EU Führerschein im Ausland bekommen...

floy79

Benutzer
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oder besser noch :

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was haltet ihr davon ??
.. vor allem wenn man schon mehrmals bei der MPU durchgefallen ist ...und man einfach die Hoffnung verloren hat jemals wieder sein Führerschein zu bekommen ....

Links gelöscht. Das Thema EU-FS ist in diesem Forum unerwünscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Moreno

Benutzer
Wenn es so einfach wäre, dann würde keiner an die MPU gehen.

Ich kann dir nur davon abraten. Ein Freund von mir hat’s gemacht jetzt hat er nur Probleme der Führerschein wird nicht anerkannt. 1 Monat Zeit Geld (5,500€) investiert für was ? Für nichts!

Lass die Finger davon. Jeder packt die MPU mit einer guten Vorbereitung.

Lg
 
A

arcr11

Gast
Glaube das ist mit das dümmste, was man machen kann. Da kannst dich auch direkt wieder so ins Auto setzen und hoffen, das du nicht angehalten wirst.
Zumal es irgendwie nur bestätigen würde, das du auf der Straße nichts mehr verloren hast.

Wenn man mehrmals durchgefallen ist, sollte man erst mal gucken, woran es gelegen hat. Das ganze Analysieren und sich dann entsprechende hilfe suchen. Ob das jetzt hier im Forum ist oder bei einem VP für viel geld. Letzenendes immer noch billiger und vor allem Sinnvoll, als im Ausland einen neuen FS zu machen/Kaufen.
 

Patou

Neuer Benutzer
Momoins zusammen,

da habe ich spontan eine Anekdote zu:

Meine Fläppe ist ja nun schon seit fast zwei Jahrzehnten nach einer Trunkenheitsfahrt eingezogen. Vor ein paar Jahren bin ich nach Südfrankreich umgezogen und habe mich bei der Ummeldung interessehalber auf der Präfektur erkundigt, unter welchen Voraussetzungen ich in Frankreich eine MPU zu machen hätte.

Man hat mich dort rund angeschaut und gemeint, wir seien nicht in Deutschland und ich habe eine Fahrschule zu besuchen, wie jeder andere auch und könne mit erfolgreich abgeschlossener Prüfung legitim entsprechende Fahrzeuge im Straßenverkehr führen.

Es gibt in Frankreich für derartige Vorgänge allerdings den Begriff der 'évasion juridique', der auf EU-Recht fußt und ausschließen soll, daß jemand, der in einem EU-Land aus behördlich festgestellten Gründen etwas nicht darf, diese Dinge in einem anderen EU-Land tut.

Ich habe damals keine Fahrschule besucht und bin kein Auto gefahren: nach Deutschland hätte ich mich aus vorbezeichneten Gründen nicht wagen dürfen und selbst in Frankreich wäre ich wahrscheinlich in Teufels Küche gekommen, wenn etwas Ernstes passiert wäre - selbst wenn ich es nicht verschuldet hätte - und im Nachhinein klar geworden wäre, daß ich ja schon etliche Jahre vorher in Deutschland nicht mehr fahren durfte und keine MPU abgelegt hatte, obwohl diese angeordnet worden war: Recht hat halt nichts mit gerecht zu tun...

Ich habe in all den Jahren, in denen ich keine Kraftfahrzeuge mehr im Straßenverkehr führen darf, viele Dinge gehört und gelesen und leider auch manche gesehen... - ich kann von Manövern im Ausland nur abraten... zumal man nicht ohne Grund mehrfach durch eine MPU in Deutschland fällt.

Wer hier seinen Führerschein abgenommen bekommt, der hat sich auch hier den Konsequenzen zu stellen. Wer nicht bereit ist, das zu tun, dem gehört keine Erlaubnis erteilt, ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Davon nehme ich mich nicht aus und auch niemand anderes und auch nicht im Einzelfall.

Wer geneigt ist, Gott dennoch versuchen, dem gehört halt auch nichts anderes als der Hammer vor den Latz.
 
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