Hallo Miteinander,
ich heiße Ramon und bin neu hier in dem Forum. Habe überall im Internet gestöbert um eine Antwort auf meine Frage zu finden, doch nichts wirklich passendes gefunden...
Ich muss am 11.01 zur MPU antreten, habe die Vorbereitung gemacht und auch Abstinenznachweise.
Das Problem bei mir ist allerdings jetzt das, dass ich letzten Jahres mit Haaranalysen 1 Jahr Abstinenz nachgewiesen habe. Der letzte Nachweis war in dem Fall 2016 mitte September. Als ich das eine Jahr nachgewiesen hatte, wollte und konnte ich erstmal nicht direkt zur MPU antreten, da ich 2016 Anfang September eine Ausbildung als Bäcker angefangen habe. Der Job war ziemlich hart Körperlich wie auch Mental und hatte in der Zeit keine Lust auf gar nichts.
Im Dezember 2016 habe ich dann die Ausbildung abgebrochen, da ich gemerkt habe, dass dieser Beruf einfach nichts für mich ist. Anfang Januar 2017 bin ich dann wieder zur MPU Vorbereitung gegangen und habe dort den Vorbereiter gefragt wie es denn jetzt ist, ob ich zur MPU gehen kann, da ich ja das eine Jahr Abstinenz nachgewiesen habe. Als er mir dann aber sagte, dass die Zeit bei mir schon lange abgelaufen sei und ich nochmal 1 Jahr Abstinenz machen solle, war ich in dem Moment ziemlich enttäuscht und demotiviert überhaupt noch weiter zu machen.
Er meinte, dass ich nur 8-9 Wochen zeit hätte nach dem letzten AN zur MPU zu gehen. Tja, da bin ich nach Hause gegangen und mir erstmal Gedanken gemacht was ich jetzt tun soll. Meine Ausbildung hatte ich hin geschmissen und dann noch die tolle Nachricht, dass ich noch einmal 1 Jahr einen AN machen muss. Mitte Januar bin ich dann erstmal nach Kroatien zu meinem Vater gegangen. Er hat dort eine Firma, in der ich dann auch erstmal ein bisschen gearbeitet habe bis April. Im April bin ich dann wieder zurück nach Deutschland geflogen und wollte mich erstmal für eine neue Ausbildung bewerben. Nach über 20 Bewerbungen und alles Absagen war ich noch mehr demotivierter und hatte da einfach keine Lust mehr auf gar nichts.
Im Juni bin ich dann wieder nach Kroatien geflogen und war dort dann bis Ende August. In der Zeit habe ich viele Gespräche mit meinem Vater geführt, was ich machen soll. Und ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, das ich mit der Schule weiter mache und meinen Realschulabschluss in einer Abendschule nach hole und ich nochmal den Versuch mit der MPU starte.
Anfang September dann zur Schule gegangen. Dann einen neuen Termin zur nächsten Haaranalyse gemacht, die ich am 17. Oktober 2017 gemacht habe. Als der Arzt, der mir die Haare abgeschnitten hat meinte, dass ich eigentlich nach der Analyse zur MPU antreten könnte und ich eigentlich 4 Monate zeit habe, ging es doch wieder Berg auf mit meiner Laune. Also habe ich den Antrag gestellt, nach langer Warterei den Brief bekommen alles erledigt was ich zu erledigen habe und habe jetzt eben den Termin für die MPU bekommen.
Ich bin 21 Jahre alt, werde im März 22. Ich muss zu dem ganzen hier dazu sagen, dass ich in meinem Leben bisher noch nie einen Führerschein hatte. Ich wurde damals mit 17 mit Cannabis auffällig als die Polizei bei mir zu Hause einmarschierte. Sie haben Cannabissamen, ungefähr 1,5 Gramm, viele kleine Tüten und Equipment um Cannabis anbauen zu können gefunden. Deswegen muss ich auch die MPU machen. Natürlich habe ich mit dem ganzen Zeugs seit 3-4 Jahren nichts mehr zu tun. Und auch an sich habe ich mein Leben vollständig geändert.
Die Frage ist allerdings jetzt, ob ich ein positives Gutachten bekomme, trotz einer so großen Lücke zwischen dem 1 Jahr AN und dem halben Jahr AN. Ich habe ja in dem Fall 1,5 Jahre Abstinenz nachgewiesen nur leider mit einer ziemlich großen Lücke...
Ich habe Angst die MPU nicht zu bestehen, da ich mittlerweile wirklich auf einen Führerschein angewiesen bin, da es in meiner Gegend schwierig ist, eine Arbeit zu finden und auch meine Schule ein ganzes Stück von mir entfernt ist. Mit einem FS und einem Auto währe ich da definitiv besser dran. Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und meine Frage beantworten.
Liebe Grüße
Ramon
ich heiße Ramon und bin neu hier in dem Forum. Habe überall im Internet gestöbert um eine Antwort auf meine Frage zu finden, doch nichts wirklich passendes gefunden...
Ich muss am 11.01 zur MPU antreten, habe die Vorbereitung gemacht und auch Abstinenznachweise.
Das Problem bei mir ist allerdings jetzt das, dass ich letzten Jahres mit Haaranalysen 1 Jahr Abstinenz nachgewiesen habe. Der letzte Nachweis war in dem Fall 2016 mitte September. Als ich das eine Jahr nachgewiesen hatte, wollte und konnte ich erstmal nicht direkt zur MPU antreten, da ich 2016 Anfang September eine Ausbildung als Bäcker angefangen habe. Der Job war ziemlich hart Körperlich wie auch Mental und hatte in der Zeit keine Lust auf gar nichts.
Im Dezember 2016 habe ich dann die Ausbildung abgebrochen, da ich gemerkt habe, dass dieser Beruf einfach nichts für mich ist. Anfang Januar 2017 bin ich dann wieder zur MPU Vorbereitung gegangen und habe dort den Vorbereiter gefragt wie es denn jetzt ist, ob ich zur MPU gehen kann, da ich ja das eine Jahr Abstinenz nachgewiesen habe. Als er mir dann aber sagte, dass die Zeit bei mir schon lange abgelaufen sei und ich nochmal 1 Jahr Abstinenz machen solle, war ich in dem Moment ziemlich enttäuscht und demotiviert überhaupt noch weiter zu machen.
Er meinte, dass ich nur 8-9 Wochen zeit hätte nach dem letzten AN zur MPU zu gehen. Tja, da bin ich nach Hause gegangen und mir erstmal Gedanken gemacht was ich jetzt tun soll. Meine Ausbildung hatte ich hin geschmissen und dann noch die tolle Nachricht, dass ich noch einmal 1 Jahr einen AN machen muss. Mitte Januar bin ich dann erstmal nach Kroatien zu meinem Vater gegangen. Er hat dort eine Firma, in der ich dann auch erstmal ein bisschen gearbeitet habe bis April. Im April bin ich dann wieder zurück nach Deutschland geflogen und wollte mich erstmal für eine neue Ausbildung bewerben. Nach über 20 Bewerbungen und alles Absagen war ich noch mehr demotivierter und hatte da einfach keine Lust mehr auf gar nichts.
Im Juni bin ich dann wieder nach Kroatien geflogen und war dort dann bis Ende August. In der Zeit habe ich viele Gespräche mit meinem Vater geführt, was ich machen soll. Und ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, das ich mit der Schule weiter mache und meinen Realschulabschluss in einer Abendschule nach hole und ich nochmal den Versuch mit der MPU starte.
Anfang September dann zur Schule gegangen. Dann einen neuen Termin zur nächsten Haaranalyse gemacht, die ich am 17. Oktober 2017 gemacht habe. Als der Arzt, der mir die Haare abgeschnitten hat meinte, dass ich eigentlich nach der Analyse zur MPU antreten könnte und ich eigentlich 4 Monate zeit habe, ging es doch wieder Berg auf mit meiner Laune. Also habe ich den Antrag gestellt, nach langer Warterei den Brief bekommen alles erledigt was ich zu erledigen habe und habe jetzt eben den Termin für die MPU bekommen.
Ich bin 21 Jahre alt, werde im März 22. Ich muss zu dem ganzen hier dazu sagen, dass ich in meinem Leben bisher noch nie einen Führerschein hatte. Ich wurde damals mit 17 mit Cannabis auffällig als die Polizei bei mir zu Hause einmarschierte. Sie haben Cannabissamen, ungefähr 1,5 Gramm, viele kleine Tüten und Equipment um Cannabis anbauen zu können gefunden. Deswegen muss ich auch die MPU machen. Natürlich habe ich mit dem ganzen Zeugs seit 3-4 Jahren nichts mehr zu tun. Und auch an sich habe ich mein Leben vollständig geändert.
Die Frage ist allerdings jetzt, ob ich ein positives Gutachten bekomme, trotz einer so großen Lücke zwischen dem 1 Jahr AN und dem halben Jahr AN. Ich habe ja in dem Fall 1,5 Jahre Abstinenz nachgewiesen nur leider mit einer ziemlich großen Lücke...
Ich habe Angst die MPU nicht zu bestehen, da ich mittlerweile wirklich auf einen Führerschein angewiesen bin, da es in meiner Gegend schwierig ist, eine Arbeit zu finden und auch meine Schule ein ganzes Stück von mir entfernt ist. Mit einem FS und einem Auto währe ich da definitiv besser dran. Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und meine Frage beantworten.
Liebe Grüße
Ramon
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: