Hallo liebes Forum,
ich war am 14.06.2017 betrunken mit dem Fahrrad unterwegs.
Ich habe mich um etwa 20:00 Uhr mit Freunden getroffen und wir haben gemeinsam Bier getrunken.
Um etwa 0:00 Uhr sind wir zu Fuß auf eine etwa 1 km entfernte Hausparty gegangen.
Gegen 4:00 Uhr habe ich mit einer Freundin die Feier verlassen.
Ich schätze, dass ich im Verlaufe des gesamten Abends etwa 3l Bier getrunken habe.
Besagte Freundin hatte ihr Fahrrad dabei und bat mich sie nach Hause zu bringen.
Danach sind wir zu zweit auf dem Fahrrad knapp 100 m "gefahren" bis uns die Polizei anhielt, da wir über eine rote Ampel gefahren sind (Dieser Rotlichtverstoß wurde allerdings nie wieder erwähnt).
Eine AAK von über 1 mg/l wurde festgestellt.
Die Anerkenunng der AAK wurde von mir verweigert, wodurch es auf richterliche Anordnung zu einer Blutentnahme kam.
Die BAK betrug 1,88 ‰.
Nach ein paar weiteren kleinen Tests durch den Arzt wurde ich direkt von der Klinik nach Hause geschickt.
Die Folge waren ein Strafbefehl (07.09.2017) sowie die Anordung einer MPU (22.11.2017) die bis zum 20.02.2018 vorliegen muss.
Über meine Partnerin wurde mir telefonisch eine Person vermittelt die neben diversen Coachings auch MPU Beratungen anbietet.
Er ist davon überzeugt, dass ich bei dieser BAK eine EtG Analyse von mindestens 6 Monaten, besser von einem Jahr nachweisen muss.
Er sieht für mich keine Chance, wenn ich ohne diese bei der MPU erscheine.
Auf sein Anraten habe ich das Schreiben somit zunächst nicht beantwortet und keinen MPU Termin festgelegt.
Nach ausführlicher Recherche im Netz bin ich jedoch immer wieder auf ähnliche Fälle gestoßen, die eine erfolgreiche MPU ohne EtG absolvieren konnten.
So bin ich unter anderem auch auf dieses Forum aufmerksam geworden und war von der kompetenten und freundlichen Beratung die ich in diversen Beiträgen gelesen habe beeindruckt!
Daher wär meine drängenste Frage zunächst einmal ob ein meinem Fall eine erfolgreiche MPU ohne EtG realistisch ist?
Der Verlust des Führerscheins wäre zwar ärgerlich, aber in meiner momentanen Lebenssituation kein großes Problem (ich nutze das Auto ca. 2-3x pro Monat und bin beruflich nicht darauf angewiesen).
Der finanzielle Aspekt spielt für mich allerdings eine beträchtliche Rolle, was der Hauptgrund ist warum ich die EtG Analyse gerne vermeiden möchte.
Falls es zu einem Fahrradverbot kommen sollte wäre das für mich allerdings sehr problematisch.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 172 cm
Gewicht: 75 kg
Alter: 27
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 15.06.2017
BAK: 1,88 promille
Trinkbeginn: ca. 20:00 Uhr
Trinkende: ca. 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 5:20 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: MPU Anordnung
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Ist zu erwarten, dass Herr n1ll3 auch zukünftig ein Kraftfahrzeug/fahrerlaubnisfreies Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs der Klasse B/fahrerlaubnisfreies Fahrzeug in Frage stellen?
Bundesland: BaWü
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, etwa 2 Liter Bier pro Monat
Ich lebe abstinent seit:
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: muss bis 20.02.2018 vorliegen, noch keinen Termin ausgemacht
Welche Stelle (MPI): noch nicht ausgewählt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein aber falls relevant: 1 monatiges Fahrverbot + 1 Punkt wegen überhöhter Geschwindigkeit außerorts (ohne Alkoholeinfluss!)
ich war am 14.06.2017 betrunken mit dem Fahrrad unterwegs.
Ich habe mich um etwa 20:00 Uhr mit Freunden getroffen und wir haben gemeinsam Bier getrunken.
Um etwa 0:00 Uhr sind wir zu Fuß auf eine etwa 1 km entfernte Hausparty gegangen.
Gegen 4:00 Uhr habe ich mit einer Freundin die Feier verlassen.
Ich schätze, dass ich im Verlaufe des gesamten Abends etwa 3l Bier getrunken habe.
Besagte Freundin hatte ihr Fahrrad dabei und bat mich sie nach Hause zu bringen.
Danach sind wir zu zweit auf dem Fahrrad knapp 100 m "gefahren" bis uns die Polizei anhielt, da wir über eine rote Ampel gefahren sind (Dieser Rotlichtverstoß wurde allerdings nie wieder erwähnt).
Eine AAK von über 1 mg/l wurde festgestellt.
Die Anerkenunng der AAK wurde von mir verweigert, wodurch es auf richterliche Anordnung zu einer Blutentnahme kam.
Die BAK betrug 1,88 ‰.
Nach ein paar weiteren kleinen Tests durch den Arzt wurde ich direkt von der Klinik nach Hause geschickt.
Die Folge waren ein Strafbefehl (07.09.2017) sowie die Anordung einer MPU (22.11.2017) die bis zum 20.02.2018 vorliegen muss.
Über meine Partnerin wurde mir telefonisch eine Person vermittelt die neben diversen Coachings auch MPU Beratungen anbietet.
Er ist davon überzeugt, dass ich bei dieser BAK eine EtG Analyse von mindestens 6 Monaten, besser von einem Jahr nachweisen muss.
Er sieht für mich keine Chance, wenn ich ohne diese bei der MPU erscheine.
Auf sein Anraten habe ich das Schreiben somit zunächst nicht beantwortet und keinen MPU Termin festgelegt.
Nach ausführlicher Recherche im Netz bin ich jedoch immer wieder auf ähnliche Fälle gestoßen, die eine erfolgreiche MPU ohne EtG absolvieren konnten.
So bin ich unter anderem auch auf dieses Forum aufmerksam geworden und war von der kompetenten und freundlichen Beratung die ich in diversen Beiträgen gelesen habe beeindruckt!
Daher wär meine drängenste Frage zunächst einmal ob ein meinem Fall eine erfolgreiche MPU ohne EtG realistisch ist?
Der Verlust des Führerscheins wäre zwar ärgerlich, aber in meiner momentanen Lebenssituation kein großes Problem (ich nutze das Auto ca. 2-3x pro Monat und bin beruflich nicht darauf angewiesen).
Der finanzielle Aspekt spielt für mich allerdings eine beträchtliche Rolle, was der Hauptgrund ist warum ich die EtG Analyse gerne vermeiden möchte.
Falls es zu einem Fahrradverbot kommen sollte wäre das für mich allerdings sehr problematisch.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 172 cm
Gewicht: 75 kg
Alter: 27
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 15.06.2017
BAK: 1,88 promille
Trinkbeginn: ca. 20:00 Uhr
Trinkende: ca. 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 5:20 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: MPU Anordnung
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Ist zu erwarten, dass Herr n1ll3 auch zukünftig ein Kraftfahrzeug/fahrerlaubnisfreies Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs der Klasse B/fahrerlaubnisfreies Fahrzeug in Frage stellen?
Bundesland: BaWü
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, etwa 2 Liter Bier pro Monat
Ich lebe abstinent seit:
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: muss bis 20.02.2018 vorliegen, noch keinen Termin ausgemacht
Welche Stelle (MPI): noch nicht ausgewählt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein aber falls relevant: 1 monatiges Fahrverbot + 1 Punkt wegen überhöhter Geschwindigkeit außerorts (ohne Alkoholeinfluss!)
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