Hallo Miteinander!
Ich bin ja schon eine Weile hier aktiv und jetzt ist es auch mal an der Zeit, dass ich meinen Profilfragebogen hier einstelle, da ich auch in ein paar Monaten eine MPU auf mich zukommen sehe.
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 31
Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Regelmäßig über mehrere Jahre (etwas über 3). Einnahme von täglich 2-4g über den Tag verteilt.
Datum der Auffälligkeit: 15.03.2019
Drogenbefund
Blutwerte: 16 ng/ml THC, 180 ng/ml THC-COOH, 11 ng/ml 11-OH-THC
Schnelltest: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verurteilt: Ja (1 Monat Fahrverbot, 2 Punkte, 500€ Bußgeld)
Strafe abgebüßt: Ja
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 04.05.2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Ja
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): Dieses Forum
Psychologe: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: Mitte-Ende August
Welche Stelle (MPI): Noch nicht entschieden
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
Ein bisschen zur Hintergrundgeschichte:
Bevor ich angehalten wurde, konsumierte ich täglich über einen recht langen Zeitraum hinweg (etwas mehr als 3 Jahre). Vorher konsumierte ich zwar nicht jeden Tag, aber auch schon regelmäßig (meist an den Wochenenden). An dem genannten Tag war ich gerade auf einer Kraftfahrstraße unterwegs, als ich in eine großangelegte Kontrolle gefahren bin und dort angehalten wurde (so wie eigentlich alle, die zu diesem Zeitpunkt über diese Straße fuhren). Nachdem ich die "Schnelltests" der Polizisten durchgeführt habe (Zeigefinger auf Nase führen, 30 Sekunden mit Kopf im Nacken und geschlossenen Augen abschätzen), wurde ich in den Polizeibus zur weiteren Untersuchung durch einen anderen Polizisten gebeten. Dieser stelle "leicht glasige Augen" und eine "leichte Verzögerung bei der Pupillenreaktion" fest und bat um einen Urinschnelltest. Diesen konnte ich nicht ablegen, da kein Tropfen rauskommen wollte. Daraufhin hat er mir die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und ein anwesender Arzt hat eine Blutprobe entnommen. Der Zoll war ebenso anwesend, mein Auto wurde aber nicht durchsucht. Auf Nachfrage, was auf mich zu kommt, sagte der Polizist, dass bei Ersttat (falls die Probe positiv ist) 500€, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot kommen würden. Ich habe dummerweise in dem Gespräch mit dem Polizisten dann auch gesagt, dass ich 2-3mal die Woche konsumiere, warum weiß ich heute auch nicht mehr so ganz Bei den Werten ist es vermutlich aber auch egal.
Ich ließ mich daraufhin abholen und dachte dann, dass es sich damit erledigt hätte. Ich habe meinen Konsum ab da zwar stark eingeschränkt, aber vorerst noch weiter konsumiert (ca. jede 2 Woche 2-3 Joints am WE geraucht), da ich dachte, dass es sich mit der genannte Strafe erledigt hätte.
Anfang Mai habe ich mich dann noch einmal intensiver mit der Thematik beschäftigt, da mir das Thema MPU in den Kopf kam (weshalb erst Anfang Mai kann ich nicht sagen) und ich habe mich entsprechend informiert. Daraufhin habe ich dann festgestellt, dass der FE-Entzug sowie im Anschluss bei Wiederantrag eine MPU auf mich zukommen wird. Daraufhin habe ich meinen Konsum dann eingestellt, um 2 Monate clean zu sein, bevor ich dann einen Abstinenzvertrag abschließen kann. Der Bußgeldbescheid kam dann Ende Juli und ist seit ca. Mitte August rechtskräftig. Auf Grund eines Jobwechsels mit Umzug und Hochzeitsvorbereitung habe ich den Abstinenzvertrag nicht Anfang Juli sondern am 12.08 abgeschlossen, sodass ich da ca. noch einmal 1 1/2 Monate verloren habe (nachdem ich ja bereits 2 Monate verloren habe, weil ich nicht direkt aufgehört habe). Schließlich hat sich dann die FSt. Anfang September bei mir gemeldet und mir den FE-Entzug angedroht. Ich habe daraufhin auf meine FE verzichtet und bin seitdem ohne FE. Dabei sei erwähnt, dass die FSt. explizit geschrieben hat, dass ich als regelmäßiger Konsument angesehen werde (womit sie ja auch recht hatte), da mein THC-COOH Wert über 150ng/ml liegt und mir deshalb die FE sofort aberkannt werden müsse.
Anfang April diesen Jahres habe ich die FE nun neu beantragt und warte nun darauf, dass die Behörde sich wieder bei mir meldet, wahrscheinlich dann mit einer Aufforderung zur MPU im Schlepptau. Diese plane ich sehr zeitnah nach dem Ende des Abstinenzvertrages (also ab dem 12.08.20) abzulegen.
Zur Vorgeschichte noch: Ich habe 4 Jahre Probezeit auferlegt bekommen, da ich recht kurz nach dem Erwerb der FE (mit 18) mit genau 21km/h zu viel auf dem Tacho auf der BAB geblitzt wurde. Das ist der einzige Punkt, den ich je hatte und auch das einzige aktenkundige Vergehen, das ich "vorzuweisen" habe. Die Probezeit endete also erst als ich 22 wurde.
Die Vorbereitung möchte ich hier im Forum ablegen und bin schon seit Monaten fleißiger Mitleser. In den kommenden Tagen werde ich mich dann auch noch einmal mit einem ausgefüllten Fragebogen melden.
Vorab sei schon einmal gesagt:
Danke für diese wirklich tolle Anlaufstelle. Die sich teils widersprechenden Informationen, die man sonst so findet, waren mir nur eine bedingte Hilfe. Dieses Forum hier hilft sehr dabei, die Informationen sauber, klar und vor Allem logisch vorzustellen. Danke für die tolle Arbeit!
Ich bin ja schon eine Weile hier aktiv und jetzt ist es auch mal an der Zeit, dass ich meinen Profilfragebogen hier einstelle, da ich auch in ein paar Monaten eine MPU auf mich zukommen sehe.
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 31
Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Regelmäßig über mehrere Jahre (etwas über 3). Einnahme von täglich 2-4g über den Tag verteilt.
Datum der Auffälligkeit: 15.03.2019
Drogenbefund
Blutwerte: 16 ng/ml THC, 180 ng/ml THC-COOH, 11 ng/ml 11-OH-THC
Schnelltest: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verurteilt: Ja (1 Monat Fahrverbot, 2 Punkte, 500€ Bußgeld)
Strafe abgebüßt: Ja
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 04.05.2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Ja
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): Dieses Forum
Psychologe: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: Mitte-Ende August
Welche Stelle (MPI): Noch nicht entschieden
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
Ein bisschen zur Hintergrundgeschichte:
Bevor ich angehalten wurde, konsumierte ich täglich über einen recht langen Zeitraum hinweg (etwas mehr als 3 Jahre). Vorher konsumierte ich zwar nicht jeden Tag, aber auch schon regelmäßig (meist an den Wochenenden). An dem genannten Tag war ich gerade auf einer Kraftfahrstraße unterwegs, als ich in eine großangelegte Kontrolle gefahren bin und dort angehalten wurde (so wie eigentlich alle, die zu diesem Zeitpunkt über diese Straße fuhren). Nachdem ich die "Schnelltests" der Polizisten durchgeführt habe (Zeigefinger auf Nase führen, 30 Sekunden mit Kopf im Nacken und geschlossenen Augen abschätzen), wurde ich in den Polizeibus zur weiteren Untersuchung durch einen anderen Polizisten gebeten. Dieser stelle "leicht glasige Augen" und eine "leichte Verzögerung bei der Pupillenreaktion" fest und bat um einen Urinschnelltest. Diesen konnte ich nicht ablegen, da kein Tropfen rauskommen wollte. Daraufhin hat er mir die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und ein anwesender Arzt hat eine Blutprobe entnommen. Der Zoll war ebenso anwesend, mein Auto wurde aber nicht durchsucht. Auf Nachfrage, was auf mich zu kommt, sagte der Polizist, dass bei Ersttat (falls die Probe positiv ist) 500€, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot kommen würden. Ich habe dummerweise in dem Gespräch mit dem Polizisten dann auch gesagt, dass ich 2-3mal die Woche konsumiere, warum weiß ich heute auch nicht mehr so ganz Bei den Werten ist es vermutlich aber auch egal.
Ich ließ mich daraufhin abholen und dachte dann, dass es sich damit erledigt hätte. Ich habe meinen Konsum ab da zwar stark eingeschränkt, aber vorerst noch weiter konsumiert (ca. jede 2 Woche 2-3 Joints am WE geraucht), da ich dachte, dass es sich mit der genannte Strafe erledigt hätte.
Anfang Mai habe ich mich dann noch einmal intensiver mit der Thematik beschäftigt, da mir das Thema MPU in den Kopf kam (weshalb erst Anfang Mai kann ich nicht sagen) und ich habe mich entsprechend informiert. Daraufhin habe ich dann festgestellt, dass der FE-Entzug sowie im Anschluss bei Wiederantrag eine MPU auf mich zukommen wird. Daraufhin habe ich meinen Konsum dann eingestellt, um 2 Monate clean zu sein, bevor ich dann einen Abstinenzvertrag abschließen kann. Der Bußgeldbescheid kam dann Ende Juli und ist seit ca. Mitte August rechtskräftig. Auf Grund eines Jobwechsels mit Umzug und Hochzeitsvorbereitung habe ich den Abstinenzvertrag nicht Anfang Juli sondern am 12.08 abgeschlossen, sodass ich da ca. noch einmal 1 1/2 Monate verloren habe (nachdem ich ja bereits 2 Monate verloren habe, weil ich nicht direkt aufgehört habe). Schließlich hat sich dann die FSt. Anfang September bei mir gemeldet und mir den FE-Entzug angedroht. Ich habe daraufhin auf meine FE verzichtet und bin seitdem ohne FE. Dabei sei erwähnt, dass die FSt. explizit geschrieben hat, dass ich als regelmäßiger Konsument angesehen werde (womit sie ja auch recht hatte), da mein THC-COOH Wert über 150ng/ml liegt und mir deshalb die FE sofort aberkannt werden müsse.
Anfang April diesen Jahres habe ich die FE nun neu beantragt und warte nun darauf, dass die Behörde sich wieder bei mir meldet, wahrscheinlich dann mit einer Aufforderung zur MPU im Schlepptau. Diese plane ich sehr zeitnah nach dem Ende des Abstinenzvertrages (also ab dem 12.08.20) abzulegen.
Zur Vorgeschichte noch: Ich habe 4 Jahre Probezeit auferlegt bekommen, da ich recht kurz nach dem Erwerb der FE (mit 18) mit genau 21km/h zu viel auf dem Tacho auf der BAB geblitzt wurde. Das ist der einzige Punkt, den ich je hatte und auch das einzige aktenkundige Vergehen, das ich "vorzuweisen" habe. Die Probezeit endete also erst als ich 22 wurde.
Die Vorbereitung möchte ich hier im Forum ablegen und bin schon seit Monaten fleißiger Mitleser. In den kommenden Tagen werde ich mich dann auch noch einmal mit einem ausgefüllten Fragebogen melden.
Vorab sei schon einmal gesagt:
Danke für diese wirklich tolle Anlaufstelle. Die sich teils widersprechenden Informationen, die man sonst so findet, waren mir nur eine bedingte Hilfe. Dieses Forum hier hilft sehr dabei, die Informationen sauber, klar und vor Allem logisch vorzustellen. Danke für die tolle Arbeit!
Zuletzt bearbeitet: