MPU 10 Jahre nach Führerscheinentzug

Razor-85

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Hallo liebes Forum,

ich will nun endlich meine MPU in Angriff nehmen, habe aber noch einige Fragen, bzw mir ist einiges unklar.

Zu meiner Geschichte:

Ich bin vor ca. 10 Jahren (bin 34 Jahre alt) von der Polizei angehalten worden, bei der Kontrolle wurde ich durch einen Urintest positiv auf Cannabis getestet.
Anschliessend wurde mir auf der Wache nochmal Blut abgenommen, was den Schnelltest bestätigte. Leider kann ich nichts mehr zu Blutwerten, Geldstrafe usw.
sagen weil der Vorfall so weit zurückliegt. Zu der Zeit habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt, und soweit ich weiss haben sie zähneknirschend das ganze bezahlt.
Da ich damals gedacht habe "eine MPU schaffst du nicht, das ist zuviel Geld" habe ich mich nie darum gekümmert ,den Führerschein wiederzubekommen. Habe keinen Schritt unternommen, bin weder zur Führerscheinstelle, habe keine Akteneinsicht gemacht, oder Abstinenznachweise gemacht. Ich habe nach dem Vorfall noch für ungefähr einen Monat gekifft, habe dann komplett aufgehört und bis heute nicht mehr angefangen. Was auch so bleiben wird. Bin mit beiden Beinen im Leben und habe auch gar kein Verlangen wieder zu rauchen.

Mein Hauptproblem war tatsächlich immer, das ich nicht soviel Geld beiseite legen konnte um mir eine MPU leisten zu können. Das hat sich nun seit 2 Jahren geändert, konnte nun etwas beiseite legen um endlich zu starten. Ich weiss nur nicht wo ich anfangen soll. Soll ich zuerst zur Führerscheinstelle und meine Fahrerlaubnis beantragen, soll ich zu einem MPU Institut, soll ich mich zuerst um einen Abstinenznachweis kümmern?

Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 

Optimist

Benutzer
Hol dir bitte bei deiner Führerscheinstelle einen Termin zur Akteneinsicht.
Du kannst dort auch einen Antrag auf Aktenbereinigung stellen, falls das Amt noch nicht von alleine tätig wurde.
Eigentlich ist nach 10 Jahren mal Schluss mit erinnern,soweit ich weiß kann es nur in Ausnahmefällen, bei Straftaten zu 15 Jahren alten Aktenleichen kommen. Selbst verurteilte Straftäter gelten nach 10 Jahren ?? nicht mehr als vorbestraft. Viel Glück !
Bei mir selbst war die Akte überraschend leer. Soo groß ist die Sammelwut der Behörden wohl auch nicht. Bin aber absoluter Laie.
 

Optimist

Benutzer
Entweder das oder du hast zumindest ein Recht darauf alles älter als 10 Jahre entfernen zulassen. Hat man mir im Amt mitgeteilt.
 

Razor-85

Neuer Benutzer
So, ich war heute bei der Führerscheinstelle und habe einen Blick in meine Akte geworfen.
Ich werde im nächsten Post auch den persönlichen Fragebogen einstellen.
Nächste Etappe ist, dass ich am Montag zu einem Infoabend von der Pima mpu gehe
 

Razor-85

Neuer Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 34

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 8 Jahre, davon 6 Jahre täglich
Datum der Auffälligkeit: 01.09.2009

Drogenbefund
Blutwerte: Tetrahydrocannabinol (THC): 3,8 ng/ml
THC Metabolit 1: 1,4 ng/ml
THC Metabolit 2: 94 ng/ml
Cannabis Influence Faktor (CIF) 5
Schnelltest: Urintest wurde durchgeführt
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland
: NRW


Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: kurz nach der Tat in September 2009. Dann nie wieder konsumiert

Abstinenznachweis
Haaranalyse: noch nicht
Urinscreen: noch nicht
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: nein

MPU
Datum: steht noch nicht fest
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

Razor-85

Neuer Benutzer
In meinem toxikologischen Gutachten wurde erheblicher/gelegentlicher Konsum festgestellt.
Genauso steht das da erheblich/gelegentlich. Was denn nun? Das klingt doch total widersprüchlich.
Werde bald mal mein den Fragebogen ausfüllen
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Zehn Jahre an sich ist richtig, allerdings gibt es die Hemmung dieser "Verjährung" für 5 Jahre, falls der Führerschein nicht vorher wieder erlangt worden ist. Also: Hast du nach einem Jahr nach der Tat deinen FS wieder erworben, beginnen ab da die 10 Jahre zu laufen. Erwirbst du deinen FS innerhalb von 5 Jahren nicht wieder, beginnt die "Verjährung" aber erst ab da. Dh in deinem konkreten Fall: 15 Jahre, erst danach könntest du den FS ohne MPU bekommen.

Es geht hier übrigens um die Forderung der Straßenverkehrshörde, diese können im eigentlichen Sinne nicht verjähren. Du hast nur ab einem gewissen Punkt das "Recht auf Vergessen".

Mit Straftat hat das hier nichts zu tun - da geht es um die Eintragung im Zentralregister.

Bei erheblich und gelegentlich bin ich mir auch nicht sicher - 94ng/ml würde für gelegentlich ggf noch passen, wenn du das plausibel erklären kannst. Abstinenznachweise werden definitiv fällig, damit solltest du beginnen. Ob 6 oder 12 Monate ist eben die Frage, ob das nun als regelmäßig oder gelegentlich betrachtet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Razor-85

Neuer Benutzer
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste Mal gehört in der sechsten Klasse im Biologie Unterricht

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das war im Juli 2001, im Alter von 16 Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Ich bin mit meinen damaligen Freunden zu einem Freund mit dem Fahrrad nach Hause gefahren, um dort ein wenig rumzuhängen, weil seine Eltern an dem Tag nicht zuhause waren. Zu dem Zeitpunkt war mir der Cannabiskonsum meiner Freunde zwar bekannt, aber ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Als wir ca. eine Stunde im Zimmer meines Freundes zusammensassen, wurde ein Joint herumgegeben. Ich zog auch daran, weil ich neugierig war wie die Wirkung von Cannabis ist. Ausserdem wollte ich weiter zur Gruppe gehören. Nachdem ich 4-5 mal am Joint gezogen habe, bemerkte ich schon das sich meine Wahrnehmung verändert. Ich musste viel lachen und fühlte mich entspannter. Danach wurde noch ein zweiter Joint geteilt wodurch sich das wahrgenommene noch verstärkte. Ich hatte das Gefühl Musik intensiver wahrzunehmen, konnte mich besser mit den anderen unterhalten, dazu kam diese körperliche Entspanntheit. Um ca. Mitternacht war der Abend vorbei und wir sind alle mit dem Fahrrad nach Hause gefahren.
Abende wie dieser wurden in den nächsten 4 Wochen immer Samstags wiederholt. Dann habe ich mir auch eigenes Cannabis gekauft, wodurch mein Konsum stark angestiegen ist. Ich konsumierte dann auch heimlich zuhause, zusätzlich zu den Treffen mit Freunden. Ab dem Jahr 2002, stieg der Konsum auf täglichen Konsum an. Es waren ca 4-5 Joints die ich jeden Tag von 2002- 2004 geraucht hab. Da mir dies dann selber zuviel wurde, sowohl finanziell als auch psychisch habe ich meinen Konsum dann wieder aufs Wochenende verlagert da ich mit dem Führerschein anfangen wollte. Nach dem Bestandenen Führerschein und dem Umzug in eine andere Stadt ist der Konsum wieder angestiegen. Es wurden bis zum Verlieren des Führerscheins in 2009 wieder der tägliche Konsum von 4-5 Joints pro Tag.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Alkohol habe ich das erstemal mit 15 getrunken. Bis heute konsumiere ich Alkohol sehr selten bis gar nicht

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche E-Zigarette und trinke auf der Arbeit 1-2 Tassen Kaffee

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ich habe gemerkt wie ich antrieblos und faul wurde. Ich habe wenig bis gar nichts für meine Ausbildung getan, weil ich lieber gekifft habe anstatt zu lernen. Ausserdem habe ich Kontakt zu Freunden die nicht kiffen eher gemieden. Ausserdem wurde ich sehr launisch bis aggressiv, wenn mal kein Cannabis da war.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, das habe ich. Ich habe die Folgen zwar bemerkt, diese aber nicht zum Anlass genommen etwas zu ändern

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Tetrahydrocannabinol (THC): 3,8 ng/ml
THC Metabolit 1: 1,4 ng/ml
THC Metabolit 2: 94 ng/ml
Cannabis Influence Faktor (CIF) 5

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?


Ich habe Nachmittags nach der Berufsschule, oder Abends nach meinem Nebenjob konsumiert. Ich habe mir danach jeweils 4-5 Joints geraucht

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An diesem Tag war es nur ein Joint, den ich morgens geraucht habe, da ich Nachmittags zu
meinem Nebenjob fahren musste.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Es war dunkel und ich hatte das Licht des Autos nicht eingeschaltet. Ein Vorbeifahrender
Streifenwagen bemerkte das und hielt mich an

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Fahrt zum Nebenjob und wieder zurück

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

18m

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Wenn ich bedenke das Cannabis bis zu 72 Stunden aktiv im BLut ist und dadurch
auch Einfluss auf die Warnehmung nimmt, waren im Prinzip alle meine Fahrten
unter Drogeneinfluss

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht, ich habe gedacht wenn ich etwas warte und mich wieder "klarer" fühle
kann ich ruhig fahren

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Da ich unter Cannabis Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin, aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Man wird empfindlich gegenüber Licht und schätzt Situationen oft falsch ein

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Cannabis kann bis zu 72 Stunden nachwirken.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

EIn täglicher Konsum führt zu einer starken mentalen Abhängigkeit. Man kann es sich nicht mehr Vorstellen den Tag ohne Konsum zu überstehen. Ausserdem lebt man nur noch für die Droge und gibt sämtliches Geld was man vorher in Hobbys gesteckt hat die nichts mit drogen zutun gehabt haben aus.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?


Ich wollte tiefer zur Gruppe dazugehören, ausserdem hat es mich neugierig gemacht
wie der mentale Zustand ist wenn man konsumiert hat.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Eltern haben mir anfangs oft gesagt das ich aufhören sollte, das habe ich leider
ignoriert bis sie es aufgegeben haben und mich nicht mehr drauf angesprochen haben.
Mein Umfeld bestand zu der Zeit hauptsächlich nur aus Konsumenten

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja als ich im Jahr 2004 umgezogen bin. Ich habe mich orientierungslos gefühlt
und habe deswegen versucht durch den Kosum Halt zu finden

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

Nach meiner Auffälligkeit im Jahre 2009 habe ich mich wieder an meine Eltern gewandt. Wir haben viel über die Vergangenheit und meinen Konsum geredet. Von da an habe ich wieder viel mit Ihnen unternommen, oder habe die Abende mit Ihnen verbracht. Ein weiterer Konsum hat dann nicht mehr stattgefunden

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Mein Konsum wurde mehr, als ich seit 2004 in einer neuen Stadt gewohnt habe.
Es war leichter an Drogen zu kommen und habe dies ausgenutzt. Erwähnenswerte Pausen gab es nicht

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Meine Gedanken kreisten nur um die Droge wenn keine mehr da waren. In meinem Kopf war kiffen das einzige was mich entspannt hat, deswegen habe ich gar nicht darüber nachgedacht etwas anderes zu tun

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ich war Drogenabhängig

29. Waren sie drogenabhängig?

Ja

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja, indem ich damals schon einfach nein gesagt und es auch so gemeint hätte und
mich dann von diesen Personen ferngehalten hätte.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?


Da dies der einzig wahre weg ist. Ich bin seitdem ein glücklicher Mensch, der gelernt hat das
er mit Freizeitaktivitäten wie Sport ein besseres Leben führt. Ausserdem habe ich es geschafft einen guten Job zu finden den ich ohne Abstinenz nicht schaffen würde.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben

Der Knackpunkt war die Nacht in der ich von der Polizei kontrolliert wurde. Hier wurde mir dann absolut bewusst das mein Leben so wie ich es führte schlecht ist. Ich hätte durch
meine Fahrweise auch andere Menschen gefährden können, was mir dann schlagartig vor Augen kam.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Ganz oder gar nicht. Ich möchte nichts mehr mit Konsumenten oder Drogen zu tun haben.
Dieses Kapitel in meinem Leben ist abgeschlossen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die erste Woche konnte ich nur wenig essen und konnte schwierig einschlafen. Als sich das gelegt hat, war ich froh wieder bei klarem Verstand zu

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Eltern, waren eine starke Stütze, ich habe gemerkt das sie
sich sehr über meinen Wandel gefreut haben.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Ich hatte zu meinem frühreren Umfeld bis dahin keinen Kontakt und will das auch so
beibehalten.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, sämtliche Kontakte wurden abgebrochen

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, da ich mich nicht mehr mit ihnen getroffen habe und auch im Handy blockiert habe

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Gar nicht, da ich schon seit 10 Jahren abstinent bin, existiert für mich Cannabiskonsum nicht mehr.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiter Abstinent lebe und Konflikte sowie Probleme löse anstatt sie mit Drogen zu betäuben

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich werde weiterhin Drogen und deren Konsumenten sehr weit fern bleiben. Sollte ich aus irgendeinem Grund das Verlangen verspüren, würde ich mich an eine Suchtberatung wenden

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke höchstens mal an einem Geburtstag ein Glas Bier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Razor-85

Neuer Benutzer
Ich weiss, das es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt diesen Fragebogen durchzuarbeiten
und einem dann noch Tipps zu geben. Ich möchte nur nicht das mein Thread wieder abrutscht.
Diesesmal möchte ich die MPU endlich angehen
 
A

arcr11

Gast
Abgesehen vom Drogen Thema, gehe ich deinen fb schon mal grob durch.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

18m
Du wolltest also 18 Meter fahren? Du musst die fragen im Ganzen lesen und beantworten. Und hier fehlt was.



20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

EIn täglicher Konsum führt zu einer starken mentalen Abhängigkeit. Man kann es sich nicht mehr Vorstellen den Tag ohne Konsum zu überstehen. Ausserdem lebt man nur noch für die Droge und gibt sämtliches Geld was man vorher in Hobbys gesteckt hat die nichts mit drogen zutun gehabt haben aus.
Ich würde hier auch gesundheitliche folgen mit einbeziehen, als auch soziale etc..

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja als ich im Jahr 2004 umgezogen bin. Ich habe mich orientierungslos gefühlt
und habe deswegen versucht durch den Kosum Halt zu finden
Gab es damals sonst nichts, das dir anderweitig halt gegeben hätte?


28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ich war Drogenabhängig

29. Waren sie drogenabhängig?

Ja
Endlich mal wer, der es einsieht. Viele gestehen es sich nicht ein, daß ist eine gute Antwort.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Ganz oder gar nicht. Ich möchte nichts mehr mit Konsumenten oder Drogen zu tun haben.
Dieses Kapitel in meinem Leben ist abgeschlossen.
Ist in meinen Augen keine Antwort auf die Frage und so auch defintiv zu wenig.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die erste Woche konnte ich nur wenig essen und konnte schwierig einschlafen. Als sich das gelegt hat, war ich froh wieder bei klarem Verstand zu
Das waren also deine einzigen Beobachtungen in dem Prozess zur Abstinenz hin?!

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Eltern, waren eine starke Stütze, ich habe gemerkt das sie
sich sehr über meinen Wandel gefreut haben.
Du hast also keinerlei professionelle Hilfe in Anspruch genommen?


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Ich hatte zu meinem frühreren Umfeld bis dahin keinen Kontakt und will das auch so
beibehalten.
Die Frage bezieht sich nicht nur auf deine Drogen Freunde, sondern dein gesamtes Umfeld.


38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, da ich mich nicht mehr mit ihnen getroffen habe und auch im Handy blockiert habe
Auch später keinen Kontakt mehr aufgenommen?


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich werde weiterhin Drogen und deren Konsumenten sehr weit fern bleiben. Sollte ich aus irgendeinem Grund das Verlangen verspüren, würde ich mich an eine Suchtberatung wenden
Hast du damals die Suchtberatung o.ä aufgesucht?

Insgesamt finde ich das ganze noch etwas kurz gehalten. Auf manches gehst du nicht tief genug ein.
In dir Strategie reicht, beim verlangen die Beratung aufzusuchen, keine Ahnung. Ich finde es etwas mager.
Nur müssen sich hierzu die Profis in Sachen Drogen zu Wort melden.
Ich denke, da besteht noch Überarbeitung Bedarf.

Vlt liest du dir mal ähnliche Fälle durch und vergleichst sie mit deinem fb.
 

Razor-85

Neuer Benutzer
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste Mal gehört in der sechsten Klasse im Biologie Unterricht

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im Juli 2001, im Alter von 16 Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Ich bin mit meinen damaligen Freunden zu einem Freund mit dem Fahrrad nach Hause gefahren, um dort ein wenig rumzuhängen, weil seine Eltern an dem Tag nicht zuhause waren. Zu dem Zeitpunkt war mir der Cannabiskonsum meiner Freunde zwar bekannt, aber ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Als wir ca. eine Stunde im Zimmer meines Freundes zusammensassen, wurde ein Joint herumgegeben. Ich zog auch daran, weil ich neugierig war wie die Wirkung von Cannabis ist. Ausserdem wollte ich weiter zur Gruppe gehören. Nachdem ich 4-5 mal am Joint gezogen habe, bemerkte ich schon das sich meine Wahrnehmung verändert. Ich musste viel lachen und fühlte mich entspannter. Danach wurde noch ein zweiter Joint geteilt wodurch sich das wahrgenommene noch verstärkte. Ich hatte das Gefühl Musik intensiver wahrzunehmen, konnte mich besser mit den anderen unterhalten, dazu kam diese körperliche Entspanntheit. Um ca. Mitternacht war der Abend vorbei und wir sind alle mit dem Fahrrad nach Hause gefahren.
Abende wie dieser wurden in den nächsten 4 Wochen immer Samstags wiederholt. Dann habe ich mir auch eigenes Cannabis gekauft, wodurch mein Konsum stark angestiegen ist. Ich konsumierte dann auch heimlich zuhause, zusätzlich zu den Treffen mit Freunden. Ab dem Jahr 2002, stieg der Konsum auf täglichen Konsum an. Es waren ca 4-5 Joints die ich jeden Tag von 2002- 2004 geraucht hab. Da mir dies dann selber zuviel wurde, sowohl finanziell als auch psychisch habe ich meinen Konsum dann wieder aufs Wochenende verlagert da ich mit dem Führerschein anfangen wollte. Nach dem Bestandenen Führerschein und dem Umzug in eine andere Stadt ist der Konsum wieder angestiegen. Es wurden bis zum Verlieren des Führerscheins in 2009 wieder der tägliche Konsum von 4-5 Joints pro Tag.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Alkohol habe ich das erstemal mit 15 getrunken. Bis heute konsumiere ich Alkohol sehr selten bis gar nicht

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche E-Zigarette und trinke auf der Arbeit 1-2 Tassen Kaffee

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe gemerkt wie ich antrieblos und faul wurde. Ich habe wenig bis gar nichts für meine Ausbildung getan, weil ich lieber gekifft habe anstatt zu lernen. Ausserdem habe ich Kontakt zu Freunden die nicht kiffen eher gemieden. Ausserdem wurde ich sehr launisch bis aggressiv, wenn mal kein Cannabis da war. Ich konnte nicht mehr richtig essen wenn
mein Hungergefühl durch den Konsum nicht stimuliert wurde. Erst nachdem ich konsumiert habe, war ich in der Lage richtig zu essen. Ausserdem hatte ich Schwierigkeiten einzuschlafen wenn ich nicht konsumiert habe.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, das habe ich. Ich habe die Folgen zwar bemerkt, diese aber nicht zum Anlass genommen etwas zu ändern

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Tetrahydrocannabinol (THC): 3,8 ng/ml
THC Metabolit 1: 1,4 ng/ml
THC Metabolit 2: 94 ng/ml
Cannabis Influence Faktor (CIF) 5

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe Nachmittags nach der Berufsschule, oder Abends nach meinem Nebenjob konsumiert. Ich habe mir danach jeweils 4-5 Joints geraucht

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An diesem Tag war es nur ein Joint, den ich morgens geraucht habe, da ich Nachmittags zu
meinem Nebenjob fahren musste.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Es war dunkel und ich hatte das Licht des Autos nicht eingeschaltet. Ein Vorbeifahrender
Streifenwagen bemerkte das und hielt mich an

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Fahrt zum Nebenjob und wieder zurück
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Hin und Rückfahrt zusammengerechnet wollte ich 40km fahren. Kurz vor meinem
Zuhause ist der Vorfall passiert. Insgesamt bin ich dann ca. 38km gefahren

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn ich bedenke das Cannabis bis zu 72 Stunden aktiv im Blut ist und dadurch
auch Einfluss auf die Warnehmung nimmt, waren im Prinzip alle meine Fahrten
unter Drogeneinfluss

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht, ich habe gedacht wenn ich etwas warte und mich wieder "klarer" fühle
kann ich ruhig fahren

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Da ich unter Cannabis Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin, aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Man wird empfindlich gegenüber Licht und schätzt Situationen oft falsch ein
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis kann bis zu 72 Stunden nachwirken.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
EIn täglicher Konsum führt zu einer starken mentalen Abhängigkeit. Man kann es sich nicht mehr Vorstellen den Tag ohne Konsum zu überstehen. Ausserdem lebt man nur noch für die Droge und gibt sämtliches Geld was man vorher in Hobbys gesteckt hat die nichts mit drogen zutun gehabt haben aus. Bei mir waren auch gesundheitliche Folgen festzustellen.
Ich konnte nicht mehr wirklich essen wenn ich nicht konsumiert habe. Erst nach dem Konsum wenn das Hungergefühl stimuliert wurde, war ich in der Lage eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen. Ausserdem litt ich manchmal darunter das ich nicht richtig einschlafen konnte wenn ich nichts konsumieren konnte.
Ausserdem hatte ich keine Kontakte mehr die nicht konsumiert haben. Jeder mit dem ich Zeit verbracht habe hat konsumiert. Dadurch sind einige alte Bekanntschaften zerbrochen.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich wollte tiefer zur Gruppe dazugehören, ausserdem hat es mich neugierig gemacht
wie der mentale Zustand ist wenn man konsumiert hat. Nach dieser Phase wollte
ich einfach nur "bekifft" sein, weil das der Zustand war in dem ich mich wohlgefühlt habe.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern haben mir anfangs oft gesagt das ich aufhören sollte, das habe ich leider
ignoriert bis sie es aufgegeben haben und mich nicht mehr drauf angesprochen haben.
Mein Umfeld bestand zu der Zeit hauptsächlich nur aus Konsumenten

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Als ich im Jahr 2004 umgezogen bin hat kurz darauf meine Freundin die Beziehung
mit mir beendet. Dadurch ist mein Konsum stark angestiegen. Von vorher 4-5 Joints auf
ca 8.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nach meiner Auffälligkeit im Jahre 2009 habe ich mich wieder an meine Eltern gewandt. Wir haben viel über die Vergangenheit und meinen Konsum geredet. Von da an habe ich wieder viel mit Ihnen unternommen, oder habe die Abende mit Ihnen verbracht. Ein weiterer Konsum hat dann nicht mehr stattgefunden

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Mein Konsum wurde mehr, als ich seit 2004 in einer neuen Stadt gewohnt habe.
Es war leichter an Drogen zu kommen und habe dies ausgenutzt. Erwähnenswerte Pausen gab es nicht

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Meine Gedanken kreisten nur um die Droge wenn keine mehr da waren. In meinem Kopf war kiffen das einzige was mich entspannt hat, deswegen habe ich gar nicht darüber nachgedacht etwas anderes zu tun

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich war Drogenabhängig
29. Waren sie drogenabhängig?
Ja

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, indem ich damals schon einfach nein gesagt und es auch so gemeint hätte und
mich dann von diesen Personen ferngehalten hätte.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Da dies der einzig wahre weg ist. Ich bin seitdem ein glücklicher Mensch, der gelernt hat das
er mit Freizeitaktivitäten wie Sport ein besseres Leben führt. Ausserdem habe ich es geschafft einen guten Job zu finden den ich ohne Abstinenz nicht schaffen würde.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben

Der Knackpunkt war die Nacht in der ich von der Polizei kontrolliert wurde. Hier wurde mir dann absolut bewusst das mein Leben so wie ich es führte schlecht ist. Ich hätte durch
meine Fahrweise auch andere Menschen gefährden können, was mir dann schlagartig vor Augen kam.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Ein gelegentlicher Konsum kann dazu führen das man ganz schnell wieder in sein altes Muster verfällt. Da ich das definitiv nicht möchte kommt gelegentlicher Konsum für mich nicht in Frage.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die erste Woche konnte ich nur wenig essen und konnte schwierig einschlafen. Als sich das
langsam gelegt hatte habe ich mich sehr gefreut das ich endlich wieder mit Appetit essen kann und normal schlafe. Ich habe wieder mit meinem alten Hobby, dem Modellbau
angefangen und wieder gemerkt wieviel Freude mir das macht. Ich habe mir von meinem Geld neue Modelle und Utensilien zum Zusammenbau gekauft, und war glücklich das ich das Geld für mein Hobby ausgebe und keine Drogen dafür kaufe.
Durch das Hobby habe ich auch Leute kennengelernt die nichts mit Drogen zu tun haben und konnte mir wieder neue soziale Kontakte aufbauen die, die selben Interessen haben wie ich. Im Sommer gehen wir auch öfter mal schwimmen oder Basketball spielen. Zu meiner Konsumzeit habe ich gar keinen Sport getrieben. Durch meine neuen Freunde habe ich diese neue Seite an mir entdeckt, wofür ich sehr dankbar bin.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Eltern, waren eine starke Stütze, ich habe gemerkt das sie
sich sehr über meinen Wandel gefreut haben. Ich habe derzeit keine professionelle
Hilfe in Anspruch genommen

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein näheres Umfeld wie meine Eltern, meinten das ich mich im Gegensatz zu vorher positiv verändert habe. Ich habe mich nicht mehr wegen kleinen Sachen aufgeregt oder habe den Raum verlassen wenn sich über Probleme unterhalten wurde. Sie haben
sich sehr gefreut das dieser Abschnitt in meinem Leben endlich vorbei ist. Meine Mutter hatte eines Abends auch vor Freude geweint.
Wie meine alten Konsumbekannten darauf reagiert haben weiss ich nicht da ich den Kontakt abgebrochen habe.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, sämtliche Kontakte wurden abgebrochen

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, da ich mich nicht mehr mit ihnen getroffen habe und auch im Handy blockiert habe.
Es hat nie wieder ein Kontakt stattgefunden, deswegen kann ich nicht mehr dazu sagen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht, da ich schon seit 10 Jahren abstinent bin, existiert für mich Cannabiskonsum nicht mehr.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiter Abstinent lebe und Konflikte sowie Probleme löse anstatt sie mit Drogen zu betäuben

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich werde weiterhin Drogen und deren Konsumenten sehr weit fern bleiben. Sollte ich aus irgendeinem Grund das Verlangen verspüren, würde ich mich an eine Suchtberatung wenden

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke höchstens mal an einem Geburtstag ein Glas Bier.
 
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