• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Bevorstehende MPU

Naja ich tendiere immer mehr dazu eine Professionelle Vorbereitung zu machen. Denn wenn ich am 01.08. mal eben 728€ in ein negatives Gutachten setze hab ich wenig davon.
Ich bräuchte dann ja gut 1-2 Monate Fristverlängerung denn die Vorbereitung wird ja nicht in 3 Tagen abgebacken sein.
 
2 Monate Verlängerung wirst du nicht bekommen.

Ja, dann mach es richtig und verzichte freiwillig auf die FE.
Du kannst deine Vorbereitung auch ausschließlich hier im Forum machen. Ist natürlich etwas anstrengender als unter 4 Augen, aber es gibt zahlreiche Beispiele, die das so gemacht haben. @kapomick hat sehr viel Erfahrung und schon viele "Hilfesuchende" zum Erfolg geführt. Ich kenne ihn noch aus einem anderen Forum.

Solltest du eine professionelle Vorbereitung machen, hüte dich vor sogenannten MPU Vorbereiter, die keine Verkehrspsychologen sind.
Hier ein paar gute Richtlinien, was die Auswahl betrifft.
 
Tatsächlich bin ich seit 12 Jahren in Foren zu diesem Thema aktiv, weil mir es wichtig ist, Menschen zu begleiten, die merken, es geht nicht nur um die MPU, sondern um mich selbst.
Du bist halt echt ein sehr spezieller Fall. Eigentlich könntest du der nahezu leichteste sein, weil du ja eben mit deinen Werten ein alkoholtechnisches Fliegengewicht bist. Selbst 0,68‰ gelten als sozial verträglich - wenn man nicht am Steuer sitzt. Aber du bist anscheinend eine wirklich ganz ehrliche Haut und damit stehst du dir in dem Fall selbst im Weg.
Vielleicht kann dir tatsächlich ein GA hilfreich sein, um dir zu verdeutlichen, dass du dich nicht selbst in ein schlechtes Licht rücken musst. Aber ganz wichtig wäre: mach dich schlau, was in deiner Akte steht. Wenn du selbst schreibst, dass du der Polizei gesteckt hast, dass das Trinkende früher war, dann wäre das semi-gut, wenns aktenkundig ist, aber dann müssten wir damit arbeiten.
So du hier weitermachen willst, gilt es, nachdem wir wissen, was der GA wissen wird (=deine Akte), dass wir deine Aussagen konform bekommen. Das halte ich persönlich durchaus für machbar.
 
Wobei der für die MPU wichtige Teil der Akten noch beim MPU-Institut sein wird. Rechne mal ein bis zwei Wochen nach deiner Absage bis die wieder bei der Führerscheinstelle sind.
 
Zurück
Oben