So mit der Version kann ich besser Leben
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste Mal habe ich im Alter von 14 von Illegalen Drogen in der Schule gehört während eines Aufklärungsunterichts.
2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das erste Mal habe ich im April 2003 auf einer Abschlussfeier der 9ten Klasse einen Joint mit meiner Cousine und ihren damaligen Freunden geraucht.
3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Nach der Abschlussfeier habe ich ca. 4 Monate später einen weiteren Joint zusammen mit meinen damaligen Freunden geraucht. In den folgenden 3 Monaten steigerte sich der Konsum allerdings immer weiter. Ich habe mich öfter mit Leuten getroffen die Wöchentlich 3- bis 4-mal Kifften. Ich fing in dieser Zeit auch an selber Cannabis zu kaufen. Ca. 3 mal 1g pro Monat. Dabei geriet ich auch in eine Hausdurchsuchung eines damaligen Droge Freundes. Das war November 2003. Danach hatte ich eine kurze Konsumpause von einem Monat, bis ich im Dezember 2003 wieder Anfang 2 bis 3-mal im Monat Cannabis zu kaufen. Von Januar bis Juni 2004 traf ich mich dann Regelmäßig bei meinen Kiffer Freunden. Ab diesem Zeitpunkt kamen auch deutlich ältere Personen welche schon Volljährig waren. Diese haben dann auch Amphetamin und Ecstasy Tabletten und Rauchgeräte mitgebracht. Im Februar kaufte ich mir dann mein eigenes Rauchgerät und der Konsum von Cannabis erhöhte sich auf 4-5g alle zwei Wochen. Im April 2004 habe ich dann eine halbe Ecstasy Tablette probiert und Ende Mai 1g Amphetamin. Im Juni 2004 musste ich dann eine Hausdurchsuchung bei mir Zuhause erleben, wo die Reste des Amphetamin Konsums gefunden wurden, sowie mein Rauchgerät. Danach machte ich für meine Eltern Urinkontrollen und hatte eine Konsumpause bis Mai 2007. Im Mai fing ich wieder an Cannabis zu nehmen. Zu dem Zeitpunkt war es 4 bis 5 mal im Monat. Im Februar 2008 fing ich dann an als Leistungssteigerung Amphetamin zu nutzen. Ich konsumierte ca. alle 2 Monate 4x Amphetamin von 1g und Nutzte dazu Cannabis um besser schlafen zu können, bis ich Juni 2008 auf einer Drogenfahrt gestoppt wurde. Danach habe ich begonnen meine Drogenmissbrauch zu beenden. Mit dem Amphetamin Konsum habe ich ab Dez aufgehört und seit dem 06.05.2009 lebe ich Abstinent.
4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Drogen habe ich nie mit Alkohol konsumiert
5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Da ich Alkohol nicht besonders Vertrage hat sich mein Konsum auf Sekt an Silvester und 5 bis 6 Cola-Bier im Jahr beschränkt.
6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?
3 Tassen Kaffee und früher 1 Packung Zigaretten täglich, mittlerweile nur noch eine Halbe da ich versuche mir das Rauchen abzugewöhnen.
7.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich mir wenig Gedanken um so etwas gemacht, jetzt rückblickend betrachtet aber definitiv.
Ich war zerstreuter, durch meinen Cannabis Konsum und unausgeruhter durch den Amphetamin missbrauch was sich zusätzlich nach den Tagen des Konsums mit körperlicher Erschöpfung zeigte.
Mein soziales Umfeld änderte sich stück für stück, da ich immer mehr mit Personen verkehrte die selbst ihre Probleme mit Drogen versuchten zu bewältigen. Ich wurde immer unsensibler im Umgang mit Drogen, was mein späterer Amphetamin Konsum und das Probieren der Ecstasy Tablette zeigt. Dazu brachte mich auch mein damaliges Umfeld in öfter Schwierigkeiten mit der Polizei, der Höhepunkt war als ich durch Streitigkeiten dritter im Drogenumfeld des Handels beschuldigt wurde.
8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich die negativen Folgen nicht wahrgenommen und auch nicht wirklich darüber nachgedacht und erst recht nicht mit meinem Konsumverhalten in Verbindung gebracht. Wären mir die negativen Folgen bewusster und vor allem früher aufgefallen hätte ich vielleicht schon früher meine Lebensweise geändert.
Auffälligkeit:
9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Amphetamin: 80ng / ml
THC-COOH: 3,6 ng /ml
10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
6 Tag vor der Auffälligkeit habe ich am Wochenende 1g Amphetamin konsumiert und einen Joint geraucht.
11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
2 Nasen Amphetamin zusammen ca. 0,5g kurz vor Fahrtbeginn.
12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ein Freund musste an diesem Wochenende zur Bundeswehr, und da wir uns dann 6 Monate nicht sehen würden wollten wir nochmal so viel wie möglich Zeit miteinander verbringen.
13.Wie sind Sie auffällig geworden?
In einer allgemeinen Verkehrskontrolle
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14.Was war der Zweck der Fahrt?
Um von Zuhause in einen Tanzclub zu kommen um dort nochmal zu feiern.
15.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Gefahren bin ich ca. 43km von Zuhause bis Frankfurt, Hanauer Landstrasse.
Fahren wollte ich insgesamt 90km inkl.Heimweg, Ziel war der damaligen Cocoon Club Frankfurt.
16.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich bereits mit 16 im Straßenverkehr teilgenommen habe war ich bestimmt 700 mal unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs , da ich mittlerweile gelernt habe das ich noch bis zu 72 Stunden nach dem Konsum unter Drogeneinfluß stehen kann und dies damals nicht bedacht habe.
17.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt nicht gelöst, da dieser Konflikt nicht zu lösen ist. Er wäre nur zu verhindern indem ich den Konsum unterlassen hätte. Über so etwas habe ich mir damals aber keine Gedanken gemacht.
18.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Weil es zur Fahruntüchtigkeit führt bei
Cannabis: werden die Reaktionszeiten vermindert, man ist unkonzentrierter und Schätz Gefahrensituationen durch verminderte Optische und Akustische Wahrnehmungen schlechter ein.
Amphetamin macht euphorischer und steigert die Risikobereitschaft und die Selbstüberschätzung. Dazu ist man nach dem Konsum übermüdet wodurch die Reaktionszeit und die Konzentration vermindert ist. Dazu besteht noch die Gefahr von Sekundenschlaf.
Dadurch ist man eine Gefahr für sich und für andere.
19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Amphetamin bewirkt die Freisetzung Körpereigner Botenstoffe die Einflussdauert liegt bei ungefähr 8 bis 12 Stunden.
Die Einflussdauert von Cannabis liegt bei 24-36 Stunden bei regelmäßigem Konsum sogar bis 72 Stunden. Das gefährliche daran ist, das die wahrgenommene Wirkungsdauer geringer ist und man sich vermeintlich schon nüchtern fühlt.
20.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bei täglichem Konsum kann es zu Psychosen und Angstzuständen kommen, außerdem ist man bei einem täglichen Konsum schon in einer Regelmäßigkeit was eine Abhängigkeit darstellt und einen Körperlichen und Geistigen verfall einleiten kann.
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Warum ist es passiert?
21.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Angefangen hat mein Drogenkonsum da ich mit 16 eher schüchtern war und ein Außenseiter. Mein Selbstbewusstsein war nicht so stark wie heute. Ich erhoffte mir durch den Konsum zu einer Gruppe dazuzugehören und akzeptiert zu werden. Später als ich einen Gruppenanschluss gefunden hatte benutzte ich Cannabis um meine Probleme in der Schule zu vergessen, da meine Leistungen nicht meinen Erwartungen entsprachen. Paradoxer weiße resultierten aber meine Schlechten Leistungen gerade durch meinen Cannabis Konsum wodurch sich eine Abwärtsspirale entwickelte. Während meiner Konsumpause wurden meine Schulischen Leistungen auch wieder besser wodurch ich zur Fachoberschule gehen konnte. Hier war das Leistungspensum allerdings sehr viel höher. Da ich meine Prioritäten in dieser Zeit falsch setzte und mehr Zeit mit Computerspielen und Freunden verbrachte anstatt zu lernen verschlechterten sich wieder meine Noten. Dadurch viel ich wieder in mein altes Muster zurück und versuchte meine Problem durch Cannabis zu verdrängen. Dann begann ich im Februar 2008 zur Leistungssteigerung Amphetamin zu nehmen um länger wach zu bleiben um mein Pensum in der Schule erfüllen zu können trotz meines schlechten Zeitmanagements. Ich habe dann immer kurz vor Klausuren oder Abgabeterminen von Projekten Amphetamin zu mir genommen um die zu spät investierte Zeit wieder kompensieren zu können. Um nach dem Konsum Schlafen zu können nahm ich dann Cannabis zu mir. Mittlerweile weiß ich dass das nicht zum Erfolg führen kann und ein richtiges Zeitmanagement die richtige Lösung des Problems gewesen wäre.
22.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da mein Umfeld aus Personen bestand die einerseits selbst Drogen genommen haben und solche die keine nahmen fielen die Reaktionen unterschiedlich aus. Die einen sahen in dem Drogenkonsum keine Probleme und das Thema wurde schöngeredet, während andere sich Kritische äußerten und meinten das ich mein Potential verspiele und ohne Drogen besser dran wäre und nur mal meine Prioritäten richtig setzen sollte.
23.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja einmal meine Schlechten Schulischen Leistungen und die Panik vor Notengebenden Termine wenn ich zuvor zu wenig Zeit investiert habe..
24.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
Meine Eltern nach der Hausdurchsuchung, danach machte ich Urinkontrollen wodurch ich eine 33 Monatige Konsumpause Schafte.
25.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nach der Hausdurchsuchung hatte ich eine Konsumpause von September 2004 bis Mai 2007.
Meine Spitze hatte ich Anfang 2008 wo zu meinem Cannabis Konsum noch Amphetamin hinzukam.
27.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich wollte mich meinen Problemen nicht stellen und versuchte Sie zuerst durch Cannabis zu vergessen und später durch Amphetamin zu lösen. Dass dies nicht funktioniert merkte ich zu Spät.
Man kann die zu spät investierte Zeit nicht kurzfristig Nachholen in dem man Nächtelang wachbleibt, da das gelernt überhaupt nicht im Langzeit Gedächtnis gespeichert bleibt.
28.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Bei Drogenmissbrauch ist man immer theoretisch immer gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten, hätte ich nicht meine Lebensweise geändert hätte dies vielleicht passieren können.
29.Waren sie Drogenabhängig?
Nachdem ich mich mit den ICD-10 Schlüsseln zur Drogenabhängigkeit auseinander gesetzt habe und keine 3 Punkte bei mir rückblickend feststellen konnte würde ich von mir behaupten dass ich Drogenmissbrauch betrieben habe.
Ich hatte keine Entzugssymptome, ich hatte keinen Zwang vernachlässigte weder meine Freunde noch meine Verpflichtungen, noch einen Kontrollverlust über die Drogeneinnahme.
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, wenn ich meine Probleme angegangen wäre, meine Prioritäten richtig gesetzt und mehr Selbstbewusstsein aufgebaut hätte. In meinem frühen einstiegsaltern war das alles sehr schwer, hätte ich mir früher Hilfegesucht und mich jemandem anvertraut wäre es vielleicht nicht dazu gekommen.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Seit 2009 bin ich Vater eines Sohnes und habe in diesem Jahr auch mein Studium der Informatik begonnen. Ich möchte für meinen Sohn ein Vorbild sein, dazu ist mir die Verantwortung ein Kind zu erziehen bewusst. Dies ist nur möglich wenn ich mich von jeglichen Drogen fernhalte um meinem Kind ein geregeltes und festes Zuhause bieten zu können. Dazu ist meine Denkleistung als Informatiker mein wichtigstes Arbeitsmittel, dies möchte Ich nicht aufs Spiel setzen.
32.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben
Der Knackpunkt war die Geburt meines Sohnes, der Beginn meines Studiums und der Plötzliche Tod meines Onkels. Nach der Geburt meines Sohnes wurde mir bewusst welche Verantwortung ich nun trage. Seit dem Beginn meines Studiums ist mir auch bewusst geworden was ein erfolgreiches Zeitmanagement bedeutet. Da hier das Leistungspensum noch weiter gestiegen ist und ich ohne Planung und Setzung von Prioritäten dies nicht schaffen würde. In 2012 ist dazu mein Onkel mit 45 unerwartet verstorben. Er war auch Vater und Verheiratet und hat gerne Alkohol getrunken und viel geraucht. Da ist mir noch einmal mehr bewusst geworden das ich für meinen Sohn da seien will und meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen kann.
33.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ein gelegentlicher Konsum geradewegs mich wieder in mein altes Muster zurück fallen lassen würde, wo ich meine Probleme nicht angehe sondern versuche sie zu retuschieren. Zudem möchte ich als Vater eines Sohnes eine Vorbild Funktion sein und für mein Kind da sein können. Dies geht nicht mit Drogen, nicht mal gelegentlich. Bei Kinder kann zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas passieren, und daher muss man auch zu jeder Zeit Körperlich und Geistig in der Lage sein sich um sein Kind zu kümmern. Zudem muss ich wie bereits erwähnt als Informatiker viel Denken, daher muss mein Gehirn zu 100% funktionstüchtig sein.
34.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchweg positiv, ich war motivierter und nicht mehr so zerstreut. Ich habe mehr Zeit mit den wichtigen Dingen im Leben verbracht, wie Zeit mit meinem Sohn und meiner Frau verbringen. Durch mein besseres Zeitmanagement welches ich mich während des Studiums angeeignet habe fällt es mir auch viel leichter schwere Dinge zu erlernen welche mich früher Frustriert hätten. Danach habe ich festgestellt das wenn ich erstmal den Einstieg überwunden habe auch schwierige Themen irgendwann einfacher lösen kann. Zudem fahre ich mehr Fahrrad um etwas für meine Gesundheit beizutragen und engagiere mich als Elternbeiratsvorsitzender im Kindergarten meines Sohnes.
35.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich habe mir Hilfe durch Selbsthilfe geholt, bei einer Drogenberatung und im Internet sowie Fachliteratur und Kurse im Studium zu besserem Zeitmanagment und Aufgabenplanung
36.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchweg positiv, mir wurde gesagt das ich reifer wirke und viel selbstständiger als früher. Meine Konsumfreunde habe ich aufgegeben, da dies sich nicht mit meiner Abstinenten Lebensweise vereinbaren lässt. Meine Familie ist stolz auf mich und finden dass ich nun den richtigen Weg gehe.
37.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, die Kontakte zu meinem Drogenfreunde habe ich komplett abgerochen.
38.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Da ich den Kontakt komplett abgerochen habe, habe konnte ich nicht mitbekommen ob diese weiter Drogen konsumieren.
39.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich habe vor meine strikte Abstinenz einzuhalten und keine Drogen mehr zu nehmen, da diese sich nicht mit meiner geplanten Lebensweise vereinbaren lassen, zudem meide ich den Umgang mit Personen welche Drogen zu sich nehmen.
40.Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
In dem ich konsequent meine Abstinenz einhalte und mir bei den kleinsten Anzeichen eines drohenden Rückfalls Hilfe suche
42.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch ist dies natürlich nie auszuschließen, auch wenn ich nicht davon ausgehe. Ich denke wenn ich wieder das Gefühl bekomme das mir alles über den Kopf wächst, und ich meine Aufgaben und Probleme nicht bewältigen könnte. Wichtig ist das ich mich dann jemandem anvertraue wie z.B. meiner Frau um über meine Lage zu reden damit Lösungen gefunden werden. Da unterdrücke Probleme mit der Zeit nur größer werden.
43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Mein Alkoholkonsum beschränkt sich auf Sekt und 2 bis 3 Bier an Silvester und Geburtstagen