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Kosten für die Begutachtung (MPU)

Hansi84

Neuer Benutzer
Hallo,

eigentlich wollte Ich bereits letztes Jahr meine Farherlaubnis wiedererlangen, jedoch scheiterte dies aufgrund privater Umstände.

Meine "Psychologin" (bzw. meine Vorbereitungsstelle) hat mir nun ein Institut im Saarland empfohlen, bei dem Ich die MPU machen soll, ich hatte mich letztes Jahr bereits etwas über die Preise in meiner Region (Hessen) Informiert, und diese lagen im Schnitt bei 400 bis 600 Euro für eine Punkte MPU (Begutachtung).

Nun erhielt Ich die Rechnung von der Empfohlenen stelle und diese möchte von mir etwas über 1000,- Euro haben, nun frage Ich mich sind die Preise im vergleich zum letzten Jahr so exorbitant gestiegen, oder liegt es an der Begutachtungstelle dass diese so viel möchte?

Gruß,
Hansi
 
Das die Preise in letzter Zeit erheblich gestiegen sind ist mir nicht bekannt. Da die Preise nicht vorgegeben sind wird es wahrscheinlich am Institut liegen. Aber du hast ja theoretisch die Wahl in ganz Deutschland, deshalb würde ich zunächst mal bei drei, vier Instituten Angebote einholen. Danach solltest du klarer sehen.
 
wie meinst du doppelte Fragestellung? soweit mir bekannt lautet die Fragestellung "ist zu erwarten, dass der Untersuchte auch künftig wiederholt und/oder erheblich gegen verkehrsrechtliche
Vorschriften verstoßen wird?"
 
So wie es dort steht, dass keine Einträge im Zusammenhang mit Drogen oder Alkohol vermerkt sind, die Fragestellung die man der Begutachtung zugesandt hat habe ich oben hinzugefügt.
 
Warum empfiehlt eine Vorbereitungsstelle in Hessen ein Institut im Saarland?
think.gif


Für eine rein verkehrsrechtliche Fragestellung sind die Kosten mMn deutlich zu hoch...
 
laut Aussage der Psychologin wäre es momentan schwierig eine Punkte MPU in Hessen (FFM) zu bestehen, inwieweit die Aussage glaubhaft ist kann Ich als Laie nicht beurteilen, mir kam / kommt es lediglich merkwürdig vor dass der Betrag so "hoch" ist im Vergleich zu dem was Ich letztes Jahr erfragt hatte hier in Hessen.
 
nein, mir wurde bis auf dies was Ich geschrieben hatte nichts weites hierzu gesagt.

Ich hatte nur bei der Psychologin bzw. Vorbereitungstelle erkundigt ob man eine Stelle empfehlen könnte, und dies war die in Saarbrücken, ich habe dies natürlich in dem Moment nicht hinterfragt, da Ich dachte "die wissen schon was sie tun (empfehlen)".
 
Ich würde der Empfehlung von MrMurphy folgen, und erstmal einige Angebote von verschiedenen Instituten einholen.
Werbung wollen hier im Forum zwar nicht machen, aber ganz objektiv kann ich schreiben, dass im Allgemeinen rechte gute Erfahrungen mit der Avus gemacht wurden (die gibt es z.B. auch in Frankfurt). Wie die Preise derzeit dort sind, kann ich aber leider nicht beantworten...
 
...es sei denn, sie hat besonders gute Beziehungen zum Institut in Saarbrücken.... :smiley294::cool:
 
Ich möchte euch mitteilen, dass die Kostenunterschiede zwischen Frankfurt und dem Saarland 300,- Euro betragen, was Frankfurt zur günstigeren Option macht.

Die Psychologin machte eigentlich einen kompetenten Eindruck, auch wenn Ich betonen muss das Ich mich dort in gewisser hinischt (Abläufe) auf mich alleine gestellt fühle.

wenn man nun aber grenzwertiges verhalten unstellen wollen würde könnte man der annehme sein das ein Teil der Differenz in den Geldbeutel des Empfehlers wandert als "Provision" - bestätigen kann dies natürlich niemand.
 
wenn man nun aber grenzwertiges verhalten unstellen wollen würde könnte man der annehme sein das ein Teil der Differenz in den Geldbeutel des Empfehlers wandert als "Provision" - bestätigen kann dies natürlich niemand.
Absolute Zustimmung.

Fühlst du dich ansonsten denn gut vorbereitet im Hinblick auf deine Aufarbeitung?

Das hier
das Ich mich dort in gewisser hinischt (Abläufe) auf mich alleine gestellt fühle.
könnte ja bedeuten, dass noch Fragen offen sind?
 
Absolute Zustimmung.

Fühlst du dich ansonsten denn gut vorbereitet im Hinblick auf deine Aufarbeitung?

Das hier

könnte ja bedeuten, dass noch Fragen offen sind?
Ich möchte nicht sagen dass Ich zu 100% nie wieder ein vergehen begehen werde, aber dies kann auch niemand von sich behaupten, im Nachhinein wurde Ich mein Verhalten als wenig Intelligent mit einem hohen Maß an Egoismus bezeichnen, gepaart mit Kindlicher Naivität (es wird schon nichts passieren .. ) und kenne auch die Folgen eines Solchen Verhalten. (Ich hatte Monate vor Entzug der FE einen Unfall mit 3 Monatigen KH Aufenthalt, als auch 6 Wöchiger Reha), Glück im Unglück dass niemand weiteres zu Schaden gekommen ist


könnte ja bedeuten, dass noch Fragen offen sind?

Den Allgemeinen Ablauf der MPU habe Ich so An sich noch nicht ganz verstanden, lediglich im Groben.

1. Medizinische Untersuchung (Blutdruckmessung, und Herzfrequenz, noch irgendwas anderes? - Vorerkrankungen sind bei mir keine bekannt, bis auf den langsam stetig wachsenden Geheimratsecken ).

2. Reaktionstest / Logisches Denken, Ich habe mir diese die Angepinnt sind angeschaut, mit den Kästchen die Teilweise ausgefüllt sind, und man die Reihenfolge vervollständigen soll, oder dies mit dem Segelschiff bei dem man die Windrichtung bestimmen soll, sind dies Tests die tatsächlich dran kommen? oder nur in speziellen Fällen? .. wenn würde Ich diese definitiv nicht Bestehen.

manche Tests finde Ich auch etwas verwirrend, mit den Buchstaben/Zahlen und man dort einen bestimmten Buchstaben finden muss, es aber als Fehler gewertet wird wenn man statt des kleinen "v" das Große "V" wählt.
 
Medizinische Untersuchung (Blutdruckmessung, und Herzfrequenz, noch irgendwas anderes?
Evtl. werden noch deine Reflexe mit dem Hämmerchen getestet. Auch "auf einem Bein stehen" und die Augen dabei schließen, sowie das Leuchten in Mund, Augen und Nase kann passieren...
sind dies Tests die tatsächlich dran kommen?
Die Tests bei den verschiedenen MPI sind unterschiedlich, je nachdem welches Programm verwendet wird.

Einer unserer User schrieb hier folgendes:
Nun der Reaktionstest. Hier gab es ein Bedienelement mit 7 Knöpfen und zwei Pedalen. 5 für Farben, zwei für Töne sowie die Pedalen für links und rechts. Wie bitte soll man das denn alles gleichzeitig bedienen ? in Anlehnung eines epileptischen Anfalls habe mich da durchgekämpft.

Nun kamen verschiedene Fotos von Verkehrsbildern. Diese werden eine Sekunde gezeigt und man muss anschließend sagen, was man gesehen hat Fußgänger, Verkehrsampeln, Verkehrsschilder, KFZ, Motorräder/Fahrräder. Nun weiß ich, dass eine Sekunde gar nichts ist.

Beim letzten Test musste unter 5 angezeigten Figuren bestimmt werden, ob die 6 identisch oder nicht identisch ist. Klingt leicht, aber unter Zeitdruck schwieriger als gedacht.
Das war allerdings bei der Avus in Hamburg. MW fällt der Test z.B. in Ffm sehr viel geringer aus, da gibt es nur den Test mit den Knöpfen und Pedalen. Wenn man nicht in i-einer Form beeinträchtigt ist, ist das absolut zu schaffen.
 
Ich melde mich mal wieder ..

Ich hatte mich ja wie erwähnt bei der Avus Telefonisch erkundigt was die Begutachtung kosten würde (800,- Euro bei meiner Fragestellung, Punkte, kein Alk / Drogen oder Straftaten).

Heute erhielt Ich dann die Rechnung der Avus, .. diese sind nun sogar rund 30,- Euro Teurer als die vorherige Stelle, vermutlich hat die nette Dame am Telefon Netto mit Brutto verwechselt, anders lässt sich dies nicht erklären.

die Vermutung liegt nahe dass die Preise Deutschlandweit mittlerweile "identisch" sind.
 
1. Medizinische Untersuchung (Blutdruckmessung, und Herzfrequenz, noch irgendwas anderes? - Vorerkrankungen sind bei mir keine bekannt, bis auf den langsam stetig wachsenden Geheimratsecken ).
Bei mir wurden auch noch Gleichgewichtstest (Romberg-Versuch) und (Zeigeversuch) geprüft. Dazu wurde auch noch meine Lunge abgehört.

Wichtig: (falls vorhanden und nötig) alle akkreditieren Belege und Teilnahmebescheinigungen zum Arzt mitnehmen, die kann man auch später noch nachreichen aber es ist sinnvoller das alles in einem Fluss direkt abzugeben und es verlängert auch die Erstellung des Gutachtens, wenn sie erst nachgereicht werden müssen.

Des Weiteren solltest du zur MU deine Trinkmengen in den letzten Jahren im Kopf haben und deine Trinkmenge am Tattag und am besten von deinen Angaben die du beim Arzt oder Gutachter machst auch nicht verändern (je nachdem welche Station du als Erstes hast). Da Arzt und Gutachter später im Nachgespräch deine Angaben auch nochmal miteinander abgleichen und wenn da signifikante Unterschiede in den Angaben sind, ist des nicht sehr glaubhaft zu betrachten.
 
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