Führerscheinentzug u.a. wegen Alkohol

Callynx

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Hallo, seit einiger Zeit lese ich in diesem Forum viel, wie Mitgliedern bei der MPU-Vorbereitung geholfen und ermutigt wird.
Daumen hoch für die Admins.


Führerscheinenzug wegen TF, BAK 1,2%.

Ich brauche eure Hilfe.


Zur Person

Geschlecht:
männlich
Größe: 1,75m
Gewicht: 75kg
Alter: 54

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:
25. Dezember, 2018
BAK: 1,2%
Trinkbeginn: 24. Dez.2018 21:00 Uhr
Trinkende: 25. Dez.2018 01:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 25. Dez. 2018 03:10 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 10 Monate

Führerschein
Habe ich noch:
nein
Habe ich abgegeben:
ja
Habe ich neu beantragt:
ja
Habe noch keinen gemacht
: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
(a)
2017 - Sie missachteten das Überholverbot, das durch Zeichen ,,276/277‘‘ angeordnet war.
(b) 2018 - Sie missachteten das Rotlicht.
(c) 2018 - Sie unterließen es, das Fzg. zur fälligen Hauptuntersuchung vorzuführen. Der Termin war um
mehr als 8 Monate überschritten.

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
(a) Ist zu erwarten, dass der Untersuchte zukünftig erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche
Bestimmungen verstoßen wird?
(b) Kann der Untersuchte trotz seiner Erkrankung (Bluthochdruck) ein Kraftfahrzeug sicher führen?

Bundesland: NRW


Konsum

Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ja.. Nur Samstags 1-2 Flaschen Bier 0,33l
Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:
nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:
nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
noch nicht bekannt
Welche Stelle (MPI): noch nicht bekannt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Callynx,

begrüße dich im Forum :)

Dich erwartet eine verkehrsrechtliche Fragestellung. Von daher gehört dein Thema in den entsprechenden Bereich...:zwinker0004:

Sicher werden auch Fragen zum Alk.konsum kommen (dafür könntest du später auch den Alk-FB ausfüllen), zunächst aber geht es um den verkehrsrechtlichen Bereich.

Ich bitte dich daher, noch den verkehrsrechtlichen Profilbogen auszufüllen - danke.

(b) Kann der Untersuchte trotz seiner Erkrankung (Bluthochdruck) ein Kraftfahrzeug sicher führen?
Wie sieht es denn damit aus? Hast du entsprechende Nachweise von deinem Arzt (Internisten) das du gut eingestellt bist?
Du nimmst sicher Medikamente?


*Thema ins passende Unterforum verschoben und Thementitel ergänzt.
 

Callynx

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Hallo Nancy...

Hier ist die Fragebogen

FB Verkehr/Straftaten

Zur Person

Geschlecht: Männlich
Alter: 54

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 25.12.2018 - Alkoholfahrt (BAK) 1,2.

30.08.2018 - Fzg. Hauptuntersuchung Termin überschritten um 8 Monate
03.07.2018 - Missachtet das Rotlicht
25.10.2017 - Missachtet das Überholverbot

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Strafbefehl schon bekommen: Nein
Dauer der Sperrfrist: - 10 Monate

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
Genaue Fragestellung der FSSt:
- Ist zu erwarten, dass der Untersuchte zukünftig erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche
Bestimmungen verstoßen wird?

- Kann der Untersuchte trotz seiner Erkrankung (Bluthochdruck) ein Kraftfahrzeug sicher führen?

Bundesland:
NRW

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein

MPU
Datum: Antrag noch nicht weg geschickt
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -

Schon eine MPU gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten:
 

Callynx

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1. Wie viele Verstöße hatten sie?
Ich hatte vier Verstöße.

2. Was waren das für Verstöße?
Überholverbot
Rotlicht- Verstoß
Hauptuntersuchung Termin überschritten
Fahren unter Alkoholeinfluss

3. Wann waren diese Verstöße

25.10.2017 - Überholverbot
03.07.2018 - Rotlicht missachtet
30.08.2018 - Fzg. Hauptuntersuchung Termin überschritten
25.12.2018 - Fahren unter Alkoholeinfluss

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich bin von Beruf LKW-Fahrer und werde täglich, beinahe stündlich, mit bizarren Verkehrssituationen konfrontiert. Manchmal muss ich ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen um Schlimmeres zu verhindern. Ich halte mich nicht für einen fahrlässigen Menschen. Sicherlich passieren mir durch zeitlichen Druck oder Müdigkeit auch Fehler. Bei der Hauptuntersuchung muss ich gestehen, dass ich mich in einer finanziellen Notlage befand. Die Reparaturen und die Gebühren nicht zahlen konnte. Das war sehr belastend.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Mir wurde mein Fehler des falschen Überholens erst bewußt als ich angehalten und darauf aufmerksam gemacht wurde. Ich habe mich über meinen Fehler geärgert. Als ich die rote Ampel überfuhr, erinnere ich mich, dass es eine brenzlige Situation wegen eines Radfahrers gab und ich gezwungen war zu fahren um Schlimmeres zu verhindern. Das war sehr erschreckend und nervenaufreibend. In der Nacht des Verstoßes mit Alkoholeinfluss, war ich sehr erschrocken darüber, dass der Promillewert von 1,2 so hoch war. Ich hatte mäßig getrunken und zum Ende der Party nur noch Coca Cola.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Ich hätte andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Eventuell einen Unfall verursacht und
Menschen verletzt oder getötet. Mich auch.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich halte mich eigentlich für einen sicheren, vorausschauenden, umsichtigen Fahrer. Mir ist die
Verantwortung als Auto- und LKW fahrer absolut bewusst.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Glück? Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich habe meinen Führerschein , hier in Deutschland, seit 1992 und bin seit dem täglich gefahren.Beruflich und privat. Ich halte mich für einen sicheren und umsichtigen Fahrer. Vermutlich hat die jahrelange Routine dazu gebracht unabsichtlich fahrlässiger zu werden.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt wurden?
Im ersten Moment war ich erschrocken dann aber schnell einsichtig.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Es war ärgerlich. Ich habe so schnell wie möglich überwiesen.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Ich überdenke mein Handeln, insbesondere im Straßenverkehr mehrfach. Ich habe mich über aktuelle Straßenverkehrsordnungen im Internet informiert und ältere wiederholt und gelesen. Beruflich werde ich mich nicht mehr unter zeitlichem Druck setzen lassen um Fehler zu vermeiden. Hu-Termine werde ich rechtzeitig wahrnehmen.
Ich habe mir vorgenommen, mich von Zeitdruck und Stress nicht mehr einnehmen zu lassen und einen klaren Kopf zubewahren. Ich werde, falls ich Alkohol zu mir nehme, das Auto garnicht mehr fahren und auf Taxi oder einer Abholmöglichkeit zurück greifen.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Diese hatte ich vor den Vergehen noch nicht.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten
Ereignissen in ihrem Leben?

Ich kann Zusammenhänge eigentlich nur auf Stressfaktoren und ein Routineverhalten zurück führen.

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Diese habe ich in Punkt 12 bereits erwähnt.

16. Was ist daran anders?
Anders ist die Besonnenheit, die ich im Laufe der Jahre vergessen habe.
Eine Routine hat sich eingeschlichen, die ich nicht wahr oder ernst genommen habe.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich habe durch mein Fehlverhalten (Alkohol) meine Arbeitsstelle als LKW-Fahrer verloren und bekomme, nach dieser langen Zeit, eine Grundsicherung vom Job-Center. Ich habe mich durch meine Fehleinschätzung, ein paar Bier auf einer Party in imense Schwierigkeiten gebracht und meine Existenz riskiert. Das passiert mir nie wieder.
Ich schäme mich für mein Vergehen und den Entzug des Führerscheins.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich fühle mich wach gerüttelt und verhalte mich wieder verantwortungsvoller in meinem Alltag.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Ich werde mich hinterfragen. Ruhe bewahren, auch wenn die Zeit knapp ist und mit mehr Gelassenheit und Verantwortung fahren. Alkohol werde ich nie mehr zu mir nehmen, sollte ich mit dem Auto unterwegs sein.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Vorausschauendes Fahren, ein klarer Kopf, Rücksicht und Umsicht. Einhalten der vorgegebenen Verkehrsregeln. Kein Alkohol am Steuer.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Nachdem was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze nicht scheitern.
 

Callynx

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten. (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 24.12.2018 war ich von ca 21.00 Uhr bis 1.00 Uhr auf einer Geburtstagsfeier.
Dort trank ich im Laufe des Abends 4 Flaschen Irisches Bier. In den letzte 1 Stunde beschrank ich mich auf Coca Cola. Ich fühlte mich zwar müde jedoch nicht betrunken und stieg ins Auto um nach Hause zu fahren.

Um 1.31 Uhr hielt mich die Polizei an und verlangte eine Alkoholkontrolle, welche einen BKA-Wert
1,2% Promille ergab.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich trank 4 Flaschen Irisches Bier in von ca. 21:00 bis 00:00 Uhr.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr 20 Kilometer bevor die Polizei mich anhielt und hätte noch 3 Kilometer fahren müssen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)
Ja. Ich fühlte mich lediglich müde, da es schon sehr spät war.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich entschloss mich frühzeitig kein Alkohol (BIER) mehr zu konsumieren und stieg auf Coca Cola um. Über den Promillewert war ich sehr erschrocken.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern
Sie daraus?

Mir ist nicht bewusst, dass ich jemals zuvor unter Alkoholeinfluss gefahren bin.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mit 17 Jahren, nach meiner Schulentlasssung.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich trinke gerne mit Freunden bei Festlichkeiten oder bei Besuchen von Freunden am Wochenende.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

An Wochenden und Festlichkeiten , Bier oder Sekt

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Mit Freunden auf Partys oder Festlichkeiten.

12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)
Weil es zu meiner Kultur gehört und gesellig ist.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet? (bei wenig und bei viel Alkohol)
Ich werde lockerer und lustig.

* Wenig: enspannt
* Viel : kommunikativ, aufgedreht, selbstbewusst

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein, die gab es nie.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich wüsste keine.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?

Nein, mein Alkoholkonsum hielt sich immer in Grenzen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, in der Fastenzeit, nach einem chirurgischem Eingriff und des öfteren wegen meinem Bluthochdruck.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Ich habe mich nie hinterfragt. Heute sehe ich mich als Gelegenheitstrinker.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe mein Trinkverhalten nicht verändert.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 20.01.2020 – 2 Flaschen Bier 0,33l

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke gerne Bier mit meinen Freunden. Es trägt der Geselligkeit bei und schmeckt mir gut.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Polizeikontrolle war ich sehr erschrocken über die Werte und habe lange (1 Monat) nichts an Alkohol zu mir genommen.

In Zukunft werde ich wenn ich mit dem Auto unterwegs bin keinen Alkohol zu mir nehmen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich erkenne keine Veränderungen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe festgestellt, dass eine Party auch ohne Alkohol lustig sein kann.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)
Nein. Die Polizeikontrolle, der Stress und die Strafe die damit verbunden waren/sind, haben mich gelehrt keinen Alkohol zu konsumieren wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
Leider verlor ich durch mein unwissentlich, unvernünftiges Verhalten meine Arbeitsstelle und möchte nie wieder zu einer Gefahr im Straßenverkehr werden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wenn ich mit dem Auto unterwegs wäre, würde ich gar nichts trinken. Ich würde auf Taxi oder Abholmöglichkeiten zurückgreifen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Trotz aller Schwierigkeiten, bin ich froh, dass die Polizei mich angehalten hat. Vermutlich hätte ich einen Unfall verursacht und Menschen verletzt oder gar getötet. Mir ist heute klar wie sehr ich den Alkohol unterschätzt habe.

31. Warum sind sie heute hier?
Ich möchte die Gelegenheit nutzen der Behörde zu beweisen, dass an meiner verantwortungsvollen Fahrtüchtigkeit kein Zweifel besteht.
 

Callynx

Neuer Benutzer
Hallo Callynx,

begrüße dich im Forum :)

Dich erwartet eine verkehrsrechtliche Fragestellung. Von daher gehört dein Thema in den entsprechenden Bereich...:zwinker0004:

Sicher werden auch Fragen zum Alk.konsum kommen (dafür könntest du später auch den Alk-FB ausfüllen), zunächst aber geht es um den verkehrsrechtlichen Bereich.

Ich bitte dich daher, noch den verkehrsrechtlichen Profilbogen auszufüllen - danke.


Wie sieht es denn damit aus? Hast du entsprechende Nachweise von deinem Arzt (Internisten) das du gut eingestellt bist?
Du nimmst sicher Medikamente?


*Thema ins passende Unterforum verschoben und Thementitel ergänzt.
JA... Ich nehme immer noch Medikamente wegen Blutdruck.
 
A

arcr11

Gast
Moin,

Bin selbst bkf und hatte meine mpu kürzlich.
Rot Licht und überholen, während der Arbeitszeit oder privat? Das ist nicht ganz unwichtig.
Der Prozentsatz von bkf, die ihren Schein verlieren liegt übrigens unter 3%. Von uns wird einfach mehr verlangt als vom Normalen Verkehrsteilnehmer. Wir haben mehr Verantwortung wegen der großen Autos und damit einhergehenden größeren gefahren.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Mir wurde mein Fehler des falschen Überholens erst bewußt als ich angehalten und darauf aufmerksam gemacht wurde. Ich habe mich über meinen Fehler geärgert. Als ich die rote Ampel überfuhr, erinnere ich mich, dass es eine brenzlige Situation wegen eines Radfahrers gab und ich gezwungen war zu fahren um Schlimmeres zu verhindern. Das war sehr erschreckend und nervenaufreibend. In der Nacht des Verstoßes mit Alkoholeinfluss, war ich sehr erschrocken darüber, dass der Promillewert von 1,2 so hoch war. Ich hatte mäßig getrunken und zum Ende der Party nur noch Coca Cola.

Die Frage lautet, wie du dich während der Taten gefühlt hast nicht im Anschluss.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich habe meinen Führerschein , hier in Deutschland, seit 1992 und bin seit dem täglich gefahren.Beruflich und privat. Ich halte mich für einen sicheren und umsichtigen Fahrer. Vermutlich hat die jahrelange Routine dazu gebracht unabsichtlich fahrlässiger zu werden.
Vergangenheitsform ist hier angesagt. Du dachtest, du warst damals ein guter Fahrer. Heute weißt du, das es nicht so war und dies in Zukunft anders gestalten möchtest.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Ich überdenke mein Handeln, insbesondere im Straßenverkehr mehrfach. Ich habe mich über aktuelle Straßenverkehrsordnungen im Internet informiert und ältere wiederholt und gelesen. Beruflich werde ich mich nicht mehr unter zeitlichem Druck setzen lassen um Fehler zu vermeiden. Hu-Termine werde ich rechtzeitig wahrnehmen.
Ich habe mir vorgenommen, mich von Zeitdruck und Stress nicht mehr einnehmen zu lassen und einen klaren Kopf zubewahren. Ich werde, falls ich Alkohol zu mir nehme, das Auto garnicht mehr fahren und auf Taxi oder einer Abholmöglichkeit zurück greifen.
Woran sind die Vorsätze dennoch gescheitert?

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Diese hatte ich vor den Vergehen noch nicht.
Bezieht sich auf nach den Taten, nicht davor.

16. Was ist daran anders?
Anders ist die Besonnenheit, die ich im Laufe der Jahre vergessen habe.
Eine Routine hat sich eingeschlichen, die ich nicht wahr oder ernst genommen habe.
Die wird sich auch in Zukunft wieder einschleichen. Wie willst du dies vermeiden?
Das wird nicht wirklich ausreichend sein als Begründung.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich habe durch mein Fehlverhalten (Alkohol) meine Arbeitsstelle als LKW-Fahrer verloren und bekomme, nach dieser langen Zeit, eine Grundsicherung vom Job-Center. Ich habe mich durch meine Fehleinschätzung, ein paar Bier auf einer Party in imense Schwierigkeiten gebracht und meine Existenz riskiert. Das passiert mir nie wieder.
Ich schäme mich für mein Vergehen und den Entzug des Führerscheins.
Manchmal muss es richtig knallen, damit sich was verändert. Kenne ich durchaus.
Du solltest dich wenn für deine Taten Schämen, nicht für den Verlust des scheins selbst. Das ist nur das Ergebnis deiner Taten.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich fühle mich wach gerüttelt und verhalte mich wieder verantwortungsvoller in meinem Alltag.
Inwiefern tust du das?

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Nachdem was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze nicht scheitern.
Gefährliche Aussage vor einem ga. Du wirst irgendwann wieder mal Einen Fehler machen, zb etwas zu schnell fahren weil die dispo wieder nicht begreift, das Google maps nix mit der Realität auf der Straße zu tun hat .
Fehler sind menschlich, sag nicht nie oder das es Garantiert nicht scheitern wird.
Mir wurde das beim Ersten mal negativ ausgelegt.

Ich würde dir empfehlen, lies dir mal diverse Fragebogen durch und Vergleiche sie mit deinem. Da kannst du dir bereits viel hilfreiches raus ziehen.

Was die Alkohol Thematik an sich angeht, da sollten sich andere zu äußern.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Callynx,

hier im Forum "duzen" wir uns :zwinker0004:

Bitte überarbeite erstmal den verkehrsrechtlichen FB und stelle in hier komplett wieder ein.
Auf den Alk-FB gehe ich noch nicht ein, aber da ist noch jede Menge zu tun. Es gibt Gutachter die sich an einem Thema "festbeißen" und das könnte in deinem Fall auch gerade die TF sein...
 

Callynx

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Überarbeitete Fragebogen



1. Wie viele Verstöße hatten sie?


Ich hatte vermutlich mehr als 100 Verstöße.

2. Was waren das für Verstöße?

Tempolimit überschritten
Verbotenes Abbiegen
Falsch Parken
Nicht Blinken
Überholverbot
Rotlicht- Verstoß
Hauptuntersuchung Termin überschritten
Fahren unter Alkoholeinfluss

3. Wann waren diese Verstöße

25.10.2017 - Überholverbot
03.07.2018 - Rotlicht missachtet
30.08.2018 - Fzg. Hauptuntersuchung Termin überschritten
25.12.2018 - Fahren unter Alkoholeinfluss

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Ich bin von Beruf LKW-Fahrer und werde täglich, beinahe stündlich, mit bizarren Verkehrssituationen konfrontiert. Manchmal muss ich ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen um Schlimmeres zu verhindern. Ich halte mich nicht für keinen fahrlässigen Menschen. Sicherlich passieren mir durch zeitlichen Druck oder Stress auch Fehler. Bei der Hauptuntersuchung muss ich gestehen, dass ich mich in einer finanziellen Notlage befand. Die Reparaturen und die Gebühren nicht zahlen konnte. Das war sehr belastend.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Ich habe mich über meinen Fehler geärgert. Als ich die rote Ampel überfuhr, erinnere ich mich, dass es eine brenzlige Situation wegen eines Radfahrers gab und ich gezwungen war zu fahren um Schlimmeres zu verhindern. Das war sehr erschreckend und nervenaufreibend. In der Nacht des Verstoßes mit Alkoholeinfluss, war ich sehr erschrocken darüber, dass der Promillewert von 1,2 so hoch war. Ich hatte mäßig getrunken und zum Ende der Party nur noch Coca Cola.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Ich hätte andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Eventuell einen Unfall verursacht und
Menschen verletzt oder getötet. Mich auch.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich halte mich eigentlich für einen sicheren, vorausschauenden, umsichtigen Fahrer. Mir ist die
Verantwortung als Auto- und LKW- Fahrer absolut bewusst.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Glück? Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Ich habe meinen Führerschein , hier in Deutschland, seit 1992 und bin seit dem täglich gefahren.Beruflich und privat. Ich hielt mich für einen sicheren und umsichtigen Fahrer.Vermutlich hat die jahrelange Routine dazu gebracht, unabsichtlich fahrlässiger zu werden. Heute weiß ich, dass es nicht so war und möchte mein Fahrverhalten in Zukunft wieder positiv verändern.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt wurden?

Im ersten Moment war ich erschrocken dann aber schnell einsichtig.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Es war ärgerlich. Ich habe so schnell wie möglich überwiesen.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Ich überdenke mein Handeln, insbesondere im Straßenverkehr mehrfach. Ich habe mich über aktuelle Straßenverkehrsordnungen im Internet informiert und ältere wiederholt und gelesen. Beruflich werde ich mich nicht mehr unter zeitlichem Druck setzen lassen um Fehler zu vermeiden. Hu-Termine werde ich rechtzeitig wahrnehmen.
Ich habe mir vorgenommen, mich von Zeitdruck und Stress nicht mehr einnehmen zu lassen und einen klaren Kopf zu bewahren. Ich werde, falls ich Alkohol zu mir nehme, das Auto garnicht mehr fahren und auf Taxi oder einer Abholmöglichkeit zurückgreifen.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Täglich gibt es auf den Straßen unerwartete Situationen, die schnelles Handeln erfordern.
So kommt es manchmal dazu, dass gute Vorsätze nicht eingehalten werden können.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten
Ereignissen in ihrem Leben?


Ich kann Zusammenhänge eigentlich nur auf Stressfaktoren und ein Routineverhalten zurück führen.

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich habe meine Einstellung zu meinem Verhalten und zum einem Job geändert. Ich gehe entspannter an Dinge heran. Immer pünktlich zu sein, egal um welchen Preis, lehne ich ab.
Ich erlaube keinen Druck mehr. Ich werde weiterhin ein guter Mitarbeiter sein, werde aber wegen Zeitdruck keine Regeln mehr missachten.

16. Was ist daran anders?

Anders ist die Besonnenheit, die ich im Laufe der Jahre vergessen habe.
Eine Routine hat sich eingeschlichen, die ich nicht wahr oder ernst genommen habe.
Ich werde mein Bestes geben um Fehler zu vermeiden.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Ich habe durch mein Fehlverhalten (Alkohol) meine Arbeitsstelle als LKW-Fahrer verloren und bekomme, nach dieser langen Zeit, eine Grundsicherung vom Job-Center. Ich habe mich durch meine Fehleinschätzung, ein paar Bier auf einer Party in imense Schwierigkeiten gebracht und meine Existenz riskiert. Das passiert mir nie wieder.
Ich schäme mich für mein Vergehen und den Entzug des Führerscheins. Meinen Freunden habe ich von meinem Fehler nichts erzählt.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich fühle mich wach gerüttelt und verhalte mich wieder verantwortungsvoller in meinem Alltag.
Mein Leben gestalte ich jetzt entspannter. Ich gehe einem Hobby nach um ausgeglichener zu sein. Ich kann somit auch besser mit Druck umgehen und lasse mich nicht mehr hetzen.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Ich werde mich hinterfragen. Ruhe bewahren, auch wenn die Zeit knapp ist und mit mehr Gelassenheit und Verantwortung fahren. Alkohol werde ich nie mehr zu mir nehmen, sollte ich mit dem Auto unterwegs sein. Ich werde mich zwingend an die Regeln halten um Menschen nicht zu gefährden und keine Schwierigkeiten mehr zu bekommen.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Vorausschauendes Fahren, ein klarer Kopf, Rücksicht und Umsicht. Einhalten der
vorgegebenen Verkehrsregeln. Kein Alkohol am Steuer.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Nachdem, was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze sicher nicht scheitern. Diese Erfahrung wird für mich unvergesslich sein. Ich habe mich ungeheuerlich fahrlässig verhalten und Verkehrsteilnehmer und mich selbst gefährdet. Mein Vergehen hat mich meinen Job gekostet und mich, unter anderem, in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
 
A

arcr11

Gast
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Ich habe mich über meinen Fehler geärgert. Als ich die rote Ampel überfuhr, erinnere ich mich, dass es eine brenzlige Situation wegen eines Radfahrers gab und ich gezwungen war zu fahren um Schlimmeres zu verhindern. Das war sehr erschreckend und nervenaufreibend. In der Nacht des Verstoßes mit Alkoholeinfluss, war ich sehr erschrocken darüber, dass der Promillewert von 1,2 so hoch war. Ich hatte mäßig getrunken und zum Ende der Party nur noch Coca Cola.
Es geht um die Gefühlslage während der Verstöße, nicht im Nachhinein.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich halte mich eigentlich für einen sicheren, vorausschauenden, umsichtigen Fahrer. Mir ist die
Verantwortung als Auto- und LKW- Fahrer absolut bewusst.
Auch hier, die Fragestellung lautet anders. Wie hast du dich damals als Fahrer gesehen?
Und letzteres kann nicht so ganz hin hauen, wenn du dich betrunken ans Steuer setzt.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Glück? Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten
Doch, durchaus. Glück und die Besonnenheit anderer Verkehrsteilnehmer u.a. Sind daran beteiligt.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt wurden?

Im ersten Moment war ich erschrocken dann aber schnell einsichtig.
Was nicht lange angehalten hat?
12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Ich überdenke mein Handeln, insbesondere im Straßenverkehr mehrfach. Ich habe mich über aktuelle Straßenverkehrsordnungen im Internet informiert und ältere wiederholt und gelesen. Beruflich werde ich mich nicht mehr unter zeitlichem Druck setzen lassen um Fehler zu vermeiden. Hu-Termine werde ich rechtzeitig wahrnehmen.
Ich habe mir vorgenommen, mich von Zeitdruck und Stress nicht mehr einnehmen zu lassen und einen klaren Kopf zu bewahren. Ich werde, falls ich Alkohol zu mir nehme, das Auto garnicht mehr fahren und auf Taxi oder einer Abholmöglichkeit zurückgreifen.
Nimm es mir nicht übel, aber das ist jetzt die dritte Frage glaube ich, die du nicht verstanden hast.
Es geht nicht darum, was du jetzt getan hast. Sondern darum, was du dir damals nach den Ereignissen vorgenommen hattest, nicht mehr auffällig zu werden.
Diese Antwort hier, passt zur Frage 17.
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Täglich gibt es auf den Straßen unerwartete Situationen, die schnelles Handeln erfordern.
So kommt es manchmal dazu, dass gute Vorsätze nicht eingehalten werden können.

Ich war zuletzt täglich rund 800km jeden Tag auf der Straße. Ich teile diese Meinung nicht in dem Maße. Vorausschauendes fahren, Abstand etc. Und solche Situationen passieren erst gar nicht.

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich habe meine Einstellung zu meinem Verhalten und zum einem Job geändert. Ich gehe entspannter an Dinge heran. Immer pünktlich zu sein, egal um welchen Preis, lehne ich ab.
Ich erlaube keinen Druck mehr. Ich werde weiterhin ein guter Mitarbeiter sein, werde aber wegen Zeitdruck keine Regeln mehr missachten.
Wenn dein Chef sagt, entweder du fährst schneller oder du bist raus, wie reagierst du dann?

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Ich habe durch mein Fehlverhalten (Alkohol) meine Arbeitsstelle als LKW-Fahrer verloren und bekomme, nach dieser langen Zeit, eine Grundsicherung vom Job-Center. Ich habe mich durch meine Fehleinschätzung, ein paar Bier auf einer Party in imense Schwierigkeiten gebracht und meine Existenz riskiert. Das passiert mir nie wieder.
Ich schäme mich für mein Vergehen und den Entzug des Führerscheins. Meinen Freunden habe ich von meinem Fehler nichts erzählt.
Du hast Fehler gemacht, dafür braucht man sich nicht schämen. Erst recht nicht, wenn man gewillt ist, diese zu beheben.
Erzähle ruhig davon, hole dir rat bei deinen Freunden und lasse dir ihre Sicht zu den Taten geben. Die Sicht von aussenstehenden ( in dem Falle die anderen, gefährdeten Verkehrsteilnehmer) ist in deiner Situation nicht unwichtig und sehr Lehr und hilfreich.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich fühle mich wach gerüttelt und verhalte mich wieder verantwortungsvoller in meinem Alltag.
Mein Leben gestalte ich jetzt entspannter. Ich gehe einem Hobby nach um ausgeglichener zu sein. Ich kann somit auch besser mit Druck umgehen und lasse mich nicht mehr hetzen.
Sehr guter Ansatz. Unbedingt beibehalten, auch wenn du wieder am fahren bist.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Nachdem, was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze sicher nicht scheitern. Diese Erfahrung wird für mich unvergesslich sein. Ich habe mich ungeheuerlich fahrlässig verhalten und Verkehrsteilnehmer und mich selbst gefährdet. Mein Vergehen hat mich meinen Job gekostet und mich, unter anderem, in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt
Wenn finanziell wieder alles läuft etc., was garantiert denn, das du in einer stress Situation nicht doch wieder rückfällig wirst?

Ich denke, das da noch einige Arbeit ansteht. Grade als bkf sieht die Welt anders aus. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Der Zeitdruck in unsere Branche kann extrem sein und ich sehe aktuell nicht, daß sich da in nächster Zeit was groß ändern wird. Der Preiskampf macht vielen Firmen Probleme und die wälzen es dann auf die Fahrer ab.

Willst du denn später wieder als Bkf arbeiten, oder suchst du dir was anderes?
Diese Frage wurde mir gestellt vom GA und ich werde definitiv wieder da arbeiten. Allerdings gucke ich mir vorher genau die Umstände an bzgl der Touren etc..
Dem ersten, potentiellen Arbeitgeber habe ich bereits abgesagt. Einfach weil seine Vorstellung der Tour nicht wirklich passt und die Firma eine hohe Fluktuation in Sachen Fahrer hat ist kein gutes Zeichen.

Lese dir mal Einige threads hier im Forum durch, vlt auch andere Gutachten sowie Erfahrungsberichte. Vergleiche dies mit deinem Fragebogen, überarbeite ihn noch einmal mit etwas Zeit.
Dann wird das schon klappen
 

Callynx

Neuer Benutzer
Hallo... hier is nochmal überarbeitet FB
Ich brauche Hilfe!

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Ich hatte vermutlich mehr als 100 Verstöße.

2. Was waren das für Verstöße?

Tempolimit überschritten
Verbotenes Abbiegen
Falsch Parken
Nicht Blinken
Überholverbot
Rotlicht- Verstoß
Hauptuntersuchung Termin überschritten
Fahren unter Alkoholeinfluss

3. Wann waren diese Verstöße

25.10.2017 - Überholverbot
03.07.2018 - Rotlicht missachtet
30.08.2018 - Fzg. Hauptuntersuchung Termin überschritten
25.12.2018 - Fahren unter Alkoholeinfluss BAK 1,2%

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Ich bin von Beruf LKW-Fahrer und werde täglich, beinahe stündlich, mit bizarren Verkehrssituationen konfrontiert. Manchmal muss ich ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen um Schlimmeres zu verhindern. Ich halte mich nicht für keinen fahrlässigen Menschen. Sicherlich passieren mir durch zeitlichen Druck oder Stress auch Fehler. Bei der Hauptuntersuchung muss ich gestehen, dass ich mich in einer finanziellen Notlage befand. Die Reparaturen und die Gebühren nicht zahlen konnte. Das war sehr belastend.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Beim Überholverbot stand ich unter Stress und Zeitdruck. Die Lieferung schien sich zu verspäten und mein Arbeitgeber rief mich ständig an.

Als ich die rote Ampel überfuhr, war ich sehr angespannt. Ich dachte, dass ich die gelbe Phase, ohne zu beschleunigen, noch erwischen würde. Von da an, habe ich mich sehr bemüht, keinen Fehler im Verkehr mehr zu machen.

Zur HU-Überschreitung kann ich versichern, dass es sehr belastend war. Ich war in ständiger Angst erwischt zu werden. Dann war da noch die zusätzliche finanzielle Belastung. Das Auto hätte einige Reparaturen gebraucht, um die Prüfung zu bestehen. Diese Kosten konnte ich nicht stemmen.

Als ich unter Alkoholeinfluss fuhr, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich war mir sicher, dass ich fahrtüchtig bin. Ich fühlte mich zwar müde, war aber davon überzeugt, dass es an der späten Stunde lag und nicht am Alkohol.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Ich hätte andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Eventuell einen Unfall verursacht und
Menschen verletzt oder getötet. Mich auch.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Früher Ich halte mich für einen sicheren, vorausschauenden, umsichtigen Fahrer, Wenn ich zurück blicke ich war ein rücksichtsloser egoistischer Fahrer der wenig wert auf sich und seine Mitmenschen gelegt hat.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Glück? Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Ich habe meinen Führerschein , hier in Deutschland, seit 1992 und bin seit dem täglich gefahren.Beruflich und privat. Ich hielt mich für einen sicheren und umsichtigen Fahrer.Vermutlich hat die jahrelange Routine dazu gebracht, unabsichtlich fahrlässiger zu werden. Heute weiß ich, dass es nicht so war und möchte mein Fahrverhalten in Zukunft wieder positiv verändern.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt wurden?

Ich habe mich in erster Linie geärgert warum es gerade mich trifft. Ich hatte dafür wenig Verständnis im Nachhinein machen die auch nur ihren Job
Im ersten Moment war ich erschrocken dann aber schnell einsichtig.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Es war ärgerlich, zeitgleich wusste ich ich muss es bezahlen. Ich habe so schnell wie möglich überwiesen.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Ich habe an manchen Tagen die Arbeit früher aufgenommen um eher beim Kunden zu sein und etwas entspannter fahren zu können. Ich habe mich bemüht besser auf die Verkehrsregeln zu achten.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Ich habe nicht erkannt, dass ich mit meinem Fehlverhalten eine große Gefahr für mich und andere Verkehrsteilnehmer war.
Täglich gibt es auf der Straße unvorhersehbare Situationen, die schnelles Handeln erfordern.
Ich war mir sicher, dass ich die absolute Kontrolle über das Fahrzeug und auch die jeweilige Situation hatte.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten
Ereignissen in ihrem Leben?


Ich kann Zusammenhänge eigentlich nur auf Stressfaktoren und ein Routineverhalten zurück führen.

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich habe meine Einstellung zu meinem Fahrverhalten und zu meinem Job verändert.
Pünktlichkeit um jeden Preis, lehne ich ab.
Ich erlaube keinen Druck mehr, werde aber weiterhin ein guter Mitarbeiter sein. Regeln brechen um meinen Chef zu gefallen, werde ich allerdings nicht mehr.
Es war wohl eine Frage der Zeit, dass mir der Führerschein entzogen wurde. Bevor ein Unfall mit schlimmen Folgen passiert wäre, war diese Konsequenz der bessere Weg um mich zu verändern.

16. Was ist daran anders?

Anders ist die Besonnenheit, die ich im Laufe der Jahre vergessen habe.
Eine Routine hat sich eingeschlichen, die ich nicht wahr oder ernst genommen habe.
Ich werde mein Bestes geben um Fehler zu vermeiden.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Ich überdenke mein Handeln, insbesondere im Straßenverkehr mehrfach. Ich habe mich über aktuelle Straßenverkehrsordnungen im Internet informiert und ältere wiederholt und gelesen. Beruflich werde ich mich nicht mehr unter zeitlichem Druck setzen lassen um Fehler zu vermeiden. Hu-Termine werde ich rechtzeitig wahrnehmen.
Ich habe mir vorgenommen, mich von Zeitdruck und Stress nicht mehr einnehmen zu lassen und einen klaren Kopf zu bewahren. Ich werde, falls ich Alkohol zu mir nehme, das Auto garnicht mehr fahren und auf Taxi oder einer Abholmöglichkeit zurückgreifen.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ich fühle mich wach gerüttelt und verhalte mich wieder verantwortungsvoller in meinem Alltag.
Mein Leben gestalte ich jetzt entspannter. Ich gehe einem Hobby nach um ausgeglichener zu sein. Ich kann somit auch besser mit Druck umgehen und lasse mich nicht mehr hetzen.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Ich werde mich hinterfragen. Ruhe bewahren, auch wenn die Zeit knapp ist und mit mehr Gelassenheit und Verantwortung fahren. Alkohol werde ich nie mehr zu mir nehmen, sollte ich mit dem Auto unterwegs sein. Ich werde mich zwingend an die Regeln halten um Menschen nicht zu gefährden und keine Schwierigkeiten mehr zu bekommen.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Vorausschauendes Fahren, ein klarer Kopf, Rücksicht und Umsicht. Einhalten der vorgegebenen Verkehrsregeln. Kein Alkohol am Steuer.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Nachdem, was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze sicher nicht scheitern. Diese Erfahrung wird für mich unvergesslich sein. Ich habe mich ungeheuerlich fahrlässig verhalten und Verkehrsteilnehmer und mich selbst gefährdet. Mein Vergehen hat mich meinen Job gekostet und mich , unter anderem, in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
 
A

arcr11

Gast
Moin,
Ist wohl etwas untergegangen hier.

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Ich bin von Beruf LKW-Fahrer und werde täglich, beinahe stündlich, mit bizarren Verkehrssituationen konfrontiert. Manchmal muss ich ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen um Schlimmeres zu verhindern. Ich halte mich nicht für keinen fahrlässigen Menschen. Sicherlich passieren mir durch zeitlichen Druck oder Stress auch Fehler. Bei der Hauptuntersuchung muss ich gestehen, dass ich mich in einer finanziellen Notlage befand. Die Reparaturen und die Gebühren nicht zahlen konnte. Das war sehr belastend.

Bzgl der ungewöhnlichen maßnahmen- was wäre dies zb? Denn letzten Endes ist es einfach - vorausschauend und verantwortungsvolles führen des Fahrzeugs. Ja, man muss mit den Fehlern anderer rechnen. Aber ungewöhnliche Maßnahmen, nein.
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Beim Überholverbot stand ich unter Stress und Zeitdruck. Die Lieferung schien sich zu verspäten und mein Arbeitgeber rief mich ständig an.

Als ich die rote Ampel überfuhr, war ich sehr angespannt. Ich dachte, dass ich die gelbe Phase, ohne zu beschleunigen, noch erwischen würde. Von da an, habe ich mich sehr bemüht, keinen Fehler im Verkehr mehr zu machen.

Zur HU-Überschreitung kann ich versichern, dass es sehr belastend war. Ich war in ständiger Angst erwischt zu werden. Dann war da noch die zusätzliche finanzielle Belastung. Das Auto hätte einige Reparaturen gebraucht, um die Prüfung zu bestehen. Diese Kosten konnte ich nicht stemmen.

Als ich unter Alkoholeinfluss fuhr, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich war mir sicher, dass ich fahrtüchtig bin. Ich fühlte mich zwar müde, war aber davon überzeugt, dass es an der späten Stunde lag und nicht am Alkohol.
Das passt für mich soweit.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
... Wenn ich zurück blicke ich war ein rücksichtsloser egoistischer Fahrer der wenig wert auf sich und seine Mitmenschen gelegt hat
Das ist entscheidend.
8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Glück? Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.
Du hast sich ja schon beantwortet. Glück hast Du und Di anderen durchaus gehabt. Auch das es noch andere Verkehrsteilnehmer gab, die o.g beachten, das vorausschauende und besonnen fahren.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Ich habe meinen Führerschein , hier in Deutschland, seit 1992 und bin seit dem täglich gefahren.Beruflich und privat. Ich hielt mich für einen sicheren und umsichtigen Fahrer.Vermutlich hat die jahrelange Routine dazu gebracht, unabsichtlich fahrlässiger zu werden. Heute weiß ich, dass es nicht so war und möchte mein Fahrverhalten in Zukunft wieder positiv verändern
Du "möchtest" es nicht verändern, du "hast" deine Einstellung bereits geändert. ( kann leider keine Wörter unterstreichen am Telefon, daher in ").

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt wurden?

Ich habe mich in erster Linie geärgert warum es gerade mich trifft. Ich hatte dafür wenig Verständnis im Nachhinein machen die auch nur ihren Job
Im ersten Moment war ich erschrocken dann aber schnell einsichtig.
Du hattest wenig Verständnis dafür, daß man dich aufgrund des regelverstoßes angehalten und bestraft hat? Falsche Einstellung, aber das geht vielen so. Die Einsicht kam ja und sollte in Zukunft immer präsent sein.

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich habe meine Einstellung zu meinem Fahrverhalten und zu meinem Job verändert.
Pünktlichkeit um jeden Preis, lehne ich ab.
Ich erlaube keinen Druck mehr, werde aber weiterhin ein guter Mitarbeiter sein. Regeln brechen um meinen Chef zu gefallen, werde ich allerdings nicht mehr.
Es war wohl eine Frage der Zeit, dass mir der Führerschein entzogen wurde. Bevor ein Unfall mit schlimmen Folgen passiert wäre, war diese Konsequenz der bessere Weg um mich zu verändern.
Ich habe mir vorgenommen, wenn ich zu spät sein sollte, werde ich nicht mehr versuchen, die Zeit durch regelmissachtung einzuholen. Zeit rein holen kann man auch beim laden/entladen zumindest ein wenig.
Droht mit der Chef, entweder schneller fahren oder Job weg, wähle ich letzteres. Wir sind berufskraftfahrer. Wir werden gebraucht und es gibt immer Arbeit für uns. Und nicht jede Firma versucht, die regeln zu biegen
19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Ich werde mich hinterfragen. Ruhe bewahren, auch wenn die Zeit knapp ist und mit mehr Gelassenheit und Verantwortung fahren. Alkohol werde ich nie mehr zu mir nehmen, sollte ich mit dem Auto unterwegs sein. Ich werde mich zwingend an die Regeln halten um Menschen nicht zu gefährden und keine Schwierigkeiten mehr zu bekommen
Das entspricht nicht der Fragestellung.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Nachdem, was ich durch mein Fehlverhalten und falscher Selbsteinschätzung erfahren habe, werden meine Vorsätze sicher nicht scheitern. Diese Erfahrung wird für mich unvergesslich sein. Ich habe mich ungeheuerlich fahrlässig verhalten und Verkehrsteilnehmer und mich selbst gefährdet. Mein Vergehen hat mich meinen Job gekostet und mich , unter anderem, in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
Jain.
Ja du hast es eingesehen, aber das Augenmerk sollte nicht zwangsläufig auf den Verlust gelegt werden. Sondern eher, daß du dir der Gefahren bewusst geworden bist und dies nicht erneut erleben willst.
Wichtig ist, in dem Gespräch nur beiläufig quasi zu sagen, daß dich der Verlust schwer getroffen hat. Das wissen die genau, darf aber nicht der hauptantrieb für eine Änderung sein. Also im Sinne von " der Verlust hat mir weh getan," deshalb" hab ich mich geändert".

Ansonsten sieht das doch schon mal nicht so verkehrt aus. Wie ich im Vorfeld schon schrieb, einfach noch etwas hier im forum zur Vorbereitung lesen, das hilft ungemein.
 
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