Dancing Girl
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Hallo Zusammen,
Ich bin im Juni 2020 mit 1,7 Promille und Zolpidem, Benzos und Antidepressiva geschnappt worden. Die Benzos, Zolpidem und Antidepressiva wurden mir damals von einem Arzt in Spanien verschrieben, da ich damals dort gelebt habe. (Natürlich habe ich mich nicht an die genaue Dosierung gehalten sondern mehr genommen).
War ein dummer Fehler, würde ich nie wieder tun.
Zu der Zeit meiner Trunkenheitsfahrt, war ich zu Besuch bei meinen Eltern in Deutschland. Deshalb würde mir der Führerschein in Deutschland abgenommen. Ich habe meine Speerfrist von 11 Monaten verbüsst und und im August 2021 angefangen meinen Abstinenznachweis von Alkohol zu machen. Ich bin auch im Sommer 2021 wieder zurück nach Deutschland gezogen.
Bei der Neubeantragung des Führerscheins kam dann eine böse Überraschung. In dem Brief vom Amt steht drin, dass ich ja auch Benzos / Schlafmittel und Antidepressiva genommen hatte. Jetzt fragen Sie gerade ein Schreiben meines behandelten Psychiaters an ob ich überhaupt in der Lage sei Auto zu fahren. Ich bin dann daraufhin zu meinem Psychiater gegangen der mir auch so ein Schreiben ausgestellt hat (das ich fahrtüchtig bin). Nur leider hat er in dieses Schreiben auch reingeschrieben, dass ich mich in einer Klinik befunden habe und dort auf Medikamentenabhängigkeit und Alkoholabhängigkeit getestet wurde.
Ich trinke seit August 2021 gar nichts mehr und habe mein Leben komplett geändert. Ich nehme immer noch Zolpiclon zum schlafen aber nur so wie mir der Arzt dies verschrieben hat. Ich möchte jedoch vermeiden, dass in meiner Fahrerakte steht, dass ich Alkohol- und Medikamentenabhängig bin. Ich bin 35 Jahre und man weiss nie was passiert. Falls ich noch mal das Medikament nehmen muss, dann möchte ich nicht, dass dies in meiner Akte steht. ( Es ist nicht das Ziel.. Aber you never know). Jetzt habe ich einen Termin bei einem anderen Psychiater um mich dort noch mal vorzustellen und bekomme dort hoffentlich die Bescheinigung, dass ich fahrtüchtig bin. Werde mit der Diagnose Depression dort reingehen. Könnt ihr mir sagen, ob nur der Psychiater oder auch der Hausarzt solch eine Prognose ausgeben darf? Oder hat schon mal jemand von euch Erfahrungen damit gemacht, wie es ist zum Amtsarzt zu gehen? Dies wurde mir in diesem Schreiben vom Amt auch als Möglichkeit eröffnet. Ich schaffe meine Abstinenz zu halten, wenn ich weiterhin das Mittel Zolpiclon nehmen kann, was mich nachts schlafen lässt. Vielen Dank für euer Feedback.
Julia
Ich bin im Juni 2020 mit 1,7 Promille und Zolpidem, Benzos und Antidepressiva geschnappt worden. Die Benzos, Zolpidem und Antidepressiva wurden mir damals von einem Arzt in Spanien verschrieben, da ich damals dort gelebt habe. (Natürlich habe ich mich nicht an die genaue Dosierung gehalten sondern mehr genommen).
War ein dummer Fehler, würde ich nie wieder tun.
Zu der Zeit meiner Trunkenheitsfahrt, war ich zu Besuch bei meinen Eltern in Deutschland. Deshalb würde mir der Führerschein in Deutschland abgenommen. Ich habe meine Speerfrist von 11 Monaten verbüsst und und im August 2021 angefangen meinen Abstinenznachweis von Alkohol zu machen. Ich bin auch im Sommer 2021 wieder zurück nach Deutschland gezogen.
Bei der Neubeantragung des Führerscheins kam dann eine böse Überraschung. In dem Brief vom Amt steht drin, dass ich ja auch Benzos / Schlafmittel und Antidepressiva genommen hatte. Jetzt fragen Sie gerade ein Schreiben meines behandelten Psychiaters an ob ich überhaupt in der Lage sei Auto zu fahren. Ich bin dann daraufhin zu meinem Psychiater gegangen der mir auch so ein Schreiben ausgestellt hat (das ich fahrtüchtig bin). Nur leider hat er in dieses Schreiben auch reingeschrieben, dass ich mich in einer Klinik befunden habe und dort auf Medikamentenabhängigkeit und Alkoholabhängigkeit getestet wurde.
Ich trinke seit August 2021 gar nichts mehr und habe mein Leben komplett geändert. Ich nehme immer noch Zolpiclon zum schlafen aber nur so wie mir der Arzt dies verschrieben hat. Ich möchte jedoch vermeiden, dass in meiner Fahrerakte steht, dass ich Alkohol- und Medikamentenabhängig bin. Ich bin 35 Jahre und man weiss nie was passiert. Falls ich noch mal das Medikament nehmen muss, dann möchte ich nicht, dass dies in meiner Akte steht. ( Es ist nicht das Ziel.. Aber you never know). Jetzt habe ich einen Termin bei einem anderen Psychiater um mich dort noch mal vorzustellen und bekomme dort hoffentlich die Bescheinigung, dass ich fahrtüchtig bin. Werde mit der Diagnose Depression dort reingehen. Könnt ihr mir sagen, ob nur der Psychiater oder auch der Hausarzt solch eine Prognose ausgeben darf? Oder hat schon mal jemand von euch Erfahrungen damit gemacht, wie es ist zum Amtsarzt zu gehen? Dies wurde mir in diesem Schreiben vom Amt auch als Möglichkeit eröffnet. Ich schaffe meine Abstinenz zu halten, wenn ich weiterhin das Mittel Zolpiclon nehmen kann, was mich nachts schlafen lässt. Vielen Dank für euer Feedback.
Julia