Fahrrad MPU 1,84 Promille

Julian1337

Neuer Benutzer
Guten Tag,

ich habe voraussichtlich in einigen Wochen meine MPU und hätte diesbezüglich noch einige Fragen.
Hier wäre erstmal der Fragebogen:

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 1,87m
Gewicht: 79 kg
Alter: 19

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 18.06
BAK: 1,84%
Trinkbeginn: 12:00 Mittags
Trinkende: 02:10
Uhrzeit der Blutabnahme: 3:13

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: wurde eingestellt
Dauer der Sperrfrist:

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht: <-

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: mache ich morgen
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass Herr - zukünftig ein Kraftfahrzeug unter einem die die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Fahrerlaubnisgruppe 1 in Frage stellen?

Bundesland: NRW


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, 1-2x im Monat max 1L Bier
Ich lebe abstinent seit:

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: -

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, eine Beratung
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: avanti 16
Ambulante/stationäre Therapie:
Keine Ahnung:

MPU
Datum: noch nicht bekannt
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein



Jetzt habe ich einige Fragen zum psychologischen und medizinischen Teil.

- Wird im medizinischen Teil nur Blut abgenommen oder auch eine Haaranalyse gemacht? Bzw. könnten sie eine Haaranalyse verlangen?
- Reichen für den psychologischen Teil 5 Monate (bisher) kontrolliertes trinken?
-Wird im psychologischen Teil auch nach anderen Drogen wie Marihuana gefragt, wenn kein Verdacht darauf besteht? Und wenn man es unregelmäßig vor einem Jahr konsumiert hat, sollte man dies dann angeben?


Das sind vielleicht banale Fragen, aber ich mache mir aktuell sehr viele Gedanken über den Verlauf und wäre sehr froh über Antworten :D

Lg
 

sammski

Stamm-User
Hi Julian und willkommen im Forum :smiley711:

Bist du hier komplett neu oder liest du "verdeckt" mit?
Zu den Fragen

- Wird im medizinischen Teil nur Blut abgenommen oder auch eine Haaranalyse gemacht? Bzw. könnten sie eine Haaranalyse verlangen?
- Reichen für den psychologischen Teil 5 Monate (bisher) kontrolliertes trinken?
-Wird im psychologischen Teil auch nach anderen Drogen wie Marihuana gefragt, wenn kein Verdacht darauf besteht? Und wenn man es unregelmäßig vor einem Jahr konsumiert hat, sollte man dies dann angeben?

- Im Prinzip wird nur Blut abgenommen um die allgemeinen Leberwerte zu ermitteln. Dies ist Routine.
- Ja 5 Monate könnten reichen, jedoch schadet es nicht einen längeren Zeitraum zur Verfügung zu haben. Wie lange ist denn deine Sperrfrist angegeben?
- Aus eigener Erfahrung wird nicht nach anderen Drogen gefragt. Die Fragestellung der Fsst. richtet sich explizit
beeinträchtigenden Alkoholeinfluss
danach. Wenn du KT lebst und das solltest du schon einhalten, kann rein technisch vom Arzt nichts schief gehen.

Bedenke bitte, wir haben hier einen Fragenbogen "Alkohol" der sehr genau auf Fragen aus der MPU stammt und diesen solltest du doch auch ausfüllen, damit wir hier im Forum deine Lage besser einschätzen können.
 

Julian1337

Neuer Benutzer
Hi Julian und willkommen im Forum :smiley711:

Bist du hier komplett neu oder liest du "verdeckt" mit?
Zu den Fragen



- Im Prinzip wird nur Blut abgenommen um die allgemeinen Leberwerte zu ermitteln. Dies ist Routine.
- Ja 5 Monate könnten reichen, jedoch schadet es nicht einen längeren Zeitraum zur Verfügung zu haben. Wie lange ist denn deine Sperrfrist angegeben?
- Aus eigener Erfahrung wird nicht nach anderen Drogen gefragt. Die Fragestellung der Fsst. richtet sich explizit

danach. Wenn du KT lebst und das solltest du schon einhalten, kann rein technisch vom Arzt nichts schief gehen.

Bedenke bitte, wir haben hier einen Fragenbogen "Alkohol" der sehr genau auf Fragen aus der MPU stammt und diesen solltest du doch auch ausfüllen, damit wir hier im Forum deine Lage besser einschätzen können.
Hey :)
Ich bin hier erst vor kurzem auf das Forum gestoßen, um mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen, da hier ja einige vergleichbare Fälle vorliegen hilft das sehr!
Danke für die beantwortung der Fragen, das beruhigt mich schonmal.
Den erweiterten Fragebogen werde ich morgen nachreichen, ich habe da schon selber für mich festgestellt das glaubeich noch an Beispielen für die Bewältigungstrategien arbeiten muss..
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
mit 5 Monaten würde ich nicht antreten! da du noch keine FE hast, ist der druck ja etwas weniger. im normalfall geht es bei mpu nur um die konkrete fragestellung, also keine drogen. Achtung: ich musste trotzdem auf einen Streifen pinkeln und weiß bis heute nicht weswegen (Dekra).
 

Julian1337

Neuer Benutzer
mit 5 Monaten würde ich nicht antreten! da du noch keine FE hast, ist der druck ja etwas weniger. im normalfall geht es bei mpu nur um die konkrete fragestellung, also keine drogen. Achtung: ich musste trotzdem auf einen Streifen pinkeln und weiß bis heute nicht weswegen (Dekra).
Das Problem ist halt das ich, wenn ich mir jetzt noch länger mit der MPU Zeit lasse, der gesamte Führerschein verfällt bzw neu gemacht werden muss, was schon ca 1k gekostet hat. Das mit dem Urintest ist seltsam, aber wird auf jeden Fall negativ ausfallen werden bei mir
 

RodionRomanovich

Erfahrener Benutzer
Servus @Julian1337 ,
wie @Rübezahl sehe ich die 5 Monate auch sehr kritisch, da üblicherweise eine Verhaltensänderung von mindestens 6 Monaten verlangt wird, damit diese neuen Verhaltensmuster verinnerlicht werden können. Es wird zwar vereinzelt berichtet, dass die ein oder andere MPU mit 5 bzw. 5 1/2 Monaten bestanden wurde, empfehlen kann ich dieses rikante Spiel aber ganz und gar nicht.
Nun war deine Auffälligkeit am 18.06. Eigentlich doch genug Zeit, um die sechs Monate voll zu machen.
Grundsätzlich erachte ich in deinem Fall KT für möglich, allerdings sind die Mengen und Häufigkeiten etwas sehr großzügig gefasst. Lies dich da nochmal etwas genauer ein, was KT (so wie es der GA hören will) wirklich bedeutet.
An deinem Tattag stört mich noch der frühe Beginn (mittags!) und das durchtrinken bis zum Folgetag. Das lässt schon auf eine ordentliche Gewöhnung im zarten Alter schließen. Ist das alles so aktenkundig?
 

Julian1337

Neuer Benutzer
Hier der Versprochene Bogen:


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 17.06 habe ich meine endgültigen Abiturnoten um 11:30 an der Schule abholen können. Einige Freunde und ich haben uns dann um 12:00 auf Bierbänke vor die Schule gesetzt und einige Biere auch mit den Lehrern getrunken. Zudem hatte ich Schnaps mitgebracht, welchen wir auch in der Runde getrunken haben. Bis 15:30 hatte ich dann ca. 5x 0,5L Bier und 6x 2cl Schnaps getrunken und alles sind erstmal (mit der Bahn) nach Hause gefahren, um das postive Ergebnis ihren Eltern zu berichten und für den Abend "fit" zu sein. um 17:30 bin ich dann wieder mit der Bahn losgefahren (aber habe mein Fahrrad mitgenommen für den Fall das es später wird und die Bahnen nicht mehr fahren) und wir haben etwas beim Griechen gegessen, wo wir zu feier des Tages auch 2 Ouzo-Shots ausgegeben bekommen haben. Daraufhin haben sind wir alle zu einer Freundin und haben dort ausgelassen weitergetrunken. Um ca 22:00 war ich komplett betrunken (nachmal 5x 0,5L Bier und 4x 2cl Schnaps) und einige Freunde haben sich um mich gekümmert und mir ein Wasser gegeben etc. Dann um 02:10 wollte ich mit einem Freund, nachdem fast jeder gegangen war und mir es deutlich besser ging, nach Hause und wir stiegen mit wenig bedenken auf das Rad. Ich fühlte mich anfangs schon sehr unsicher, aber es hat irgendwie funktioniert zu fahren. Um 02:25 wurde ich dann auf der Landstraße aufgegabelt, da ich Schlangenlinien über die gesamte Fahrbahn fuhr.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
10x 0,5L Bier
12x 2cl Schnaps

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

1,5 Kilometer bin ich gefahren und 3 km wollte ich fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, ich war mir sehr unsicher auf dem Fahrrad, jedoch habe ich es ausprobiert und bin immernoch einigermaßen schnell vorangekommen. Ich wollte möglichst schnell nach Hause und ins Bett

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Sogesehen war diese schon geplant als Backup Plan wenn die Bahnen nicht mehr fahren. Jedoch bin ich nicht davon ausgegangen, dass ich so viel trinken werde.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, aber bei längeren Strecken mit sehr viel weniger Alkohol. Ansonsten bin ich des öfteren mit dem Fahrrad von der Bahnhaltestelle aus nach Hause gefahren (900m), während ich auf jedenfall gut betrunken war. Dies ist aber immer glimpflich ausgegangen

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Alkoholisiert (Mit 1-3 Bier) echt häufig auf dem Rad. Wirklich betrunken würde ich mal so 8x sagen.
Bis zu dem Vorfall habe ich Alkohol auf dem Fahrrad immer als sehr milde bzw. harmlos eingeschätzt, da ich mir gesagt habe, dass ich ja eigentlich nur mir selbst damit als Opfer schaden kann und niemand anderem, wenn man es jetzt zum Beispiel mit einer trunkenheitsfahrt mit dem Auto gleichsetzt.
Ich habe durch meine Selbstreflexion über dieses Ereignis und verwandte Ereignisse festgestellt, dass dies ein absoluter Trugschluss war. Es ist total unverantwortlich mit solchen Alkoholmengen grundsätzlich am Straßenverkehr teilzunehemen, da ein Unfall nicht nur mich betreffen würde. Zudem ist es schon schlimm genug, wenn ich hinfallen würde, da ich ohnehin nie mit Helm gefahren bin und es zu schwerwiegenden Verletzungen hätte kommen können.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mit 15, 2 Bier und ein Glas Mische, was nicht sonderlich geschmeckt hat.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Sommer 2019 (mitte 17 Jahre) habe ich regelmäßig angefangen Alkohol zu trinken, als ich mit Freunden rausgegangen bin und wir Abends immer was getrunken haben. Die Trinkmenge hat da sehr variiert. Mal 1 Bier, mal 5 Bier und eine Mische (ca100ml Schnaps).
In den Schulzeiten haben ich nur am Wochenende getrunken, damit die Schule nicht vernachlässigt wird. Das war mir auch immer sehr wichtig Alohol und Schule zu trennen. Durch Ferien habe ich dann auch mal 3-4x in der Woche getrunken wenn wir zusammen draußen waren. Als es dann kalt und Winter wurde, habe ich mit einigen Freunden die Altstadt für uns entdeckt, in welcher wir regelmäßig am Wochenende unseren Konsum auf die Spitze getrieben haben und mal gerne 5L Bier getrunken. Dies hielt sich konstant bis zur ersten Quarantäne im März, in der ich dann gar nicht getrunken habe, da ich nur zu Hause war. Ab Ende April haben ich mich dann wieder getroffen und dadurch das es wärmer wurde und wir dann immer weiter unserer Klausuren fertig hatten haben wir zum feiern und zum "ablenken" vom Abi regelmäßig zusammen getrunken. So ca. 3 mal die Woche bis zum Vorfall. Mal wieder, mal 2 Bier oder an einem Abend 4L Bier und eine Mische.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Sommer 2019: 2-3x die Woche 1-3L Bier
Winter 2019 bis zur Quarantäne: 1-(manchmal)2x die Woche 4L Bier und 4cl Schnaps
April 2020-18.06.2020: 2-3x die Woche 3L Bier und 6cl Schnaps, solange keine Klausuren kurz bevor standen

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Draußen mit Freunden. Ich habe nie alleine, geschweige denn mit meiner Familie zu Hause getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe versucht in gesellschaftlich durch das Trinken in die Freundesgruppe zu kommen, bzw bin dadurch reingerutscht. Das wurde dann zum Gewohnheitstrinken, dass wir immer wenn wir draußen waren selbstverständlich getrunken haben, was hin und wieder auch mal ausgeartet ist.
Genutzt hat der Alkohol mir insofern, als das ich festgestellt habe, dass man dadurch viel besser ins Gespräch kommt und dadurch auch echt spannende Diskussionen in der Gruppe aufgekommen sind. Man hatte dieses Dazugehörigkeitsgefühl in der Gruppe und konnte einfach mal am Wochenende komplett von der Schule ablenken und hatte in der Schule mit Freunden immer die Vorfreude auf den nächsten Freitag, der wieder richtig geil wird. Natürlich wollte ich mich auch beweisen und positiv dem anderen Geschlecht gegenüberstehen. Vor Freunden war es auch immer in einer Gewisser Weise eine coole Sache möglichst viel trinken zu können ohne komplett betrunken zu sein (Toleranz aufbauen um "cool"(?) zu wirken).
Unter Alkoholeinfluss habe ich natürlich auch immer über meine Probleme und sorgen viel leichter sprechen können.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Nach wenig Alkohol hatte ich kein Problem damit und war am nächsten Tag auch froh wenig getrunken haben.
Bei viel Alkohol bereut man es am nächsten Tag sehr, weil der Kopf echt extrem dröhnt und es einem einfach Scheiße geht. In dem Zuge schwört man dem Alkohol erstmal ab, was aber nicht lange anhält.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Eigentlich nicht. Meine Eltern haben mich manchmal ein bisschen belächelt wenn ich mit 7 Bier raus bin, haben aber alles toleriert.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich hatte öfters Tage am Wochenende, an denen ich komplett unproduktiv war, weil ich auskatern musste.
Zudem habe ich festgestellt das es immer schleppender mit dem Sport lief, was ich in Kauf genommen habe.
Es gab auch manche Situationen am Abend die einfach unangebracht von mir waren, wofür ich mich am nächsten Tag entschuldigt habe. Das war passierte aber sehr selten und es war mir echt unangenehem im nachhinein.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein eigentlich nicht, mein Zeitraum ist natürlich auch nicht sonderlich groß

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, das war auch an dem Tattag der Fall

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Während der Quarantäne, was aber nicht allzu dramatisch war

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich würde sagen ich habe Alkoholmissbrauch betrieben. Also den Alkohol genutzt immer betrunken zu werden. "Abhängig" habe ich mich nie gesehen, was mir auch immer sehr wichtig war, immer damit aufhören zu können ohne negative Konsequen aufgrund von negativen Beispielen aus meiner Umgebung.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
1-2x im Monat max. 1L Bier zu festgelegten Anlässen
kein Schaps

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester, 2 Gläser Sekt, 2x 0,33 Bier

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Ich habe es anfangs im Zuge des kontrollierten Trinkens ausprobiert, aber es hat mir nicht so sehr gefallen, als das ich es jetzt ab und zu mal trinken wollen würde. Da nehme ich lieber eine Cola.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Um ihn zu genießen und in manchen Fällen Gesellschaftlich (z.B. an Silvester einen Sekt anstoßen)

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Da ich mich durch den Vorfall angefangen habe mich mit meinen Trinkmotiven zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Davor war Alkohol auch in den rauen Mengen einfach was "selbstverständliches".
Reduziert habe ich es da ich festgestellt habe, dass es eigentlich nur negatives mit sich bringt. Ich wollte mir auch selber "beweisen", dass es ohne bzw. kontrolliert geht.
Alkohol ist ein Nervengift und schädigt den gesamten Körper was ich langfristig einfach nicht verantworten möchte.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe gelernt mein Selbstbewusstsein woanders her, als vom Alkohol zu holen.
Es ist viel angenehmer Abends nicht volltrunken zu sein sondern mit Freunden auch nüchtern coole Sachen zu Unternehmen.
Es ist manchmal natürlich schon schwer einen Shot auszuschlagen oder ein Bier abzulehnen, aber das war möglich und man hat sich mit dieser Handlung dann auch selbst bestärkt daran festzuhalten.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Meine Eltern finden das sehr gut und unterstützen das. Ich hab natürlich auch mal mit meinen Freunden darüber geredet und die haben sich dadurch auch mal Gedanken über ihren Konsum gemacht.
Ich mache regelmäßig Sport und es zeigen sich Resultate. Ich habe 7 kg abgenommen, da auch mit dem Alkohol auch eine sehr einseite schlechte Ernährung mitkam. Dies konnte ich komplett umstellen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Andere Anreize schaffen für die sich das exsessive Trinken einfach nicht lohnt.
Ganz klare Grenzen an einem Abend setzen, an dem ich trinke.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Das ist natürlich möglich. Dieses Risiko Versuch ich aber durch meine Vermeidungsstrategien zu minimieren.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Indem ich zu aller erst das Fahrrad gar nicht mitnehme. Dadurch kann es nicht zu einer solchen Situation kommen.

Zum einem habe ich mir das Kontrollierte Trinken gesetzt und bei vor solchen Snlässen mache ich mir Gedanken wie ich ohne Fahrrad nach Hause komme. Bahn, Dort schlafen, Uber/Taxi, laufen.
Zudem habe mir eine 0,0 Promille Toleranz gesetzt. Also das Fahrzeug nach "nur" einem Bier nicht mehr zu führen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich habe ange/be-trunken Fahrrad zu fahren immer für mich selber verharmlost und mit einer Trunkheitsfahrt mit dem Auto verglichen, die viel "schlimmer" sei. Das ist einfach Falsch und ich habe diesen Vorfall genutzt um mein Trinkverhalten zu ändern und festzustellen, wie schadlich Alkohol ist, vor allem in Verbindung im Straßenverkehr.

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Ich entschuldige mich im Vorraus für alle Gramamtikfehler xD

Mir ist aufgefallen, dass ich noch ein wenig an meiner Zukünftigen Prävention arbeiten muss, bzw wie ich das richtig darstelle.
Anregungen, Tipps oder Kritik an einigen Punkten ist gerne gesehen, falls auch etwas nicht schlüssig ist gehe ich gerne nochmal genau darauf ein.

Lg
 

Julian1337

Neuer Benutzer
Servus @Julian1337 ,
wie @Rübezahl sehe ich die 5 Monate auch sehr kritisch, da üblicherweise eine Verhaltensänderung von mindestens 6 Monaten verlangt wird, damit diese neuen Verhaltensmuster verinnerlicht werden können. Es wird zwar vereinzelt berichtet, dass die ein oder andere MPU mit 5 bzw. 5 1/2 Monaten bestanden wurde, empfehlen kann ich dieses rikante Spiel aber ganz und gar nicht.
Nun war deine Auffälligkeit am 18.06. Eigentlich doch genug Zeit, um die sechs Monate voll zu machen.
Grundsätzlich erachte ich in deinem Fall KT für möglich, allerdings sind die Mengen und Häufigkeiten etwas sehr großzügig gefasst. Lies dich da nochmal etwas genauer ein, was KT (so wie es der GA hören will) wirklich bedeutet.
An deinem Tattag stört mich noch der frühe Beginn (mittags!) und das durchtrinken bis zum Folgetag. Das lässt schon auf eine ordentliche Gewöhnung im zarten Alter schließen. Ist das alles so aktenkundig?
Die 6 Monate sind fast voll, also vllt bei der MPU erreicht. Der frühe Beginn war eben dem Anlass geschuldet und war echt lange das stimmt. Eine Gewöhnung in den 1, 2 Monaten davor hatte ich auch schon. Das versuche ich dem GA auch klar vorzulegen, damit das schlüssig ist.
 

Andi18

MPU Profi
ich hab das jetzt hier detailliert nicht gelesen. Gehe davon aus, Du hast Deine FE noch. Wann ist denn die MPU?
Glaube jedwede Vorbereitung hast Du keine gemacht, oder?
Habe beim FB beim Punkt 12 aufgehört, will Dir deswegen ein paar Kleinigkeiten hinweisen:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
10x 0,5L Bier
12x 2cl Schnaps
ich denke Du hast die Schätzformel angesetzt (8g pro 0,1‰), lt Widmark komme ich auf 2,4‰ nach 15hr.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Sommer 2019: 2-3x die Woche 1-3L Bier
Winter 2019 bis zur Quarantäne: 1-(manchmal)2x die Woche 4L Bier und 4cl Schnaps
April 2020-18.06.2020: 2-3x die Woche 3L Bier und 6cl Schnaps, solange keine Klausuren kurz bevor standen
auf mich wirkt dies etwas merkwürdig, extrem viel die paar Monate im Winter..
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe versucht in gesellschaftlich durch das Trinken in die Freundesgruppe zu kommen, bzw bin dadurch reingerutscht. Das wurde dann zum Gewohnheitstrinken, dass wir immer wenn wir draußen waren selbstverständlich getrunken haben, was hin und wieder auch mal ausgeartet ist.
Genutzt hat der Alkohol mir insofern, als das ich festgestellt habe, dass man dadurch viel besser ins Gespräch kommt und dadurch auch echt spannende Diskussionen in der Gruppe aufgekommen sind. Man hatte dieses Dazugehörigkeitsgefühl in der Gruppe und konnte einfach mal am Wochenende komplett von der Schule ablenken und hatte in der Schule mit Freunden immer die Vorfreude auf den nächsten Freitag, der wieder richtig geil wird. Natürlich wollte ich mich auch beweisen und positiv dem anderen Geschlecht gegenüberstehen. Vor Freunden war es auch immer in einer Gewisser Weise eine coole Sache möglichst viel trinken zu können ohne komplett betrunken zu sein (Toleranz aufbauen um "cool"(?) zu wirken).
Unter Alkoholeinfluss habe ich natürlich auch immer über meine Probleme und sorgen viel leichter sprechen können.
bei dem hier frag ich mich, wenn das in Gesellschaft alles so gut ist und v.a. die offensichtliche Trinktoleranz cool wirkt, wo ist dann das Problem? Deine Probleme, welche?, hast denn unter Alk besser sprechen/lösen können?
Daraus erschließt sich gar nicht, warum Du plötzlich nur mehr 1x pro Monat 1-2 TE konsumieren willst, wenn das alles so gut war...
Was ist denn das eigentliche Problem, warum Du ohne Alk mit anderen nicht ins Gespräch kommst? oder nicht dazugehörst?
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
6. die frage geht um AUFGEFALLEN. Antwort sollte sein : NEIN.
5. am besten wäre: absolut nicht vermeiden wollen. du hattest keine ahnung, für dich war das völlig normal. da du ja noch gar keine FE hast? - hast du dich mit dem thema alkohohl in der tiefe auch noch nie so beschäftigt.
14. "eigentlich nicht" heißt ein klein wenig "ja"....das wäre doof
17. das klingt wie dass das öfter passierte....das würde ich mir verkneifen
22. die antwort heißt: nein
6/7: 8x betrunken...passt nicht zu "häufig von haltestelle heim-gut betrunken"
7. echt häufig kannst du ruhig konkreter machen...die statistik sagt, jede 500. TF wird erkannt...ich denke, du kannst es auf niederen 3-stelligen bereich begrenzen, weil du ja in deinem alter zwangsläufig weniger möglichkeiten gehabt hast....aber um den fakt der statistik solltest du wissen

usw. usw.....ich glaub auch, dass du noch viel arbeit vor dir hast
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Das Problem ist halt das ich, wenn ich mir jetzt noch länger mit der MPU Zeit lasse, der gesamte Führerschein verfällt bzw neu gemacht werden muss, was schon ca 1k gekostet hat. Das mit dem Urintest ist seltsam, aber wird auf jeden Fall negativ ausfallen werden bei mir
Ob irgendwas bei dir verfällt...ist dem GA leider egal.
Bin mir nicht sicher, aber denke, selbst wenn die einen öminösen Teststreifen (wie bei mir) rausholen, dürfte dieser nicht verwertbar sein, wenn er nicht zur fragestellung passt. In meinem GA stand auch nichts davon drin. ungefragt infos an fsst schicken dürfen die nicht, da es keine Behörde sondern dein beauftragter dienstleister ist. und nur wenn fsst legal davon erfährt, dann können sie fahreignung wegen drogen anmelden
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So, dann schreibe ich jetzt auch noch etwas dazu:

Hallo Julian,
- Wird im medizinischen Teil nur Blut abgenommen oder auch eine Haaranalyse gemacht? Bzw. könnten sie eine Haaranalyse verlangen?
wie schon geschrieben wird idR nur Blut abgenommen. Sollte der Gutachter aber von deinen Ausführungen bzgl. deinem heutigen Trinkverhalten nicht so ganz überzeugt sein, kann es durchaus passieren dass er noch eine Haarprobe haben möchte...
-Wird im psychologischen Teil auch nach anderen Drogen wie Marihuana gefragt, wenn kein Verdacht darauf besteht? Und wenn man es unregelmäßig vor einem Jahr konsumiert hat, sollte man dies dann angeben?
Auf das fett markierte bezogen: wenn du weiteren Ärger haben möchtest, dann schon
rolleyes.gif

Ernsthaft: Nein, von Drogen solltest du auf keinen Fall reden. Von sich aus wird der Gutachter das auch nicht ansprechen, anders sieht es aus wenn du selbst davon anfängst....


Das wird Hilfe erfordern, da es sich meiner Kenntnis entzieht, was passiert wenn du ohne Erlaubnis (F-Schein, bzw. hast du schon überhaupt einen? A1 etc?) und unter Alkohol fährst.
Der TE war mit dem Fahrrad unterwegs. Bestimmt hast du das überlesen... :smiley138:
 

Julian1337

Neuer Benutzer
Hey,
ich meld mich mal wieder.
Ich hab mich jetzt noch weiter versucht damit zu befassen und hab mir auch ähnliche Fälle durchgelesen und versucht eure Kritikpunkte zu verbessern. Aber ich stelle aktuell auch fest, dass ich auf jeden fall noch was aufzuarbeiten habe..

ich denke Du hast die Schätzformel angesetzt (8g pro 0,1‰), lt Widmark komme ich auf 2,4‰ nach 15hr.
Guter Punkt. Ich muss korrigieren, dass es ca 25%er selbstgemachter süßer Schnaps war. Bei dem Bier bin ich auf 9 runtergegangen und komme somit auf 1,81 Promille (was ja ungefähr hinkommen sollte, oder sollte ich es lieber ein wenig überschreiten?)
Frage dazu: sollte ich eher mit einem Abbau von 0,1‰/h oder 0,15‰/h rechnen, da das ja schon 0,75‰ differenz in 15 Stunden ausmachen?

bei dem hier frag ich mich, wenn das in Gesellschaft alles so gut ist und v.a. die offensichtliche Trinktoleranz cool wirkt, wo ist dann das Problem? Deine Probleme, welche?, hast denn unter Alk besser sprechen/lösen können?
Daraus erschließt sich gar nicht, warum Du plötzlich nur mehr 1x pro Monat 1-2 TE konsumieren willst, wenn das alles so gut war...
Was ist denn das eigentliche Problem, warum Du ohne Alk mit anderen nicht ins Gespräch kommst? oder nicht dazugehörst?
Hier kann ich dann nochmal weiter ergänzen:
Früher (bis 15/16 Jahre) hatte ich sehr wenige soziale Kontakte und war sehr introvertiert, auch weil ich damals 20 kg mehr wog. Ich habe Ende 2018 angefangen abzunehmen und Anfang 2019 regelmäßig am Wochenende rauszugehen und zu trinken. Durch beides hat sich mein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein enorm gesteigert. Beides hat man dann mit etwas sehr positivem verbunden. Dadurch hatte ich das Bedürfnis immer wieder, vor allem wenn man sich in großen Gruppen getroffen hat (mit vllt sogar vielen unbekannten Gesichtern), Alkohol ,und das auch nicht zu wenig, zu trinken. Ich kam viel besser aus mir heraus und ich habe auch Zuspruch von anderen bekommen.

Mittlerweile habe ich mich (dem Vorfall geschuldet) mit meinen hohen Trinkmengen sowie mit Alkohol und seinen Konsequenzen befasst und deren Auslöser. Ich habe mir deshalb Anfang September vorgenommen kontrolliert zu trinken. Für mich selber. Dabei habe ich auch Anfangs die Erfahrung machen müssen, wie es denn auf einer Party funktioniert, wenn andere Leute ungehemmter als ich trinken und mich natürlich mit einbeziehen wollen und ob ich es auch schaffe ohne Alkohol/mit KT mich in das Geschehen einzubringen. Das hat sehr gut funktioniert und ich kam echt gut damit klar. Natürlich gibt es immer diesen einen Freund der einen dann zu einem shot etc überreden will, was dann konsequent abgelehnt wird. Ich konnte es auch ohne Alkohol genießen und krachen lassen.
Zudem unternehme ich auch viel mehr mit Freunden (jetzt die letzten 2 Monaten Corona geschuldet nicht) ohne Alkohol und die Atmosphäre ist auch dabei immer super.

Ich habe festgestellt, dass sich mein Selbstbewusstsein in den letzten 2 Jahren deutlich gesteigert hat. Ich habe eine feste Freundesgruppe mit der ich alles teilen kann und auch mit jedem über meine Probleme reden kann, die mich bedrücken. Auch ohne Alkohol.


6. die frage geht um AUFGEFALLEN. Antwort sollte sein : NEIN.
5. am besten wäre: absolut nicht vermeiden wollen. du hattest keine ahnung, für dich war das völlig normal. da du ja noch gar keine FE hast? - hast du dich mit dem thema alkohohl in der tiefe auch noch nie so beschäftigt.
14. "eigentlich nicht" heißt ein klein wenig "ja"....das wäre doof
17. das klingt wie dass das öfter passierte....das würde ich mir verkneifen
22. die antwort heißt: nein
6/7: 8x betrunken...passt nicht zu "häufig von haltestelle heim-gut betrunken"
7. echt häufig kannst du ruhig konkreter machen...die statistik sagt, jede 500. TF wird erkannt...ich denke, du kannst es auf niederen 3-stelligen bereich begrenzen, weil du ja in deinem alter zwangsläufig weniger möglichkeiten gehabt hast....aber um den fakt der statistik solltest du wissen
Alles klar, also präzise Antworten ohne Spielraum, um etwas rein zu interpretieren :D
zu 6/7 hast du auf jeden fall Recht. Das waren an Trunkenheitsfahrten, wenn ich das jetzt so grob überschlage bestimmt 100-150 (dabei geht es ja erstmal nicht darum wie viel Promille im Spiel waren, also zählen diese ja auch schon bei Kleinstmengen, ne?)

Ob irgendwas bei dir verfällt...ist dem GA leider egal.
Bin mir nicht sicher, aber denke, selbst wenn die einen öminösen Teststreifen (wie bei mir) rausholen, dürfte dieser nicht verwertbar sein, wenn er nicht zur fragestellung passt. In meinem GA stand auch nichts davon drin. ungefragt infos an fsst schicken dürfen die nicht, da es keine Behörde sondern dein beauftragter dienstleister ist. und nur wenn fsst legal davon erfährt, dann können sie fahreignung wegen drogen anmelden
Das beruhigt mich erstmal.. Aber ich glaube ich mache mir da aktuell ein bisschen zu viele Gedanken drüber. (Vor allem weil die Frisöre zu haben xD)

wie schon geschrieben wird idR nur Blut abgenommen. Sollte der Gutachter aber von deinen Ausführungen bzgl. deinem heutigen Trinkverhalten nicht so ganz überzeugt sein, kann es durchaus passieren dass er noch eine Haarprobe haben möchte...
Danke das du dich auch meiner angenommen hast :D
Dann werde ich mal versuchen möglichst gut an den Ausführungen zu pfeilen..

Auf das fett markierte bezogen: wenn du weiteren Ärger haben möchtest, dann schon
rolleyes.gif

Ernsthaft: Nein, von Drogen solltest du auf keinen Fall reden. Von sich aus wird der Gutachter das auch nicht ansprechen, anders sieht es aus wenn du selbst davon anfängst....
okok das klingt gut
Der TE war mit dem Fahrrad unterwegs. Bestimmt hast du das überlesen... :smiley138:
zum "Glück"
 
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