Mountainrunner
Neuer Benutzer
Hallo liebes Forum,
Hier kommt der Bericht über meinen MPU Tag! Alles in allem war es ganz OK, auch wenn es ein paar Probleme beim Arzt gab!
Um 10h sollte es losgehen aber ich war schon um 9h da. Das Herz klopfte mir bis zum Hals, ich war super nervös. Die nette Dame vom Empfang hat meine ganzen Unterlagen angesehen und meinte soweit ist alles OK und ich könne, wenn ich will, sofort mit dem Reaktionstest beginnen.
Ich wurde an den PC gesetzt und nach einer kurzen Einweisung habe ich losgelegt. Ich habe die Tasten super schnell gedrückt, aber auch viele Fehler gemacht, weil ich so nervös war. Mir war klar, dass ich's versemmelt habe. Als der PC mir signalisierte, dass ich fertig bin, habe ich die nette Dame vom Empfang geholt, die mich bestätigte: Super schnell gedrückt aber eben viele Fehler gemacht. Mir wurde die Gelegenheit gegeben das ganze nochmal zu versuchen -Let's go!
....und wieder das gleiche Spiel diesmal mit etwas weniger Fehlern, nun wurde mir gesagt, dass man mit der Psychologin sprechen müsse wie man dann weiter verfährt....
Irgendwann wurde ich von der Psychologin aufgerufen und sind zu ihr ins Zimmer gegangen, ich fragte, ob ich meine mitgebrachten Notitzen bzw. Stichpunkte verwenden darf - ich durfte ;-)
Wir haben kurz die Eckpunkte abgesteckt, beim Thema bleiben etc. und dann waren wir Startbereit.
Ich habe sie gefragt, ob ich einfach mal loslegen soll, was ich dann auch getan habe: Ich quasselte und quasselte, ab und an kam eine Zwischenfrage und irgendwann meinte sie: OK ich habe noch eine Frage zum Schluss, wie sieht es mit Alkohol aus. Meine Antwort war: 15 mal im Monat, ähh im Jahr! Sie hat gemerkt, dass ich mich nur versprochen habe, weil ich kurz überlegt habe ob ich ein mal im Monat sagen soll. Dann meinte sie noch ob ich noch was loswerden will, ich habe gesagt ja aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich glaubte soviel wichtige Dinge nicht gesagt zu haben. Dann hat die Psychologin gesagt, dass sie dann am besten etwas sagt: Es wird wohl auf eine positive Beurteilung rauslaufen, aber Sie muss nochmal alles durchlesen und wenn nichts gravierendes passiert, ihr also nichts gravierendes auffällt, bekomme ich das positive GA. Mir fiel ein Stein vom Herzen - YES !!!! Dann kam das Thema nochmal auf den Reaktionstest, sie meinte, dass das Ergebnis nicht zu dem Gespräch passt und ich ihn nochmal machen soll, weil es keinen Sinn macht eine Fahreignisprüfung zu machen und nochmal Geld auszugeben. Sie geht davon aus, dass es einfach die Aufregung gewesen ist. Also wieder an die Maschiene und diesmal habe ich bestanden.
Nach 1 Std. im Wartezimmer kam der Arzt. Urinprobe, Seiltänzergang, abtasten, Zähne herzeigen. Dann kam die Frage auf wg. Blutabnehmen und wie die Fragestellung ist- ich sagte ihr Drogen und Alkohol, aber die Rechnung hatte den Betrag einer reinen Drogen MPU, also hat die Ärztin bei der Psychologin nachgefragt und dann hieß es nur Drogen: also kein Blut abnehmen - COOL habe panische Angst vor Nadeln.
Dann kam der HAMMER: Ihr fielen meine Atteste der Notfallambulanz auf, wo ich drei mal wg. meinem Rücken war - und sie sagte mir, dass die Tabletten, die mir verschrieben wurden Benzos sind, ich diese gar nicht nehmen dürfte (bezügl. screening und meiner Vorgeschichte) und was die Psychologin dazu gesagt hat. Ich habe Ihr gesagt, dass ich mit der Psychologin darüber gar nicht gesprochen habe, da ich ja bei ihr im medizinischen Teil bin und dachte, dass ich medizinische Punkte bei ihr kläre... Fand die Ärztin gar nicht gut, ich habe Ihr auch gesagt, dass ich es ja im Fragebogen angegeben habe und ja auch nichts verheimlicht habe...dann hat sie mit der Psychologin gesprochen und sagte mir, dass wir noch einen Drogentest mit Haaren machen müssen. Dachte mir: na toll fällt dann durch die ärztlich verordneten Medikamente eh positiv aus, aber mir wurde gesagt, dass ich mir deswegen keine Sorgen zu machen brauche, weil die Tendenz positiv ist und ich es ja nicht verschwiegen habe - hab's ja brav in den Fragebogen geschrieben und die Ateste belegen es ja auch. Also Haare geschnitten, mir wurde versichert dass dies nur gemacht wird, weil eine sehr positive Tendenz da ist - also freü ich mich auf mein positives Gutachten....denke mal da sollte nix passieren
Wäre wirklich ärgerlich wenn Medikamente die mir von Ärzten verordnet wurden ein negatives GA erwirken würden....
Ich gehe aber davon aus das ich es geschafft habe!
@ Max vielen Dank für Deine Hilfe!! Bin Dir sehr dankbar und auch danke an die Betreiber des Forums, denn ohne Euch hätte mir Max nicht helfen können!!

VG Mountainrunner
Hier kommt der Bericht über meinen MPU Tag! Alles in allem war es ganz OK, auch wenn es ein paar Probleme beim Arzt gab!
Um 10h sollte es losgehen aber ich war schon um 9h da. Das Herz klopfte mir bis zum Hals, ich war super nervös. Die nette Dame vom Empfang hat meine ganzen Unterlagen angesehen und meinte soweit ist alles OK und ich könne, wenn ich will, sofort mit dem Reaktionstest beginnen.
Ich wurde an den PC gesetzt und nach einer kurzen Einweisung habe ich losgelegt. Ich habe die Tasten super schnell gedrückt, aber auch viele Fehler gemacht, weil ich so nervös war. Mir war klar, dass ich's versemmelt habe. Als der PC mir signalisierte, dass ich fertig bin, habe ich die nette Dame vom Empfang geholt, die mich bestätigte: Super schnell gedrückt aber eben viele Fehler gemacht. Mir wurde die Gelegenheit gegeben das ganze nochmal zu versuchen -Let's go!
....und wieder das gleiche Spiel diesmal mit etwas weniger Fehlern, nun wurde mir gesagt, dass man mit der Psychologin sprechen müsse wie man dann weiter verfährt....
Irgendwann wurde ich von der Psychologin aufgerufen und sind zu ihr ins Zimmer gegangen, ich fragte, ob ich meine mitgebrachten Notitzen bzw. Stichpunkte verwenden darf - ich durfte ;-)
Wir haben kurz die Eckpunkte abgesteckt, beim Thema bleiben etc. und dann waren wir Startbereit.
Ich habe sie gefragt, ob ich einfach mal loslegen soll, was ich dann auch getan habe: Ich quasselte und quasselte, ab und an kam eine Zwischenfrage und irgendwann meinte sie: OK ich habe noch eine Frage zum Schluss, wie sieht es mit Alkohol aus. Meine Antwort war: 15 mal im Monat, ähh im Jahr! Sie hat gemerkt, dass ich mich nur versprochen habe, weil ich kurz überlegt habe ob ich ein mal im Monat sagen soll. Dann meinte sie noch ob ich noch was loswerden will, ich habe gesagt ja aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich glaubte soviel wichtige Dinge nicht gesagt zu haben. Dann hat die Psychologin gesagt, dass sie dann am besten etwas sagt: Es wird wohl auf eine positive Beurteilung rauslaufen, aber Sie muss nochmal alles durchlesen und wenn nichts gravierendes passiert, ihr also nichts gravierendes auffällt, bekomme ich das positive GA. Mir fiel ein Stein vom Herzen - YES !!!! Dann kam das Thema nochmal auf den Reaktionstest, sie meinte, dass das Ergebnis nicht zu dem Gespräch passt und ich ihn nochmal machen soll, weil es keinen Sinn macht eine Fahreignisprüfung zu machen und nochmal Geld auszugeben. Sie geht davon aus, dass es einfach die Aufregung gewesen ist. Also wieder an die Maschiene und diesmal habe ich bestanden.
Nach 1 Std. im Wartezimmer kam der Arzt. Urinprobe, Seiltänzergang, abtasten, Zähne herzeigen. Dann kam die Frage auf wg. Blutabnehmen und wie die Fragestellung ist- ich sagte ihr Drogen und Alkohol, aber die Rechnung hatte den Betrag einer reinen Drogen MPU, also hat die Ärztin bei der Psychologin nachgefragt und dann hieß es nur Drogen: also kein Blut abnehmen - COOL habe panische Angst vor Nadeln.
Dann kam der HAMMER: Ihr fielen meine Atteste der Notfallambulanz auf, wo ich drei mal wg. meinem Rücken war - und sie sagte mir, dass die Tabletten, die mir verschrieben wurden Benzos sind, ich diese gar nicht nehmen dürfte (bezügl. screening und meiner Vorgeschichte) und was die Psychologin dazu gesagt hat. Ich habe Ihr gesagt, dass ich mit der Psychologin darüber gar nicht gesprochen habe, da ich ja bei ihr im medizinischen Teil bin und dachte, dass ich medizinische Punkte bei ihr kläre... Fand die Ärztin gar nicht gut, ich habe Ihr auch gesagt, dass ich es ja im Fragebogen angegeben habe und ja auch nichts verheimlicht habe...dann hat sie mit der Psychologin gesprochen und sagte mir, dass wir noch einen Drogentest mit Haaren machen müssen. Dachte mir: na toll fällt dann durch die ärztlich verordneten Medikamente eh positiv aus, aber mir wurde gesagt, dass ich mir deswegen keine Sorgen zu machen brauche, weil die Tendenz positiv ist und ich es ja nicht verschwiegen habe - hab's ja brav in den Fragebogen geschrieben und die Ateste belegen es ja auch. Also Haare geschnitten, mir wurde versichert dass dies nur gemacht wird, weil eine sehr positive Tendenz da ist - also freü ich mich auf mein positives Gutachten....denke mal da sollte nix passieren
Wäre wirklich ärgerlich wenn Medikamente die mir von Ärzten verordnet wurden ein negatives GA erwirken würden....
Ich gehe aber davon aus das ich es geschafft habe!
@ Max vielen Dank für Deine Hilfe!! Bin Dir sehr dankbar und auch danke an die Betreiber des Forums, denn ohne Euch hätte mir Max nicht helfen können!!

VG Mountainrunner