Bist du Rückfalltäter?:Wiederholung würde ich es nennen. Die Werte waren zweimal so gering, dass es zweimal fallen gelassen wurde.
Aber deine zwei Vorfälle sind in deiner Führerscheinakte, vermute ich.
empfand den Unterricht als langweilig und sinnlos.
...und weil er so sinnlos war hast du später Drogen genommen?
Weglassen, diese Aussage bringt dir nichts ausser negatives.
Frage 3
Da hast du ein wenig das Thema verfehlt. Der Kern der Frage zielt darauf ab, wann und wieviel du konsumierst hast und dann zu welchen Gelegenheiten.
Das ist viel zu viel Text mit viel zu wenig Fakten, das wird sich kein GA so in der Form anhören ohne dich ständig mit Rückfragen zu unterbrechen, und ich glaube auch das es in mündlicher Form dir schwer fallen wird es auch so darzustellen wie du es geschrieben hast.
Wenn ich mir dagegen Frage 21 angucke, hast du da sehr wenig zu sagen.
Einen Teil kannst du von Frage 3 in Frage 21 als deine Motive packen, überflüssiges was nicht reingehört weglassen.
Du musst deine Konsumbiografie so aufbauen das du es widerspruchsfrei darstellen kannst und der GA es ganz unkompliziert nachvollziehen kann.
Da musst du dich noch mal richtig an diese Frage dran hängen, und neu aufsetzen. Das zu korrigieren bzw zu bearbeiten ist mir zu zeitaufwendig, bzw eigentlich deine Mühen
Was ist mit den mit Fragen :
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Hast du sie übersehen oder vergessen rein zu kopieren?
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn man bedenkt, dass man ca. bis zu 72 Stunden nach dem Konsum unter der berauschenden Wirkung von Cannabis steht, dann bin ich ca. 70 mal berauscht gefahren.
Wie du vielleicht im Forum gelesen hast, sind alle Fahrten unter 100 immer kritisch im Gespräch, den der Gutachter geht gerne von der 300:1 Statistik aus.
Wenn du tatsächlich 70 mal gefahren bist ist es um so wichtiger das deine Frage 3 top aufgearbeitet ist um den GA zu überzeugen.
Zumal du einen insgesamt längeren Zeitraum (2011-2019) angibst, du 2x von der Polizei erwischt worden bist und die 2 blauen Augen nicht ausreicht haben und du trotzdem unter Drogeneinfluss ans Steuer gesetzt hast.
Was ich dir sagen will ist, ein pauschales ca 70x könnte dir Rückfragen bescheren bzw solltest du darauf vorbereitet sein.
Man sollte nur am Straßenverkehr teilnehmen wenn man nüchtern und voll
leistungsfähig ist.
Sag das bitte nicht, nicht zu dieser Frage. Das wird nicht gefragt.
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Anfangs war es die Neugier etwas neues, verbotenes auszuprobieren. Später nutzte ich es eher um den Druck auf der Arbeit und den Alltagsstress sowie die Probleme in der Beziehung zu kompensieren. Es eignete sich gut da ich wie auf Knopfdruck abschalten konnte - meine Sorgen verschwanden für den Moment und meine Laune hat sich gebessert. Ich war mir den Folgen nicht bewusst. Ein weiterer Grund war, dass ich damals sehr verschlossen war und kaum mit Leuten über meine Probleme geredet habe. Ich habe es in mich hinein gefressen und dadurch nicht verarbeitet.
Wie schon erwähnt, viel zu wenig. Es fehlen auch innere Motive.
Du hast bei Frage 3 einiges mehr berichtet warum du konsumierst hast.
Durch den Glauben an Gott und die vielen Geschwister , sowie meiner Familie mit denen ich offen über alles reden konnte
Warst du schon zuvor in einer christlichen Gemeinschaft oder bist du während deiner Abstinenz dazu gekommen? Wie dem auch sei, eine christliche Gemeinschaft (und anders würde ich es auch nicht nennen) zu erwähnen finde vollkommen in Ordnung und sachlich, aber ich würde es nicht weiter hervor heben oder darauf eingehen als wie jemand, der sich in einem Verein, Verband oder ähnliches sich ein neues soziales Umfeld schafft.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja. Die Konsumspitze war nach der Trennung von meiner Freundin.
Wann war das genau? Welche Mengen wurden konsumiert?
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte auch ohne Drogen abschalten. Das habe ich auch meistens getan
Das würde ich weglassen, das könnte dir fiese Rückfragen bescheren,vorallem wenn du dann sowas sagst
Allerdings war es einfacher einen Joint zu rauchen.
Diese Frage zielt mehr darauf ab um herauszufinden wie du dich selbst reflektiert und deine Thematik aufgearbeitet hast.
es gab mir ein gutes Gefühl. Da es sich in diesen Momenten normal angefühlt hat hin und wieder einen Joint zu rauchen dachte ich auch nicht groß darüber nach es nicht zu tun.
Diese Antwort kommt der Sache schon näher, das kann man noch ein klein wenig ausbauen.
Heute ist es der Glaube und die Bibel, sowie Sport die mir helfen abzuschalten
Das "Heute" wird in dieser Frage nicht gefragt.
Außerdem heißt es in der Bibel auch, dass wir mit Drogen den Tempel des heiligen Geistes verunreinigen und somit auch die Verbindung zu Gott schaden. Das sind Prinzipien an denen ich sehr stark festhalte.cZu dem arbeite ich als Missionar und erzähle in Gemeinden von meinen Erfahrungen und hoffe somit andere davor bewahren zu können einen ähnlichen, oder vielleicht sogar schlimmeren Weg einzuschlagen.
Naja, also so steht das nicht in der Bibel, ausserdem gibt es da aussagekräftiger Passagen und n pfiffiger Gutachter würde dich fragen welches Kapitel, welcher vers.
Lass das ganz weg, auch den Missionar.
Auch wenn das Gründe für dich sind, dich für Abstinenz entschieden zu haben, würde ich diese nicht dem GA erwähnen.
Du hast ja auch weitere gute Gründe genannt, diese kannst Du noch ausbauen.
Der Glaube an Gott ist für mich ein starker Knackpunkt gewesen.
Das wird für einen Psychologen schwierig sein, das nachzuvollziehen und in ein Gutachten zu schreiben das du dann einer Behörde vorlegen musst.
Und selbstwenn der GA sich darauf einlassen würde, wie genau möchtest du ihm das erklären? Wie hattest du die Erkenntnis? Oder eine Erleuchtung? Ist der Glaube wirklich tief oder nur ein emotionaler Hype? Usw usw...
Wenn es für dich tatsächlich geholfen hat ist es gut, das glaube ich dir auch, aber ich habe wirklich Zweifel ob der GA sich darauf einlassen wird.
Siehe es mal so, der Glaube und die Gebote Gottes formem ja die Vernunft und die Einsicht (wenn man sich ordentlich damit beschäftigt) , und die sind zwangsläufig verknüpft mit deinem Umfeld und deinem Wesen. Also bin ich mir sicher das der Knackpunkt auch an dieser Stelle zu finden ist und du ihn benennen kannst.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich ja gemerkt habe, dass sich meine Konsumgründe mit der Zeit geändert haben. Anfangs war es nur Spaß und Genuss, jedoch hat es sich später zu einem Konsum entwickelt um hin und wieder Alltagsstress und Sorgen zu verdrängen. Ein erneuter Konsum würde sehr wahrscheinlich wieder zu solch einem problematischen Konsummuster führen. Ich möchte mich weiterentwickeln und meine Ziele verfolgen - das geht nur mit einem klaren Kopf. Ein wichtiger Punkt ist nochmals der Glaube. Ich lebe den Glauben aus und Solche Substanzen wie Cannabis, Alkohol und mehr schadet der Verbindung zu Gott.
Frage verfehlt.
Selbst gelegentlicher Konsum führt wieder zu alten Denkmuster zurück.
Und du solltest eine Gefahr selbst am gelegentlichen Konsum erkennen.
Und auch meine neuen Glaubensgeschwister
Wie schon gesagt, wenn du es erwähnen möchtest, dann würde ich "christliche Gemeinschaft" sagen. Außenstehende interpretieren u. U. bei dem Wort Glaubensgeschwister Sektenähnliche Zustände.
Den letzten Kernbereich finde ich insgesamt ganz ok, die Dinge die ich nicht erwähnt habe auch.
Frage 3 und 21 sind sehr wichtig, da hast du meiner Meinung nach noch viel zu tun.
Wenn du den FB überarbeiten tust dann wieder komplett einstellen, bitte.
Abschließend zu dem Thema Gott:
Ich verstehe es total, daß Du als gläubiger das Bedürfnis hast dies mitzuteilen, vorallem wenn es für Dich und für deine positiven Erfahrungen und Entwicklung wichtig war.
Und ich verstehe es auch das man als gläubiger seinen Glauben verkünden möchte bzw im Umkehrschluss Gott nicht leugnen möchte, das ist völlig natürlich.
Aber siehe es mal so: er hat dir schon die Kraft und die wegweisung gegeben dich zu verändern, den Rest musst du selbst schaffen mit den Mitteln hier auf der Welt.
Den blindlings darauf hoffen "der Herr wird mir schon helfen" ist nicht in seinem Sinne, sondern der Mensch muss sich Mühe geben...denn diese Botschaft zieht sich von der Schöpfung bis zur Offenbarung durch die ganze Bibel