BAK 1,63 %o - MPU

rumblefox

Neuer Benutzer
Hallo Leute,

vorweg, schön dass es dieses Forum gibt, es hat mir schon sehr weitergeholfen und ich freue mich auf Eure Hilfe für meinen eigenen Fall. Ich fülle nun sorgfältig den Profilfragebogen aus und werde gespannt Eure Antworten lesen.

Gruß
rumblefox
 
FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 186cm
Gewicht: 92kg
Alter:31

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 15.07.2012
BAK: 1,63%o
Trinkbeginn: 14.07.2012 18:30 uhr
Trinkende: 14.07.2012 00:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 02:10 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: lief über Anwalt
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: eingezogen
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: 2002 0,92%o - Geldbuße über 303€, 4 Punkte und 4 Wochen Fahrverbot

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 2-3mal im Monat zu zweit eine Fl. Rotwein
Ich lebe abstinent seit: 15.07.2012 - 05.11.2012

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: noch nicht bekannt
Welche Stelle (MPI): Hamburg, noch nicht ausgesucht
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 2002 0,92%o - Geldbuße über 303€, 4 Punkte und 4 Wochen Fahrverbot

-------------------------

Den Fragebogen für eine Alkohol-MPU fülle ich in den nächsten Tagen aus, dauert etwas länger...

Ich wünsche Schön Pfingsttage!
 
Hallo rumblefox,

:smiley1785:bei uns im Forum.


An und für sich war deine BAK von 1,63‰ noch recht moderat......allerdings war dies deine 2. Auffälligkeit unter Alk.einfluss, die sich zudem von 0,92‰ doch um einiges erhöht hat.....

Von "WHT" wird in der Regel bei der MPU gerne AB gesehen....

[h=3]Wichtige Abkürzungen[/h]
Aber dazu sollten wir zunächst einmal etwas mehr über dich erfahren. Bitte sei so nett und erzähle uns auch etwas über deine erste TF, damit wir uns ein genaues Bild über dich und deine Situation machen können:smiley22:

Hier vorab noch ein paar nützliche Links:

MPU ... abc Teil 1


MPU ... abc Teil 2


MPU-Leitfaden


Allgemeine MPU-Infos
 
:smiley1785: ... in Forum.
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 2002 0,92%o - Geldbuße über 303€, 4 Punkte und 4 Wochen Fahrverbot
Da die 0,92‰ nicht den Tatbestand einer Straftat erfüllen, ist festzustellen ob diese OWI überhaupt noch aktenkundig ist. Dies kannst du erfahren, indem du bei deiner FSST um eine Akteneinsicht bittest (falls du einen Anwalt hast, geht das auch über diesen).
Ist die Sache noch aktenkundig, giltst du als Wiederholungstäter. Wiederholungstäter haben eine Abstinenz vom 12 Monaten nachzuweisen.

Ist die Angelegenheit nicht mehr in deiner Akte, gibts für dich die Möglichkeit für das "kontrollierte Trinken".
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 2-3mal im Monat zu zweit eine Fl. Rotwein
Dieses, hat übrigens nichts mehr mit KT zu tun ... das ist eindeutig zuviel.

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung

Wichtig ist jetzt, ob deine erste TF noch aktenkundig ist ... ohne diese Erfahrung, kannst du/wir keine Strategie für dich entwickeln (AB oder KT). ---> ein ausfüllen des FB hätte somit gar keinen Sinn.
 
Vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe soeben die Sachbearbeiterin in der Führerscheinbehörde angeschrieben und eine Einsicht in meine Akte beantragt, gebe Euch Info sobald ich Näheres weiß.
 
Ich habe soeben die Sachbearbeiterin in der Führerscheinbehörde angeschrieben und eine Einsicht in meine Akte beantragt
Das hättest du auch telefonisch abklären können, dass geht meistens schneller. :smiley138:
 
Hi Leute! Montag gehts zur Führerscheinbehörde und nehme Einsicht in meine Akte. Ich werde berichten...

Schönes WE!
 
Hallo Leute,

bin gerade von meiner Akteneinsicht zurück. Es ist "nur" die TF mit 1,63%o angegeben, die Sache aus 2002 ist nicht mehr enthalten. Ich wage mich auch zu erinnern, dass man mir damals sagte es werde nach 5 Jahren alles gelöscht. Naja egal, wichtig ist dass "nur" die eine Sache enthalten ist. Das Ausfüllen des FB hat doch nun wieder einen Sinn oder???

Vielen Dank für Eure Antworten!
 
die Sache aus 2002 ist nicht mehr enthalten.
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass dieser Fall einer OWI entspricht ... die Akteneinsicht hat dies somit bestätigt.
Somit bist du papiermäßig ein Ersttäter, orientiere dich somit an KT ... falls du das willst.

Das Ausfüllen des FB hat doch nun wieder einen Sinn oder???
Das hat immer einen Sinn, jetzt weißt du wenigstens, worauf du aufbauen kannst (Strategie).
 
Hallo rumblefox,


Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:

du solltest dir unterstützend zu deiner KT-Angabe bis zur MPU noch LW ziehen lassen (mit CDT). Im Abstand von 4 Wochen, damit du noch 2 oder 3 zusammenbekommst.:smiley22:


[h=3]Leberwerte (LW)[/h]
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 14.07.2012 war ich zum Geburtstag des Onkels meiner Lebensgefährtin eingeladen. Meine Lebensgefährtin trinkt keinen Alkohol und hat sich somit bereit erklärt Ihre Eltern, unsere Tochter und mich zu fahren. Nach der Ankunft gegen 18:30 Uhr trank ich mit dem Vater meiner Lebensgefährtin das erste Bier und eines noch zum Essen, bis ca. 21:00 Uhr waren es dann insgesamt 3 Flaschen. Im Anschluss dieser 3 Flaschen Bier tranken wir nur noch Cola-Korn, ich kann leider nicht mehr genau sagen wie viele Gläser es waren, aber bestimmt bis zu 10x 0,2l im Verhältnis 50/50.
Gegen 00:00 Uhr machten wir uns gemeinsam auf zur Heimreise. Während der Fahrt kam ich unter meinem Alkoholeinfluss auf die glorreiche Idee noch zur örtlichen Diskothek zu wollen. Es kam zu Diskussionen und bei Ankunft bei Ihren Eltern gegen 00:20 Uhr auch zu einem Handgemenge zwischen Ihrem Vater der auch sehr betrunken war und mir. Wir trugen beide leichte Blessuren, zum Glück nichts Ernstes davon. Nach diesem Wort- und Handgefecht holte ich mir meine Autoschlüssel und fuhr leichtsinnig davon.
Ich hatte kein Ziel, da der eigene Wohnort ca. 100km entfernt war, ich wollte einfach nur weg und dem Streit aus dem Weg gehen. Anfangs voller Adrenalin bemerkte ich allerdings wie müde ich plötzlich wurde und wie unsicher ich fahre. Ich stellte ich mich auf einen Parkstreifen in ein Industriegebiet und wollte meinen Rausch ausschlafen. Die Fahrstrecke betrug ca. 8km, ich bin nur froh, dass ich keinen Unfall verursacht habe!!!
Gegen 01:00 Uhr klopfte ein Polizist an der Fahrerseite und ich musste pusten, 1,66%o AAK, auf der Wache Blutentnahme um 02:10 Uhr. Die Schwester meiner Lebensgefährtin hatte die Polizei verständigt, im Nachhinein absolut verständlich!


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

siehe Frage 1

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

siehe Frage 1

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

siehe Frage 1

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Es war nicht geplant zu fahren, die Übernachtung bei den Eltern stand ja fest.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, im Jahr 2002. Da habe ich mit 2 Freunden in einem griechischen Restaurant einige Jack Daniels getrunken und wollte im Anschluss mein Auto mit nach Hause (500m) haben. Ende vom Lied, Zivilstreife und 0,92%o. Steht auch nicht mehr in meiner Akte. Das war mir eine Lehre und ich habe danach nie wieder nur ein Bier getrunken und bin dann gefahren.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Bewusst mit Alkohol bin ich seit der TF 2002 nicht mehr gefahren. Allerdings denke ich schon, dass ich des Öfteren mit Restalkohol am nächsten Tag auf der Straße unterwegs war. Eine Leichtsinnigkeit, da der Abbau des Alkohols nicht so schnell stattfindet, dass man wieder 0,0%o im Blut hat und die dadurch verbundenen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und eventuelle Übelkeit das Fahrverhalten noch mehr beeinflussen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

auf einer Familienfeier, ein Glas Sekt, ich muss so 13 gewesen sein- hat mir nicht geschmeckt

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Im Alter von 16-22 Jahre gab es an Wochenenden immer mal wieder irgendwo eine Party oder man ging zur Disco und man probierte die verschiedensten alkoholischen Getränke aus. Innerhalb der Woche allerdings nicht. Ab der Berufsausbildung lies dies allerdings nach und als meine Freundin und ich zusammenzogen gab es nur zu Familienfeiern Alkohol. Nach der Geburt unserer gem. Tochter noch seltener.
Bedingt durch eine Firmeninsolvenz in der Firma in der ich arbeitete und die damit verbundenen Angst arbeitslos zu werden, den plötzliche Tot meines Vaters und der schweren Erkrankung unserer Tochter habe ich im Jahr 2010 dann regelmäßig abends Rotwein zu mir genommen, an Wochenenden manchmal sogar stärkeres wie Whisky.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

bis zum Jahr 2010 unregelmäßig ab dann fast jeden Abend 2-3 Glas Rotwein und an ca. 2 Wochenenden im Monat auch mal bis zu 4 Gläser 0,4cl Whisky auf Eis (dann allerdings keinen Wein)

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

bis 2010 bei Familienfeiern oder Parties bzw. Disco mit Freunden/Verwandten - danach zuhause... alleine...

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Auf den Parties um "cool" zu sein, da ja alle tranken, quasi ein blöder Gruppenzwang und um lockerer zu werden um leichter flirten zu können.
Aber nach dem ersten Schicksalsschlag, und als im selben Jahr noch unsere Tochter an einer lebensbedrohlichen Krankheit mit 1,5 Jahren erkrankte, nur noch um meinen "Schmerz" zu ertränken.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

nach wenig Alkohol, ein Gefühl dass ich noch mehr vertragen kann - nach viel, wie schwer es war noch gerade stehen zu können und wie sich langsam die Kopfschmerzen bemerkbar machten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

erst in der "schweren" Phase von meiner Freundin und meiner Mutter - ich tat es ab und war überzeugt immer die Kontrolle zu behalten


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

abgesehen davon dass es sich nicht nur negativ auf mein Gewicht auswirkte sondern auch auf meine Stimmung - es gab ständig Streitereien mit meiner Freundin, es war mir einfach alles zu stressig

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

nein mehr nicht als in der genannten Zeit

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

ich bin immer nach Hause gekommen, ich habe mich nie bis ins Koma "gesoffen" - allerdings hatte ich nie einen Überblick über meine Trinkmenge wie ich diesen Blick jetzt dafür habe

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja während meiner Ausbildung - meine Familie erwartete nicht dass ich das schaffen werde, weit weg von der Familie ganz alleine in der großen Stadt die voll ist mit Partymöglichkeiten. Nunja, ich habe 3 Jahre sehr selten etwas getrunken, nur zu Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen und dann allerdings nicht exzessiv, manchmal über Monate wenn wichtige Prüfungen waren gar nichts.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich nie daran gedacht, dass ich nicht mit Alkohol umgehen kann. Ich sah meine Trinkmengen nicht als bedrohlich an, heute weiß ich wie sehr ich den Alkohol missbraucht habe gerade auch während der schwierigen Zeit.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

ja, nur noch Rotwein 2-3 Gläser an 2 Wochenenden im Monat

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

am 25.05.2013

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

nur noch zum genießen, nicht mehr um mich zu betrinken für Mut oder um einen Schmerz zu ertränken

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Weil ich mich körperlich ohne den Alkohol besser fühle, ich starte auch viel frischer in den Tag. Fahre seitdem, auch durch den Führerscheinverlust jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und hab seitdem 20kg abgenommen. Das werde ich auch beibehalten falls ich je einen Führerschein wieder erhalte, macht nach Stresssituationen einfach schön den Kopf frei.
Nicht eher, weil ich nicht war haben wollte, wie sehr der Alkohol mir schadet anstatt mir zu helfen. Ich fühlte mich während des Trinkens gut, danach aber umso schlechter.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Nicht nur die körperliche Fitness hat sich verbessert auch meine Launen. Bedingt durch den Alkohol habe ich sehr oft schlecht Laune gehabt, um es einfach auszudrücken, Alkohol macht sehr einsam, was ich allerdings nicht wahr haben wollte. Gibt es nun Streit oder schwierige Situationen, rede ich darüber und verkrieche mich abends nicht aufs Sofa mir einer Flasche Wein.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Wie schon oben beschrieben möchte ich weiter körperlich fit bleiben, was mir Alkohol absolut unmöglich ist. Ich möchte nicht mehr am Ende einer Treppe schnaufen und vor Schweiß triefen, daher treibe ich weiter regelmäßig Sport wie z.B. schwimmen gehen oder Rad fahren.
Außerdem ist es denke ich auch eine Sache des Willens. Am 08.03.2008 habe ich von heute auf morgen auch ein Laster aufgegeben: das Rauchen. ich habe 2 Bigpacks am Tag durchgezogen und hatte dann von einem Tag auf den anderen keine Lust mehr. Auch ohne Hilfsmittel habe ich dies durchgestanden und bin nie rückfällig geworden und fühle mich seitdem auch besser.
Was noch viel wichtiger ist: Unsere Tochter hat die schweren Behandlungen und die Krankheit überstanden und ich möchte ihr ein gutes Vorbild und immer für sie da sein! und zwar nüchtern!

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, ich möchte einfach keine Tage mehr verschenken an denen ich mit einem Kater den ganzen Tag im Bett liege und das Leben an mir vorbeizieht. Ich möchte ein gute Vater sein, mit guter Laune und immer für meine kleine Maus da sein!


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Indem ich die Kontrolle über meine Trinkmenge behalte, sodass solche Situationen die zur TF geführt haben gar nicht wieder eintreten.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich habe erkannt, dass der Akohol niemals eine Lösung sein kann sondern nur ein Problem. Ich habe mich immer über die Leute aufgeregt die nach 2-3 Bier noch ins Auto steigen, von wegen was da passieren kann und wenn man jemanden anfährt wird man des Lebens nicht mehr froh... etc. und fahre selber mit mind. 1,63%o wofür ich mich sehr schäme....
 
Hallo rumblefox,

dein FB wurde gesehen. Einer von uns Helfern wird dir zeitnah einen Kommentar geben.:smiley22::pc0003:
 
rumblefox, bitte gib mal kurze Rückmeldung, ob du noch dabei bist...wenn ja, würde ich morgen deinen FB kommentieren...:pc0003:
 
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

siehe Frage 1

Zunächst mal eine Bitte....beantworte jede Frage, auch wenn die Gefahr besteht, dass du dich dabei wiederholst. Es macht uns Helfern einerseits die Kommentierung leichter...andererseits ist es auch gut möglich, dass der GA dich Dinge zwei oder dreimal fragt (allein schon um Widersprüche aufzudecken), darum ist es sinnvoll, auf alle Fragen konkret einzugehen.:smiley22:

Ich habe deine Angaben mal in unseren Promillerechner eingegeben und kann dir sagen, dass sie zu gering sind. Du hast beim Bier keine Größenangabe gemacht, darum bin ich jeweils von 0,5l ausgegangen. Zusammen mit den ca. 10 Schnäpsen hätte dein Wert dann unter 0,5‰ liegen müssen....
Darum muss es entweder mehr Bier, mehr Schnäpse, oder doppelte Schnäpse (4cl pro Glas) gewesen sein, die du getrunken hast.....
Die GA sehen "harte Sachen" nicht so gerne, darum wäre es besser, den Bierkonsum anzuheben. Du kannst das ja mal selber in den verlinkten Rechner eingeben.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, im Jahr 2002. Da habe ich mit 2 Freunden in einem griechischen Restaurant einige Jack Daniels getrunken und wollte im Anschluss mein Auto mit nach Hause (500m) haben. Ende vom Lied, Zivilstreife und 0,92%o. Steht auch nicht mehr in meiner Akte. Das war mir eine Lehre und ich habe danach nie wieder nur ein Bier getrunken und bin dann gefahren.

Dieses Delikt wurde ja aus der Akte entfernt....von daher würde ich es bei der MPU auch nicht erwähnen.....zumal das fett gedruckte ja auch nicht der Wahrheit entspricht.... "BAK 1,63 %o - MPU"


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Im Alter von 16-22 Jahre gab es an Wochenenden immer mal wieder irgendwo eine Party oder man ging zur Disco und man probierte die verschiedensten alkoholischen Getränke aus. Innerhalb der Woche allerdings nicht. Ab der Berufsausbildung lies dies allerdings nach und als meine Freundin und ich zusammenzogen gab es nur zu Familienfeiern Alkohol. Nach der Geburt unserer gem. Tochter noch seltener.
Bedingt durch eine Firmeninsolvenz in der Firma in der ich arbeitete und die damit verbundenen Angst arbeitslos zu werden, den plötzliche Tot meines Vaters und der schweren Erkrankung unserer Tochter habe ich im Jahr 2010 dann regelmäßig abends Rotwein zu mir genommen, an Wochenenden manchmal sogar stärkeres wie Whisky.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

bis zum Jahr 2010 unregelmäßig ab dann fast jeden Abend 2-3 Glas Rotwein und an ca. 2 Wochenenden im Monat auch mal bis zu 4 Gläser 0,4cl Whisky auf Eis (dann allerdings keinen Wein)

Bitte sprich bei der MPU nicht von Regelmäßigkeit! Solche Verhaltensweisen sind gerade bei KT nur ganz schwer wieder abzulegen...bzw. die Gefahr in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen ist sehr hoch. Es reicht, wenn du angibst, an ca. 2 WE im Monat mehr getrunken zu haben....und das du hin und wieder (gerade als die Sorgen am größten waren) dann auch unter der Woche (1 oder 2 Gläser) Wein getrunken hast, ist nachvollziehbar, versuche es aber so darzulegen, dass es eben nicht jeden Abend so war. Lass auch besser den Whiskey weg, der hat einfach zu viele Umdrehungen.

Versuche hier doch mal bitte eine Tabelle zu erstellen, wieviel du im Laufe der Jahre getrunken hast, bzw. wie sich deine Giftfestigkeit entwickeln konnte.
Das du dich dabei nicht mehr an jedes Glas erinnern kannst ist klar...aber der grobe Verlauf sollte erkennbar sein.

Bsp.

16 - 18 Jahre.....1-2x im Monat 2 Bier a 0,5l
18 - 20 Jahre.....1-2x im Monat 3-4 Bier a 0.5l
20 - 22 Jahre....

usw. bis hin zu deiner TF. Die von mir eingesetzten Daten gelten dabei wirklich nur als Beispiele.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Auf den Parties um "cool" zu sein, da ja alle tranken, quasi ein blöder Gruppenzwang und um lockerer zu werden um leichter flirten zu können.
Aber nach dem ersten Schicksalsschlag, und als im selben Jahr noch unsere Tochter an einer lebensbedrohlichen Krankheit mit 1,5 Jahren erkrankte, nur noch um meinen "Schmerz" zu ertränken.

Du hast deinen -Trinkgrund recht kurz gehalten (Rechne aber bitte damit , dass du bei der MPU etwas ausführlicher über diese Dinge z.B. die Erkrankung deiner Tochter, reden musst)...trotzdem ist dein "Werdegang" gut nachzuvollziehen. In jungen Jahren getrunken aus einer Art Gruppenzwang und dabei die Erfahrung gemacht, dass dir der Alk. "geholfen" hat, um z.B. deine Schüchternheit zu überwinden....daran hast du dich quasi "erinnert", als das Leben es nicht so gut mit dir gemeint hat. Du hast deine Sorgen einfach "weggetrunken". Bei einem sogenannten "Entlastungstrinken" liegt i.d.R. eine Alk.gefährdung und noch kein Alk.missbrauch vor...und dem Probanden kann somit KT zugetraut werden.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

nach wenig Alkohol, ein Gefühl dass ich noch mehr vertragen kann - nach viel, wie schwer es war noch gerade stehen zu können und wie sich langsam die Kopfschmerzen bemerkbar machten

Was bedeutet das fett markierte genau? Das du dann mehr getrunken hast, als du eigentlich wolltest?
Und zum zweiten Teil deiner Antwort: Kam es oft vor, dass du nicht mehr gerade stehen konntest und - hast du dann trotz der Kopfschmerzen weitergetrunken?

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

erst in der "schweren" Phase von meiner Freundin und meiner Mutter - ich tat es ab und war überzeugt immer die Kontrolle zu behalten

Da deine Freundin selbst keinen Alk. trinkt (Meine Lebensgefährtin trinkt keinen Alkohol) ist es nachvollziehbar...aber deine Mutter sollte in deinem Alter nichts mehr dazu gesagt haben.
Ich habe dabei übrigens eine Frage. Du hast im Profil-FB angegeben...

Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 2-3mal im Monat zu zweit eine Fl. Rotwein

Wer ist denn dabei die zweite Person?

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

abgesehen davon dass es sich nicht nur negativ auf mein Gewicht auswirkte sondern auch auf meine Stimmung - es gab ständig Streitereien mit meiner Freundin, es war mir einfach alles zu stressig

Das es "ständig" Streitereien mit deiner Freundin gab, solltest du so nicht erzählen, da es ein anderes Licht auf deine Aussagen wirft...

Hierzu:
Bitte unbedingt lesen!!!! - DSM-IV-Kriterien

Des weiteren ist damit auch gemeint, ob es z.B. Probleme an deiner Arbeitsstelle gab. Soweit sollte es allerdings nicht gekommen sein und dies solltest du gegenüber dem GA auch erwähnen, falls er danach fragt.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja während meiner Ausbildung - meine Familie erwartete nicht dass ich das schaffen werde, weit weg von der Familie ganz alleine in der großen Stadt die voll ist mit Partymöglichkeiten. Nunja, ich habe 3 Jahre sehr selten etwas getrunken, nur zu Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen und dann allerdings nicht exzessiv, manchmal über Monate wenn wichtige Prüfungen waren gar nichts.

Auf der einen Seite logisch, dass in der Stadt mehr Möglichkeiten von Partys etc. entstanden...auf der anderen Seite enthält dieser Satz jedoch einen Beigeschmack....von wegen "meine Familie kannte mich nur trinkend, darum hat sie es mir nicht zugetraut...." Das ist etwas überspitzt ausgedrückt, soll dich aber einfach nur davor warnen, keine unüberlegten Äußerungen gegenüber dem GA zu machen.

Mit einem "längeren Zeitraum" auf Alk.verzicht sind in etwa 6 Monate gemeint....

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich nie daran gedacht, dass ich nicht mit Alkohol umgehen kann. Ich sah meine Trinkmengen nicht als bedrohlich an, heute weiß ich wie sehr ich den Alkohol missbraucht habe gerade auch während der schwierigen Zeit.

Nach wie vor gilt, dass allein die Aussage, man habe Alk. "missbraucht" noch nicht zu einer AB-Forderung führt...jedoch sollte man sich zunehmend mit dieser Aussage zurückhalten. Bitte formuliere das etwas anders, z.B. "ich habe den Alk. dazu benutzt..."

Hierzu bitte lesen: http://mpu-vorbereitung-online.com/...chtungsrichtlinien&p=4199&viewfull=1#post4199

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

ja, nur noch Rotwein 2-3 Gläser an 2 Wochenenden im Monat

Hierzu hatte Max dir ja schon geschrieben, dass dies zuviel ist und dir die Regeln des KT bereits verlinkt...

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

nur noch zum genießen, nicht mehr um mich zu betrinken für Mut oder um einen Schmerz zu ertränken

Du hast ja den Alk. auch vorher nicht generell dazu benutzt, um dich zu betrinken, oder? Belasse es bei der Aussage, dass du nur noch aus
Genussgründen trinkst.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Weil ich mich körperlich ohne den Alkohol besser fühle, ich starte auch viel frischer in den Tag. Fahre seitdem, auch durch den Führerscheinverlust jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und hab seitdem 20kg abgenommen. Das werde ich auch beibehalten falls ich je einen Führerschein wieder erhalte, macht nach Stresssituationen einfach schön den Kopf frei.
Nicht eher, weil ich nicht war haben wollte, wie sehr der Alkohol mir schadet anstatt mir zu helfen. Ich fühlte mich während des Trinkens gut, danach aber umso schlechter.

Den FS solltest du bei der MPU nicht erwähnen und auch nicht unbedingt, dass du dich nach dem Alk.konsum "umso schlechter" gefühlt hast, denn dies führt wieder in eine Einteilung der DSM-IV-Kriterien...

(7) Fortgesetzter Substanzmißbrauch trotz Kenntnis eines anhaltenden oder wiederkehrenden körperlichen oder psychischen Problems, das wahrscheinlich durch den Substanzmißbrauch verursacht oder verstärkt wurde …


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

:smiley2204:


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Nicht nur die körperliche Fitness hat sich verbessert auch meine Launen. Bedingt durch den Alkohol habe ich sehr oft schlecht Laune gehabt, um es einfach auszudrücken, Alkohol macht sehr einsam, was ich allerdings nicht wahr haben wollte. Gibt es nun Streit oder schwierige Situationen, rede ich darüber und verkrieche mich abends nicht aufs Sofa mir einer Flasche Wein.

Auch diese Antwort solltest du überarbeiten...s. meine Antwort bei Frage 24

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Wie schon oben beschrieben möchte ich weiter körperlich fit bleiben, was mir Alkohol absolut unmöglich ist. Ich möchte nicht mehr am Ende einer Treppe schnaufen und vor Schweiß triefen, daher treibe ich weiter regelmäßig Sport wie z.B. schwimmen gehen oder Rad fahren.
Außerdem ist es denke ich auch eine Sache des Willens. Am 08.03.2008 habe ich von heute auf morgen auch ein Laster aufgegeben: das Rauchen. ich habe 2 Bigpacks am Tag durchgezogen und hatte dann von einem Tag auf den anderen keine Lust mehr. Auch ohne Hilfsmittel habe ich dies durchgestanden und bin nie rückfällig geworden und fühle mich seitdem auch besser.
Was noch viel wichtiger ist: Unsere Tochter hat die schweren Behandlungen und die Krankheit überstanden und ich möchte ihr ein gutes Vorbild und immer für sie da sein! und zwar nüchtern!

An sich ist der Sport auch mit Alk. möglich, wenn man ihn -wie du- kontrolliert trinkt...ansonsten ist die Erklärung, dass du auch aus Gesundheitsgründen nur noch kontrolliert trinkst, schon sehr sinnvoll. Führe aber unbedingt noch an, dass du heute bei Problemen mit deiner Freundin, Familie, Freunden sprichst (GA sehen es sehr gerne wenn man ein breit gefächertes Umfeld hat, dass mit Rat und Tat zur Seite stehen kann) und dich zudem bei größeren Problemen auch nicht davor scheuen würdest, prof. Hilfe in Anspruch zu nehmen...

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, ich möchte einfach keine Tage mehr verschenken an denen ich mit einem Kater den ganzen Tag im Bett liege und das Leben an mir vorbeizieht. Ich möchte ein gute Vater sein, mit guter Laune und immer für meine kleine Maus da sein!

Doch! Du solltest es dir vorstellen können! Sich etwas vorstellen zu können, heißt nicht, dass man es auch wieder tut....aber dadurch, bleibt es dir in Erinnerung und du weißt somit genau was zu tun ist, wenn du wieder in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen drohst.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Indem ich die Kontrolle über meine Trinkmenge behalte, sodass solche Situationen die zur TF geführt haben gar nicht wieder eintreten.

Aber auch bei KT sollte man Vorsorge treffen...z.B. die Bus- und Zugfahrpläne und die Tel.-Nr. der Taxizentrale kennen.....:smiley22:

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich habe erkannt, dass der Akohol niemals eine Lösung sein kann sondern nur ein Problem. Ich habe mich immer über die Leute aufgeregt die nach 2-3 Bier noch ins Auto steigen, von wegen was da passieren kann und wenn man jemanden anfährt wird man des Lebens nicht mehr froh... etc. und fahre selber mit mind. 1,63%o wofür ich mich sehr schäme....

Generell sollte man sich die Antwort für diese Frage bei der MPU offenhalten, um evtl. Dinge noch klar oder richtig zu stellen, die im Gesprächsverlauf noch nicht kpl. erörtert wurden. Das du dich schämst ist nachvollziehbar..das Alk. für dich ein "Problem" darstellt, könnte den GA zu der Rückfrage veranlassen, warum du dann nicht gänzlich auf ihn verzichtest....


Sorry rumblefox, die letzten Antworten von dir habe ich etwas im "Schnelldurchlauf" kommentiert, da der Fremdserver an dem ich zur Zeit mit meinem PC hänge, gleich abgeschaltet wird. Es ist darum sehr gut möglich, dass ich einige Dinge überlesen habe und dazu noch ein nachträglicher Kommentar von mir kommt.
 
Hallo Nancy,

vielen Dank für Deine hilfreichen Kommentare ich werde es alles so umsetzen denn ich hatte gerade einen Anruf, dass ich am kommenden Montag (17.06.2013) und 10:00 Uhr meinen Termin zur MPU habe...

Ich werde mich auf jeden Fall hier melden, ob positiv oder negativ.

Gruß
rumblefox
 
Hallo rumblefox,

hast du denn das Gefühl, dass du für die MPU "bereit" bist?:smiley2204:

Du hattest diese Frage z.B....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

...im FB gar nicht beantwortet....:idee0003:

Es wäre sicher besser, wenn du deinen FB noch einmal überarbeitet einstellen würdest....es sei denn, du bereitest dich auch noch an anderer Stelle vor (was vollkommen okay ist). Dann wäre mir etwas wohler im Hinblick auf deine bevorstehende MPU....hhmm
 
So nun bin ich zurück von meiner MPU bei der Avus in HH. Die ganze Sache hat insgesamt 2 Stunden gedauert und der Psychologe meinte am Ende zu mir: Einem positivem Gutachten steht nichts im Wege, ich war gefährdet und habe den Alk gar ab und an missbraucht aber ein KT geht bei mir völlig in Ordnung...
In 2-3 Wochen erhalte ich mein Gutachten, am 25.07.2013 endet eine Sperrfrist, jetzt kann ich es kaum erwarten...!
Boah bin ich happy!!!
Ich danke Euch für die absolut nützlichen Tipps und empfehle jedem sich die Themen hier richtig durchzulesen!

Gruß rumblefox
 
Da bin ich ja jetzt auch erleichtert....hoffe du meldest dich hier, wenn dein Ga da ist.....:smiley22:
 
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