MPU, 1 Jahr nach FS entzug Btm-Besitz

Syler

Neuer Benutzer
Hallo alle zusammen,

erstmal macht Ihr alle einen wirklich guten Job. Ich lese schon einige Zeit hier als Gast mit.
Da ich schon relativ Angst vor meiner bevorstehenden MPU habe, wär ich für jede Hilfe wirklich Dankbar. Aber erstmal zu meiner Person in dem kurzen Fragebogen.


Zur Person
Geschlecht: m
Alter: 25

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): am Tag der Kontrolle gegen 16 Uhr ein Joint. 2 Monate vor der Kontrolle täglich. Mit 16 erste das erste Mal probiert. Mit 19 ein Wochenende in Holland ca. 6 Joint zu 3 geraucht. Mit 19 in den Sommerferien am Wochenende. Dann mit 20 nach meinem Fachoberschulabschluss zuerst am Wochenende wurde dann mit der Zeit immer häufiger bis zur Kontrolle. Während der Schulzeit kein Konsum.
Datum der Auffälligkeit: 17.03.2011 (19:35 Uhr)

Drogenbefund
Blutwerte: THC-aktiv: 7,3 mg/ml THC-11OH: 2,5 mg/ml THC-COOH: 123,2 mg/ml
Schnelltest: Ja
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein (17.03.2011)
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Nein
Strafe abgebüßt: Ja

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja (Anfang Dezember)
Habe noch keinen gemacht: /

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
Fahren und Drogeneinfluss 27.02.2009 - THC-COOH: 17,4 ng/ml (keine Maßnahmen der FSST)
Besitz von BTM 25.02.2012 - Bin mit 0,7 Gramm Marihuana erwischt worden
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt

Bundesland: Hessen

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 25.02.2012


Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Ja (12 Monate, 5/6 Urinscreenings)
Keinen Plan: /

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: Anfang/Ende Februar
Welche Stelle (MPI): Avus GmbH
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein, ist mein erste MPU.


Mir ist mittlerweile bewusst, dass durch meine hohen THC Werte, es doch schwieriger wird meine MPU zu bestehen. Durch meine Akteneinsicht habe ich noch gesehen, dass in der Akte eine Anzeige wegen dem Besitz von 0,7 Gramm Marihuana steht. Einen Verkehrspsychologen kann und konnte ich mir nicht leisten. Bei einer SHG oder Drogenberatung war ich auch nicht. Ich habe zwar versucht durch Bücher/Internet meine Drogenproblematik aufzuarbeiten aber ob das reichen wird weiß ich nicht. Mir macht die Anzeige wegen dem Btm wirklich zu schaffen. Da habe ich das gefühl, dass die Chance durch die MPU zu kommen gegen 0 laufen.
Hab ich bei dieser Vergangenheit überhaupt eine Chance durch die MPU zu kommen auch ohne Drogenberatung oder SHG?
Könnten Ihr mir vielleicht behilflich sein? Ich bin wirklich für jede noch so kleine Hilfe dankbar.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus dass ihr euch die Zeit für mich nehmt.

Gruß
Syler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Syler,

willkommen im Forum.

Leider sind wir im Drogenbereich unterbesetzt und mein "zuständiger" Kollege liegt im KKH. Ich selbst kann dir nur Antworten unter Vorbehalt geben (komme aus der Alk.fraktion).

Mir ist mittlerweile bewusst, dass durch meine hohen THC Werte, es doch schwieriger wird meine MPU zu bestehen. Durch meine Akteneinsicht habe ich noch gesehen, dass in der Akte eine Anzeige wegen dem Besitz von 0,7 Gramm Marihuana steht. Einen Verkehrspsychologen kann und konnte ich mir nicht leisten. Bei einer SHG oder Drogenberatung war ich auch nicht. Ich habe zwar versucht durch Bücher/Internet meine Drogenproblematik aufzuarbeiten aber ob das reichen wird weiß ich nicht. Mir macht die Anzeige wegen dem Btm wirklich zu schaffen. Da habe ich das gefühl, dass die Chance durch die MPU zu kommen gegen 0 laufen.
Hab ich bei dieser Vergangenheit überhaupt eine Chance durch die MPU zu kommen auch ohne Drogenberatung oder SHG?
Könnten Ihr mir vielleicht behilflich sein? Ich bin wirklich für jede noch so kleine Hilfe dankbar.

Die Geschichte mit dem Marihuana ist drei Jahre her, zu dem Zeitpunkt warst du wahrscheinlich noch nicht soweit dein Verhalten zu ändern, oder?
Bei der MPU geht es darum wie du in Zukunft mit Drogen umgehen willst, es ist somit eine "Präventivmaßnahme" der FSSt zur Gefahrenabwehr. Du hast bis zur MPU einen 12-monatigen AN beisammen, von daher stehen die Chancen -bei guter Aufarbeitung deiner Geschichte- doch nicht schlecht um die MPU zu bestehen. :smiley22:

Eine SHG würde ich eher bei einer Drogenabhängigkeit als zwingend ansehen, eine Suchtberatung hingegen wäre nicht schlecht gewesen...diese macht aber nach so einem langen Zeitraum auch keinen Sinn mehr und würde so kurz vor der MPU auch nicht mehr glaubhaft wirken. Also bleibt dir wirklich "nur" die absolute Selbstreflexion.

Noch eine Anmerkung:

Wir "Forianer" besuchen uns ggl. gegenseitig und somit ist mir aufgefallen das du im anderen Forum "Blutwerte: THC-aktiv 11,3 ng/ml" angegeben hast.

Hier in diesem Thread steht: "Blutwerte: THC-aktiv: 7,3 mg/ml"

Was ist denn nun richtig? :smiley2204:
 

Syler

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

erstmal gute Besserung an den zuständigen Kollegen und vielen Dank für deine Antwort.

Ja zu dem besagten Zeitpunkt war ich einfach noch nicht bereit mein Verhalten zu ändern.
Hab nach der Auffälligkeit meinen Konsum erstmal eingestellt. Bin dann aber ein knappes Jahr später wieder in den Kontakt mit Cannabis gekommen. Aus Unwissenheit habe ich den Konsum von Cannabis damals verharmlost . Wusste einfach nicht welche Gefahren/Risiken der Konsum von Cannabis mit sich bringt. Die zweite Anzeige in nichtmal einem Jahr wegen Cannabis hat mir sozusagen die Augen geöffnet.

Noch eine Anmerkung:

Wir "Forianer" besuchen uns ggl. gegenseitig und somit ist mir aufgefallen das du im anderen Forum "Blutwerte: THC-aktiv 11,3 ng/ml" angegeben hast.

Hier in diesem Thread steht: "Blutwerte: THC-aktiv: 7,3 mg/ml"

Was ist denn nun richtig? :smiley2204:

Ich war mir nicht mehr sicher welchen Aktiven Wert ich damals hatte. Der Polizist der mir die Werte telefonisch mitteilte, meine zu mir ich hatte 11,3 ng/ml aktives THC.
Hab dann im Beitrag den Wert genommen den mir der Polizist mir mitteilte, weil ich nirgends in den Unterlagen meinen aktiven Wert gefunden habe.

Am Sonntagabend habe ich mir jedoch nochmal alle Unterlagen, die mit den Anzeigen zu tun haben, angeschaut. Mir ist dann im Forensisch-Toxikologischen Gutachten eine Tabelle aufgefallen wo die 7,3 ng/ml aktives THC drin stehen. Dachte erst die haben vergessen den aktiven THC Wert dazuzuschreiben. Ist ein vier Seiten langes Gutachten und auf der dritten Seite sind die THC-11-OH und THC-COOH Werte ganz dick unterlegt, kaum zu übersehen. 7,3 ng/ml aktiv ist der richtige Wert.


Ich hab da doch gleich noch eine Frage. Ich befinde mich zurzeit ja noch im Drogenkontrollprogramm. 5 von 6 Urinscreenings hatte ich schon. War letzte Woche bei der FSST und habe mein FS neu beantragt. Der Sachbearbeiter meinte in der Regel wird es ca. 4 Wochen dauern bis ich den Brief bekomme, um Mitzuteilen bei welcher MPI ich meine MPU machen möchte. In diesem Monat sind ja noch einige Feiertag jetzt habe ich die Befürchtung, dass es länger als 4 Wochen dauern wird.
Wie lange sind den Abstinenznachweise gültig? Und besteht die Möglichkeit mein Drogenkontrollprogramm evtl. um 1-2 Monate zu verlängern?


Falls es ok ist würde ich meinen Aufarbeitung/Fragebogen nochmal hier hochladen.

Gruß
Syler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Syler,

Ja zu dem besagten Zeitpunkt war ich einfach noch nicht bereit mein Verhalten zu ändern.
Hab nach der Auffälligkeit meinen Konsum erstmal eingestellt. Bin dann aber ein knappes Jahr später wieder in den Kontakt mit Cannabis gekommen. Aus Unwissenheit habe ich den Konsum von Cannabis damals verharmlost . Wusste einfach nicht welche Gefahren/Risiken der Konsum von Cannabis mit sich bringt. Die zweite Anzeige in nichtmal einem Jahr wegen Cannabis hat mir sozusagen die Augen geöffnet.

das klingt nachvollziehbar und glaubwürdig. Da würde ich dem GA auch nichts vormachen. Wichtig ist das du heute die Gefahren erkannt hast und dein "falsches Verhalten" nicht noch einmal wiederholen würdest.

Ich war mir nicht mehr sicher welchen Aktiven Wert ich damals hatte. Der Polizist der mir die Werte telefonisch mitteilte, meine zu mir ich hatte 11,3 ng/ml aktives THC.
Hab dann im Beitrag den Wert genommen den mir der Polizist mir mitteilte, weil ich nirgends in den Unterlagen meinen aktiven Wert gefunden habe.

Am Sonntagabend habe ich mir jedoch nochmal alle Unterlagen, die mit den Anzeigen zu tun haben, angeschaut. Mir ist dann im Forensisch-Toxikologischen Gutachten eine Tabelle aufgefallen wo die 7,3 ng/ml aktives THC drin stehen. Dachte erst die haben vergessen den aktiven THC Wert dazuzuschreiben. Ist ein vier Seiten langes Gutachten und auf der dritten Seite sind die THC-11-OH und THC-COOH Werte ganz dick unterlegt, kaum zu übersehen. 7,3 ng/ml aktiv ist der richtige Wert.

Okay, danke für die Info.

Ich hab da doch gleich noch eine Frage. Ich befinde mich zurzeit ja noch im Drogenkontrollprogramm. 5 von 6 Urinscreenings hatte ich schon. War letzte Woche bei der FSST und habe mein FS neu beantragt. Der Sachbearbeiter meinte in der Regel wird es ca. 4 Wochen dauern bis ich den Brief bekomme, um Mitzuteilen bei welcher MPI ich meine MPU machen möchte. In diesem Monat sind ja noch einige Feiertag jetzt habe ich die Befürchtung, dass es länger als 4 Wochen dauern wird.
Wie lange sind den Abstinenznachweise gültig? Und besteht die Möglichkeit mein Drogenkontrollprogramm evtl. um 1-2 Monate zu verlängern?

Die AN sind idR 6 Wochen gültig, viele MPI lassen auch einen längeren Zeitraum gelten (kann man aber auch beim MPI tel. erfragen). Es gibt sogar die Regelung, wonach bis zu 4 Monate nach Ende der AN keine neuen Nachweise erbracht werden müssen, wenn ein "plausibler Grund" für diese Lücke vorliegt.
Ruf doch am besten mal beim MPI deiner Wahl an und frage nach wie sie es gerne hätten. Eine Verlängerung deines Screeningprogrammes sollte auf jeden Fall möglich sein (oder evtl. die Haare wachsen lassen und bei der MPU noch eine Haaranalyse anbieten - und hoffen das es nicht nötig sein wird und somit insgesamt Geld sparen).

Falls es ok ist würde ich meinen Aufarbeitung/Fragebogen nochmal hier hochladen.

Ja, das ist okay.

Sorry meinte am Montagabend. Hab zurzeit durchs Studium echt viel um die Ohren. Bin zurzeit ein wenig durcheinander was Zahlen und Wochentage angeht. :smiley200:

Kein Problem, Syler...:smiley138:
 

Syler

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

ich muss mich nochmal bedanken für die Antwort und auch dass du immer so schnell Antwortest.:smiley711:
Wie der Zufall so will hat meine MPI gerade angerufen, muss morgen früh zur letzten Urinkontrolle.
Hab auch gefragt, ob die Möglichkeit besteht zu verlängern. Und die Möglichkeit besteht.
Werde dann morgen, mein Drogenkontrollprogramm um zwei Monate verlängern.

Mein Fragebogen:

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule mit 15 Jahren, während eines Aufklärungsprogrammes.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Sommer 2006 mit 16 Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Mit 16 einen Joint geteilt mit einem damaligen Freund.
Mit 19 vom 20.02.2009-24.02.2009 ungefähr 5 Joints. Während einem Aufenthalt in Amsterdam mit zwei weiteren Freunden. Wir wussten, dass in Holland Cannabis geduldet wird und haben deswegen beschlossen übers Wochenende nach Amsterdam zu fahren.
Mit 19 von 25.02.2009 – August 2009 6 Joint pro Joint ca. 0,5 Gramm. Das war während den Sommerferien am Wochenende. Ich war während den Sommerferien am Wochenende im Garten bei einem damaligen Freund. Haben während der Zeit im Garten gegrillt und Joint geraucht.
In der Zeit von August 2009 – Juni kein Konsum. Befand mich im Abschlussjahr der Fachoberschule
Juli 2010 – 17.03.2011 Am Anfang jedes Wochenende einen Joint bei einem damaligen Freund, der in einer eigenen Wohnung lebte, geraucht. Mit der Zeit wurden es mehr als nur ein Joint am Wochenende. Ab Januar 2011 rauchte ich auch unter der Woche (nie alleine), wobei der Konsum bis zur Kontrolle stieg.
Juli 2010 bis Januar 2011 ungefähr 46 Joints mit pro Joint ca. 0,5 Gramm.
Januar 2011 – 17.03.2011 ungefähr 180 Joints mit 0,5 Gramm pro Joint.
17.03.2011 – 25.02.2012 Ein Joint zu zweit.
Insgesamt komme ich so auf 240 Joints.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein Alkohol zusammen mit Drogen/Cannabis habe ich nie zu mir genommen. Ich habe mal erlebt wie eine Person auf einer „Gartenparty“ zu Alkohol griff nachdem er gekifft hat. Mit anzusehen wie die Person deswegen total abstürzte hat mich davor abgeschreckt.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Mit 16 Jahren als ich Jünger war habe ein einige Mal Bier getrunken. Hab es dann aber auch wieder sehr schnell sein lassen, weil ich damals feststellte dass ich Alkohol nicht vertrage. Bekomme schon nach 2 Bier am nächsten Tag ziemlich heftige Kopfschmerzen und deshalb trink ich seitdem kein Alkohol mehr.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ja ca. 5 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich merkte als der Konsum häufiger wurde, dass mir das frühe Aufstehen nachdem Konsum sehr schwer fällt. Während dem Konsum war ich nach einiger Zeit oft ziemlich antriebslos.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja trotz der negativen Folgen die festgestellt habe konsumierte ich weiter. Das schwere aufstehen am Morgen hab ich drauf geschoben, dass ich damals oft spät schlafen gegangen bin. Die Antriebslosigkeit hatte ich nur während dem Konsum und hab mir deswegen keinen Kopf drüber gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC-aktiv 7,3 ng/ml, THC-11-OH 2,5 ng/ml, THC-COOH 123,2 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Vor der Auffälligkeit hatte ich frei, da ich auf der Suche nach einem Praktikum für mein Studium war. In der Zeit konsumierte ich jeden Tag ca. 3 Joints mit jeweils 0,5 Gramm Marihuana am Nachmittag/Abend. Die Joints konsumierte ich mit Dustin und der Gruppe, bei Dustin zuhause.
An zwei Tagen war Dustin auch mal bei mir zuhause wo wir auf meinem Balkon konsumierten.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich mittags gegen 16 Uhr einen Joint mit ca. 0,5 Marihuana mit Dustin bei mir Zuhause auf meinem Balkon geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein ich hatte während dieser Zeit frei und nicht zu tun. Deswegen habe ich mich so gut wie jeden Tag mit Dustin getroffen und das Konsumieren von Cannabis gehörte damals dazu.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Um 19.35 während einer allgemeinen Verkehrskontrolle.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Eine Freundin hat am Vortag bei mir angerufen und mich gefragt, ob ich ihre Unterlagen für die Arbeit vorbei bringen kann. Die Unterlagen benötigte sie wirklich dringend. Sie wusste zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass ich kiffte oder an dem Tag gekifft habe. Ich habe mich auch nicht getraut es ihr zu sagen, weil es mir unangenehm und auch peinlich zum damaligen Zeitpunkt war.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Hin und zurück zu ihrer Arbeitsstelle waren es zu ihrer Arbeitsstelle 6 Km. Ich habe die Unterlagen bei ihr vorbeigebracht und war auf dem halben Weg nachhause bis ich angehalten wurde. Bin 4 km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Genau kann ich es nicht sagen. Aber durch meine Aufarbeitung ist mir bewusst geworden, dass ich auch noch bis zu 72 Stunden nach dem letzten Konsum unter dem Einfluss von THC stehen kann.
So komme ich in den Sommerferien: Juli 2009 – August 2009 auf ca. 72 Fahrten.
(Samstagabend einen Joint geraucht, somit Montag und Dienstag noch unter dem Einfluss von THC -> Montag an 4 Orte gefahren bevor ich zuhause war, Dienstags selbe Anzahl wie Montags –> Montag + Dienstag = 12 Fahrten, die 12 Fahrten mal 6 für die sechs Wochen Sommerferien = 72 Fahrten)
In der Zeit von August 2009- Juli 2010 kein Konsum -> daraus folgt keine Fahrt unter dem Einfluss von Cannabis.
Im Juli 2010 – Januar 2011 komme ich selbst, wenn ich einen Tag nach dem Konsum nicht gefahren bin auf ca. 300 Fahrten.
(72 Stunden unter dem Einfluss von THC, An 2 Tagen nach dem Konsum ein Fahrzeug bewegt mal die Anzahl der Wochen komme ich auf ca. 60 Fahrten, An vier verschiedene Orte gefahren bevor ich zuhause war -> 60*5 = 300 Fahrten)
Januar 2011 – 17.03.2011 auf ungefähr 480 Fahrten
(Im Durchschnitt 3 Joints am Tag geraucht, An 20 Tagen im Monat mein Fahrzeug bewegt ->60, ca. 2 Monate 3 Joints am Tag geraucht ->60*2 = 120 Fahrten, Wieder mit der Annahme, dass ich an bis zu 4 Orten gefahren bin bevor ich wieder zuhause war -> 120*5 = 600 Fahrten)
Insgesamt war ich somit ungefähr 972-mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Den Konflikt zwischen Drogenkonsum und das Führen eines Kraftfahrzeuges habe ich rückblickend gar nicht gelöst. Durch mangelndem Wissen war ich damals der Meinung, dass wenn ich am Sonntagabend einen Joint rauche am nächsten Tag wieder in ein Fahrzeug steigen kann und Fahrtüchtig bin. Die Fahrt zu Arbeitsstelle der Freundin habe ich bewusst geführt. Die Gefahren und Konsequenzen habe ich durch den Drogeneinfluss verdrängt. Hab mich bis zu meiner Aufarbeitung auch nicht mit auseinander gesetzt wie lange ich nach dem letzten Konsum unter dem Einfluss von Cannabis stehe und auch die Riskiken waren mir nicht bewusst.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Es ist verboten unter dem Einfluss von Cannabis ein KFZ zu führen, weil man eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer, Mitfahrer und auch sich selbst darstellt. Durch den Konsum von Cannabis nimmt die Reaktionszeit, Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit stark ab. Entfernungen zu Fußgängern, anderen Verkehrsteilnehmer sowie Geschwindigkeiten sind dadurch nicht möglich korrekt einzuschätzen. Außerdem nimmt die Blendempfindlichkeit stark ab. Durch die genannten Punkte ist es nicht möglich sicher unter voller Kontrolle und Leistungsfähigkeit ein KFZ zu führen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Heute weiß ich, dass es bis zu 72 Stunden nach dem letzten Konsum sind die ich unter dem Einfluss stehe/stand.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Durch meine Aufarbeitung ist mir bewusst geworden zu welchen Folgen es kommen kann. Der dauerhafte Cannabiskonsum hat eine Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit zur Folge.
Wie beispielsweise leiden die Aufmerksamkeit, die Konzentration und die Lernfähigkeit darunter.
Außerdem beeinträchtig der Konsum die Lungenfunktion. Ein höhere Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. Eine Gleichgültigkeit beim Erledigen der Aufgaben des Alltags, wie für die Schule/ Studium oder dem Beruf, tritt auf. Und außerdem führ der regelmäßige Konsum von Cannabis zu einer psychischen Abhängigkeit.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Bin bis zu meinem zehnten Lebensjahr, mit meiner Familie, oft umgezogen. In der ersten Zeit in einer neuen Stadt hab ich mich oft Fremd, unwohl gefühlt und auch kannte ich meist ja niemanden in dieser neuen Stadt. Der Kontakt mit Freunden aus meiner Kindheit war einfach war durch die Entfernung einfach oft nicht möglich. Mit zehn Jahren zogen wir dann in die Stadt wo ich heute noch lebe. In den ersten Monaten war es mal wieder schwer neue Freunde zu finden auch zum damaligen Zeitpunkt habe ich meine alten Freunde auch einfach sehr vermisst. Mit der Zeit jedoch lebte ich mich in dieser neuen Stadt ein und auch neue Freunde habe ich gefunden. Ich lernte meinen besten Freund kennen mit dem ich so gut wie jeden Tag verbracht habe. Nach meinem Realschulabschluss bin ich auf die Fachoberschule in Richtung Maschinenbau gewechselt.
Die Schule hat mir immer spaß gemacht, besonders Mathe/Physik und die Technik Fächer die wir hatten. Hab dann nach 2 Jahren auch meinen Abschluss geschafft.
Ich wusste nach meinem Abschluss einfach nicht was ich machen soll. Ich hatte zu dem Zeitpunkt kein Ziel vor Augen welches ich verfolgte. Hab überlegt, ob ich studieren oder eine Ausbildung anfangen soll. Hab mich dann für die Ausbildung entschieden, weil ich einfach Geld verdienen wollte.
Mit war bewusst, dass ich als Student ich davon nicht sehr viel sehen werde.
Als ich fertige war mit der Fachoberschule sind viele gute Freunde mit denen ich meine Jugend verbracht habe, wegen Studium/Ausbildung in eine andere Stadt gezogen oder sogar ins Ausland.
Auch mein bester Freund musste mit seiner Mutter wieder zurück nach Japan. Diesmal bin nicht ich umgezogen, sondern meine Freunde um mich herum. Das hat mich traurig gemacht und auch einsam habe ich mich gefühlt. Am Anfand in der Übergangszeig von Schule zur Ausbildung habe ich in meiner Freizeit auch mit niemanden mehr etwas unternommen. Es war keiner mehr da. Außer mal mit meinen Eltern oder meinem jüngeren Bruder aber das war eher selten. Die meisten Abende saß ich, deshalb vor dem Computer und schaute Serien oder spielte irgendein Computerspiel. In dieser Zeit litt mein Selbstbewusstsein ziemlich stark drunter und durch Computerspielen oder Serien schauen konnte es nicht besser werden. Ich erkannte zu dem Zeitpunkt schon, dass es so nicht weiter gehen kann, aber hab auch nicht wirklich etwas dagegen unternommen. Durch Zufall traf ich Dustin an der Waschstraße.
Dustin kannte ich von früher wir waren mal zwei Jahre in derselben Klasse während der Realschule.
Ein sauberes poliertes Auto war einfach ein Muss zur damaligen Zeit. Dustin und ich haben uns auf Anhieb richtig gut verstanden. Ich habe ihn auch ewig nicht mehr gesehen, so erzählte er mir, dass er damals umgezogen ist und heute wieder in meiner Stadt lebt. Auch erzählte er mir, dass er nun in einer eigenen Wohnung lebt. Er fragte mich, ob ich ihn nicht mal am Wochenende besuchen möchte. Ich sagte direkt zu. Bin also am Wochenende zu ihm gefahren. Während der Fahrt war ich auch ziemlich froh, dass ich mal nicht zuhause hocke vor dem PC. Als ich bei ihm ankam war Dustin nicht alleine. Kevin, den ich von Früher kannte, und zwei Mädels waren bei ihm. Dustin fragte mich dann, ob ich Lust habe mit ihnen einen Joint zu rauchen. Ohne lange zu überlegen sagte ich direkt zu. Ich konnte ja jetzt nicht als Außenseiter dastehen und Nein sagen. Und einmal wird schon nicht so schlimm sein dachte ich mir zum damaligen Zeitpunkt. Wir saßen gemütlich in einer Runde und Rauchten gemeinsam den Joint. Es wurde zudem noch ein ziemlich lustiger Abend. Kevin musste irgendwann nachhause, weil er am nächsten Tag noch was zu erledigen hatte. Dustin frage mich noch, ob ich bei ihm Übernachten möchte, Platz hatte er genug. Wir haben dann noch die halbe Nacht Fußball auf der Playstation gegeneinander gespielt bis wir eingeschlafen sind. In den kommenden Wochen war ich so gut wie jedes Wochenende bei Dustin. Kevin und die zwei Mädels waren auch fast immer bei ihm. Wir fünf verstanden uns alle immer richtig gut. Ich war ein Teil der Gruppe und habe in Dustin einen besten Freund gesehen. Dustin und ich verstanden uns aus der Gruppe am besten. Nach dem Konsum waren wir meist lustig drauf haben Witze gerissen und auch Unterhaltungen mit Mädels fielen mir plötzlich viel einfacher. So dachte ich zumindest zum damaligen Zeitpunkt. Im Januar 2011 habe ich meine Ausbildung abgebrochen. Ich merkte die Ausbildung ist nicht das richtige und ich war einfach unzufrieden, weil ich mein gelerntes Wissen aus der Schule kaum in der Ausbildung anwenden konnte. Die Entscheidung abzubrechen habe ich mir auch ziemlich gut überlegt und auch mit meinen Eltern drüber gesprochen. Die haben es komplett verstanden und standen auch hinter mir. Fachoberschule in Richtung Maschinenbau hab ich gewählt, weil mich alles was mit Technik zu tun hat sehr interessiert besonders die Robotik und auch die Automobilbranche. Hab mich deswegen auch sofort für ein Studium im Bereich Mechatronik eingeschrieben. Mir fehlte für das Studium nur ein Vor-/Grundpraktikum sonst erfüllte ich alle Voraussetzung die für das Studium notwendig waren/sind. Hab mir auch ein Praktikum gesucht und auch gefunden. Das Praktikum sollte allerding im August 2011 beginnen, was ich nicht als wirklich schlimm empfand. Hab mich auch extrem aufs Praktikum und das spätere Studium gefreut. Hatte ab Januar 2011 ziemlich viel freie Zeit, da ich ja ab jetzt auch nicht mehr in der Ausbildung war. So wurde auch der Kontakt zu Dustin, Kevin und den zwei Mädels immer häufiger. Durch den häufigeren Kontakt, kam es auch zu einem häufigeren Konsum von Cannabis. Rückblickend bestand unsere Freundschaft eigentlich nur aus einem gemeinsamen Drogenkonsum.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern haben das gar nicht mitbekommen. Ich konsumierte mit Dustin und der Gruppe immer nachmittags oder abends. Meist war ich deswegen erst spät oder am nächsten Tag zuhause. Da mein Umfeld während dem Konsum auch nur aus Personen bestanden die konsumierten kam es auch nie zu negativen Äußerungen. Cannabis galt in diesem Umfeld zu der Zeit als „cool“ und wurde als war etwas Gutes.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein Ereignisse gab es keine die zu verstärktem Konsum geführt haben. Im Urlaub in Amsterdam fand ich es cool und auch als was Besonderes in einem der Länder wo Cannabis geduldet wird zu konsumieren. Auf den „Gartenpartys“ in den Ferien am Wochenende fand ich es auch als „cool“ mitzurauchen und wollte einfach dazugehören. Ab August 2011 wurde der Kontakt zu Dustin und der Gruppe öfters und es war normal wenn wir uns treffen auch zusammen Cannabis zu konsumieren. Ich habe mir zum damaligen Zeitpunkt einfach keine Gedanken über Gefahren und Risiken gemacht die der Konsum von Cannabis mit sich bringt. Ich habe oft auch Geld dazu beigesteuert um Cannabis zu kaufen aber wohl habe ich mich dabei meist nicht gefühlt. Wir haben für 10 oder mehr Euro Cannabis gekauft und in anderen Ländern gehen Menschen einen ganzen Monat arbeiten und bekommen vielleicht gerade mal 10 Euro, womit sie sich und ihre Familie über Wasser halten müssen. Nach dem Konsum war mir das aber dann auch wieder ziemlich egal.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?
)
Nein das habe ich leider nicht getan. Ich habe mir damals immer eingeredet, dass ich mit Cannabis kein Problem habe. Mittlerweile weiß ich es besser und auch das es ein Fehler war so etwas zu denken. Weil schon zum damaligen Zeitpunkt hatte ich ein Problem mit Cannabis. Als der Konsum häufiger wurde habe ich mich nicht getraut meinen Eltern zu öffnen und mit ihnen drüber zu sprechen. Ich habe mich einfach zu stark geschämt und auch peinlich war es mir. Heute weiß ich es besser. Ich hätte jederzeit mit ihnen drüber sprechen können, meine Eltern hätten mir auf jeden Fall geholfen. Heute bereue ich es wirklich sehr, dass ich mir damals keine Hilfe gesucht habe.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja die erste Konsumspitze war im Amsterdam Urlaub. Ich empfand es als cool in einem Land zu konsumieren wo Cannabis geduldet ist. Pausen hatte ich auch immer wieder. Meine erste Pause war im ersten Jahr während ich die Fachoberschule besuchte.
Ein weiter spitze war während den Sommerferien, in den ich am Wochenende meist auf „Gartenpartys“ war. Ich wollte auf diesen „Gartenpartys“ einfach dazugehören und empfand es auch als cool in einer Runde zu konsumieren. Eine weitere Konsumpause war als die Fachoberschule weiter ging. Ich befand mich im Abschlussjahr und habe mich in diesem Jahr auf die Schule konzentriert und während dem Jahr war ich mit Freunden unterwegs die nicht konsumierten. Ab Juli 2011 konsumierte ich mit Dustin, Kevin so viel wie in der Zeit der „Gartenpartys“. Zu Ende hin nahm der Konsum stark zu. Zwei Monate vor der Kontrolle war meine absolute Konsumspitze. In der Zeit hatte ich frei und habe auf den Beginn meines Praktikums gewartet.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Nichts hat mich daran gehindert ohne Drogen/Cannabis abzuschalten. Ich habe nicht Konsumiert um abzuschalten. Damals dachte ich, dass die Jungs mit den ich konsumierte einfach die „cooler“ sind und ich wollte damals einfach unbedingt dazugehören. Einfach aus mangelndem Selbstbewusstsein und Gruppenzwang.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja ich war gefährdet. Es besteht bei jedem Drogenkonsument, egal ob gelegentlich oder regelmäßigem Konsum, die Gefahr in eine Abhängigkeit zu rutschen. Ich habe selbst an mit gesehen, dass mit der Zeit der Konsum sehr stark gestiegen ist.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein Drogenabhängig war ich nicht. Nach der Umstellung auf die Abstinenz hatte ich weder körperliche noch psychische Probleme. Ich habe meine Schulausbildung nie vernachlässigt und auch weiterhin Dinge mit meinen Eltern unternommen. Auch habe ich meinen älteren Geschwistern bei Umzügen etc. geholfen. Niemals habe ich alleine konsumiert oder empfand es nicht als schlimm wenn ich an einem Tag nicht konsumiere.
 

Syler

Neuer Benutzer
Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja das hätte ich und zwar wenn ich mich rechtzeitig über den Missbrauch von Drogen informiert hätte. Aber auch wenn ich zu meinen Eltern ehrlich gewesen wäre ihnen von meinem Cannabiskonsum und auch das ich mich auf Falsche Freunde eingelassen habe erzählt hätte. Aber auch indem ich mir meine Freunde besser ausgesucht hätte. Mittlerweile weiß ich, dass es von mir sehr dumm war den Konsum von Cannabis zu verharmlosen auch in der Zeit als ich beispielsweise nur in den Ferien am Wochenende oder in Amsterdam konsumierte. Es besteht einfach immer die Gefahr, dass der Konsum mit der Zeit häufiger wird oder sogar zurück in alte Muster zu verfallen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich dafür entschieden, weil ich meine komplette Familie und auch meine neu gewonnen Freunde sonst sehr enttäuschen würde. Aber auch mich selbst würde ich sehr enttäuschen. Meine Familie und Freunde haben mir in den letzten Jahren einfach sehr viel geholfen und waren immer für mich da. Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich einfach nicht was ich mir mit dem Konsum von Cannabis antue. Nicht nur auf meinen Körper bezogen, sondern machte ich mir damit langsam aber sicher meine komplette Zukunft kaputt. Ich wurde während einem Jahr zweimal wegen Cannabis angezeigt. Eine war wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und die andere wegen dem Besitz von Marihuana. Ich schäme mich heute immer noch extrem für die Anzeigen auch meinem jüngeren Bruder, der mich als Vorbild sieht, ist es einfach unverantwortlich gegenüber gewesen. Auch wenn ich die Anzeigen nicht schön reden möchte hilft mir die Erinnerung an sie, dass ich nicht vergessen werde was ich Mir, meiner Familie, meinen Freunden versprochen habe und zwar das ich mein komplettes leben Abstinent führen werde. Mein kleiner Bruder hat mir gesagt, als er gesehen hat was ich nach der Anzeige alles geschafft habe, dass er mich als sein Vorbild sieht. Das macht mich wiederum unglaublich glücklich und stolz. Ich will nicht, dass er denselben Fehler macht wie ich. Ich wär ein wirklich schlechtes Vorbild wenn ich nach meiner Vergangenheit wieder in alte Muster fallen würde. Ich habe gelernt, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt neue Freunde zu finden. Durch Hobbys, anmelden in einem Fitnesscenter, in der Uni, im Internet, wirklich zahlreiche Möglichkeiten. Auch muss der Kontakt zu Freunden die weggezogen sind oder weil ich umgezogen bin nicht abbrechen. Facebook, Skype, Whatsapp zum Beispiel bitten wunderbare Möglichkeiten um weiterhin in Kontakt zu bleiben. Auch besteht immer die Möglichkeit sich gegenseitig zu besuchen. Rückblickend war die Zeit mit Dustin und dem Rest eine wirklich langweilige, nicht abwechslungsreiche Zeit. Die meiste Zeit saßen wir nur zuhause rum und rauchten Cannabis. Es ist einfach schade seine Kostbare Zeit so zu verbringen. Heute ist mein Leben einfach viel abwechslungsreicher und ich will mein heutiges Leben nicht mehr missen. Ich bin mit meinem Studium so gut wie fertig, mir fehlen nur noch ein Abschlusspraktikum und die Abschlussarbeit. Ich kann es kaum noch erwarten meinen Abschluss als „Bachelor of Engineering“ in der Tasche zu haben. Ich weiß auch wie es weiter gehen soll und zwar werde ich nach meinen Bachelor noch meinen „Master of Engineering“ machen aber nicht auf Vollzeit sondern Berufsbegleitend. Meine Familie, Freunde alle stehen hinter mir und Unterstützen mich bei meinem Vorhaben. Bin eine viel Lebensfrohere Person geworden. Ich habe spaß dran mit Freunden die Wochenende zu verbringen, wie einfach mal ins Kino, Lecker essen gehen, Downhill fahren. Ich unterstützte meine Eltern bei der Hausarbeit, wie mit dem Hund spazieren gehen oder auch auf der Terrasse falls mal wieder irgendwelche Arbeiten anstehen. Ich weiß heute einfach welche Risiken ein Drogenmissbrauch mit sich bringt durch meine Aufarbeitung. Es schreckt mich extrem ab, dass durch den Drogenmissbrauch sich im Leben alles nur noch um die Droge dreht und auch das Umfeld mehr und mehr aus Cannabis Konsument besteht. Meine Aufarbeitung hat mir gezeigt wie Dumm ich doch die ganze Zeit über war. Ich habe mir im Leben Ziele gesetzt, ich möchte als Ingenieur arbeite aber auch eine Familie gründen. In mein Heutiges Leben passt das Konsumieren von Cannabis und auch Personen die mit Cannabis Kontakt haben einfach nicht rein. Außerdem will ich ein Gesundes Leben führen und erst recht keine Schäden durch irgendwelche Drogen/Cannabis erleiden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Nach der Kontrolle wo ich wusste, dass jetzt mein Führerschein weg ist habe ich das erste Mal realisiert das ich auf Cannabis verzichten muss. Doch das entscheidende Signal kam ein knappes Jahr später als ich wegen dem Besitz von 0,7 Gramm Marihuana angezeigt wurde. Als ich am Bahnhof in eine allgemeine Kontrolle kam und mit Cannabis erwischt wurde hat mir die Augen geöffnet, dass in meinem Leben einiges falsch läuft. Der schlimmste Moment war aber als ich mit Handschellen am Bahnhof abgeführt wurde, da wurde mir so wirklich bewusst, dass ich rein gar nichts durch meinen Führerschein Entzug gelernt habe. Auf dem Revier wurde dann noch eine Erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt mit Fingerabdrücken und Fotos. Das war der schlimmste Tag in meinem Leben. Ich habe mir geschworen, dass ich ein Abstinentes Leben führen werde.

Am nächsten Tag bin ich auch gleich zu meinen Eltern und habe ihnen erzählt was vorgefallen ist. Sie haben mir auch komplett zugehört. Und rückblickend muss ich sagen es tat richtig gut ehrlich und offen mit meinen Eltern zu sprechen. Mein Vater der nicht aus Deutschland kommt, hat mir dann auch noch erzählt, dass als er hierher kam es nie einfach hatte aber trotzdem niemals aufgegeben hat. Das hat mich in meinem Entschluss ein Abstinentes Leben zu führen nur noch mehr bekräftigt.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Ich habe mich dafür entschieden Abstinenz zu leben, da kommt ein gelegentlicher Konsum niemals in Frage. Durch einen gelegentlichen Konsum würde ich Mich und auch meine Familie einfach extrem
Enttäuschen. Aber auch meine neuen Freunde würde ich enttäuschen. Das sind all die Personen die so stark an mich geglaubt haben, dass ich es schaffe. Auch ist die Gefahr in eine Abhängigkeit aus gelegentlichen Konsum zu rutschen sehr groß, was mir heute bewusst ist. Auch bin ich froh ein gesundes Leben(bis auf die Zigaretten) zu führen, das will ich mir nicht durch den Konsum von Cannabis kaputt machen. Die Chance an körperlichen aber auch an psychischen Folgen zu erkranken ist mir einfach zu groß. Ich will außerdem nach dem Studium als Ingenieur in der Forschung und Entwicklung arbeiten und auch eine Familie gründen, da ist kein Platz für Cannabis

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung war sehr positiv. Ich bin seitdem viel selbstbewusster und auch glücklicher. Ich habe heute wieder einen neuen gesunden Freundeskreis komplett ohne Konsumenten. Seit der Abstinenz such ich mir meine Freunde/Freundin nicht mehr aus um dazugehören oder weil Cannabis bei denen als cool empfunden wird. Ich habe mir neue Hobbies gesucht. Zum Beispiel geh ich so gut wie jedes Wochenende Downhill fahren. Durch das Hobby habe ich so viele unterschiedlich neue Leute kennengelernt. Ist aber auch der perfekt Ausgleich zum doch sehr lern intensivem Studium. Auch war ich nach der Anzeige in meinen ersten Semesterferien für einen Monat in Japan und habe meinen besten Freund besucht. Es war bis heute der beste Urlaub den ich jemals gemacht habe und einfach auch eine unglaubliche Erfahrung. Mein Studium läuft unglaublich gut und bin auch einfach fokussiert bei der Sache.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie hat mir sehr dabei geholfen durch Gespräche. Aber auch ich mir selbst, weil ich mich mit der ganzen Thematik Drogen, Drogenmissbrauch, Risiken die von einem Drogenmissbrauch ausgehen auseinander gesetzt habe. Auch meine neuen Freunde waren für mich da als ich ihnen erzählte habe was vorgefallen ist. Die fand es extrem gut auch wichtig dass ich ehrlich zu ihnen war, als ich ihnen erzählte warum ich keinen Führerschein besitze. Und auch heute noch bekomme ich oft von ihnen zu höheren, das ich stolz auf mich sein kann, weil es gibt viele die nicht den Absprung schaffen. Auch respektieren sie mich sehr, dass ich Drogen abgeschworen habe.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Mein neues Umfeld reagiert überaus positiv auf die Umstellung. Meine Eltern und auch mein jüngerer Bruder mit dem ich seit der Umstellung auch viel unternehme sind unglaublich Stolz auf mich. Sie bekommen so gut wie jeden Tag mit wie sehr ich mich doch anstrenge, um mein Ziel zu erreichen. Aber auch dass ich mein Ziel seit dem nicht aus den Augen verloren habe macht sie unglaublich Stolz. Meine neuen Freunde von mir haben die Umstellung nicht wirklich mitbekommen, weil der Kontakt zu ihnen erst im Nachhinein entstanden ist.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Den Kontakt zur Dustin, Kevin und den Rest der Drogenbekannten habe ich direkt nach der Auffälligkeit abgebrochen. Jedoch habe ich im Juni 2011 ein Mädchen kennengelernt, die Konsumierte, mit der ich im August 2011 zusammen gekommen bin. Sie wusste nichts von meiner Vergangenheit und ich auch nicht das sie Konsumierte. Wir haben einfach nie drüber gesprochen. Im Januar 2012 erzählte sie mir, dann das sie am Wochenende mal mit Freunden einen Joint raucht. Ich habe ihr dann auch erzählt dass ich wegen Drogen mein Führerschein abgeben musste. Ich wusste zu dem Zeitpunkt auch nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Wir waren ein knapp halbes Jahr zusammen und haben uns richtig gut verstanden. Meine ganze Familie hat sie auch richtig ins Herz geschlossen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir es wird schon irgendwie gut gehen. Bis ich dann am 25.02.2012 feststellen musste, dass es bei meiner Vergangenheit nicht gut gehen kann mit Personen in dem Fall meine EX-Freundin Kontakt zu haben die Konsumieren oder Kontakt mit Cannabis haben. Am 25.02.2012 wurde ich mit 0,7 Gramm Marihuana erwischt. Hab dann natürlich auch eine Anzeige kassiert. Um ein wirklich Abstinentes Leben zu führen musste ich mich von ihr trennen. Kontakt hatten wir danach keinen mehr. Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr mit Personen die Drogen konsumieren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja zweimal habe ich es miterlebt. Es war in der Zeit wo ich mit meiner Ex-Freundin zusammen war. Einmal war ich bei ihr und sie rauchte einen Joint bei ihr auf dem Balkon. Das zweite Mal war am 25.02.2012 der Tag wo ich mit 0,7 Gramm Marihuana erwischt wurde. Ich war mit ihr unterwegs und da rauchte sie auch einen Joint und ich zog auch dran.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich habe mich entschieden Abstinenz zu leben. Ich gehe Cannabis sowie Leute die es gut finden oder auch konsumieren konsequent aus dem Weg. In mein Heutiges Leben passt das Konsumieren von Cannabis und auch Personen die mit Cannabis Kontakt haben einfach nicht rein. Ich habe gelernt wie ich erkennen würde in alte Muster zu fallen und auch konnte ich den rechtzeitig entgegen wirken. Sollte ich jemals wieder in eine Situation wie damals kommen würde ich mir rechtzeitig Hilfe suchen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich habe mich für die Abstinenz entschieden und dadurch werde ich nie wieder ein Fahrzeug unter den Einfluss von Drogen führen. Ich weiß mittlerweile einfach, dass Cannabis mir nicht gut tut und welche Gefahren/Risiken Cannabis birgt. Deswegen werde ich nie wieder in Kontakt mit Cannabis kommen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich wieder Kontakt mit Personen hätte die Cannabis konsumieren. Aber auch wenn ich meine neuen Ziele die ich mir gesetzt habe vernachlässigen würde. Sollte es jemals so weit kommen würde ich mir Rechtzeitig Hilfe bei meinen Eltern und auch professionelle Hilfe suchen und auch in Anspruch nehmen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke kein Alkohol


Nochmal vielen Dank. Ich freue mich natürlich über jede Kritik und Verbesserungsvorschlag den du/ihr mir gebt. :smiley22:

Gruß
Syler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Syler,

für heute hatte ich schon einem anderen User eine Antwort versprochen (für die ich etwas Zeit brauche) . Darum werde ich mir deinen FB morgen durchlesen und kommentieren.:pc0003::smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Tja, was soll ich sagen Syler. Ich habe selten so eine gut reflektierte Exploration in einem FB gelesen. Und das ganz ohne fachliche Hilfe....meinen Respekt. Darum gibt es aus meiner Sicht auch keine Anmerkung die ich machen könnte. Du stehst zu deiner Geschichte, hast deine Veränderung und Stabilität deutlich dargelegt und gehst mit 12 Monaten AN in die MPU. ME ist das für ein pos. Ga ausreichend.

Erklärend:

Du fällst in die Hypothese D3. Das bedeutet eine Drogengefährdung ohne Anzeichen einer fortgeschrittenen Drogenproblematik (auch wenn es sich um regelmäßigen Konsum gehandelt hat). Deine Motive, deine Einsicht und die Maßnahmen dazu, zeigen auf, das eine angemessene Problembewältigung stattgefunden hat.:smiley711:

Von mir erhältst du auf deinen FB 5 Sterne.

Übrigens....wenn du bei der MPU gefragt wirst wer dir bei der Aufarbeitung (noch) geholfen hat, kannst du (wenn du magst) auch ein Internetforum erwähnen, viele GA sehen das nicht (mehr) kritisch, dass man sich online in eine SHG begeben hat...
 

Syler

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

erstmal danke, dass du dir die Zeit genommen hast meine Aufarbeitung durch zu lesen.
Mit 5 Sternen hab ich jetzt gar nicht gerechnet. :smiley1659:
Fachliche Hilfe hat ich wirklich keine aber das Lesen im Forum hat mir echt weitergeholfen. Dadurch habe ich erst so wirklich verstanden worum es bei einer MPU geht.
Ich bin jeden Tag ca. 2 Stunden mit der Bahn unterwegs, da hat ich wirklich viel Zeit mir Gedanken zu machen warum es zu dem Fehlverhalten gekommen ist.



Übrigens....wenn du bei der MPU gefragt wirst wer dir bei der Aufarbeitung (noch) geholfen hat, kannst du (wenn du magst) auch ein Internetforum erwähnen, viele GA sehen das nicht (mehr) kritisch, dass man sich online in eine SHG begeben hat...

Ok das ist gut zu wissen. Internetforen haben mir in der Tat sehr bei meiner Aufarbeitung geholfen.


Ich bleib natürlich weiterhin hier aktiv im Forum und vielleicht habe ja auch ich mal den einen oder anderen Tipp für einen User. Ich werde euch auch von meiner MPU berichten aber bis dahin dauert es noch gut 2-3 Monate.
Nochmal ein ganz großes Lob ans Forum, es ist wirklich toll hier. Und ein ganz fettes Dankeschön an dich Nancy für die Hilfe und auch die Zeit, die du dir genommen hast. :smiley711:

Gruß
Syler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Guten Morgen Syler,

hierüber....

Ich bleib natürlich weiterhin hier aktiv im Forum und vielleicht habe ja auch ich mal den einen oder anderen Tipp für einen User.

würde ich mich sehr freuen. Gerade im Drogenbereich ist es schwierig motivierte User zu finden die anderen Menschen helfen möchten...:smiley200:

Und noch was: Bei Menschen die sich wirklich mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt haben und ihr Verhalten dauerhaft ändern (wollen), helfe ich doppelt so gerne :smiley138:
 

Syler

Neuer Benutzer
Hallo Nancy und auch Forum,

ich war längere Zeit abwesend. Hatte die letzten 2 Monate einiges um die Ohren gehabt. Mich auf meine letzten Klausuren vorbereiten, ein Abschluss Praktikum suchen fürs Studium und die MPU. Heute habe ich endlich mal wieder eine freie Minute gefunden und habe nur positives zu berichten.

Meine MPU hatte ich vor genau 5 Wochen. Den MPU Termin hatte ich genau in dem Zeitraum als ich meine letzten Klausuren geschrieben habe, zum Glück nicht am selben Tag. Nun endlich nach 5 Wochen habe ich heute mein Gutachten erhalten und es ist positiv ausgefallen :smiley894:. Ich kann es immer noch kaum glauben, dass ich es geschafft habe. Dafür wollte ich mich nochmal besonders bei dir Nancy für deine Hilfe bedanken und auch für das Forum wo ich mir sehr viele Information holen konnte :a055:.

Ich werde die Tage/Wochen nochmal einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu meiner MPU posten. Bin zurzeit auf Wohnungssuche in einer neuen Stadt wegen meinem Praktikum welches ich bald beginnen werde.

Gruß
Syler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Syler,

ach, das freut mich aber das du uns Rückmeldung gibst.... und zur bestandenen MPU meinen

...herzlichen Glückwunsch!!

:tanzen0015::smiley648::tanzen0015:



Allerdings wundert es mich nicht das du bestanden hast...:zwinker0004:

Erfahrungsbericht wäre toll da du damit auch anderen Usern ein Stück weit hilfst. :smiley138:
 
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