Mea Culpa, ich hab mich bisher nicht zurückgemeldet....
aber ich war die letzten zwei Wochen beruflich unterwegs.... mit dem Auto
.... als legalisierter Fahrer
Aber erstmal zu dem ganzen Hickhack den es zuvor noch gab.....
Ich hatte einen Termin bei der FSST zur Abgabe des Gutachtens am 02.03., diesen Termin hatte ich auch beim MPI explizit erwähnt als ich einen Termin für die MPU am 12.02. vereinbarte ... "Ja Herr xy, das schaffen wir, bis dahin haben Sie Ihr Gutachten"
Naja ich will auch gar nicht mehr lange rumreden, auf telefonische Nachfrage am 24.02 sagte man mir das es wohl noch dauern würde und ich doch schon mal sicherheitshalber eine Verlängerung beantragen sollte.
Telefonisch Nachfrage am 28.02 " Ja das Gutachten liegt vor mir, aber ich darf Ihnen nicht sagen was drin steht und persönlich dürfen Sie es auch nicht rausholen. Ich steck es heute vor fünf in die Post, dann sollte es morgen bei Ihnen sein."
Letztendlich dauerte es noch bis zum 05.03 bis ich dann das Gutachten in der Hand hatte ...... positiv, alles anerkannt, alles Okay.
Ich bin ja auch Dienstleister, wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde hätte ich bald keine mehr.....
Letztendlich war die FSST dann die Stelle die sich hinsichtlich Verlängerung und Abholung ohne Termin sehr kooperativ zeigte (man lernt nie aus), am 06.03 morgens kurz vor acht hielt ich dann meine Karte freudestrahlend in der Hand.... Danke Max ... das war auch bitter nötig denn ich musste noch zu Sixt mir ein Auto für die nächste Woche leihen, ich hatte ja schon wieder einen Job angenommen.
jetzt zu der MPU selbst:
Also zuerst die ärtzliche Untersuchung - alles positiv bis auf Blutdruck (wenn wunderts da man mir kurz zuvor gesagt hatte man wüsste nicht ob der AB gültig ist)
Dann Reaktionstest - Prozentrang je nach Test zwischen 97 und 76, also doch ganz gut (imho lohnt es sich vorher etwas am PC oder Konsole zu daddeln um einfach schnell zu werden)
Die Fragen der psychologische Exploration (aus Gutachten übernommen):
Wie sein Drogenkonsum gewesen sei? - Historischer verlauf
Welche Drogen konsumiert worden seien?
Ob Drogen gemischt bzw. kombiniert konsumiert worden seien, um die wirkung zu steigern bzw. zu beeinflussen?
Sei insbesondere Alkohol dazu getrunken worden?
Wie sein Alkoholkonsum sei?
Warum er generell Drogen konsumiert habe? -> Darauf folgen spezifische Fragen zum Konsumanlass
Welche Wirkung der Drogen er besonders geschätzt habe?
Obe es kritische Hinweis durch andere gegeben habe?
Wie der Drogenkonsum selbst bewertet wurde?
Inwieweit der Konsum Einfluss auf das eigene Leben genommen habe?
Pläne zur Trennung Führen eines KFZ und und Drogenkonsum?
Durchgeführte Maßnahmen zur Bearbeitung der Drogenproblematik?
Warum seither keine Drogen mehr konsumiert wurden?
Wie er die Umstellung erlebt habe?
Was sich durch den Drogenverzicht geändert habe?
Bis wohin sich die Drogenproblematik entwickelt habe?
Wie er sein Rückfallrisiko einschätze?
Wo er möglich "Glatteisstellen" sehe?
Was er tun würde wenn er entgegen seines Vorsatzes doch wieder Drogen konsumieren würde?
Letztendlich also alle die Sachen die hier auch in den Fragebögen aufgearbeitet werden - daher großes Lob an die Moderatoren, ich war bestenes vorbereitet - aber ich habe ja auch lange darüber nachgedacht und die Sache aufgearbeitet.
Vielleicht noch ein Hinweis für alle Leidensgenossen -> wenn ich mir die Bewertung meiner mündlich getätigten Antworten seitens der Psychologin ansehe habe ich irgendwie das Gefühl als ob das Copy & Paste aus meinem eigenen Fragebogen ist. Teilweise sind das wortwörtlich meine Formulierungen die hier nachzulesen sind, teilweise bin ich mir sicher bestimmete Punkte gar nicht so erwähnt zu haben die im Gutachten auftauchen.
Wenn Ihr nicht wirklich den Willen habt etwas zu ändern, dann würde ich zumindest nicht auf dicke Hose machen.
Grüße vom
Rad äääh Autofahrer
aber ich war die letzten zwei Wochen beruflich unterwegs.... mit dem Auto
.... als legalisierter FahrerAber erstmal zu dem ganzen Hickhack den es zuvor noch gab.....
Ich hatte einen Termin bei der FSST zur Abgabe des Gutachtens am 02.03., diesen Termin hatte ich auch beim MPI explizit erwähnt als ich einen Termin für die MPU am 12.02. vereinbarte ... "Ja Herr xy, das schaffen wir, bis dahin haben Sie Ihr Gutachten"
Naja ich will auch gar nicht mehr lange rumreden, auf telefonische Nachfrage am 24.02 sagte man mir das es wohl noch dauern würde und ich doch schon mal sicherheitshalber eine Verlängerung beantragen sollte.
Telefonisch Nachfrage am 28.02 " Ja das Gutachten liegt vor mir, aber ich darf Ihnen nicht sagen was drin steht und persönlich dürfen Sie es auch nicht rausholen. Ich steck es heute vor fünf in die Post, dann sollte es morgen bei Ihnen sein."
Letztendlich dauerte es noch bis zum 05.03 bis ich dann das Gutachten in der Hand hatte ...... positiv, alles anerkannt, alles Okay.
Ich bin ja auch Dienstleister, wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde hätte ich bald keine mehr.....
Letztendlich war die FSST dann die Stelle die sich hinsichtlich Verlängerung und Abholung ohne Termin sehr kooperativ zeigte (man lernt nie aus), am 06.03 morgens kurz vor acht hielt ich dann meine Karte freudestrahlend in der Hand.... Danke Max ... das war auch bitter nötig denn ich musste noch zu Sixt mir ein Auto für die nächste Woche leihen, ich hatte ja schon wieder einen Job angenommen.
jetzt zu der MPU selbst:
Also zuerst die ärtzliche Untersuchung - alles positiv bis auf Blutdruck (wenn wunderts da man mir kurz zuvor gesagt hatte man wüsste nicht ob der AB gültig ist)
Dann Reaktionstest - Prozentrang je nach Test zwischen 97 und 76, also doch ganz gut (imho lohnt es sich vorher etwas am PC oder Konsole zu daddeln um einfach schnell zu werden)
Die Fragen der psychologische Exploration (aus Gutachten übernommen):
Wie sein Drogenkonsum gewesen sei? - Historischer verlauf
Welche Drogen konsumiert worden seien?
Ob Drogen gemischt bzw. kombiniert konsumiert worden seien, um die wirkung zu steigern bzw. zu beeinflussen?
Sei insbesondere Alkohol dazu getrunken worden?
Wie sein Alkoholkonsum sei?
Warum er generell Drogen konsumiert habe? -> Darauf folgen spezifische Fragen zum Konsumanlass
Welche Wirkung der Drogen er besonders geschätzt habe?
Obe es kritische Hinweis durch andere gegeben habe?
Wie der Drogenkonsum selbst bewertet wurde?
Inwieweit der Konsum Einfluss auf das eigene Leben genommen habe?
Pläne zur Trennung Führen eines KFZ und und Drogenkonsum?
Durchgeführte Maßnahmen zur Bearbeitung der Drogenproblematik?
Warum seither keine Drogen mehr konsumiert wurden?
Wie er die Umstellung erlebt habe?
Was sich durch den Drogenverzicht geändert habe?
Bis wohin sich die Drogenproblematik entwickelt habe?
Wie er sein Rückfallrisiko einschätze?
Wo er möglich "Glatteisstellen" sehe?
Was er tun würde wenn er entgegen seines Vorsatzes doch wieder Drogen konsumieren würde?
Letztendlich also alle die Sachen die hier auch in den Fragebögen aufgearbeitet werden - daher großes Lob an die Moderatoren, ich war bestenes vorbereitet - aber ich habe ja auch lange darüber nachgedacht und die Sache aufgearbeitet.
Vielleicht noch ein Hinweis für alle Leidensgenossen -> wenn ich mir die Bewertung meiner mündlich getätigten Antworten seitens der Psychologin ansehe habe ich irgendwie das Gefühl als ob das Copy & Paste aus meinem eigenen Fragebogen ist. Teilweise sind das wortwörtlich meine Formulierungen die hier nachzulesen sind, teilweise bin ich mir sicher bestimmete Punkte gar nicht so erwähnt zu haben die im Gutachten auftauchen.
Wenn Ihr nicht wirklich den Willen habt etwas zu ändern, dann würde ich zumindest nicht auf dicke Hose machen.
Grüße vom
Rad äääh Autofahrer