahre mit über zwei noch auf zwei Rädern....(nicht sehr weit aber dennoch gut)

Nach der TF und den FS Entzug folgte dass, was wohl auch viele trifft: Arbeitslosigkeit bis zu Hartz4. Jegliche Bemühung einen festen Job zu bekommen scheiterte in den ersten Jahren wegen des fehlenden FS. Gelegentliche "Kurzzeitjobs" waren immer drin und der Rest, um den Ratenschwanz MPU zu bezahlen muss dann eben Steürfrei verdient werden. Funktioniert auch und ich habe dabei nichteinmal ein schlechtes Gewissen. Wie ich die Auflagen bezahlen soll hat mich ja auch keiner gefragt. Ich habe eine gute Ausbildung genossen und in meinen Arbeitsjahren auch gut was ansparen können, von daher stand finanziell nichts im Wege mir auch VP zu leisten. Klingt alles nach sauberer Vorbereitung - war es auch - geklappt hat es dennoch nicht und 2009 war dann Schluss. (ersteinmal wieder das Amt beruhigen und einer versteürten Arbeit nachgehen) Lauft auch alles gut aber ich merke, dass es meinen Chef langsam nervt, dass mein Schein weg ist. Ich arbeite Bundesweit für ein namentlich nicht zu erwähnendes Grossunternehmen im Bereich für Sicherheitstechnik als Springer für Grossbaustellen. Klemmt die Säge muss ich ran - heute hier, morgen dort. Das ist einer der Gründe, warum für mich diese Screenings nicht in Frage kommen, weil ich heute nicht weiss wo ich morgen bin. Deshalb hatte ich mich auf die monatliche Blutentnahme beschränkt denn es gibt ja im Rythmus der Arbeit auch freie Tage daheim. Das konnte ich dann mit den Labor immer gut takten.

Also muss Plan B her......Der FS hat fur mich tatsächlich nur den Zweck einer geregelten Arbeit nachzugehen um auch meine Verpflichtung - und nur diese - als zahlenden Vater nachzukommen. Wie sieht nun Plan B aus? Da wir uns gerade in der Saisonbedingten Winterpause befinden, dachte ich, ab zur Anmeldung und los geht es zur 5. MPU.........dann bin ich auf das Forum gestossen und dat wird dann wohl nix.......
 
Hallo MPU-Kritiker,

nur weil bei meiner Bezeichnung Moderator ein "Super" davorsteht, bin auch ich nicht allwissend....denn dieser Status bezieht sich mehr auf das, was hinter der Oberfläche eines Forums passiert....denn auch dort gibt es einige Dinge zu tun....:smiley22:

Ich verstehe deinen Missmut absolut und will auch gar nicht in Abrede stellen, dass du dich nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet hast und es nun um so ärgerlicher ist, dass dies nicht ausreicht....

Die Frage bleibt jedoch WARUM alle 3 MPUen negativ waren?!?!

Ganz sicher waren die GA vorsichtig, da du vorbelastet bist...

Sonstige Verstösse oder Straftaten?:TF 1998 2,0 Promille

...jedoch war dies definitiv nicht der Grund deines "Durchfallens"!!

Es gibt sehr viele WHT, die auch bei der zweiten oder dritten MPU mit einem pos. Ga nach Hause gehen.

Also gilt es zu ergründen, woran es gelegen hat. Eben darum wäre es wichtig, mal ein neg. Ga von dir zu lesen. Damit wir uns darüber ein besseres Bild machen können.

Was nun die fehlenden Screenings anbelangt, so bleibt dir wirklich nur - diese nachzuholen. Das kostet Zeit und Geld...aber es nützt ja nichts, daran zu verzweifeln, wenn es der einzige Weg ist ein pos. Ga zu erhalten. (Die LW die du im Laufe der Jahre gesammelt hast, würde ich aber trotzdem zur nächsten MPU mitnehmen....).

Waren die GA bei deinen bisherigen MPUen vllt. nicht von deiner AB-Angabe überzeugt, so kannst du mit einem Screening bei der MPU nun definitiv nachweisen, dass dem so ist....

In dem Bericht, den ich dir in meinem letzten Post verlinkt hatte, wird dies in einem Absatz auch noch einmal verdeutlicht:


MPU: Vorteile der Haar-Alkohol- und Drogenanalyse
Das kosteneffektive Haaranalyse Verfahren hat gegenüber Blut- oder Urintests wesentliche Vorteile, die vor allem in seiner höheren Aussagekraft vor Gericht liegen: Statt nur punktüll, kann mit dem Haartest ein längerer Zeitraum durchgehend bewertet werden. Herkömmliche Blut- und Urintests können Alkohol und Drogen nur im Bereich von Stunden bis wenigen Tagen nachweisen und nicht zwischen gelegentlichem Konsum (Sozialer Trinker) und daürhaftem Missbrauch unterscheiden. Die Probenentnahme bei der Haaranalyse erfolgt an selbst bestimmbaren Terminen und ist damit angenehm und unkompliziert. Der zu Untersuchende ist nicht an kurzfristig festgelegte Termine gebunden, wie dies etwa bei herkömmlichen Blut- oder Urintests der Fall ist.


Hättest du denn die Möglichkeit, Haaranalysen vornehmen zu lassen (Länge der Haare)....oder was willst du jetzt machen?



@Max

Ich bin zwar kein "Super-Mod", da ich nur die Bereiche Alk/Verkehr und Drgen bearbeiten kann


smiley1955.gif
 
Hallo Nancy,

danke für deine Antwort. Nein, Haarsceening geht schlecht....kurz und wenig. (auf´m Kopf...:-)...) Ich habe am 15.03. einen bezahltermin mit einem VS. Ich höre mir mal an, was es für Alternativen gibt. Wie gesagt, die Urinscreening sind eher schlecht der Durchführung wegen - nicht wegen dem Geld - da könnte ich ganz locker über den EU Schein nachdenken....

Irgendwie fehlt in der Branche eine Revolution. Es kann einfach nicht sein, was hier mit den Leuten gemacht wird. Ich sagte ja bereits, nichts gegen die MPU. Ich kenne die Geschichte und den Verlauf der MPU bestimmt besser als die GA selber. Schade, dass ich in 2009 beruflich die Zeit nicht mehr hatte. Ich hatte damals über die TAZ hier ein gutes Angebot einer Journalistin die in Zusammenarbeit mit einen Fernsehsender eine Reportage über die MPU in Planung hatte. Meine drei Leitzordner und die Erfahrung mit den MPI stiessen auf grosses Interesse. Meine nächste MPU wird 100% mit Tonaufzeichnung sein und (da ich wieder "Durchfalle") dann krame ich mal in den alten Unterlagen........

Tja, was ist zu tun? Ich grübel schon ne Weile drüber......Gestern war mein Chef da und wir haben die nächsten Baustellen besprochen.....ich war schon drauf und dran, den Job zu kündigen - ich werde es wohl auch tun müssen. Das ist die einzigste Chance eventüll an die Screenings zu kommen. Hier muss ich aber noch nachbessern, denn das ganze tü ich nicht für mich, sondern um an den FS zu kommen den ich wiederum brauche, um das Jugendamt zu bedienen. (Unterhaltsvorschuss in meiner "Steürfreien" Arbeitszeit) Das muss rechtlich abgestimmt werden und mir wäre lieb, dass Jugendamt zeigt mich wiedermal an. Dann käme endlich mal ein Richter ins Spiel, den ich dann meine Ordner auf den Tisch lege - bitteschön und nun sagen Sie mir mal, warum 7 Jahre AB Nachweis nicht reicht.

Uebrigends - meine Pause von 2009 bis jetzt hat auch einen Grund......Einerseits war das Geld alle (nicht ganz....:-)...) Aber: Ich habe nach jeder MPU um ein kostenloses Nachgespräch gebeten um eventülle Lücken zu finden, die aufgearbeitet werden müssen. Eigentlich schade um das Bahnticket - kann man sich sparen. Der letzte GA, der mit den kopierfehlern, sagte doch tatsächlich zu mir: "Herr X, wir wollen doch alle, dass Sie in 5 oder 6 Jahren wieder fahren dürfen." Das war im 3 Jahr - da weiss doch jeder was hier läuft......

Der Text am Ende:

Die verkehrsmedizinische Untersuchung erbrachte Befunde,die für einen früheren suchtnahen Alkoholkonsum sprechen (Dosisverträglichkeit) Diese Befunde schliessen für sich gesehen das sichere führen von KFZ nicht aus. Wir empfehlen Herr X sein Fehlverhalten vor einer erneuten Begutachtun intensiv aufzuarbeiten und dazu fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gutgemeinte Vorsätze allein stellen keine tragfähige Basis für stabiles an den Normen der Gesellschaft ausgerichtetes Verhalten dar.

(fachliche Hilfe) - es gibt doch noch Leben auf anderen Planeten - ich habe es immer schon gesagt! (bezahlte Psychologen und VS - war ich - .........wen sollte ich noch fragen????

(an den Normen der Gesellschaft) - kann mir mal einer die ISBN für das Buch geben wo das steht???


Gruß, MPU_Kritiker
 
Ergebniss Haaranalyse......

Hallo Zusammen,

da ich, wie schon erwähnt, der MPU gegenüber sehr skeptisch bin, habe ich es nach langen überlegen doch in Angriff genommen und ein Stück meines Kopfhaares "gespendet." Außer, dass dass alles ein wenig unprofessionell ablief liegt mir nun das erste Ergebnis vor: In dem analysierten Haarabschnitt war kein Ethylglucuronid (oder wie das Zeug heißt) nachweisbar. Das gilt nun für die letzten 3 Monate. Frage: nächsten drei abwarten, testen und dann MPU (plus mindestens 6 Jahre Nachweis über Laborwerte Blut vorlegen die ich habe)

Gruß
 
Ich habe die Themen jetzt mal zusammengefügt, somit wird das Ganze wieder klarer...
Bitte bleib immer in diesem einen Thread MPU-Kritiker, damit der Zusammenhang nicht verloren geht.:smiley22:





Nachtrag: Ich denke, AN für 6 Monate sind in deinem Fall zu kurz, da sollten es schon 12 Monate sein, wenn du auf der sicheren Seite stehen willst....
 
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