Abhängigkeit
Man kann zwischen einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit unterscheiden. Wenn jemand körperlich von einer Substanz abhängig ist, hat sich meist schon vorher eine psychische Abhängigkeit entwickelt.
Eine körperliche Abhängigkeit besteht dann, wenn nach mehrfachem regelmäßigem Konsum einer Droge (v.a. von Alkohol, Beruhigungs-, Schmerz- und Schlafmitteln sowie Opiaten und opiatähnlichen Stoffen) der Körper sich an die Wirkung gewöhnt hat und eine körperliche Toleranz gegenüber der Droge entstanden ist. Eine Toleranzentwicklung gibt es aber bei fast allen Drogen, wenn sie regelmäßig konsumiert werden. Auch bei den Drogen, von denen man "nur" psychisch abhängig werden kann. Daher ist die Toleranzentwicklung zwar ein notwendiges, aber kein hinreichendes Merkmal für eine körperliche Abhängigkeit.
Wegen der Toleranzentwicklung müssen zunehmend größere Mengen von der Substanz konsumiert werden, um die erwünschte psychische und/oder physische Wirkung zu erzeugen. Ein plötzliches Absetzen der Droge bringt den Stoffwechsel des Organismus in Unordnung, wobei Entzugserscheinungen auftreten, die durch erneuten Konsum der Droge vermieden oder gelindert werden.
Eine psychische (seelische) Abhängigkeit beinhaltet ein unwiderstehliches, maßloses Verlangen nach der weiteren Einnahme der Droge, um Unlustgefühle zu vermindern und Wohlgefühl herzustellen, auch Craving genannt. Die Kontrolle über den Konsum ist stark eingeschränkt. Bei einer Alkoholabhängigkeit zeigt sich dies beispielsweise dadurch, dass die Betroffenen nicht in der Lage sind, nur ein Glas Bier zu trinken. Sie müssen weitertrinken bis sie betrunken sind. Zu den Merkmalen einer psychischen Abhängigkeit zählt auch die Vernachlässigung anderer Interessen und das Fortsetzen des Konsums trotz schädlicher Folgen. Bei Abstinenz können psychische Entzugserschienungen wie Unruhe, Depression und Angstzustände auftreten. Eine psychische Abhängigkeit ist besonders schwer zu überwinden.
Nach medizinischen und psychologischen Definitionen spricht man allerdings nur dann von einer Abhängigkeit, wenn mehrere Anzeichen über einen längeren Zeitraum vorhanden sind.
Ausschließlich psychisch abhängig kann man von Halluzinogenen, Speed und Kokain werden. Die beiden letztgenannten können besonders stark abhängig machen. Meist entsteht bei regelmäßigem Konsum dieser Substanzen auch eine Toleranzentwicklung. Allerdings spricht man bei diesen Drogen nicht von einer körperlichen Abhängigkeit.
Abhängiges Verhalten kann sich aber auch bei bestimmten Tätigkeiten entwickeln, bei denen keine Substanz konsumiert wird. Zu diesen Tätigkeiten zählen zum Beispiel intensives Glücksspiel oder extrem daürhaftes Surfen im Internet. Die Abhängigkeit von diesen Tätigkeiten ist wie bei einer Substanzabhängigkeit dadurch gekennzeichnet, dass die Betroffenen die Kontrolle darüber verlieren - sprich: nicht mehr damit aufhören können - und diese Tätigkeit trotz bereits erlebter negativer Konseqünzen (z. B. hohe Schulden) weiter betreiben.
Man kann zwischen einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit unterscheiden. Wenn jemand körperlich von einer Substanz abhängig ist, hat sich meist schon vorher eine psychische Abhängigkeit entwickelt.
Eine körperliche Abhängigkeit besteht dann, wenn nach mehrfachem regelmäßigem Konsum einer Droge (v.a. von Alkohol, Beruhigungs-, Schmerz- und Schlafmitteln sowie Opiaten und opiatähnlichen Stoffen) der Körper sich an die Wirkung gewöhnt hat und eine körperliche Toleranz gegenüber der Droge entstanden ist. Eine Toleranzentwicklung gibt es aber bei fast allen Drogen, wenn sie regelmäßig konsumiert werden. Auch bei den Drogen, von denen man "nur" psychisch abhängig werden kann. Daher ist die Toleranzentwicklung zwar ein notwendiges, aber kein hinreichendes Merkmal für eine körperliche Abhängigkeit.
Wegen der Toleranzentwicklung müssen zunehmend größere Mengen von der Substanz konsumiert werden, um die erwünschte psychische und/oder physische Wirkung zu erzeugen. Ein plötzliches Absetzen der Droge bringt den Stoffwechsel des Organismus in Unordnung, wobei Entzugserscheinungen auftreten, die durch erneuten Konsum der Droge vermieden oder gelindert werden.
Eine psychische (seelische) Abhängigkeit beinhaltet ein unwiderstehliches, maßloses Verlangen nach der weiteren Einnahme der Droge, um Unlustgefühle zu vermindern und Wohlgefühl herzustellen, auch Craving genannt. Die Kontrolle über den Konsum ist stark eingeschränkt. Bei einer Alkoholabhängigkeit zeigt sich dies beispielsweise dadurch, dass die Betroffenen nicht in der Lage sind, nur ein Glas Bier zu trinken. Sie müssen weitertrinken bis sie betrunken sind. Zu den Merkmalen einer psychischen Abhängigkeit zählt auch die Vernachlässigung anderer Interessen und das Fortsetzen des Konsums trotz schädlicher Folgen. Bei Abstinenz können psychische Entzugserschienungen wie Unruhe, Depression und Angstzustände auftreten. Eine psychische Abhängigkeit ist besonders schwer zu überwinden.
Nach medizinischen und psychologischen Definitionen spricht man allerdings nur dann von einer Abhängigkeit, wenn mehrere Anzeichen über einen längeren Zeitraum vorhanden sind.
Ausschließlich psychisch abhängig kann man von Halluzinogenen, Speed und Kokain werden. Die beiden letztgenannten können besonders stark abhängig machen. Meist entsteht bei regelmäßigem Konsum dieser Substanzen auch eine Toleranzentwicklung. Allerdings spricht man bei diesen Drogen nicht von einer körperlichen Abhängigkeit.
Abhängiges Verhalten kann sich aber auch bei bestimmten Tätigkeiten entwickeln, bei denen keine Substanz konsumiert wird. Zu diesen Tätigkeiten zählen zum Beispiel intensives Glücksspiel oder extrem daürhaftes Surfen im Internet. Die Abhängigkeit von diesen Tätigkeiten ist wie bei einer Substanzabhängigkeit dadurch gekennzeichnet, dass die Betroffenen die Kontrolle darüber verlieren - sprich: nicht mehr damit aufhören können - und diese Tätigkeit trotz bereits erlebter negativer Konseqünzen (z. B. hohe Schulden) weiter betreiben.