Hallo erstmal,
da ich meine 6 Abstinenz Nachweise nun bald hinter mir habe und somit auch die eigentliche MPU in greifbare nähe rücken dachte ich, dass es Zeit wird sich nun intensiver mit der MPU als solche auseinander zu setzen.
Und da habe ich das Forum gefunden und dachte ich versuche es mal hier
Nun erstmal zu den 2 Vorfällen:
Der erste am 21.12, war spät Abends gegen 23 Uhr in einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Wir waren mit 4 Leuten unterwegs und wollten noch kurz was zu essen in einem Burger King holen. Ein Freund von mir war aufgrund von Betäubungsmittel schon Polizeilich bekannt. Auf jeden Fall leuchtete die Polizei so in den Wagen und haben Ihn halt direkt erkannt, weshalb er erstmal aussteigen sollte. Nachdem sie ihn kontrolliert hatten kam dann ein Polizist an die Fahrerseite und wollte das ich auch aussteige. Das habe ich dann auch getan. Vor Ort hatte ich noch einen Schnelltest verweigert.
Long Story Short, sie haben mich aufgrund "meiner äußeren Erscheinung" mit auf die Wache genommen, wo ich dann nach einem Blick in den Spiegel (Glühend Rote Augen etc. Jeder Blinde hätte gesehen das ich absolut dicht war) und der Bearbeitung durch einen der Polizisten doch einem Schnelltest zugestimmt habe. Da dieser Positiv auf THC ausfiel, direkt ins Krankenhaus und Blutabnahme.
Mein Konsum an diesem Abend war typisch für diese Zeit, 2-3 Joints und mehrere Bong Köpfe. Allgemein hatte ich zu dieser Zeit einen Konsum der ca. 2-3g pro Tag betrug.
Der zweite Vorfall am 09.02 war zwar Zufall aber dann auch gezielt. Ich stand neben meinem Fahrzeug und wartete auf jemanden. Nachdem diese Person kam und in mein mein Auto eingestiegen ist, ist der federführende Polizist der ersten Kontrolle mit einer Kollegin an mir vorbei gefahren. Da ich an diesem Tag kein Cannabis konsumierte bin ich dann eingestiegen und losgefahren. Diese drehten scheinbar auf einem Parkplatz ein Stück die Straße runter und setzten sich direkt hinter mich. Nach ca. 5 Minuten zogen sie mich an der Stelle der ersten Kontroller erneut heraus. Dort wollte der Polizist dann, dass ich und mein Beifahrer direkt aussteigen.
Die Polizisten tasteten uns dann beide direkt ab. Anschließend machte der Polizist dann mit mir einen "Reaktionstest" (Augen zu und bis 30 zählen). Da er an diesem nichts auszusetzen hatte wollte er noch meine Pupillen "kontrollieren". Dort fiel ihm dann ein "Flackern" meiner Pupillen auf. Dies war für Ihn Grund genug mich direkt wieder mit auf die Wache zu nehmen.
Diesmal verweigerte ich den Schnelltest, was dazu führte das die Polizisten direkt eine Blutabnahme durch einen Arzt durchführten.
Nicht wichtig für die MPU aber Interessant: Dieser nahm mir erst Blut ab und testete dann ob er Auffälligkeiten für Drogen an meinen Pupillen feststellen konnte. Er stellt auch anderes Verhalten an meinen Pupillen fest, als der Polizist.
An den Tagen zuvor ich kein Cannabis konsumiert. Am Abend zuvor hatte ich das erste mal, rein aus Interesse an der Wirkung, Codein in Form eines Hustensaftes probiert. Dies war jedoch auch das erste und einzige mal.
Nun aber erstmal den Fragebogen.
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 26
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis, Opiate
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Dauerkonsum; Opiate erst- und einmalig am Abend zuvor
Datum der Auffälligkeit: 21.12.2017 und 09.02.2018
Drogenbefund
Blutwerte:
21.12.: aktives THC 12ng/ml; Hydroxy-THC von 4,2ng/ml und THC Carbonsäure von 77ng/ml (laut Brief von FSSt)
09.02.: 7,7ng/ml THC; Dihydrocodein 33ng/ml (laut Brief von Polizei)
Schnelltest:
21.12.: Ja, Positiv auf Cannabis
09.02.: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: ja am 11.05.2018
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Sozialstunden wegen Einfuhr von Btm
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland:
Rheinland-Pfalz
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 03/04 2020
Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: 5 Mal bisher; Plan bis 08.2021
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe: Ja
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung:
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): Wahrscheinlich das selbe, welches die Abstinenz Nachweise macht
Schon bezahlt?: -
Schon gehabt?: -
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:
Abgesehen von der Einfuhr nichts
Nun hätte ich ein paar Fragen. Zunächst, werden die von der MPU Stelle auch von dem 2. Vorfall wissen.
Die Werte vom 2. Mal angehalten werden kamen Ende Oktober, also ca. ein Halbes Jahr später als ich meinen Führerschein bei der FSSt abgegeben hatte.
Und ob das eher gut oder schlecht wäre, da man zwar sieht, dass die Cannabiswerte runter gingen, jedoch ist ja in diesem Befund das Opiat dabei war.
Außerdem habe ich das so verstanden, dass ich erst ich mich bei der Führerscheinstelle melden muss, damit die mir sagen das sie eine MPU wollen. Oder muss ich den komplett neu beantragen. Und soll ich damit noch warten oder dies Zeitnah erledigen.
Außerdem ist meine Aktuelle FSSt oder die an dem die Vorfälle geschehen sind für mich zuständig, da ich in der Zwischenzeit umgezogen bin.
Oder so allgemein was nun meine nächsten Schritte sein sollten.
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe
da ich meine 6 Abstinenz Nachweise nun bald hinter mir habe und somit auch die eigentliche MPU in greifbare nähe rücken dachte ich, dass es Zeit wird sich nun intensiver mit der MPU als solche auseinander zu setzen.
Und da habe ich das Forum gefunden und dachte ich versuche es mal hier
Nun erstmal zu den 2 Vorfällen:
Der erste am 21.12, war spät Abends gegen 23 Uhr in einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Wir waren mit 4 Leuten unterwegs und wollten noch kurz was zu essen in einem Burger King holen. Ein Freund von mir war aufgrund von Betäubungsmittel schon Polizeilich bekannt. Auf jeden Fall leuchtete die Polizei so in den Wagen und haben Ihn halt direkt erkannt, weshalb er erstmal aussteigen sollte. Nachdem sie ihn kontrolliert hatten kam dann ein Polizist an die Fahrerseite und wollte das ich auch aussteige. Das habe ich dann auch getan. Vor Ort hatte ich noch einen Schnelltest verweigert.
Long Story Short, sie haben mich aufgrund "meiner äußeren Erscheinung" mit auf die Wache genommen, wo ich dann nach einem Blick in den Spiegel (Glühend Rote Augen etc. Jeder Blinde hätte gesehen das ich absolut dicht war) und der Bearbeitung durch einen der Polizisten doch einem Schnelltest zugestimmt habe. Da dieser Positiv auf THC ausfiel, direkt ins Krankenhaus und Blutabnahme.
Mein Konsum an diesem Abend war typisch für diese Zeit, 2-3 Joints und mehrere Bong Köpfe. Allgemein hatte ich zu dieser Zeit einen Konsum der ca. 2-3g pro Tag betrug.
Der zweite Vorfall am 09.02 war zwar Zufall aber dann auch gezielt. Ich stand neben meinem Fahrzeug und wartete auf jemanden. Nachdem diese Person kam und in mein mein Auto eingestiegen ist, ist der federführende Polizist der ersten Kontrolle mit einer Kollegin an mir vorbei gefahren. Da ich an diesem Tag kein Cannabis konsumierte bin ich dann eingestiegen und losgefahren. Diese drehten scheinbar auf einem Parkplatz ein Stück die Straße runter und setzten sich direkt hinter mich. Nach ca. 5 Minuten zogen sie mich an der Stelle der ersten Kontroller erneut heraus. Dort wollte der Polizist dann, dass ich und mein Beifahrer direkt aussteigen.
Die Polizisten tasteten uns dann beide direkt ab. Anschließend machte der Polizist dann mit mir einen "Reaktionstest" (Augen zu und bis 30 zählen). Da er an diesem nichts auszusetzen hatte wollte er noch meine Pupillen "kontrollieren". Dort fiel ihm dann ein "Flackern" meiner Pupillen auf. Dies war für Ihn Grund genug mich direkt wieder mit auf die Wache zu nehmen.
Diesmal verweigerte ich den Schnelltest, was dazu führte das die Polizisten direkt eine Blutabnahme durch einen Arzt durchführten.
Nicht wichtig für die MPU aber Interessant: Dieser nahm mir erst Blut ab und testete dann ob er Auffälligkeiten für Drogen an meinen Pupillen feststellen konnte. Er stellt auch anderes Verhalten an meinen Pupillen fest, als der Polizist.
An den Tagen zuvor ich kein Cannabis konsumiert. Am Abend zuvor hatte ich das erste mal, rein aus Interesse an der Wirkung, Codein in Form eines Hustensaftes probiert. Dies war jedoch auch das erste und einzige mal.
Nun aber erstmal den Fragebogen.
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 26
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis, Opiate
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Dauerkonsum; Opiate erst- und einmalig am Abend zuvor
Datum der Auffälligkeit: 21.12.2017 und 09.02.2018
Drogenbefund
Blutwerte:
21.12.: aktives THC 12ng/ml; Hydroxy-THC von 4,2ng/ml und THC Carbonsäure von 77ng/ml (laut Brief von FSSt)
09.02.: 7,7ng/ml THC; Dihydrocodein 33ng/ml (laut Brief von Polizei)
Schnelltest:
21.12.: Ja, Positiv auf Cannabis
09.02.: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: ja am 11.05.2018
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Sozialstunden wegen Einfuhr von Btm
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland:
Rheinland-Pfalz
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 03/04 2020
Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: 5 Mal bisher; Plan bis 08.2021
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe: Ja
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung:
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): Wahrscheinlich das selbe, welches die Abstinenz Nachweise macht
Schon bezahlt?: -
Schon gehabt?: -
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:
Abgesehen von der Einfuhr nichts
Nun hätte ich ein paar Fragen. Zunächst, werden die von der MPU Stelle auch von dem 2. Vorfall wissen.
Die Werte vom 2. Mal angehalten werden kamen Ende Oktober, also ca. ein Halbes Jahr später als ich meinen Führerschein bei der FSSt abgegeben hatte.
Und ob das eher gut oder schlecht wäre, da man zwar sieht, dass die Cannabiswerte runter gingen, jedoch ist ja in diesem Befund das Opiat dabei war.
Außerdem habe ich das so verstanden, dass ich erst ich mich bei der Führerscheinstelle melden muss, damit die mir sagen das sie eine MPU wollen. Oder muss ich den komplett neu beantragen. Und soll ich damit noch warten oder dies Zeitnah erledigen.
Außerdem ist meine Aktuelle FSSt oder die an dem die Vorfälle geschehen sind für mich zuständig, da ich in der Zwischenzeit umgezogen bin.
Oder so allgemein was nun meine nächsten Schritte sein sollten.
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe