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Da die 0,92‰ nicht den Tatbestand einer Straftat erfüllen, ist festzustellen ob diese OWI überhaupt noch aktenkundig ist. Dies kannst du erfahren, indem du bei deiner FSST um eine Akteneinsicht bittest (falls du einen Anwalt hast, geht das auch über diesen).Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 2002 0,92%o - Geldbuße über 303€, 4 Punkte und 4 Wochen Fahrverbot
Dieses, hat übrigens nichts mehr mit KT zu tun ... das ist eindeutig zuviel.Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 2-3mal im Monat zu zweit eine Fl. Rotwein
Das hättest du auch telefonisch abklären können, dass geht meistens schneller.Ich habe soeben die Sachbearbeiterin in der Führerscheinbehörde angeschrieben und eine Einsicht in meine Akte beantragt
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass dieser Fall einer OWI entspricht ... die Akteneinsicht hat dies somit bestätigt.die Sache aus 2002 ist nicht mehr enthalten.
Das hat immer einen Sinn, jetzt weißt du wenigstens, worauf du aufbauen kannst (Strategie).Das Ausfüllen des FB hat doch nun wieder einen Sinn oder???
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
siehe Frage 1
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja, im Jahr 2002. Da habe ich mit 2 Freunden in einem griechischen Restaurant einige Jack Daniels getrunken und wollte im Anschluss mein Auto mit nach Hause (500m) haben. Ende vom Lied, Zivilstreife und 0,92%o. Steht auch nicht mehr in meiner Akte. Das war mir eine Lehre und ich habe danach nie wieder nur ein Bier getrunken und bin dann gefahren.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Im Alter von 16-22 Jahre gab es an Wochenenden immer mal wieder irgendwo eine Party oder man ging zur Disco und man probierte die verschiedensten alkoholischen Getränke aus. Innerhalb der Woche allerdings nicht. Ab der Berufsausbildung lies dies allerdings nach und als meine Freundin und ich zusammenzogen gab es nur zu Familienfeiern Alkohol. Nach der Geburt unserer gem. Tochter noch seltener.
Bedingt durch eine Firmeninsolvenz in der Firma in der ich arbeitete und die damit verbundenen Angst arbeitslos zu werden, den plötzliche Tot meines Vaters und der schweren Erkrankung unserer Tochter habe ich im Jahr 2010 dann regelmäßig abends Rotwein zu mir genommen, an Wochenenden manchmal sogar stärkeres wie Whisky.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
bis zum Jahr 2010 unregelmäßig ab dann fast jeden Abend 2-3 Glas Rotwein und an ca. 2 Wochenenden im Monat auch mal bis zu 4 Gläser 0,4cl Whisky auf Eis (dann allerdings keinen Wein)
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Auf den Parties um "cool" zu sein, da ja alle tranken, quasi ein blöder Gruppenzwang und um lockerer zu werden um leichter flirten zu können.
Aber nach dem ersten Schicksalsschlag, und als im selben Jahr noch unsere Tochter an einer lebensbedrohlichen Krankheit mit 1,5 Jahren erkrankte, nur noch um meinen "Schmerz" zu ertränken.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
nach wenig Alkohol, ein Gefühl dass ich noch mehr vertragen kann - nach viel, wie schwer es war noch gerade stehen zu können und wie sich langsam die Kopfschmerzen bemerkbar machten
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
erst in der "schweren" Phase von meiner Freundin und meiner Mutter - ich tat es ab und war überzeugt immer die Kontrolle zu behalten
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 2-3mal im Monat zu zweit eine Fl. Rotwein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
abgesehen davon dass es sich nicht nur negativ auf mein Gewicht auswirkte sondern auch auf meine Stimmung - es gab ständig Streitereien mit meiner Freundin, es war mir einfach alles zu stressig
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja während meiner Ausbildung - meine Familie erwartete nicht dass ich das schaffen werde, weit weg von der Familie ganz alleine in der großen Stadt die voll ist mit Partymöglichkeiten. Nunja, ich habe 3 Jahre sehr selten etwas getrunken, nur zu Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen und dann allerdings nicht exzessiv, manchmal über Monate wenn wichtige Prüfungen waren gar nichts.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich nie daran gedacht, dass ich nicht mit Alkohol umgehen kann. Ich sah meine Trinkmengen nicht als bedrohlich an, heute weiß ich wie sehr ich den Alkohol missbraucht habe gerade auch während der schwierigen Zeit.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
ja, nur noch Rotwein 2-3 Gläser an 2 Wochenenden im Monat
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
nur noch zum genießen, nicht mehr um mich zu betrinken für Mut oder um einen Schmerz zu ertränken
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich mich körperlich ohne den Alkohol besser fühle, ich starte auch viel frischer in den Tag. Fahre seitdem, auch durch den Führerscheinverlust jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und hab seitdem 20kg abgenommen. Das werde ich auch beibehalten falls ich je einen Führerschein wieder erhalte, macht nach Stresssituationen einfach schön den Kopf frei.
Nicht eher, weil ich nicht war haben wollte, wie sehr der Alkohol mir schadet anstatt mir zu helfen. Ich fühlte mich während des Trinkens gut, danach aber umso schlechter.
(7) Fortgesetzter Substanzmißbrauch trotz Kenntnis eines anhaltenden oder wiederkehrenden körperlichen oder psychischen Problems, das wahrscheinlich durch den Substanzmißbrauch verursacht oder verstärkt wurde …
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Nicht nur die körperliche Fitness hat sich verbessert auch meine Launen. Bedingt durch den Alkohol habe ich sehr oft schlecht Laune gehabt, um es einfach auszudrücken, Alkohol macht sehr einsam, was ich allerdings nicht wahr haben wollte. Gibt es nun Streit oder schwierige Situationen, rede ich darüber und verkrieche mich abends nicht aufs Sofa mir einer Flasche Wein.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Wie schon oben beschrieben möchte ich weiter körperlich fit bleiben, was mir Alkohol absolut unmöglich ist. Ich möchte nicht mehr am Ende einer Treppe schnaufen und vor Schweiß triefen, daher treibe ich weiter regelmäßig Sport wie z.B. schwimmen gehen oder Rad fahren.
Außerdem ist es denke ich auch eine Sache des Willens. Am 08.03.2008 habe ich von heute auf morgen auch ein Laster aufgegeben: das Rauchen. ich habe 2 Bigpacks am Tag durchgezogen und hatte dann von einem Tag auf den anderen keine Lust mehr. Auch ohne Hilfsmittel habe ich dies durchgestanden und bin nie rückfällig geworden und fühle mich seitdem auch besser.
Was noch viel wichtiger ist: Unsere Tochter hat die schweren Behandlungen und die Krankheit überstanden und ich möchte ihr ein gutes Vorbild und immer für sie da sein! und zwar nüchtern!
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, ich möchte einfach keine Tage mehr verschenken an denen ich mit einem Kater den ganzen Tag im Bett liege und das Leben an mir vorbeizieht. Ich möchte ein gute Vater sein, mit guter Laune und immer für meine kleine Maus da sein!
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Indem ich die Kontrolle über meine Trinkmenge behalte, sodass solche Situationen die zur TF geführt haben gar nicht wieder eintreten.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich habe erkannt, dass der Akohol niemals eine Lösung sein kann sondern nur ein Problem. Ich habe mich immer über die Leute aufgeregt die nach 2-3 Bier noch ins Auto steigen, von wegen was da passieren kann und wenn man jemanden anfährt wird man des Lebens nicht mehr froh... etc. und fahre selber mit mind. 1,63%o wofür ich mich sehr schäme....
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
der Psychologe meinte am Ende zu mir: Einem positivem Gutachten steht nichts im Wege