MPU als Cannabispatient bei der XXX GmbH mit niedrigen Werten

WALDBADER

Neuer Benutzer
Hallo liebes Forum,

bin neu hier.
Ich brauche weder eine Beratung noch habe ich eine MPU vor mir,
ich möchte lediglich meine Erfahrung teilen , eventuell um dem einem oder anderem zu helfen.
Ich mache hier unter über Angaben aber keine genauen Angaben , welche auf meine Person oder Wohnort schließen lassen, ich hoffe das ist o.k so

Cannabis Patient bin ich seit 2018
Mitte Februar 2020 wurde ich von der Polizei aufgehalten, allgemeine Verkehrskontrolle, Autobahnsperrung, keine Fahraufälligkeit

in Kurzform

Urintest verweigert, mit auf die Wache, Blutentnahme
Werte unter 2 Nanogramm Carbonsäure unter 20 ng

Der Arzt hat keinerlei Ausfallerscheinungen festgestellt.

Februar habe ich mich freiwillig für ein Abstinenzprogramm angemeldet 12 Monate und fortlaufend bis zur MPU
Anfang Januar habe ich einen Bußgeldbescheid der Polizei bekommen, wo ersichtlich war, dass ich zwar Cannabis Patient sei, jedoch selbst angegeben hätte es falsch zu konsumieren, sodass mein Patientenprivileg hinfällig geworden ist. Polizisten haben schlicht und einfach gelogen, ich habe keinerlei Aussagen getätigt und nichts unterschrieben.

Anfang 2021 Post der Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren
Ich habe das einmonatige Fahrverbot akzeptiert und meinen Führerschein abgegeben,
2 Tage nachdem ich den Schein wiederbekommen hab , meldete sich die Führerscheinstelle kurz FS bei mir mit der bitte meinen Führerschein abzugeben, da ich als Dauerkonsument gelte.
Diesem bin ich aber nicht nachgekommen und mein Anwalt hat sich bemüht die Sache mit einer MPU aus der Welt zu schaffen
Das LRA hat dann der MPU zugestimmt welche ich dann bei der XXX GmbH angetreten habe

Bei der MPU

hat nicht lange gedauert, gab eigentlich nur zu erklären, dass ich keine Aussage bei der Polizei gemacht habe, die Polizisten haben sich im Schriftverkehr auch deutlich widersprochen, von keiner Aussage bis zur Selbsbelastung war da alles dabei
Ich habe mir schon gedacht ich muss meinen Fehler ja eingestehen, Ja aber welchen denn ? Den den ich nicht gemacht habe ?!


Die Sache war dann vom Tisch.

Klasse finde ich wirklich dass ich alles dafür getan habe um mich in allen Punkten zu legalisieren, das Cannabis auch zu Recht von einem seriösem Arzt verschrieben bekommen habe und genau aus diesem Grund die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen habe. Hätte ich mich als Spaßkonsument zu erkennen gegeben hätte ich 5.000€ der gesamt 10.000€ der Kosten sparen können, Anwalt MPU Abstinenzbelege Strafe und Chauffeur für Januar

Ich vermute mal hätte ich versucht als Patient die MPU zu bestehen so wäre das in die Hose gegangen.
Ich bin weder auf meinen Führerschein angewiesen noch interessieren mich die paar € die ich hier blechen musste
Ich fand es mehr oder wenig amüsant wie diese Staat versucht ordentliche Bürger, welche sich nichts zu schulden haben kommen lassen ausradiert.
Da ich vormals selbst Chauffeur für den Vorstand einer großen deutschen Bank war und zusätzlich 4 Unternehmen auf 3 Kontinenten leite kann ich nicht verstehen wieso dieser Staat dem ich Millionen an Steuern abspeise so mit seinen Bürgern verfährt, es ist Betrug
Als Reaktion werde ich meine Unternehmen aus Deutschland abziehen, alle Mitarbeiter werden arbeitslos oder gehen mit in ein anderes EU Land, dies habe ich auch an einige Politiker klar kommuniziert, es gab nicht einmal eine Reaktion hierauf, einige hiervon kenne ich privat sehr gut !

wer glaubt die Geschichte wäre erfunden , weit gefehlt
Deutschland wir schaffen das ! Deutschland dem Untergang !

wer Fragen dazu hat kann mir gerne schreiben

DANKE und viele Grüße
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Da es sich hier nicht um eine MPU-Vorbereitung handelt, wurde das Thema entsprechend verschoben.
 

danielgee

Neuer Benutzer
Moin Grüß dich :)
Also nochmals zum Verständnis du bist Cannabis Patient, musstest zur MPU und hast nicht bestanden?
 

WALDBADER

Neuer Benutzer
Bis zur Kontrolle ja
Selbstverständlich darf ich laut Gesetz rauchen und Fahren, siehe Anfrage der Linken an die Bunderegierung
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
Ich fand es mehr oder wenig amüsant wie diese Staat versucht ordentliche Bürger, welche sich nichts zu schulden haben kommen lassen ausradiert.
Da ich vormals selbst Chauffeur für den Vorstand einer großen deutschen Bank war und zusätzlich 4 Unternehmen auf 3 Kontinenten leite kann ich nicht verstehen wieso dieser Staat dem ich Millionen an Steuern abspeise so mit seinen Bürgern verfährt, es ist Betrug
Als Reaktion werde ich meine Unternehmen aus Deutschland abziehen, alle Mitarbeiter werden arbeitslos oder gehen mit in ein anderes EU Land, dies habe ich auch an einige Politiker klar kommuniziert, es gab nicht einmal eine Reaktion hierauf, einige hiervon kenne ich privat sehr gut !

wer glaubt die Geschichte wäre erfunden , weit gefehlt
Deutschland wir schaffen das ! Deutschland dem Untergang !
Also wenn ich jedes mal wo ich von Staat und Polizei ungerecht behandelt wurde so ein Fass aufgemacht hätte...

Mal davon abgesehen, daß wenn du 4 Unternehmen auf 3 Kontinenten leitest Du nur maximal 2 aus Deutschland abziehen könntest.

Aber gut, ich empfehle da Gelassenheit. Lebt sich deutlich besser und gesünder mit...
 

WALDBADER

Neuer Benutzer
War wohl etwas Missverständlich ausgedrückt Schotty,
irgendwo muss Mann ja seine Konsequenzen ziehen und dann da wo es den Staat trifft.
Ich bin auf keine Einkünfte angewiesen hier in Deutschland, es handelt sich um ein Geschäft mit 4 Standorten HK Brüssel Deutschland und Panama
Zudem wohne ich nicht in Deutschland, habe hier aber eine Meldeadresse und mehrere Internationale Führerscheine, trotzdem ist es halt ärgerlich ein Fahrverbot in Deutschland zu haben, es kann sein, dass ich mal hier bin und schnell von A nach B muss
 

WALDBADER

Neuer Benutzer
Wieso schafft Mann nicht ein klares Ausweisdokument / Hanfmerkmal auf EU Führerschein sondern lässt die Menschen auf gut Glück fahren ?
Natürlich hätte ich auch versuchen können die MPU als Patient zu bestehen, ja aber was wenn der Psychologe dann voll dagegen ist ?
Durchgefallen ! Zweite Chance wird schwer da ja dann kein Abstinenznachweis vorhanden ist und wieder 12 Monate verstreichen, zudem ist dann der Lappen erst mal weg.
Und nen US Führerschein mit einem bestehendem Fahrverbot in Deutschland zur Kontrolle vorzeigen geht sicherlich nicht gut
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
irgendwo muss Mann ja seine Konsequenzen ziehen und dann da wo es den Staat trifft.
Ich hab ja schon viel Blödsinn und seltsame Trotzreaktionen gehört aber wegen einer MPU, noch dazu einer bestandenen und einem eigentlich kaum benötigten Führerschein "Unternehmen" *hüstel* in Deutschland zu schließen wäre schon eine sehr schräge Racheaktion...zumal Dich das wohl am Meisten kosten wird. Aber das wirst Du als CEO bestimmt wissen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Dass Cannabispatienten Ärger mit der Polizei bekommen, habe ich schon häufiger gehört. Vielleicht kann da Dr. Grotenhermen helfen? Es gibt vermutlich niemanden in Deutschland, der sich besser in dem Bereich auskennt.

Werte unter 2 Nanogramm Carbonsäure unter 20 ng
Nach Expertenmeinungen besteht da keinerlei Rauschwirkung. Dummerweise ist der strengere Grenzwert von nur 1 ng/ml THC im Blutserum noch gültig. Das gilt zumindest für normale Cannabiskonsumenten, nicht aber für Cannabispatienten unter bestimmten Voraussetzungen. Entscheidend ist afaik: Das Cannabis muss ärztlich verordnet sein und nur das verordnete darf konsumiert werden und auch nur in den verordneten Mengen. Ferner muss man ein Gutachten vorweisen können, welches unter den vorgenannten Bedingungen Fahrtauglichkeit attestiert.

Der Arzt hat keinerlei Ausfallerscheinungen festgestellt.
Immerhin.

Februar habe ich mich freiwillig für ein Abstinenzprogramm angemeldet 12 Monate und fortlaufend bis zur MPU
Als Cannabispatient an einem Abstinenzprogramm teilnehmen? Klingt für mich widersinnig. Hättest du da nicht Rechtsmittel einlegen können?

Anfang Januar habe ich einen Bußgeldbescheid der Polizei bekommen, wo ersichtlich war, dass ich zwar Cannabis Patient sei, jedoch selbst angegeben hätte es falsch zu konsumieren, sodass mein Patientenprivileg hinfällig geworden ist. Polizisten haben schlicht und einfach gelogen, ich habe keinerlei Aussagen getätigt und nichts unterschrieben.
Leider höre ich das nicht zum ersten Mal und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sachverhalte von der Polizei erfunden oder zumindest "frei interpretiert" wurden.

2 Tage nachdem ich den Schein wiederbekommen hab , meldete sich die Führerscheinstelle kurz FS bei mir mit der bitte meinen Führerschein abzugeben, da ich als Dauerkonsument gelte.
Dauerkonsument mit nur 20 ng/ml THC-COOH? Dann wohl wegen der Angaben, die du angeblich ggü der Polizei gemacht hast.
hat nicht lange gedauert, gab eigentlich nur zu erklären, dass ich keine Aussage bei der Polizei gemacht habe, die Polizisten haben sich im Schriftverkehr auch deutlich widersprochen, von keiner Aussage bis zur Selbsbelastung war da alles dabei
Wäre das nicht vorher zu beweisen gewesen, also vor Abstinenz und MPU?

Hätte ich mich als Spaßkonsument zu erkennen gegeben ...

Ich vermute mal hätte ich versucht als Patient die MPU zu bestehen ...
Als was galtest du denn nun?
Da ich vormals selbst Chauffeur für den Vorstand einer großen deutschen Bank war und zusätzlich 4 Unternehmen auf 3 Kontinenten leite kann ich nicht verstehen wieso dieser Staat dem ich Millionen an Steuern abspeise so mit seinen Bürgern verfährt, es ist Betrug
Als Reaktion werde ich meine Unternehmen aus Deutschland abziehen, alle Mitarbeiter werden arbeitslos oder gehen mit in ein anderes EU Land, dies habe ich auch an einige Politiker klar kommuniziert, es gab nicht einmal eine Reaktion hierauf, einige hiervon kenne ich privat sehr gut !
Die Sache mit der MPU wird von vielen kritisiert, aus den verschiedensten Gründen. Auch die Grenzwerte werden von vielen kritisiert, u. a. auch von mir, aber ich hab ja politisch ohnehin nichts zu sagen.

Immerhin wird da hoffentlich bald Bewegung in die Sache kommen und dann werden auch die Grenzwerte erhöht und es wird eine Regelung für Cannabispatienten geben. Der derzeitige Drogenbeauftragte der Bundesregierung (Burkhard Blienert) ist der mit weitem Abstand der kompetenteste Drogenbeauftragte, den wir in der BRD je hatten. Hingegen waren Marlene Mortler und Daniela Ludwig eher Alkohol-Lobbyisten und wurden stark kritisiert. Von Kompetenz konnte da imho gar keine Rede sein.

Deutschland wir schaffen das ! Deutschland dem Untergang !
Auch in anderen Ländern ist nicht alles besser. Wobei es schon ein wenig ironisch ist, dass in manchen US-Bundesstaaten Cannabis inzwischen komplett legalisiert wurde, obwohl die USA uns ja erst den "Krieg gegen Drogen" eingebrockt haben. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass die USA die höchste Gefangenenrate weltweit haben, da jedes noch so kleine Delikt mit harten Strafen belegt wurde. Aus der Wikipedia:
Die Maßnahmen gegen Drogenkonsumenten und Drogendealer sind angeblich ein wesentlicher Grund dafür, dass die USA die mit Abstand weltweit höchste Rate an Inhaftierten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung haben (siehe dazu: Gefängnissystem der Vereinigten Staaten). Da inzwischen ganze Ortschaften und Wirtschaftszweige davon profitieren, besteht auch kein besonderes Interesse daran, diese Rate zu senken. Das Vertrauen der Bürger in die Polizei wird nachhaltig erschüttert, da der Erfolg der Polizisten stark an der Anzahl der Verhaftungen gemessen wird und so beispielsweise die Aufklärung eines Mordes weit weniger attraktiv ist als die Inhaftierung Dutzender Kleindealer.

So gesehen: Besser hier leben, als in den "freien" USA. ;)

Auch heute noch gibt es Vereinbarungen, die eine Legalisierung schwer machen: Die UN-Konvention "Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel" steht einer kontrollierten Freigabe im Weg bzw macht diese komplizierter. So muss Cannabis, welches man nach einer kontrollierten Freigabe in Deutschland verkaufen möchte, auch in Deutschland angebaut werden, da der Handel über Ländergrenzen hinweg verboten ist.

Inzwischen haben ja einige Länder Cannabis legalisiert (z. B. Kanada) oder den Konsum und Besitz geringer Mengen entkriminalisiert (z. B. Portugal). So weit ich weiß mit ausschließlich guten Erfahrungen. In Portugal gilt übrigens ein THC-Grenzwert von 6 ng/ml im Blutserum (umgerechnet vom Vollblutgrenzwert, der in den meisten Ländern angewandt wird).
 

WALDBADER

Neuer Benutzer
Leider höre ich das nicht zum ersten Mal und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sachverhalte von der Polizei erfunden oder zumindest "frei interpretiert" wurden.
Keinerlei Angaben gemacht
Rechtsmittel in Form von 2 Anwälten Strafverteidiger einer der besten des Landes und Verkehrsrechtsanwalt, hat am Ende leider nichts gebracht aber einiges gekostet

Dauerkonsument mit nur 20 ng/ml THC-COOH? Dann wohl wegen der Angaben, die du angeblich ggü der Polizei gemacht hast.
täglich 0,2 Gramm Abends wie vom Arzt verschrieben Inhalation über Verdampfer
Gewicht 70kg 1.90 Meter

Wäre das nicht vorher zu beweisen gewesen, also vor Abstinenz und MPU?
Lag dem Landratsamt vor , gegen Beamte kommt man schwer an
Die 2 widersprüchigen Angaben der Beamten liegen mir vor, kann ich gerne hier einstellen
Sicherstellungsprotokoll : keine Angabe !
Polizeibericht: Es wurde der missbräuchliche Konsum eingeräumt
Als was galtest du denn nun?
als jemand der medizinisches Cannabis missbräuchlich verwendet, daher Dauerkonsument
Die Sache mit der MPU wird von vielen kritisiert, aus den verschiedensten Gründen. Auch die Grenzwerte werden von vielen kritisiert, u. a. auch von mir, aber ich hab ja politisch ohnehin nichts zu sagen.

Immerhin wird da hoffentlich bald Bewegung in die Sache kommen und dann werden auch die Grenzwerte erhöht und es wird eine Regelung für Cannabispatienten geben. Der derzeitige Drogenbeauftragte der Bundesregierung (Burkhard Blienert) ist der mit weitem Abstand der kompetenteste Drogenbeauftragte, den wir in der BRD je hatten. Hingegen waren Marlene Mortler und Daniela Ludwig eher Alkohol-Lobbyisten und wurden stark kritisiert. Von Kompetenz konnte da imho gar keine Rede sein.


Auch in anderen Ländern ist nicht alles besser. Wobei es schon ein wenig ironisch ist, dass in manchen US-Bundesstaaten Cannabis inzwischen komplett legalisiert wurde, obwohl die USA uns ja erst den "Krieg gegen Drogen" eingebrockt haben. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass die USA die höchste Gefangenenrate weltweit haben, da jedes noch so kleine Delikt mit harten Strafen belegt wurde. Aus der Wikipedia:
In den USA und Kanada wird hierzu nicht getestet, in der TV Werbung kommt des öfteren wie auch auf Autobahnschildern, man sollte 6 Stunden nach rauchen nicht fahren sollte !
So gesehen: Besser hier leben, als in den "freien" USA. ;)

Auch heute noch gibt es Vereinbarungen, die eine Legalisierung schwer machen: Die UN-Konvention "Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel" steht einer kontrollierten Freigabe im Weg bzw macht diese komplizierter. So muss Cannabis, welches man nach einer kontrollierten Freigabe in Deutschland verkaufen möchte, auch in Deutschland angebaut werden, da der Handel über Ländergrenzen hinweg verboten ist.

Inzwischen haben ja einige Länder Cannabis legalisiert (z. B. Kanada) oder den Konsum und Besitz geringer Mengen entkriminalisiert (z. B. Portugal). So weit ich weiß mit ausschließlich guten Erfahrungen. In Portugal gilt übrigens ein THC-Grenzwert von 6 ng/ml im Blutserum (umgerechnet vom Vollblutgrenzwert, der in den meisten Ländern angewandt wird).
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
täglich 0,2 Gramm Abends wie vom Arzt verschrieben Inhalation über Verdampfer
Gewicht 70kg 1.90 Meter

Lag dem Landratsamt vor , gegen Beamte kommt man schwer an
Die 2 widersprüchigen Angaben der Beamten liegen mir vor, kann ich gerne hier einstellen
Sicherstellungsprotokoll : keine Angabe !
Polizeibericht: Es wurde der missbräuchliche Konsum eingeräumt
Und da konnte der Anwalt nichts machen? Die Werte deuten nach meiner laienhaften Sicht ja nicht gerade auf Missbrauch hin, sondern scheinen mir völlig in Einklang mit der Verordnung des Arztes zu sein.
Dazu dann noch die Beamten, die sich widersprechen, und das Sicherungsprotokoll, das dem Polizeibericht widerspricht....

Ja, es ist traurig. Aus persönlichem Interesse weiß ich auch von ganz anderen Fällen, die nichts mit MPU oder Drogen zu tun haben, dass Polizisten ihre Allmachtsstellung schon mal ausnutzen. Und als Betroffener kann man nichts machen, wenn nicht zufällig dann eine Aufnahme auftaucht, die die Falschaussagen der Beamten belegen.

Mit etwa 30 hatte ich mal vor auszuwandern, habe es dann aber leider nicht getan. Heute ist es aus privaten und beruflichen Gründen nicht möglich, aber manchmal würde ich diesem Land auch gerne den Rücken kehren. Ist auch eine Frage des Geldes, sonst hätte ich längst irgendwo ein Häuschen. Bei den Immobilienpreisen kann ich mir das heute nicht mehr leisten. Da du offenbar mehr Geld hast: Was machst du noch hier?
 

Kill

Stamm-User
Die Sache war dann vom Tisch.

Reingegangen, gesagt, dass die Polizisten gelogen haben - MPU positiv? Herzlichen Glückwunsch.

Warum bist du Cannabis Patient, also auf Grund welcher "Krankheit"?

Und wie sah dein Abstinenz Programm aus? Hast du weiter konsumiert oder hattest du ein "Special Programm"?

Und wieso hast du nochmal auf dein Patienten Privileg verzichtet?

Ich weiß, dass z.B. Sativex nur für Leute mit Spastiken verschrieben wird, bei MS, Tourette oder so. Ich weiß aber auch nicht allzu viel darüber, deshalb frage ich dich als Betroffenen...
 

WALDBADER

Neuer Benutzer
Reingegangen, gesagt, dass die Polizisten gelogen haben - MPU positiv? Herzlichen Glückwunsch.
Entschuldigt bitte die späte Rückmeldung, ich war beruflich ich Taiwan und Japan unterwegs

Cannabis Patient wurde ich aufgrund von Arthrose und Rheuma im Beckenbereich
Ich habe zu keinem Zeitpunkt einen missbräuchlichen Konsum an den Tag gelegt
Einnahme nach Verordnung über Verdampfer
12 Monate Abstinenzprogramm begonnen 2 Wochen nach der Kontrolle
Abstinent war ich ab dem Zeitpunkt der Kontrolle / keine Sonderbehandlung kein Special Programm

es gab nach der Kontrolle 2 Möglichkeiten

1. sofortige Abstinenz damit mir die Zeit reicht um die MPU positiv zu absolvieren

2 Ich bleibe beim Patienten und erwische auf blöd einen MPU Gutachter , welcher das nicht gut findet und mich deshalb durchfallen lässt oder weil ich in der Zeit keine Abstinenzbelege erbringen konnte da ich ja weiterkonsumiere nach Patientenprivileg

ich habe mich für 1 entschieden


ich hatte 2 Anwälte einer im Verkehrsrecht einer mein Strafverteidiger
Was soll man mit 2 Anwälten auch ausrichten gegen lügende Polizisten welche von Ihren Kollegen gedeckt werden ?

Bei der MPU , ich denke Ihr ahnt es um welche Gesellschaft es geht in der Überschrift , nein es war nicht der TÜV hat man mir auch gesagt , dass sie solch einen Fall noch nie gesehen haben, ich die Fakten klar auf den Tisch legen soll und das habe ich auch getan

Unnötiges Vollzitat gekürzt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Dass Polizisten lügen und von ihren Kollegen mit Falschaussagen gedeckt werden, ist traurigerweise nichts Ungewöhnliches. Da gibt es leider viele Beispiele, meist aus ganz anderen Bereichen (polizeiliche Übergriffe und Polizeigewalt, schlampige Ermittlungen, Untätigkeit etc). Nur beweisen kann man es in den seltensten Fällen. Oft nur, wenn zufällig eine Kamera mitlief, die die Wahrheit zeigt. Und das ist nur sehr selten und gerade bei einer MPU wohl nie der Fall. Schätze dich also glücklich, dass die sich selbst widersprochen haben.

In meinem Fall haben die Polizisten auch gelogen und mir Dinge angedichtet. So wurden aus Zigarettenkippen Jointstummel (wurden niemals untersucht), ferner hat man mir Ausfallerscheinungen angedichtet - auch der zugerufene Arzt war also alles andere als neutral, sondern voller Vorurteile. Erfahren habe ich das erst durch Einsicht in die Führerscheinakte. Bis auf die Sache mit dem Polizeiarzt, der hat sich schon beim Reinkommen als A...loch entpuppt. Die Polizisten waren jedenfalls hinreichend freundlich.

Ferner habe ich noch eine weitere Erfahrung mit dem LKA gemacht (nicht wegen einer Straftat), auf die ich hier aber nicht eingehen möchte. Mit der Polizei bin ich persönlich jedenfalls fertig. Ebenso mit den ach so neutralen Staatsanwaltschaften (was soll ich sagen: die kennen sich und trinken Kaffee zusammen). Sollte ich Zeuge von Straftaten werden, soll sich bitte jemand anderes darum kümmern die Polizei zu rufen, ich tue es sicher nicht. Außer bei Versicherungsfällen (Einbruch etc). Ich selbst habe noch nie erlebt, dass die Polizei selbst etwas ermittelt hat. Dazu reicht die Kompetenz offenbar nicht aus.

Persönlich kenne ich übrigens auch ein paar Uniformierte und es gibt da natürlich auch ein paar, die einen guten Job machen: Das ist m. E. aber eine Minderheit.

Klar ist jedenfalls, dass man bei einer Begegnung mit der Polizei immer am kürzeren Hebel sitzt. Daran sollte man immer denken, wenn man Kontakt mit der Polizei hat, welcher Art auch immer. Am besten fährt man, wenn man kooperativ und freundlich ist. Viel mehr kann man nicht machen, es sei denn, man will Tausende von Euros für Anwälte ausgeben, was auch nur sehr begrenzt nutzt (außer den Anwälten).
 
Oben