• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Bitte um Hilfe

MPUFreak schrieb:
Okay, nach wie viel Jahren ohne Führerschein muss man erneute Fahrprüfungen machen?
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn von Tatsachen auszugehen ist, die die Annahme rechtfertigen, dass ein Bewerber die nach § 16 Abs. 1 und 17 Abs. 1 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt, ein Fahrzeug zu führen.

Wieder einmal eine willkürliche Entscheidung, denn in diesem Fall ordnet die FSST eine Fahrerlaubnisprüfung an. Dieser Zeitraum kann pauschal zwischen 10 Jahren und mehr betragen.
 
Guten Morgen Leute, bin wieder in der Klinik. Habe auch noch eine Depression und muss noch tavor nehmen. Habe Angst, dass ich meine Fahrerlaubnis gar nicht mehr zurück bekomme.
 
Ja, die ist aufgrund der harten Drogen unausweichlich!
Wichtiger für Dich ist aber dass Du gesund und stabil wirst! Deine Fahrerlaubnis ist hier nur nebensächlich zu sehen.
 
Könnte ich das ärztliche Gutachten, dann nicht jetzt schon machen, wenn ich sowieso zur MPU muss? Verliere ja sonst nur wertvolle zeit
 
Guten Morgen,
welche Langzeittherapie könnt ihr mir empfehlen?
Komme mir mit allem ein bisschen allein gelassen vor.
Kann ich das ärztliche Gutachten nach der Langzeittherapie bestehen?
Bin zur Zeit wieder im Krankenhaus, wegen Depressionen.
Bitte helft mir.
 
Guten Morgen :smiley138:

Warum kommst du dir allein gelassen vor ?

Fühlst du dich im Krankenhaus nicht wohl ?
Hat deine Psychiaterin dich akut eingewiesen ?
Was sagt sie bzgl. LZT ?
Was sagen die Ärzte im KH ?
 
Nein, mein Hausarzt hat mich eingewiesen, hatte Suizidgedanken und bekomm jetzt zusätzlich zur Depot-Spritze ein Antidepressivum. War jetzt bei der awo- Suchthilfe und beantrage mir selbst eine Langzeittherapie. Die Psyschaterin meinte ich soll eine psychosomatische machen. Möchte gerne meinen Führerschein wieder haben. Auto fahren war mein ein und alles
 
Wenn deine Psychiaterin dir das empfiehlt, würde ich das an deiner Stelle tun.
Sie wird das doch am besten einschätzen können, oder ?

Zeitnah wirst du deine FE nicht wiederbekommen.
Du wirst ob deiner paranoiden Schizophrenie ein fäG machen müssen.
Dieses kannst du nur bestehen, wenn du ca. 1 Jahr psychisch stabil bist und dir das auch vorab bescheinigt wird.

Aufgrund des aktenkundigen Konsums einer harten Droge wirst du eine MPU machen müssen.
Dazu wirst du mindestens 12 Monate Abstinenznachweise benötigen.
Mit diesen kannst du erst nach der LZT beginnen.

Auch gilt es vorab zu klären, welche Medikamente einerseits dich stabil halten und andererseits der Fahrtauglichkeit nicht entgegenstehen, wobei selbstverständlich der psychischen Stabilität hier klar der Vorrang einzuräumen ist.

Mit anderen Worten und hier auch schon oft gesagt:
Dein Leben gilt es wieder aufzubauen, Wohnung, deine Tochter etc.

Darum solltest du dich kümmern, Schritt für Schritt.
Nimm dazu jede Hilfe an, die du bekommen kannst.

Deine FE ist in deinem Fall das letzte, was für dich wichtig ist, auch wenn du das momentan sicherlich anders siehst.
 
Danke Karl-Heinz!
Muss jetzt noch das Antidepressivum Elontril nehmen. Soll ich das nicht besser wieder absetzten? Gehe erstmal in ein stationär betreutes wohnen. Ich schaffe es momentan noch nicht aus eigener Kraft.
 
Stelle diese Fragen bitte Deinen behandelnden Ärzten und nicht einem anonymen Forum!

Möchte gerne meinen Führerschein wieder haben. Auto fahren war mein ein und alles
Zum Vergrößern anklicken....
Wie schon von anderen geschrieben, das kann (bei sehr positiven) Verlauf Deiner LZT noch bis zu zwei Jahren dauern bis Du eine neue FE in den Händen halten kannst.

Von daher erneut und gebetsmühlenartig wiederholt: Kümmere Dich bitte zu Zeit als erstes um Deine Gesundheit und Stabilität, daraus folgernd dann um ein eigenständiges stabiles Leben mit Deiner Tochter und dann, gaaaanz am Ende, um eine erneute Fahrerlaubnis.


Es bringt auch nichts wenn Du hier alle ein/zwei Wochen erneut postest dass Du wieder im KH bist und Hilfe brauchst.

Diese Hilfe können Dir nur Deine behandelnden Ärzte/Therapeuten geben!
Kein Forum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll und das nur, weil ich bei der Polizei gesagt habe unter paranoider Schizophrenie zu leiden. Mein ganzes Leben ist kaputt
 
Ich glaube auch du solltest dich erstmal um dich selbst kümmern und erst später an den Führerschein denken. Es ist blöd gelaufen mit deiner Aussage, aber ist nunmal so. Eine MPU ist kein Hexenwerk... Wenn man wirklich an seinen Probleme gearbeitet und griff hat.
 
Ob du den Führerschein grundsätzlich wiederbekommen kannst hängt allein von dir ab.

Der Führerschein wäre nur endgültig weg, wenn du zum Beispiel körperlich unwiderbringlich behandicapt wärst (zum Beispiel dauerhaft erblindet).

In deinem Fall besteht jedoch offensichtlich die Möglichkeit einer Verbesserung deiner Lebensumstände.

Allerdings musst du selbst daran mitarbeiten. Dazu fehlen dir eventuell noch die Ressourcen. Als Laie habe ich das Gefühl, du steckst aktuell zu viele negative Energie in Gedanken über deinen Führerschein als in die notwendige Selbsthilfe. Dabei können wir dir leider aber nicht helfen. Dazu solltest du deinen Ärzten und Therapeuten vor Ort vertrauen.
 
Das sehe ich auch so !
Es scheint so zu sein, dass du momentan in einer Endlosschleife um deine FE kreist.
In deinem Fall wäre das aber ein Kampf auf einem Nebenkriegsschauplatz, den du momentan nicht gewinnen kannst.

Könnte es sein, dass du deshalb darum kreist, weil dir deine anderen Baustellen noch viel schlimmer erscheinen ?

Bist du jetzt im betreuten Wohnen ?
Wie gestaltet sich das Verhältnis zu deiner Tochter, deinem Mann, deinen Eltern ?
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben