Auffrischung Abstinenznachweis per Urintest

[Nancy]

Nur mal als Gedanke:
Hast du vor wieder zum gleichen MPI zu gehen? Falls ja, könntest du tel. dort nachfragen ob auch andere Haare als Kopfhaare akzeptiert werden (sofern du an anderen Stellen deines Körpers Haare besitzt).

Das Labor Synlab schreibt dazu:

Verwenden Sie bitte, wenn möglich, Kopfhaar.
Sollte ein Abstinenznachweis mittels Kopfhaar- oder Urinanalyse ausscheiden, kann Körperhaar verwendet werden. Dabei gibt es folgendes zu beachten:

• Bedenken Sie, dass Körperhaar durchschnittlich langsamer als Kopfhaar wächst (teilweise doppelt so langsam). Somit können Substanzen auch deutlich länger in Körperhaar nachgewiesen werden.
• Ein Abstinenznachweis von Alkohol aus Achselhaar ist nicht möglich.

Als Körperhaar kommt in Frage: Barthaar, Brusthaar, Rückenhaar (Schamhaar u. Achselhaar wird nur an einigen Standorten und nur mit Einverständnis des Probennehmers/der Probennehmerin entnommen).

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[MrMurphy]

Hallo Nancy

Soweit ich verstanden habe fiel die MPU negativ aus weil

19.3.24 Erhalt des Gutachtens. Negativ. Grund- Opiate(Morphin)im Urintest

der TE beim Urintest der MPU am 16.02.24 mit Opiaten aufgefallen ist. Für eine schnelle weitere MPU ist ein Haartest meiner Meinung nach eher nicht angebracht.

Und die Sache mit dem Mischkonsum stellt sich auch etwas anders dar als es hier aussieht.

Es hilft nicht weiter wenn du uns wichtige Informationen vorenthältst beziehungsweise in Rätseln schreibst und daraufhin unsere Antworten kritisierst. Das wir bislang recht wenige Informationen über dich und dein Problem haben hatte ich dir bereits geschrieben:

Bei deiner bislang bekannten Vorgeschichte ...

Am sinnvollsten wird wohl sein wenn du zunächst den kleinen Fragebogen (Profilfragebogen) ausfüllst:

https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/profilfragebögen.263/

Wobei du die Angaben für Alkohol und Drogen zusammenfassen kannst.

Hilfreich wäre auch wenn du das Gutachten anonymisiert bereitstellen könntest.

 

[MrMurphy]

Hast du vor wieder zum gleichen MPI zu gehen?

Zudem ist es üblich in negativen Gutachten den von den Gutachtern geforderten Minimalabstinenzzeitraum mit auf den Weg zu geben. Das ist meist mindestens ein Jahr. Beim gleichen Institut wird der TE damit vorher für eine weitere MPU nicht auftauchen.

 

[unglaublich aber wahr]

Hallo Mc Murphy. Ich wollte keineswegs eure Antworten kritisieren.Sorry wenn das so rübergekommen ist. Keine Ahnung wie ich den Fragebogen mit nen Handy hinkriegen soll,aber das Gutachten einzustellen sollte wohl klappen

 

[joost]

Keine Ahnung wie ich den Fragebogen mit nen Handy hinkriegen soll

möchtest Du Hilfe dabei haben? Tipps? Oder kriegst du es alleine hin?

 

[unglaublich aber wahr]

Ich hoffe es ist geglückt

 

[unglaublich aber wahr]

Diese fehlen noch

 

[unglaublich aber wahr]

Sorry für dieses Chaos.Das ist eine echte Herausforderung für mich

 

[Karl-Heinz]

Danke für das Bereitstellen

Die entscheidende Frage ist und bleibt aber doch:
Wie kam Morphin in deinen Körper ?
Könnte es ein Medikament gewesen sein ? Tramadol, Codein…?

So, wie ich das momentan sehe, ist leider kaum sinnvolle Hilfe möglich, wenn das nicht geklärt ist.

 

[unglaublich aber wahr]

Das ist mir selber ein völliges Rätsel. Ich habe keinen Kontakt zu Opiaten egal welcher Art gehabt.Auch in der Vergangenheit nicht. Ich nehme noch nicht mal Iboprofen oder ähnliches. Vorallem weil ich die letzten Wochen vor Mpu extrem vorsichtig war. Mir war ja bewußt das sowohl Urin als auch Bluttest anstehen

 

[Karl-Heinz]

Okay, aber dann hat dich doch beim Öffnen des Briefes der Schlag getroffen, oder ?
Wenn du keinerlei Substanzen konsumiert hast, hätte ich an deiner Stelle sofort das MPI angerufen und die Analyse der Rückstellprobe in Auftrag gegeben.
Weil in dem Fall kann es ja nur ein Laborfehler ( z.B. Kontaminierung ) oder generell eine Verwechslung gewesen sein…

 

[unglaublich aber wahr]

Natürlich hat mich der Schlag getroffen . Und ich habe natürlich versucht in Dortmund anzurufen .nur gehen die nicht ans Telefon.

 

[unglaublich aber wahr]

Also was ich gemacht habe ist folgendes.ich habe mich mit dem labor ,das ist toxilab in ludwigsburg in Verbindung gesetzt und bin da an einen sehr hilfsbereiten Mitarbeiter geraten dem es geglückt ist meine Probe anhand der Werte und des Datum im Computer zu finden.Laut seiner Aussage würde die Rückstellprobe das gleiche Ergebniss ergeben. Muss ich das jetzt so hinnehmen? Ich stehe der Situation etwas hilflos gegenüber. Keine Ahnung was ich machen soll

 

[joost]

Laut seiner Aussage würde die Rückstellprobe das gleiche Ergebniss ergeben.

woher weiss er das?!?

 

[unglaublich aber wahr]

Das kann ich dir nicht beantworten. Was sind denn jetzt meine Optionen?

 

[joost]

nicht abwimmeln lassen und auf Untersuchung bestehen? .. es geht ein bisschen um ein alles oder nichts - ich hab mal deine MPU durchgelesen und fand die recht ordentlich. Du bist vllt wirklich nur über den Fund gestolpert.
Und dann nochmal überlegen, ob und wie du dich ...kontaminiert haben könntest, falls auch die RStProbe pos. ist.

 

[MrMurphy]

Laut seiner Aussage würde die Rückstellprobe das gleiche Ergebniss ergeben

Labore, deren Ergebnis für die MPU zugelassen ist, müssen bestimmte Kriterien nachweisen und damit ein bestimmtes Niveau vorhalten. Der Labormitarbeiter hat grundsätzlich recht. Ein anderes Ergebnis der Rückstellprobe ist eine absolute Ausnahme. Die Erfolgsaussichten auf ein anderes Ergebnis, auch wenn die Rückstellprobe in einem anderen zugelassenem (zertifizierten) Labor untersucht wird, tendieren in der Praxis gegen Null. Ob du das Geld dafür ausgeben willst musst du im Endeffekt entscheiden.

In dem Gutachten sollten noch die Namen der Gutachter gelöscht werden. Eventuell kann dich dabei ein Admin unterstützen, du selbst kannst die eingestellten Bilder wohl nicht mehr nachträglich bearbeiten.

Wie ich bereits vermutet habe wurde das Gespräch nach dem Drogennachweis nicht weiter beurteilt. Auf Seite 19 die drei Absätze von "Die zur Beantwortung ..." bis "... keine positve Prognose aussprechen." würden ansonsten zwei bis drei Seiten füllen und mit Zitaten aus dem Untersuchungsgespräch gefüllt sein. Ob das Untersuchungsergebnis ohne die positive (für dich negative) Probe für ein positives Ergebnis ausgereicht hätte wurde also gar nicht betrachtet.

woher weiss er das?!?

Das sind wie bereits geschrieben die praktischen Erfahrungen.

Was sind denn jetzt meine Optionen?

Die MPU in den nächsten zwei, drei Monaten zu bestehen? Dafür sehe ich keine realistischen Optionen. Und Verschwörungstheorien helfen dir nicht weiter.

 

[Karl-Heinz]

Es ist absolut richtig, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass die Rückstellprobe ein anderes Ergebnis liefert.
Aber, ausgeschlossen ist es nicht.
Und wenn du dir absolut sicher bist, nichts morphinhaltiges konsumiert zu haben, ist die Analyse der Rückstellprobe die einfachste und preiswerteste Möglichkeit.

Weil, sehen kann das am Computer niemand.
Zumindest meine Meinung, ich bin kein Chemiker o.Ä.

 

[unglaublich aber wahr]

@McMurphy
Nein die Bilder kann ich nicht mehr bearbeiten.
Ich stimme dir auch zu das mich Verschwörungstheorien nicht weiterbringen.
Nachdem du jetzt die Eckdaten meines Gutachten kennst,bleibt es bei deiner Einschätzung das unter 15 Monaten AB nichts geht?

 

[MrMurphy]

Falls du bei der Untersuchung der Rückstellprobe Erfolgsaussichten siehst und das Geld dafür übrig hast lass dich durch mich nicht davon abbringen. Das Ergebnis in deinem Fall kann ich nicht vorhersagen. Ich weiß halt nur das die Labore die Betroffenen (in deinem Fall dich) nicht kennen, sehr genau arbeiten und Zahlen, die unserein als sehr klein betrachten, für die eindeutige Ergebnisse sind.

Mit 15 Monaten bist du auf der sicheren Seite. Wenn die Gutachter bei einer negativen MPU ein Jahr für ausreichend halten, schreiben die das auch in der gutachterlichen Empfehlung. In deinem Fall stehen dort 12 bis 15 Monate. Das schreiben die Gutachter nicht um dich zu ärgern, sondern um dir zu helfen. Ja, ich bleibe bei meiner Empfehlung von 15 Monaten.