Hallo erstmal an alle und vielen Dank für die Hilfe, die man hier in diesem tollen Forum angeboten bekommt!
Leider muss auch ich nach einer einer wiederholten Auffälligkeit im Strassenverkehr in Verbindung mit Cannabiskonsum (2004 und 2007) zur MPU. Im Jahr 2012 wurde auch in Sachen BTMG (auch Cannabis) gegen mich ermittelt, die Staatsanwaltschaft hat dann jedoch das Verfahren eingestellt. Dazu muss ich sagen, dass diese Ermittlung einzig auf der Aussage einer einzigen Person basierte, die mich beschuldigte. Es gab also weder irgendwelche Beweise noch wurde ich persönlich in irgendeiner Art und Weise auffällig.
Nun habe ich mir mal meine Führerscheinakte angeschaut und sehe dort einen Hinweis des damals zuständigen Polizeireviers an die Führerscheinstelle gefunden. Dort ist exakt geschildert was mir vorgeworfen wird und dass gegen mich ermittelt wird (im Tenor: "Nur mal so zur Info"). Leider hat sich anschließend keiner dafür verantwortlich gefühlt diese Dokumente wieder aus der Akte zu entfernen.
Bei der Führerscheinstelle wies ich darauf hin, dass das Verfahren eingestellt wurde und ich daher als unschuldig gelte und bekam die Antwort das sei unerheblich. Als ich dann nachhakte wer denn überhaupt mal so ganz allgemein Verantwortung dafür trägt, dass Dokumente (aus welchen Gründen auch immer) aus der Akte entfernt werden fing der Herr sich zu winden und eine klare Antwort gab er nicht.
Ehrlich gesagt kam ich mir ziemlich auf den Arm genommen vor. Meiner Meinung nach hat eine solche Benachrichtigung irgendeines Polizeibeamten in der Akte nicht das geringste verloren, zumindest nicht lange nachdem das Verfahren eingestellt wurde.
Meine Frage ist nun ob ich recht in der Annahme gehe, dass ein solches Dokument längst hätte vernichtet werden müssen? Falls das der Fall ist wäre meine zweite Frage an wen ich mich wenden muss damit das dann auch tatsächlich geschieht (ohne einen teuren Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen)?
Weiß das vielleicht einer von Euch?
Vielen Dank für jede Hilfe schonmal im Vorraus.
Gruß, José
Leider muss auch ich nach einer einer wiederholten Auffälligkeit im Strassenverkehr in Verbindung mit Cannabiskonsum (2004 und 2007) zur MPU. Im Jahr 2012 wurde auch in Sachen BTMG (auch Cannabis) gegen mich ermittelt, die Staatsanwaltschaft hat dann jedoch das Verfahren eingestellt. Dazu muss ich sagen, dass diese Ermittlung einzig auf der Aussage einer einzigen Person basierte, die mich beschuldigte. Es gab also weder irgendwelche Beweise noch wurde ich persönlich in irgendeiner Art und Weise auffällig.
Nun habe ich mir mal meine Führerscheinakte angeschaut und sehe dort einen Hinweis des damals zuständigen Polizeireviers an die Führerscheinstelle gefunden. Dort ist exakt geschildert was mir vorgeworfen wird und dass gegen mich ermittelt wird (im Tenor: "Nur mal so zur Info"). Leider hat sich anschließend keiner dafür verantwortlich gefühlt diese Dokumente wieder aus der Akte zu entfernen.
Bei der Führerscheinstelle wies ich darauf hin, dass das Verfahren eingestellt wurde und ich daher als unschuldig gelte und bekam die Antwort das sei unerheblich. Als ich dann nachhakte wer denn überhaupt mal so ganz allgemein Verantwortung dafür trägt, dass Dokumente (aus welchen Gründen auch immer) aus der Akte entfernt werden fing der Herr sich zu winden und eine klare Antwort gab er nicht.
Ehrlich gesagt kam ich mir ziemlich auf den Arm genommen vor. Meiner Meinung nach hat eine solche Benachrichtigung irgendeines Polizeibeamten in der Akte nicht das geringste verloren, zumindest nicht lange nachdem das Verfahren eingestellt wurde.
Meine Frage ist nun ob ich recht in der Annahme gehe, dass ein solches Dokument längst hätte vernichtet werden müssen? Falls das der Fall ist wäre meine zweite Frage an wen ich mich wenden muss damit das dann auch tatsächlich geschieht (ohne einen teuren Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen)?
Weiß das vielleicht einer von Euch?
Vielen Dank für jede Hilfe schonmal im Vorraus.
Gruß, José